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Prolog
Wer kennt sie nicht, diese Begriffe 'E4 Alpin' und 'Nordalpenweg'? Nur: Wo genau verlaufen diese Wege?
Eines vorneweg: diese beiden Wege sind großteils deckungsgleich. Aber eben nur Großteils. Also definieren wir erstmal, von was wir hier sprechen.
Der E4
Die Europäische Wandervereinigung hat 12 Weitwanderwege quer durch Europa entwickelt, die die europäischen Länder verbinden. Diese wurden einfach durchnummeriert und für den Namen wird ein E für Europa vorneweg gestellt. Der E4 ist mit ca. 12.000 Km der längste von allen und führt durch Zypern, Griechenland, Bulgarien, Serbien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Spanien.
Der E4 kommt bei Rattersdorf aus Ungarn nach Österreich und verlässt das Land bei Gaißau am Bodensee wieder. Zunächst führt der E4 von Rattersdorf durch das Burgenland nach Norden hinauf auf den Rohrbacher Kogel. Hier teilt er sich in eine normale und eine alpine Variante. Die normale Variante führt zum Neusiedler See und weiter zur Donau über Hainburg und Wien in den Wienerwald und verläuft dann im Voralpenraum entlang nach Salzburg. Dort verlässt der normale E4 Österreich um auf dem Maximiliansweg durch die deutschen Voralpen zur Nagelfluhkette zu führen. Hier kommt er wieder nach Österreich hinein und vereinigt sich mit der alpinen Variante in Alberschwende um dann wieder als ein Weg nach Bregenz an den Bodensee zu führen und Österreich bei Gaißau wieder zu verlassen. Die Alpine Variante führt vom Rohrbacher Kogel durch die Bucklige Welt zum Semmering. Von dort hinauf auf die Rax-Schneeberg-Gruppe und über Mürzsteger Alpen, die Hochschwabgruppe, die Ennstaler Alpen mit Gesäuse, das Tote Gebirge, den Dachstein und das Tennengebirge zu den Berchtesgadener Alpen und weiter durch die Loferer und Leoganger Steinberge sowie das Kaisergebirge hinein in die Brandenberger Alpen, das Rofangebirge, den Karwendel und das Wettersteingebirge, die Lechtaler Alpen, das Lechquellengebirge sowie das Bregenzerwaldgebirge. Dort trifft er bei Alberschwende wieder mit der Normalvariante des Weges zusammen.
Der Nordalpenweg
Die Sektion Weitwanderer des Österreichischen Alpenvereins hat 10 Weitwanderwege quer durch Österreich entwickelt. Der erste davon ist der Nordalpenweg. Er führt hauptsächlich auf der Alpinvariante des E4 entlang. Aber eben nur hauptsächlich. Um zu starten gibt es 2 Varianten: Die Burgenlandvariante startet am Neusiedler See in Rust, führt auf dem ‘normalen‘ E4 quasi zurück zum Rohrbacher Kogel. Ab dort führt er dann auf dem E4-Alpin weiter. Da in Wien aber auch sehr viele Wanderer auf den Nordalpenweg starten wollen, gibt es noch eine Wienvariante, die am Fuße des Wienerwaldes ebenfalls auf dem ‘normalen‘ E4 startet, ein Stück auf dem E4 durch den Wienerwald führt und dann durch die Gutensteiner Alpen und über die Rax-Schneeberg-Gruppe führt um sich auf der Rax mit der Burgenlandvariante zu vereinigen.
Auf dem ganzen Weg gibt es dann noch ab und zu Varianten, die ein besonders schwieriges oder langweiliges Stück umgehen. In Summe hat der Nordalpenweg mit seinen Varianten ca. 1.300 Km und ca. 70 Wanderetappen und ist damit einer der längsten Weitwanderwege in Österreich.
Warum der E4 Alpin bzw. Nordalpenweg?
Der E4 Alpin war seit meiner Jugend innerhalb unserer Familie immer das Maß der Dinge. Durch die enorme Entfernung und seine Höhenmeter aber nie wirklich als Familie machbar. Später geisterte der Weg zwar immer mal wieder in meinem Kopf umher aber nie ergab es sich, dass ich ihn angegangen bin. Einzelne Teile davon habe ich als Einzelstücke auf verschiedenen Touren kennengelernt: Z.B. war ich als Student mal 2 Wochen auf dem Lechtaler Höhenweg oder später auch mal im Bregenzerwald- und Lechquellen-Gebirge unterwegs.
Etwas präsenter wurde der Weg als es bei Wo bin ich? mal wieder ein Rätsel von dem Weg gab. Bei der Recherche habe ich mich wiedermal ausführlich mit dem Weg beschäftigt und beschlossen ihn nun doch mal anzugehen. Es hat eine Weile gedauert aber jetzt habe ich mich auf den Weg gemacht.
Gewanderte Etappen
Hier werden nach und nach die gewanderten Etappen auftauchen, sobald ich sie gegangen bin. Da ich eine Familie habe und mich auch gerne an gutem Wetter orientiere, gehe ich den ganzen Weg in vielen einzelnen Etappen. Durch Schneeverhältnisse oder auch Hüttenverfügbarkeiten bedingt werde ich den Weg aber nicht immer in der richtigen Reihenfolge gehen. Hier im Bericht werde ich nach und nach die Wandertage vorstellen, wie ich sie gegangen bin. In diesem "Inhaltsverzeichnis" werde ich die Etappen aber in der Reihenfolge darstellen, wie sie üblicherweise von Ost nach West gegangen werden. Daher kann es sein, dass die Nummer der Tage nicht identisch ist mit der üblichen Nummer einer Etappe. In einzelnen Fällen gehe ich sogar manche Wegteile rückwärts. Aus gesundheitlichen Gründe steige ich lieber auf als ab. Wo eine Bergbahn ist, nutze ich diese gerne für Abstiege und steige den Weg, den ich eigentlich absteigen sollte, lieber auf und fahre mit der Bahn wieder hinunter. So habe ich es z.B. im Rofan gemacht. In den Einzel-GPX-Tracks werdet ihr das nachvollziehen können. In den Gesamt-Tracks lasse ich diese Richtungswechsel aber weg. Wenn ich nicht in der üblichen Ost-West-Richtung auf dem Nordalpenweg unterwegs bin, dann ist hier das Zeichen ↔ zu finden.
Burgenlandvariante
Die Burgenlandvariante verbindet die Weinregion rund um den Neusiedler See mit den alpinen Regionen der Rax-Schneeberg-Gruppe. Von Österreichs tiefstem Punkt geht es durch das Randgebirge östlich der Mur zum Semmering und von dort hinauf auf das Raxplateau mit dem Karl-Ludwig-Haus.
Die Wienvariante führt von Perchtoldsdorf zum Karl-Ludwig-Haus. Ab der Hohen Mandling gibt es 2 Wegalternativen zum Öhlerschutzhaus: Einmal über die Dürre Wand und einmal über die Hohe Wand. Ich bin ab der Hohen Mandling über die Hohe Wand bis Miesenbach gegangen und bin dann die Dürre Wand ab Reichental gewandert. Daher habe ich das hier mal in 2 separate GPX-Tracks aufgeteilt. Sonst würde die Track-Anzeige da ein paar komische Sachen anzeigen.
Wienvariante über die Hohe Wand - Von Perchtoldsdorf bis Miesenbach
Die Wegvariante über die Hohe Wand ist zwar die längere aber auch die schönere. Die Ausblicke von der Hohen Wand, an dessen Kante der Weg entlang führt, sind ausergewöhnlich gut!
Die Wienvariante geht zwar offiziell bis zum Karl-Ludwig-Haus aber da ich noch zum Semmering zurück musste, haben sich meine Wegvariante beim Waxriegelhaus bzw. beim Preiner Gscheid getroffen. Offiziell geht der Weg von der Neuen Seehütte hinauf zum Trinksteinsattel und von dort zum Karl-Ludwig-Haus.
E4 Alpin / Nordalpenweg ab dem Karl-Ludwig-Haus
Ab dem Karl-Ludwig-Haus gibt es nur noch einen E4 Alpin bzw. Nordalpenweg. Sporadisch gibt es noch Varianten des Weges, die zum normalen Nordalpenweg eine alpinere oder einfachere oder auch nur eine alternative Wegführung anbieten. Sie vereinigen sich aber immer wieder mit dem Normalweg. Aus technischen Gründen ist es leider notwendig, wie bei der Wienvariante oben, diese durch mehrere GPX-Tracks darzustellen. Details dazu bei den jeweiligen Varianten.
Von der Biberacher Hütte nach Bregenz am Bodensee
Das Stück vom Formarinjoch über die Göppinger Hütte und weiter zur Biberacher Hütte fehlt mir noch. Diesen Teil plane ich dieses Jahr (2024) noch zu gehen. Ab der Biberacher Hütte führt der Nordalpenweg über Damüls zum Freschenhaus und über den Hohen Freschen hinunter nach Bödele, Alberschwende und Bregenz. Vor ein paar Jahren bin ich von der Biberacher Hütte über die Braunarlspitze nach Lech gewandert. Dort schließt meine Tour vom 75. Wandertag über den Rüfikopf nach Zürs nahtlos an den Nordalpenweg an.
Sobald ich den offiziellen Nordalpenweg vom Formarinjoch über die Göppinger Hütte zur Biberacher Hütte gegangen bin werde ich das wieder in einem Gesamttrack darstellen.
Gosauvariante - Umgehung der alpinen Dachsteinetappen
Die Gosauvariante führt von Bad Goisern über die Goiserer Hütte und das Gosautal sowie über die Gablonzerhütte und die Theodor-Körner-Hütte zur Hofpürglhütte und umgeht damit die hochalpinen Etappen über den Dachstein. Sie ist offiziell als Alternative mit einem A hinter der Wegnummer - hier ist es gerade die 801, also als 801A - ausgewiesen. Sie ist für Wanderer gedacht, die sich im Hochalpinen Bereich nicht ganz so sicher fühlen. Sie sollte in 2 Tagen zu bewältigen sein. Durch meinen etwas unglücklichen Schnitt war ich in Summe an 4 meiner Wandertagen auf ihr unterwegs. Und sie geht nur bis zur Hofpürglhütte. Was da fehlt bis zur Hofpürglhütte war ich schon am 34. Tag andersherum gegangen. Der Weg nach Lungötz hinunter gehört schon nicht mehr dazu. Der war nur bei mir mit an einem der Wandertage dabei. Der gehört schon wieder zu dem normalen Nordalpenweg.
Brandenberger Talvariante
Die oben vorgestellte Route durch die Brandenberger Alpen führt von Kufstein über den Pendlingkamm nach Pinegg und von dort direkt auf die Berge des Rofan. Der regulär markierte Nordalpenweg / E4 Alpin führt ab dem Stimmersee zum Dreibrunnenjoch nach Thiersee und dann entlang von Glemmbach, Ellbach und Brandenberger Ache zum Kaiserhaus in Pinegg und von dort oberhalb der Steinberger Ache nach Steinenberg am Rofan. Von dort führt er entlang der Bergflanken hinauf ins Rofangebirge wo er am Zireiner See wieder auf die oben beschriebene Variante trifft. Das ist mir aber alles etwas zu viel Talweg und zu wenig E4 Alpin. Daher habe ich für meine Tour beschlossen den Pendlingkamm als Hauptweg vorzuschlagen und den offiziellen Nordalpenweg hier lieber als Variante vorzustellen.
Der Nordalpenweg über die Loferer Steinberge
Die oben dargestellte Route von Lofer über die Loferer Alm zum Skigebiet Steinplatte mit dem Parkplatz Steinplatte und weiter zum Straubinger Haus ist eigentlich die Alternativvariante. Der offizielle Nordalpenweg und damit natürlich auch der E4 Alpin führen über die Loferer Steinberge zur Schmidt-Zabierow-Hütte und über den Pillersee und Waidring zum Parkplatz an der Steinplatte. Ab dort geht es dann wieder als nur ein Weg weiter zum Straubinger Haus.
Ich bin auf meiner Tour die Strecke anders herum gelaufen. Das lag bei mir an zeitlichen Restriktionen, die ich hatte. Auch ist zu beachten, dass der Nordalpenweg in den Loferer Steinbergen erst kürzlich verlegt wurde. Der Weg über den Grießbacher Steig wurde zugunsten des Weges über das Wehrgrubenjoch verlegt.
Der Nordalpenweg im Wettersteingebirge
Der Nordalpenweg im Wettersteingebirge führt von Leutasch hinauf zur Meilerhütte und wieder hinunter zur Bockhütte um über die Reintalangerhütte und die Knorrhütte hinauf auf das Zugspitzplatt zu führen. Im weiteren Verlauf führt uns der Weg hinauf auf den Kamm und abwärts über den Klettersteig Stopselzieher hinunter zur Wiener Neustädter Hütte. Von ihr geht es hinunter nach Ehrwald, wo der Weg auf die Variante durch das Gaistal trifft, die oben in dem Track dargestellt wird. Ab dort geht es wieder auf nur einem Weg weiter hinüber nach Lermoos und in die Lechtaler Alpen.
In der Realität bin ich bis hinauf zum Zuspitzgipfel mit dem Münchner Haus gestiegen, bin mit der Bahn nach Ehrwald hinab gefahren und bin über die Wiener Neustädter Hütte und den Stopselzieher erneut hinauf zum Zugspitzgipfel gestiegen.
Der Nordalpenweg über die Ulmer Hütte
Früher ging der Nordalpenweg vom Valfagehrjoch hinunter zur Ulmer Hütte und über die Trittscharte zur Stuttgarter Hütte. Der Weg über die Trittscharte wurde schon vor vielen Jahren durch einen Bergrutsch unpassierbar und er wurde nicht wieder hergestellt. Daher geht heute die Normalvariante des Nordalpenweges vom Valfagehrjoch zur Ulmer Hütte und dann über die Piste abwärts zur Alpe Rauz und dann hinüber über den Flexenpass nach Zürs. Das ist ein recht einfacher Weg. Eine alpinere Variante führt vom Valfagehrjoch hinauf auf die Valluga und von dort über den Boschweg zur Stuttgarter Hütte. Das ist die Variante, die ich oben in dem langen Track mit beschrieben habe.
Wer kennt sie nicht, diese Begriffe 'E4 Alpin' und 'Nordalpenweg'? Nur: Wo genau verlaufen diese Wege?
Eines vorneweg: diese beiden Wege sind großteils deckungsgleich. Aber eben nur Großteils. Also definieren wir erstmal, von was wir hier sprechen.
Der E4
Die Europäische Wandervereinigung hat 12 Weitwanderwege quer durch Europa entwickelt, die die europäischen Länder verbinden. Diese wurden einfach durchnummeriert und für den Namen wird ein E für Europa vorneweg gestellt. Der E4 ist mit ca. 12.000 Km der längste von allen und führt durch Zypern, Griechenland, Bulgarien, Serbien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Spanien.
Der E4 kommt bei Rattersdorf aus Ungarn nach Österreich und verlässt das Land bei Gaißau am Bodensee wieder. Zunächst führt der E4 von Rattersdorf durch das Burgenland nach Norden hinauf auf den Rohrbacher Kogel. Hier teilt er sich in eine normale und eine alpine Variante. Die normale Variante führt zum Neusiedler See und weiter zur Donau über Hainburg und Wien in den Wienerwald und verläuft dann im Voralpenraum entlang nach Salzburg. Dort verlässt der normale E4 Österreich um auf dem Maximiliansweg durch die deutschen Voralpen zur Nagelfluhkette zu führen. Hier kommt er wieder nach Österreich hinein und vereinigt sich mit der alpinen Variante in Alberschwende um dann wieder als ein Weg nach Bregenz an den Bodensee zu führen und Österreich bei Gaißau wieder zu verlassen. Die Alpine Variante führt vom Rohrbacher Kogel durch die Bucklige Welt zum Semmering. Von dort hinauf auf die Rax-Schneeberg-Gruppe und über Mürzsteger Alpen, die Hochschwabgruppe, die Ennstaler Alpen mit Gesäuse, das Tote Gebirge, den Dachstein und das Tennengebirge zu den Berchtesgadener Alpen und weiter durch die Loferer und Leoganger Steinberge sowie das Kaisergebirge hinein in die Brandenberger Alpen, das Rofangebirge, den Karwendel und das Wettersteingebirge, die Lechtaler Alpen, das Lechquellengebirge sowie das Bregenzerwaldgebirge. Dort trifft er bei Alberschwende wieder mit der Normalvariante des Weges zusammen.
Der Nordalpenweg
Die Sektion Weitwanderer des Österreichischen Alpenvereins hat 10 Weitwanderwege quer durch Österreich entwickelt. Der erste davon ist der Nordalpenweg. Er führt hauptsächlich auf der Alpinvariante des E4 entlang. Aber eben nur hauptsächlich. Um zu starten gibt es 2 Varianten: Die Burgenlandvariante startet am Neusiedler See in Rust, führt auf dem ‘normalen‘ E4 quasi zurück zum Rohrbacher Kogel. Ab dort führt er dann auf dem E4-Alpin weiter. Da in Wien aber auch sehr viele Wanderer auf den Nordalpenweg starten wollen, gibt es noch eine Wienvariante, die am Fuße des Wienerwaldes ebenfalls auf dem ‘normalen‘ E4 startet, ein Stück auf dem E4 durch den Wienerwald führt und dann durch die Gutensteiner Alpen und über die Rax-Schneeberg-Gruppe führt um sich auf der Rax mit der Burgenlandvariante zu vereinigen.
Auf dem ganzen Weg gibt es dann noch ab und zu Varianten, die ein besonders schwieriges oder langweiliges Stück umgehen. In Summe hat der Nordalpenweg mit seinen Varianten ca. 1.300 Km und ca. 70 Wanderetappen und ist damit einer der längsten Weitwanderwege in Österreich.
Warum der E4 Alpin bzw. Nordalpenweg?
Der E4 Alpin war seit meiner Jugend innerhalb unserer Familie immer das Maß der Dinge. Durch die enorme Entfernung und seine Höhenmeter aber nie wirklich als Familie machbar. Später geisterte der Weg zwar immer mal wieder in meinem Kopf umher aber nie ergab es sich, dass ich ihn angegangen bin. Einzelne Teile davon habe ich als Einzelstücke auf verschiedenen Touren kennengelernt: Z.B. war ich als Student mal 2 Wochen auf dem Lechtaler Höhenweg oder später auch mal im Bregenzerwald- und Lechquellen-Gebirge unterwegs.
Etwas präsenter wurde der Weg als es bei Wo bin ich? mal wieder ein Rätsel von dem Weg gab. Bei der Recherche habe ich mich wiedermal ausführlich mit dem Weg beschäftigt und beschlossen ihn nun doch mal anzugehen. Es hat eine Weile gedauert aber jetzt habe ich mich auf den Weg gemacht.
Gewanderte Etappen
Hier werden nach und nach die gewanderten Etappen auftauchen, sobald ich sie gegangen bin. Da ich eine Familie habe und mich auch gerne an gutem Wetter orientiere, gehe ich den ganzen Weg in vielen einzelnen Etappen. Durch Schneeverhältnisse oder auch Hüttenverfügbarkeiten bedingt werde ich den Weg aber nicht immer in der richtigen Reihenfolge gehen. Hier im Bericht werde ich nach und nach die Wandertage vorstellen, wie ich sie gegangen bin. In diesem "Inhaltsverzeichnis" werde ich die Etappen aber in der Reihenfolge darstellen, wie sie üblicherweise von Ost nach West gegangen werden. Daher kann es sein, dass die Nummer der Tage nicht identisch ist mit der üblichen Nummer einer Etappe. In einzelnen Fällen gehe ich sogar manche Wegteile rückwärts. Aus gesundheitlichen Gründe steige ich lieber auf als ab. Wo eine Bergbahn ist, nutze ich diese gerne für Abstiege und steige den Weg, den ich eigentlich absteigen sollte, lieber auf und fahre mit der Bahn wieder hinunter. So habe ich es z.B. im Rofan gemacht. In den Einzel-GPX-Tracks werdet ihr das nachvollziehen können. In den Gesamt-Tracks lasse ich diese Richtungswechsel aber weg. Wenn ich nicht in der üblichen Ost-West-Richtung auf dem Nordalpenweg unterwegs bin, dann ist hier das Zeichen ↔ zu finden.
Burgenlandvariante
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- 1. Tag: Rust am Neusiedler See – Marz (30 Km, ↑ 400 m, ↓ 275 m, 7 h)
- 2. Tag: Marz - Hochwolkersdorf (21 Km, ↑ 600 m, ↓ 225 m, 5 h 15)
- 3. Tag: Hochwolkersdorf - Ödenkirchen (27 Km, ↑ 850 m, ↓ 625 m, 6 h 45)
- 4. Tag: Ödenkirchen - Semmering (21 Km, ↑ 725 m, ↓ 675 m, 5 h 30)
- 14. Tag: Semmering - Karl-Ludwig-Haus (22 Km, ↑ 1.775 m, ↓ 950 m, 8 h 45)
Die Wienvariante führt von Perchtoldsdorf zum Karl-Ludwig-Haus. Ab der Hohen Mandling gibt es 2 Wegalternativen zum Öhlerschutzhaus: Einmal über die Dürre Wand und einmal über die Hohe Wand. Ich bin ab der Hohen Mandling über die Hohe Wand bis Miesenbach gegangen und bin dann die Dürre Wand ab Reichental gewandert. Daher habe ich das hier mal in 2 separate GPX-Tracks aufgeteilt. Sonst würde die Track-Anzeige da ein paar komische Sachen anzeigen.
Wienvariante über die Hohe Wand - Von Perchtoldsdorf bis Miesenbach
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- 5. Tag: Perchtoldsdorf - Heiligenkreuz (17 Km, ↑ 575 m, ↓ 500 m, 4 h 15)
- 6. Tag: Heiligenkreuz - Weissenbach/Triesting (17 Km, ↑ 575 m, ↓ 500 m, 4 h 15)
- 7. Tag: Weissenbach/Triesting - Waldegg (26 Km, ↑ 1.200 m, ↓ 1.225 m, 7 h 15)
- 8. Tag: Über die Hohe Wand - Waldegg - Miesenbach (21 Km, ↑ 1.050 m, ↓ 925 m, 5 h 30)
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- 9. Tag: Über die Dürre Wand - Reichenbach - Öhlerschutzhaus (13 Km, ↑ 925 m, ↓ 300 m, 4 h 30)
- 10. Tag: Öhlerschutzhaus - Edelweißhütte (8 Km, ↑ 450 m, ↓ 275 m, 2 h 15)
- 12. Tag: Edelweißhütte - Weichtalhaus (10 Km, ↑ 850 m, ↓ 1.550 m, 6 h)
- 13. Tag: Weichtalhaus - Waxriegelhaus - Preiner Gscheid (14 Km, ↑ 1.250 m, ↓ 750 m, 5 h 30)
E4 Alpin / Nordalpenweg ab dem Karl-Ludwig-Haus
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- 15. Tag: Karl-Ludwig-Haus - Michlbauerhütte (13 Km, ↑ 850 m, ↓ 950 m, 6 h 15)
- 16. Tag: Michlbauerhütte - Krampen (Neuberg) (21 Km, ↑ 550 m, ↓ 1.550 m, 6 h 45)
- 17. Tag: Krampen (Neuberg) - Graf Meran Haus (19 Km, ↑ 1.575 m, ↓ 475 m, 6 h 30)
- 18. Tag: Graf Meran Haus - Voisthaler Hütte (23 Km, ↑ 1.050 m, ↓ 1.250 m, 8 h 15)
- 19. Tag: Voisthaler Hütte - Sonnschienhütte (15 Km, ↑ 825 m, ↓ 950 m, 6 h 15)
- 20. Tag: Sonnschienhütte - Eisenerz (21 Km, ↑ 425 m, ↓ 1.250 m, 6 h)
- 21. Tag: Eisenerz - Radmer an der Stube (18 Km, ↑ 800 m, ↓ 775 m, 5 h 30)
- 22. Tag: Radmer an der Stube - Heßhütte (17 Km, ↑ 1.775 m, ↓ 800 m, 7 h 30)
- 23. Tag: Heßhütte - Admont (27 Km, ↑ 1.175 m, ↓ 2.225 m, 8 h 45)
- 24. Tag: Oberst-Klinke-Hütte - Admont (11 Km, ↑ 675 m, ↓ 1.525 m, 6 h)
- 25. Tag: Admont - Linzerhaus (24 Km, ↑ 1.100 m, ↓ 775 m, 7 h 15)
- 27. Tag: Linzerhaus - Vorderstoder (17 Km, ↑ 1.125 m, ↓ 1.700 m, 7 h)
- 28. Tag: Vorderstoder - Prielschutzhaus (17 Km, ↑ 1.025 m, ↓ 425 m, 5 h 15)
- 29. Tag: Prielschutzhaus - Pühringerhütte (11 Km, ↑ 825 m, ↓ 600 m, 5 h 30)
- 30. Tag: Pühringerhütte - Loserhütte (20 Km, ↑ 850 m, ↓ 900 m, 7 h 45)
- 31. Tag: Loserhütte - Hallstatt (32 Km, ↑ 925 m, ↓ 1.900 m, 8 h 15)
- 32. Tag: Hallstatt - Simonyhütte (14 Km, ↑ 1.725 m, ↓ 25 m, 5 h 15)
- 33. Tag: Simonyhütte - Adamekhütte (7 Km, ↑ 500 m, ↓ 500 m, 4 h 45)
- 34. Tag: Adamekhütte - Gosaukammbahn (20 Km, ↑ 800 m, ↓ 1.500 m, 8 h)
- 38. Tag: Theodor-Körner-Hütte - Sulzkaralm/Hofpürglhütte - Lungötz (18 Km, ↑ 550 m, ↓ 1.075 m, 4 h 30)
- 39. Tag: Lungötz - Werfenweng (21 Km, ↑ 1.100 m, ↓ 1.125 m, 6 h 30)
- 40. Tag: Werfenweng - Arthurhaus (22 Km, ↑ 1.350 m, ↓ 750 m, 7 h)
- 41. Tag: Arthurhaus - Hinterthal (19 Km, ↑ 575 m, ↓ 1.075 m, 7 h)
- 42. Tag: Hinterthal - Maria Alm (9 Km, ↑ 375 m, ↓ 575 m, 3 h)
- 43. Tag: Maria Alm - Ingolstädter Haus (14 Km, ↑ 1.625 m, ↓ 325 m, 6 h 30)
- 44. Tag: Ingolstädter Haus – St. Martin bei Lofer (27 Km, ↑ 350 m, ↓ 1.825 m, 7 h 15)
- 50. Tag: St.Martin bei Lofer – Lofer (4 Km, ↑ 25 m, ↓ 25 m, 1 h)
- 51. Tag: Lofer – Loferer Alm (8 Km, ↑ 1.050 m, ↓ 325 m, 2 h 30)
- 52. Tag: Loferer Alm – Straubinger Haus (16 Km, ↑ 650 m, ↓ 475 m, 6 h)
- 53. Tag - Vormittag: Straubinger Haus - Kirchdorf in Tirol (11 Km, ↑ 50 m, ↓ 975 m, 3 h 30
- 45. Tag: Kirchdorf in Tirol - Fischbachalm (10 Km, ↑ 275 m, ↓ 50 m, 2 h 15)
- 46. Tag: Fischbachalm - Stimmersee (24 Km, ↑ 1.025 m, ↓ 1.350 m, 6 h 30)
- 47. Tag: Stimmersee - Buchackeralm (20 Km, ↑ 1.775 m, ↓ 950 m, 7 h 30)
- 48. Tag: Buchackeralm - Pinegg (17 Km, ↑ 950 m, ↓ 1.600 m, 6 h 15)
- 60. Tag: Pinegg - Erfurter Hütte (22 Km, ↑ 1.775 m, ↓ 625 m, 8 h)
- 56. Tag: Erfurter Hütte - Maurach (4 Km, ↑ 875 m, ↓ 25 m, 2 h, ↔)
- 57. Tag: Maurach - Binsalm (21 Km, ↑ 1.100 m, ↓ 550 m, 5 h 15)
- 58. Tag: Binsalm - Karwendelhaus (18 Km, ↑ 1.200 m, ↓ 925 m, 5 h 30)
- 59. Tag: Karwendelhaus - Scharnitz (18 Km, ↑ 50 m, ↓ 875 m, 4)
- 53.2 Tag: Scharnitz - Leutasch (10 Km, ↑ 550 m, ↓ 425 m, 2 h 45)
- 54. Tag: Leutasch - Lermoos (30 Km, ↑ 750 m, ↓ 875 m, 7 h)
- 55. Tag: Lermoos - Fernstein (14 Km, ↑ 850 m, ↓ 875 m, 5 h 15)
- 68. Tag: Fernstein - Anhalter Hütte (20 Km, ↑ 2.300 m, ↓ 1.200 m, 8 h 30)
- 69. Tag: Anhalter Hütte - Steinseehütte(16 Km, ↑ 1.300 m, ↓ 1.300 m, 6 h 30)
- 70. Tag: Steinseehütte - Memminger Hütte (14 Km, ↑ 1.250 m, ↓ 1.075 m, 7 h 30)
- 71. Tag: Memminger Hütte - Ansbacher Hütte - Schnann (16 Km, ↑ 1.050 m, ↓ 2.100 m, 6 h 45)
- 76. Tag: Ansbacher Hütte – Leutkircher Hütte (13 Km, ↑ 725 m, ↓ 850 m, 5 h 45)
- 77. Tag: Leutkircher Hütte – Valluga - Zürs (16 Km, ↑ 825 m, ↓ 1.375 m, 7 h 30)
- 74. Tag: Zürs - Spullersee (12 Km, ↑ 1.225 m, ↓ 350 m, 4 h 45, ↔)
- 73. Tag: Spullersee - Formarinjoch (11 Km, ↑ 650 m, ↓ 625 m, 4 h 15, ↔)
Von der Biberacher Hütte nach Bregenz am Bodensee
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Sobald ich den offiziellen Nordalpenweg vom Formarinjoch über die Göppinger Hütte zur Biberacher Hütte gegangen bin werde ich das wieder in einem Gesamttrack darstellen.
- Biberacher Hütte - Freschenhaus (28 Km, ↑ 1.500 m, ↓ 1.500 m, 11 h, ↔)
- Freschenhaus - Bregenzer Hütte (15 Km, ↑ 550 m, ↓ 1.100 m, 5 h, ↔)
- 78. Tag: Bregenzer Hütte - Bödele (6 Km, ↑ 200 m, ↓ 350 m, 2 h, ↔)
- 79. Vormittag: Bödele - Alberschwende (7 Km, ↑ 75 m, ↓ 500 m, 2 h, ↔)
- Alberschwende - Wolfurt (11 Km, ↑ 250 m, ↓ 550 m, 3 h)
- 79. Nachmittag: Wolfurt - Bregenz - Bodensee (4 Km, ↑ 0 m, ↓ 25 m, 1 h)
Gosauvariante - Umgehung der alpinen Dachsteinetappen
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- 35. Tag: Bad Goisern Richtung Goiserer Hütte - Abbruch (7 Km, ↑ 250 m, ↓ 250 m, 2 h)
- 36. Tag: Gosauvariante: Bad Goisern - Goiserer Hütte (5 Km, ↑ 850 m, ↓ 0 m, 2 h)
- 37. Tag: Gosauvariante: Goiserer Hütte - Theodor-Körner-Hütte (20 Km, ↑ 1.000 m, ↓ 1.150 m, 6 h)
- 38. Tag: Theodor-Körner-Hütte - Sulzkaralm/Hofpürglhütte - Lungötz (18 Km, ↑ 550 m, ↓ 1.075 m, 4 h 30)
Brandenberger Talvariante
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- Start wie 47. Tag: Vom Stimmersee zum Dreibrunnenjoch und weiter zum Alpengasthof Schneeberg (5 Km, ↑ 450 m, ↓ 0 m, 2 h)
- 49. Tag: Thiersee/Schneeberg - Kaiserhaus - Steinberg am Rofan (34 Km, ↑ 750 m, ↓ 700 m, 7 h 30)
- 61. Tag: Steinberg am Rofan - Zireiner See - Aschau (22 Km, ↑ 1.075 m, ↓ 1.200 m, 7 h 15)
Der Nordalpenweg über die Loferer Steinberge
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Ich bin auf meiner Tour die Strecke anders herum gelaufen. Das lag bei mir an zeitlichen Restriktionen, die ich hatte. Auch ist zu beachten, dass der Nordalpenweg in den Loferer Steinbergen erst kürzlich verlegt wurde. Der Weg über den Grießbacher Steig wurde zugunsten des Weges über das Wehrgrubenjoch verlegt.
- 62. Tag: Waidring - Pillersee - Schmidt-Zabierow-Hütte (17 Km, ↑ 1.525 m, ↓ 325 m, 6 h 45, ↔)
- 63. Tag: Schmidt-Zabierow-Hütte - Lofer (8 Km, ↑ 25 m, ↓ 1.350 m, 3 h 30)
Der Nordalpenweg im Wettersteingebirge
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In der Realität bin ich bis hinauf zum Zuspitzgipfel mit dem Münchner Haus gestiegen, bin mit der Bahn nach Ehrwald hinab gefahren und bin über die Wiener Neustädter Hütte und den Stopselzieher erneut hinauf zum Zugspitzgipfel gestiegen.
- 64. Tag: Leutasch - Meilerhütte (10 Km, ↑ 1.375 m, ↓ 100 m, 4 h 15)
- 65. Tag: Meilerhütte - Reintalangerhütte (12 Km, ↑ 375 m, ↓ 1.375 m, 4 h 45)
- 66. Tag - Vormittag: Reintalangerhütte - Zugspitze (8 Km, ↑ 1.625 m, ↓ 50 m, 4 h 30)
- 66. Tag - Nachmittag: Ehrwald - Wiener Neustädter Hütte (4 Km, ↑ 1.000 m, ↓ 25 m, 2 h 30, ↔)
- 67. Tag: Wiener Neustädter Hütte - Zugspitze (2 Km, ↑ 775 m, ↓ 50 m, 2 h 30, ↔)
Der Nordalpenweg über die Ulmer Hütte
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