Infos und Tipps zu Bahnverbindungen, mit und ohne 9-Euro-Ticket

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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30688
    • Privat

    • Meine Reisen

    Gestern gab es Zahlen in der Zeitung:
    HH hat 400.000 Einpendler und 600.000 Innenpendler. Die Auslastung im HVV ist jetzt wieder bei über 80 Prozent der Vor-Corona-Zeit, wie sich das 9-Euro-Ticket auswirkt, kann man aber noch nicht sagen, deutlich voller ist es in den Bahnen aber geworden.
    680.000 Abonnenten gibt es, 706.000 9-Euro-Tickets wurden bereits verkauft. Dabei dürften aber auch Touristen eine Rolle spielen, die sich über Pfingsten damit eingedeckt haben, um die Bahnen und Fähren zu nutzen. So müsste der Verkauf von Tageskarten (6.50) oder HH Card zurückgegangen sein, obwohl sich das unter bestimmten Bedingungen noch lohnt, z.B. die Gruppentageskarte 5 Personen für 12.00 Euro.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • Spartaner
      Alter Hase
      • 24.01.2011
      • 4787
      • Privat

      • Meine Reisen

      Im Bus auf dem Darß glaube ich beobachtet zu haben, dass der Busfahrer meist älteren Leuten noch reguläre Bustickets verkauft hat. Sie haben das gewünscht und bekommen und wahrscheinlich noch nicht so richtig vom 3€-Ticket gehört.

      Anderen, Berliner Touristen, wurde erst beim Kassieren klar, dass ihre BVG-Jahreskarte jetzt überall in Deutschland gültig ist. Hatten sie aber zu Hause gelassen.
      Zuletzt geändert von Spartaner; 09.06.2022, 08:12.

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      • Spartaner
        Alter Hase
        • 24.01.2011
        • 4787
        • Privat

        • Meine Reisen

        Zitat von November Beitrag anzeigen
        Tipp: Nicht erst am Hbf einsteigen, am besten schon in Südkreuz.
        Ohne diesen Ratschlag zu beachten, wäre meine Recknitzfahrt am Pfingstsamstag schon in Berlin am Einstieg zum RE5 nach Rostock zu Ende gewesen. Ich habe den ersten Zug des Tages genommen, wenn die Hipster noch im Bett liegen. Trotzdem sammelten sich am Südkreuz schon eine ganze Menge Räder (3 von denen hatten geplant, nach Rostock zu fahren und dann auf dem Fahrrad zurück nach Berlin. Pfingstmontag Abend wollten sie sich nicht darauf verlassen, in einen Zug zu gelangen).
        Am Südkreuz kamen alle noch rein. Am Potsdamer Platz war niemand, aber am Hauptbahnhof kam nur noch ein Fahrrad dazu, dann hat der Schaffner rigoros gesperrt. Gesundbrunnen ging gar nichts mehr, aber wie am Hbf haben es noch viele vergeblich versucht. Innen war eigentlich noch gut Platz, aber es sind wohl nur 12 Räder erlaubt bei diesem Fahrradabteil. 11 Räder hat er reingelassen, also wird er meine Fuhre wohl mitgezählt haben.

        In Kratzeburg hat mein Zug dann gefühlte 1½h Verspätung "eingefahren", weil irgendein Vollhonk in der Tür stand und rauchte (Polizeieinsatz war eine Pressemeldung wert).

        Die RB11 von Rostock nach Tessin war auch schon grenzwertig. Hier gab es zwar keinen Touristen-Massenansturm, der Zug war an sich nicht groß ausgelastet, aber das kleine Fahrradabteil war bereits von 4 Kinderwagen und einem Rollator gut belegt. Klappte dann aber auch mit meinem Gepäck.

        Die Rückfahrt von Ribnitz-Damgarten gestern früh nach Berlin war in allen Belangen problemlos. Alle Verkehrsmittel (Stadtbus, RB, RE, 4 S-Bahnen und ein BVG-Bus) waren leer genug und keiner hat mich stehen lassen. Insgesamt bin ich gestern 7x umgestiegen (davon 5x in Berlin). Wurde fast schon normal.

        Trotzdem ist es mit Faltbootgepäck immer ein Spiel mit dem Glück. Ein Rollstuhlfahrer oder ein Kinderwagen zuviel, und man bleibt draußen oder muss sogar wieder aussteigen, um Platz zu machen (in der Berliner S-Bahn ist die Rangfolge sinnvollerweise an den Sitzen visualisiert, damit eventuelle "Diskussionen" vermieden werden).

        Die Rückfahrt hatte ich extra auf Mittwoch morgen gelegt, um leere Bahnen vorzufinden. Es hätte aber auch bereits am Dienstag Abend mit der vorletzten RE5 funktioniert, wie ich jetzt weiß. Berlin und McPomm hatten nämlich noch einen Tag Pfingstferien am Dienstag, da dachte ich, auch das könnte noch eng werden. Aber Familien mit Kindern gehen wahrscheinlich nicht groß ins Risiko.

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        • lutz-berlin
          Freak

          Liebt das Forum
          • 08.06.2006
          • 12441
          • Privat

          • Meine Reisen

          @spartanerOT: besorge dir noch eine teilbare Deichsel

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          • anja13

            Alter Hase
            • 28.07.2010
            • 4884
            • Privat

            • Meine Reisen

            Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

            Seit wann denn in etwa? Ich bin ja bevor Corona kam jeden Tag mit der Bahn gefahren und da sprang sowohl die Anzeige in der App, die eventuelle Durchsage als auch die Anzeige am Bahnhof immer genau dann um wenn das Ereignis eingetreten ist.

            Also Abfahrt 8:00 Uhr. Anzeige um 8:05 Uhr: "Zug hat etwa 5 Minuten Verspätung". Um 8:10 Uhr kam dann: "Zug hat etwa 10 Minuten Verspätung" und dann so weiter. Ist das mitlerweile anders?
            Die Anzeige in Echtzeit in der App hatte ich schon vor corona. Bin auch zwei Jahre nicht gefahren, dieses Jahr schon mehrmals - ist noch besser geworden.
            ​​​​​​

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            • carolinenord
              Gerne im Forum
              • 21.11.2009
              • 95
              • Privat

              • Meine Reisen

              Erfahrungen zu Pfingsten mit Zug und Fahrrad :
              Ich hatte vorsorglich wegen des 9 € Tickets einen großen Teil der Fahrt mit Fernverkehr geplant. Das lief problemlos. Die letzte Strecke geht aber nur mit Regionalzug. Der erste RE voll, keine Chance zum reinkommen. Eine Stunde später fuhr eine Regionalbahn. In der kam ich noch knapp rein.
              Sommerurlaub mit Fahrrad und Zug muss wohl dieses Jahr gut geplant werden.

              Zu den ICs, die als RE freigegeben sind. Ich habe gelesen, dass diese durch DB Fernverkehr betrieben werden und nicht durch DB Regio. Da läuft wohl der Finanzausgleich anders.

              In dem IC, indem ich Montag gefahren bin, gab es dazu nach fast jeder Station Durchsagen. Auf den Brandenburger Strecken kann man wohl ein normales VBB Ticket lösen für die besagten IC/RE Strecken.

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              • anja13

                Alter Hase
                • 28.07.2010
                • 4884
                • Privat

                • Meine Reisen

                Zitat von carolinenord Beitrag anzeigen
                Sommerurlaub mit Fahrrad und Zug muss wohl dieses Jahr gut geplant werden.
                Arrg - Ihr macht mir Angst... Ich hoffe echt, dass sich das ganze zu den Sommerferien beruhigt hat, dass alle in unsere Richtung unterwegs sind und der Zug morgens um 9 Uhr von der Nordsee Richtung Bremen kein Problem ist mit Rad ... Der Rest ist egal, IC ist reserviert. Zurück starten wir mit IC, da wird dann der Anschluss nach Hause spannend...

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                • Zz
                  Fuchs
                  • 14.01.2010
                  • 1530
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  [QUOTE=carolinenord;n3134732
                  In dem IC, indem ich Montag gefahren bin, gab es dazu nach fast jeder Station Durchsagen. Auf den Brandenburger Strecken kann man wohl ein normales VBB Ticket lösen für die besagten IC/RE Strecken. [/QUOTE]
                  Kurze Nachfrage, die Durchsagen gab es im Zug? Gab es auch Hinweise auf dem Bahnsteig (Durchsagen, Anzeigetafel)? In Prenzlau jedenfalls nicht, aber vielleicht hat sich etwas geändert?
                  Natürlich bin auch schon mit der normalen Fahrkarte von Prenzlau nach Berlin gefahren. Im günstigsten Fall für 14,10 €, daß entspricht so ungefähr den Spritkosten. Wenn man kurzfristig fahren will bzw. muß, dann liegt der Preis bei der DB schnell bei über 30 € und zum Bahnhof muß man ja auch noch irgendwie kommen.
                  Da ist das 9 € Angebot schon toll was den Preis betrifft. Aber wenn ich dann wieder an die Umsteige Aktion samt Sprinteinlage auf der Rückfahrt denke, naja.
                  "The Best Laks, Is Relax."
                  Atli K. (Lakselv)

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                  • lina
                    Freak

                    Vorstand
                    Liebt das Forum
                    • 12.07.2008
                    • 42934
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Im Prinzip finde ich das Ticket toll, funktioniert ein bisschen wie Semesterticket: Keine Fahrscheinlotterie (welche der Karten für die möglichen Kleinstanbieter der unbekannten Gegend in Richtung nie gehörter Endhaltestellen mit natürlich unterschiedlichen Preisen (wo man, sicher ist sicher, dann das Teuerste wählte)) und kein Gerangel mit nicht funktionierenden Ticketautomaten, sondern einfach einsteigen – hat was.
                    Zuletzt geändert von lina; 09.06.2022, 21:43.

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                    • hq
                      Fuchs
                      • 13.06.2012
                      • 1767
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                      kein Gerangel mit nicht funktionierenden Ticketautomaten, sondern einfach einsteigen – hat was.
                      Ja, das ist wirklich ein Vorteil, dass man nicht jedes Mal mühsam eine Fahrkarte raussuchen und kaufen muss. In vollen Zügen muss man sich sonst ggf. auch erst zum Automaten vorkämpfen, mit Gepäck sehr unpraktisch. Ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich das Semesterticket nicht mehr hatte.

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                      • Torres
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 16.08.2008
                        • 30688
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Aber heute wieder ein Untersuchungsergebis: Auf dem Land geringe Akzeptanz, in den Städten hohe Akzeptanz. Schade eigentlich. Einfach mal ausprobieren, wäre schön, auch wenn vielleicht das ÖPNV Netz vor Ort dünn ist.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Itchy ST
                          Fuchs
                          • 10.06.2009
                          • 1175
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                          Im Prinzip finde ich das Ticket toll, funktioniert ein bisschen wie Semesterticket: Keine Fahrscheinlotterie (welche der Karten für die möglichen Kleinstanbieter der unbekannten Gegend in Richtung nie gehörter Endhaltestellen mit natürlich unterschiedlichen Preisen (wo man, sicher ist sicher, dann das Teuerste wählte)) und kein Gerangel mit nicht funktionierenden Ticketautomaten, sondern einfach einsteigen – hat was.

                          Finde das auch toll. Fahre zwar regelmäßig mit den Öffentlichen doch habe keine Monatskarte, weil die selbst im Abo sich nicht rentieren würde, die meisten Strecken lege ich normal mit dem Fahrrad zurück. Nicht jedesmal schauen zu müssen, ob ich noch genug 4er Vergünstigte Tickets habe ist schon toll.
                          Politiker diskutieren, ob es möglich sein wird, zukünftig Preise und Orientierung verbessern zu können.
                          Ich hoffe sehr, dass dabei was raus kommt.

                          Im Großen und Ganzen kann ich bisher nicht feststellen, dass die U-Bahnen oder Busse voller wären.
                          Wenn dann eher die S-Bahnen.
                          Da ich mein Knie etwas geschrottet habe und dies zurzeit schonen sollte, können Fahrradfahrten gerade entspannt ausfallen. Das 9€ Ticket kam zur rechten Zeit.

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                          • Muecke

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                            • 12.03.2022
                            • 981
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                            • Meine Reisen

                            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                            Aber heute wieder ein Untersuchungsergebis: Auf dem Land geringe Akzeptanz, in den Städten hohe Akzeptanz. Schade eigentlich. Einfach mal ausprobieren, wäre schön, auch wenn vielleicht das ÖPNV Netz vor Ort dünn ist.
                            Die meisten Leute auf dem Land wissen sehr wohl, wie Bahnfahren funktioniert. Aber die wissen eben auch, dass sie in vielen Fällen mit der Bahn doppelt so lang unterwegs sind, mehrfach umsteigen müssen und der letzte Zug zurück "aufs Land" dann spätestens um 22 Uhr fährt. Das ist einfach nicht für jeden praktikabel, egal wie günstig es ist...


                            Nicht falsch verstehen: Ich finde das 9-€-Ticket nicht schlecht. Aber ich denke, dass es in Städten/Ballungsräumen mit entsprechender Infrastruktur mehr Sinn macht, die Leute dauerhaft für die Öffis (im Alltag, nicht nur im Urlaub) zu begeistern als auf dem Land mit dünnem ÖPNV.

                            In der nahegelegenen Großstadt hier werden Parkplätze gehandelt wie Einzimmerwohnungen. Parken im öffentlichen Raum geht oft nur mit (kostenpflichtigem) Anwohner-Parkausweis oder ist sündhaft teuer. Der öffentliche Nahverkehr im Stadtgebiet ist gut ausgebaut. Da sollte man einfach jedem Stadtbewohner, der keinen Parkausweis beantragt, ein kostenloses Jahresticket für den Nahverkehr zur Verfügung zu stellen. Dauerhaft. Nicht nur für ein paar Monate als Werbeaktion. Das würde sicher den ein oder anderen zum umsteigen bewegen.

                            Ich halte es aber für unrealistisch, dass die Öffentlichen flächendeckend bis ins letzte Kaff ausgebaut werden. Das wäre auch wenig sinnvoll, denn ein Diesel-Bus der den ganzen Tag über Land fährt um letztlich vielleicht 10 Fahrgäste transportiert zu haben, ist ja auch nicht "ökologisch". Sämtliche Versuche mit Rufbussen und Sammeltaxis, die ich in den letzten Jahren beobachtet habe, sind gescheitert oder versandet. Da würden vielleicht eher mehr (günstige) Pendlerparkplätze an den Einfallstraßen der Ballungszentren helfen, von denen aus man dann unkompliziert (und am liebsten günstig) den ÖPNV für die Weiterfahrt nutzen kann. Damit würde man die Autos zwar nicht abschaffen, aber zumindest den Verkehr reduzieren.

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                            • Itchy ST
                              Fuchs
                              • 10.06.2009
                              • 1175
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von Muecke Beitrag anzeigen

                              Nicht falsch verstehen: Ich finde das 9-€-Ticket nicht schlecht. Aber ich denke, dass es in Städten/Ballungsräumen mit entsprechender Infrastruktur mehr Sinn macht, die Leute dauerhaft für die Öffis (im Alltag, nicht nur im Urlaub) zu begeistern als auf dem Land mit dünnem ÖPNV.
                              Dauerhaft wird man Menschen, die sich autonome Mobilität leisten können/wollen mit einem günstigeren Ticket nicht für die Öffentlichen begeistern können.
                              Mit einem wieder höherpreisigen erst recht nicht.
                              Eines wird aktuell bei den politschen Diskussionen ziemlich unerwähnt gelassen: Die Zustände unter denen man das Vergnügen hat.
                              Vieler meiner U-Bahn Hauptstationen z.B. sind in den letzten Jahren zu üblen Dro. Umschlagsplätzen verkommen.
                              Schon früh auf dem Weg zur Arbeit könnte ich mich mit allem möglichen Eindecken und das Dealerdauerangequatsche kann einen echt auf den Senkel gehen. Zum Gleis geht es an Kotze, Spritzen, Ausscheidungen vorbei. Überall liegt wer rum. Auf den Treppen, in den Gängen, auf den Wartebänken.
                              Dazu die Bettelei der völlig zugedröhnten, oft agressiven Drogenabhängigen. Relativ alleine als Frau am Gleis auf die Bahn wartend ist das manchmal schon sehr grenzwertig.
                              Fahre ich nachts, nutze ich meine U-Bahn Station gar nicht, sondern steige entweder eine Station früher aus und laufe den Rest oder nehme einen Bus, falls es passt, der mich fast zur Haustür bringt.
                              Nutze sowieso nur ausgesuchte Linien noch. Auf vielen lasse ich mich nachts nicht blicken.

                              Sitzt man in der U-Bahn kommen die Bettler. Kaum ist der eine vorbei, kommt schon der nächste. Das Musikergejaule geht auch langsam wieder los. Da war zur Coronazeit Gott sei Dank Ruhe.

                              Ich kenne Bahnhöfe in anderen Bundesländern gut, die am Rande/Vororten von Großstädten liegen, da bin ich jedes Mal wieder froh, wenn ich da heile draußen bin. Grundsätzlich nutze ich die nicht bei Dunkelheit.
                              Die Menschen die ich dort besuche fahren alle Autos, eben wegen dieser Zustände.

                              Da bietet die Großstadt zumindest etwas mehr Sicherheit. Es ist einfach mehr los und die Chance im Falle eines Falles Hilfe zu bekommen wesentlich größer.
                              Zuletzt geändert von Lobo; 13.06.2022, 15:20. Grund: Zitat repariert

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                              • Flachlandtiroler
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                                • 14.03.2003
                                • 29019
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                                Volle Zustimmung -- ich meine, hier im Ruhrpott ist man in dieser Hinsicht bestimmt nicht verwöhnt, aber die letzten Male, die ich DickesB besucht habe hat mich der Dreck da auch erschreckt.
                                Meine Reisen (Karte)

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                                • codenascher

                                  Alter Hase
                                  • 30.06.2009
                                  • 4977
                                  • Privat

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                                  Halb ot, ich mag dich nicht angreifen @itchy, das liegt aber auch ein wenig an deinem Wohnort... Ich kann diese Beobachtungen nur minimal bestätigen (Musiker und Bettler ausgenommen). Mir wurden noch nie beim Ubahn fahren Drogen angeboten. Und ich schrieb bereits, dass ich seit 1996 regelmäßig die BVG nutze. Nur verirre ich mich eigentlich nie nach Xberg oder Neujölln.

                                  Zum Thema :
                                  Was mit bei dem shitstorm nach Pfingsten gehörig auf den Puffer gegangen ist, sind die Medien. Vor Pfingsten wurden beinahe auf allen gängigen Portalen die "besten" Reisetips gegeben und hinterher wundert man sich über zu volle Züge und beschwert sich. :-) da werden sicherlich nicht wenige erst auf die Idee gekommen sein, dass man doch mal Usedom Sylt und Co ausprobieren könnte.

                                  Ansonsten bleibe ich aber ebenfalls dabei, durch das 9€ Ticket werden sich wohl kaum nachhaltig Autofahrer zu Öffifahrern wandeln. Der 9€ Ticket Käufer wird entlastet (was ja das Hauptaugenmerk war), aber das Geld hätte man aus meiner Sicht der Nachhaltigkeit besser in die Infrastruktur stecken sollen.

                                  Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                  meine Weltkarte

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                                  • Torres
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                                    • 16.08.2008
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                                    Okay, da ist man in HH wohl verwöhnt. Die Bahnhöfe sind in den letzten Jahren alle umgebaut worden und Belästigungen, Dealer, Dreck kenne ich so nicht. Pauli liegen ein paar Obdachlose oben rum, aber die sind harmlos. Ab und zu kotzt mal jemand in der Bahn, aber dann wechselt man den Waggon. Bisher habe ich da keine negativen Erfahrungen. Fahre aber auch vor allem U-Bahn, das kann in der S-Bahn anders sein.

                                    In RLP geht mir eher die Muffe, wenn ich mit dem letzten Zug komme, da gehe ich dann Straße statt Abkürzung. Da ist niemand mehr auf der Straße nachts.
                                    Aber da fahren ansonsten auch bis nachts die Busse zwischen den Dörfern in vertretbarem Takt. In solchen Gebieten sollte das 9 Euro Ticket eine höhere Akzeptanz haben. Aber gut, ich weiß, zur Haltestelle gehen, warten, einsteigen - da fährt man lieber ab Garage. Parkplätze gibt es genug.

                                    Hier übrigens nochmal eine gute Zusammenfassung: https://m.tagesspiegel.de/gesellscha.../28408796.html



                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      Naja, das Problem, dass es Abends (v.a. am Wochenende) nicht wirklich Spass macht als Frau allein U-/S-Bahn zu fahren, ist kein exklusives Berlin-Ding, das hast du z.B. in München auch. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass die S-Bahnwache bei sich abzeichnenden brenzligen Situationen einfach aus der Bahn ausgestiegen ist oder sich nur amüsiert angeschaut hat, wie frau (verbal) versucht, sich den besoffenen Macho vom Leib zu halten. Ich kenne keine Frau mehr, die zum pendeln abends die Öffis benutzt.
                                      Aber daran könnte man ja zumindest theoretisch mit entsprechendem Personal etwas ändern...

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                                      • Torres
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                                        Und während ich hier so rumposte, fällt mir ein: Ich habe ja ein 9-Euro-Ticket! Ich muss nicht warten, bis meine Fahrkarte wieder gilt. Juchhuu!

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                        • ronaldo
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                                          • 24.01.2011
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                                          Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
                                          ... Ich kenne keine Frau mehr, die zum pendeln abends die Öffis benutzt...
                                          Ich schon. Eigentlich alle, die öffentlich fahren.
                                          Der (subjektive) Sicherheitsstandard ist in M. vergleichsweise hoch, dito Sauberkeit usw...

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