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  • blauloke
    antwortet
    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    Ich teaser mal ein paar Bilder unserer vergangenen knapp zwei Wochen im Altmühltal:

    Ich hoffe das wir berichten werden.
    Das hoffe ich auch, eure Touren lese ich immer sehr gerne und freue mich auf einen Bericht.

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  • codenascher
    antwortet
    Ich teaser mal ein paar Bilder unserer vergangenen knapp zwei Wochen im Altmühltal:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01177.jpg Ansichten: 0 Größe: 643,7 KB ID: 3272303 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00903.jpg Ansichten: 0 Größe: 345,9 KB ID: 3272302 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01188.jpg Ansichten: 0 Größe: 688,0 KB ID: 3272301 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01309.jpg Ansichten: 0 Größe: 477,0 KB ID: 3272300 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00999.jpg Ansichten: 0 Größe: 305,8 KB ID: 3272299 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01259.jpg Ansichten: 0 Größe: 842,8 KB ID: 3272298 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01295.jpg Ansichten: 0 Größe: 498,0 KB ID: 3272297 wir sind den Altmühlradweg gefahren. Die Mäuse komplett selbst und mit leichtem Gepäck. ~220km
    Ich hoffe das wir berichten werden.

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  • Spartaner
    antwortet
    Übrigens hat der Rehbock mit einer auffallend tiefen Stimme gebellt. Ich habe ernsthaft geglaubt, das sei ein großer Eber.

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  • Spartaner
    antwortet
    Heute früh aus dem tiefsten Hinterpommern
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    Die Apfelbäume biegen sich unter der Last ihrer Früchte, der Mais steht gut, der Roggen wird gerade geerntet. Es scheint ein gutes Jahr hier zu sein.
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    Dachfläche kann man nie genug haben:Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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    Mein achte auf die eigentliche Trennung des Doppelhauses.

    Und für mich speziell hängt auch eine interessante Landkarte an der Wand des Ferienhauses:
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    Grüße aus Gützlaffshagen/Gosław

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  • Lorenz89
    antwortet
    Zitat von Bergahorn Beitrag anzeigen
    ...auf diese Konstruktion gestoßen:....

    Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit?
    Unter diversen Konstruktionen wird Mais und co versteckt. Es gibt auch Trommeln mit Löchern, die die Tiere drehen müssen, damit etwas herausfällt. An Kirrungen, Anlock-Futterstellen von Jägern, stehen oft auch Kameras und Salzlecksteine.




    Ich war bis gestern in S_audi-Arabien. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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    Zuletzt geändert von Lorenz89; 29.07.2024, 07:22.

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  • Bergahorn
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Ist dahinter eine Feuerstelle?
    Ja, sah so aus.

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  • ronaldo
    antwortet
    Murmeltierfalle, ganz klar.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Ist dahinter eine Feuerstelle?

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  • Bergahorn
    antwortet
    Bin gestern bei einer Runde im Nordschwarzwald auf diese Konstruktion gestoßen:

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    Sie stand direkt neben dem Weg und nun grübel ich, was es ist. Eine Falle? Für welches Tierchen denn? Der Braten für das nächste Lagerfeuer? Und warum liegt der Stein dann so ordentlich darauf, beim Zuschnappen wäre er doch runtergerutscht.
    Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit? Ein Intelligenztest für Wandernde? Kunst?
    Ich habe es nicht genauer untersucht, wer weiß, was einem da beim Öffnen ins Gesicht springt... Vielleicht ist ja jemand so kompetent, dass er/sie das Rätsel lösen kann.

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  • Breitfuessling
    antwortet
    Hey toll, hast du es endlich in den Norden geschafft! Viel Spaß!

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  • carsten140771
    antwortet
    Kungsleden bei Adolfström Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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  • Lorenz89
    antwortet
    Ich war mit der Höhlengruppe des DAV FFM in den Loferer Steinbergen. Sogar neben der Hütte gibt es Höhlen :P
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ID: 3268267https://www.instagram.com/p/C9LA1lSNHHn/?igsh=azNid2g1MTVjMGY0

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  • Homer
    antwortet
    danach würde ich nur noch an einem sofanickerchen arbeiten

    ich war am wochenende mal wieder mit dem BUND unterwegs...
    blümies im NSG erkunden


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    das absolute highlight:
    nach etlichen erfolglosen jahren der suche habe ich sie jetzt endlich mal in voller blüte gesehen


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  • Breitfuessling
    antwortet
    Kleine Pre-Work-Spazierung:

    Über die Main-Biegung zwischen Marktheidenfeld und Homburg am Main führt eine Fußgängerbrücke über das Wasserkraftwerk mit Schleuse und Fischtreppe vom linksmainisch hier am Ostufer gelegenen Ort Lengfurt hinüber zur Waldbrücke namens „NaturSymphonie“ zwischen dem Ort Glasofen und dem Kloster Triefenstein.
    Lengfurt bezeichnete früher die mittelalterlich genutzte lange Furt, durch den Main.

    Gegenüber ist ein romantischer Rundweg angelegt.
    Nach Überquerung des Mains tritt man in einer schnellen Rechtskurve in den Wald ein und kommt nach wenigen hundert Metern an die untere Brücke des Klingelsbachs.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1957.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,62 MB ID: 3265710
    Dieser wird in mehreren Höhen von kleinen und breiteren Waldwegen überquert. Die kleineren Brücken (Hintergrund) sind hier im Bogen gemauert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1958.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,25 MB ID: 3265711
    Der Weg in die kleine Schlucht ist zwar touristisch aufbereitet, lockt aber nicht übermäßig viele Menschen an, sodass die Trampelpfade hinauf und hinab nicht breiter als zwei aneinander vorbeigehende Menschen sind.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1961.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,99 MB ID: 3265712
    An exponierter Stelle ist eine Bank mit Vollholzrundtisch aufgestellt, die den Blick auf den kleinen seitlichen Wasserfall erlaubt, wo ein schmales Rinnsal über die bemooste Kuppe läuft und dann in einem Tropfenvorhang einige Meter herabfällt.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1960.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,86 MB ID: 3265719

    Hier kühlt es am frühen Abend schnell ab und das beständige Rauschen des darunter fließenden Klingelsbach bietet den beruhigenden akustischen Gegenpol zu den unterschiedlichen Gesängen der hier heimischen Vögel.

    Auf dem Weg weiter hoch stößt man schnell an eine schmale gemauerte Brücke, die mittlerweile gesperrt ist.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1965.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,80 MB ID: 3265720
    Zum einen scheint sie tatsächlich gealtert zu sein, zum anderen weiß ich aus der Erkundung vor ein paar Jahren, dass der Weg in seinen weiteren Verlauf den Wanderer nur eng an den Hang geschmiegt auf und ab und sich an den Geländefurchen entlang schlängelnd durchlässt, was für die hier anzutreffenden älteren Herrschaften nicht zu empfehlen ist.

    Biegt man hier links nach Süden ab, trifft man nach einigen hundert Metern an einen Wegweiserbaum und kurz dahinter ein vereinzeltes Waldkunststück.
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Ansichten: 782
Größe: 6,65 MB
ID: 3265715

    Ich folgte dem Weg zum Triefenstein, der dem Ortsteil seinen Namen gibt.
    In einer Furche am Hang hält ein großer Felsblock seit Ewigkeiten den Fließwasser stand, unter ihm wurde die Erde und weicheres Gestein fort gespült und es bildete sich ein beachtlicher Hohlraum, der guten Gewissens in die Schutzhüttenkarte aufgenommen werden
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1980.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,59 MB ID: 3265722

    Weiter geht es leicht anfallend nach Süden bis zum hinteren Zaun des Klosters Triefenstein,
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1989.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,63 MB ID: 3265723

    am Zaun anschlagend Kehrt nach Norden weiter hinab wieder Richtung der Kraft-/Sperr-/Schleus- und Fischtreppanlage, die nun in ihrem Ausmaß erfasst werden kann.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1991.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,38 MB ID: 3265717
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1993.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,00 MB ID: 3265718
    Der Weg hinüber ist mit pflegeleichten Gitterrosten gestaltet und bietet fast direkten Blick auf den bestimmt 15 m darunter gelegenen Main. Für Flachländler wie mich ist je rechts und links auf der Hauptlaufspur eine dünne Blechschicht untergelegt, sodass ich bis jetzt dachte, es sei ein breiter Träger… zumindest wird man verleitet, es zu denken.

    Noch ein paar Meter und ich hatte gerade noch genug Zeit für eine schnelle Dusche vor dem Mittagessen.


    OT: Sorry für die vielen doppelten Fotos im Anhang. Die werde ich erst morgen vom PC aus gezielt löschen.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Breitfuessling; 21.06.2024, 05:21.

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  • Dotti
    antwortet
    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Haha, so schnell findet man Freunde! Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.

    Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
    Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
    Vielen Dank für deine ausführliche und verständliche Erklärung. Das war mir völlig unbekannt. Es beruhigt mich und lässt mich darauf umso mehr vertrauen das die "Hundesache" ein gutes Ende genommene hat.

    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Bei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
    Ich hatte auch den Eindruck. Als Beißschutz diente er sicher nicht. Weder als Ich den Maulkorb entfernte, noch als Ich ihn am nächsten morgen wieder anlegte, den Hund schien es weder zu stören, noch zu freuen.

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  • ronaldo
    antwortet
    Spanien? Ja die haben es ganz wichtig mit Maulkorbpflicht in diversen Situationen.
    Jedenfalls hast du mindestens zwei Kharmapunkte gutgemacht...

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  • Muecke
    antwortet
    Haha, so schnell findet man Freunde! Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.

    Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
    Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.

    Bei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.

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  • Dotti
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Finde ich auch sehr tapfer von dir, dass du dich so gut um ihn gekümmert hast. Ein Hund mit Maulkorb ist ja nicht immer ganz zufrieden und tolerant für Kompromisse. So etwas Spannendes und zugleich Nettes würde ich auch gern mal im Zelt erleben. Erst ein paar Fingerhute bei der Wanderung finden, dann plötzlich einen Fingerhund, und nach ein paar Höhenmetern auch noch ein paar Hundemeter im Schlafsack
    Er tapste ja bereits bereits einige Zeit um mein Zelt herum, ließ sich steicheln, so das Ich schon einen Eindruck von ihm hatte bevor Ich den Maulkorb entfernte. Ich habe aber eher als Mensch und im Vertrauen gehandelt und bin meiner Intuition gefolgt. Auch wenn es vieleicht etwas naiv war.

    Die Geschichte ist nett und irgendwie rührend finde Ich, deswegen habe Ich sie auch hier aufgeschrieben. Es war aber schon etwas anstrengend. Ich hatte auch erhebliche Bedenken ob mein Zelt, besonders meine Isomatte und der Schlafsack diese Operation heil übersteht. Aber auch wenn nicht, letztlich wäre es für mich OK gewesen. Ich würde es auch genau so wieder machen.

    Mal davon aber abgesehen, so ein "Hundemeter" im Schlafsack hat auch durchaus seine Vorteile: Es war schön warm auch wenn es verdammt eng war...​

    Also halt mal die Augen offen nach einem "Fingerhund"... so eine Begebenheit ist zwar anstrengend, aber gut fürs Herz

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  • Dotti
    antwortet
    Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen
    Und wie hast du dich getraut, den Maulkorb abzunehmen? Also was hat dich überzeugt, ihm zu vertrauen? Hatte der auch Hunger?
    Der Hund hatte ein dermaßen friedliches, ruhiges und dem Menschen zugewantes Wesen, keinerlei Anzeichen von Wildheit oder Agressivität, Ich hatte keine Bedenken ihm den Maulkorb abzunehmen. Mag naiv sein, aber Ich habe gar nicht groß darüber nachgedacht und bin meinem Gespühr gefolgt. Als Mensch. Warum er überhaupt einen Maulkorb trug weiß Ich nicht, vieleicht wegen irgendwelchen Vorschriften oder Gesetzen?

    Ob er Hunger hatte wußte Ich nicht, aber Ich gab ihm abends und am nächsten Morgen etwas zu futtern, ein Brötchen, er konnte es kaum auseinanderbeissen so das Ich es in kleinere Stücke teilte und etwas Wurst, er war ganz ruhig und vorsichtig. Am nächsten Morgen hielt Ich ihm meine "Kaffeetasse" voll Wasser im "Bett" hin die er leerschlabberte. Und gleich darauf wieder einschlief. Nachdem er wach wurde gab Ich ihm noch ein Brötchen. Und noch eine Wurst.

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  • Dotti
    antwortet
    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
    Super interessante Geschichte.
    Und, wie ging sie weiter? Was wurde mit dem Hund, der gehörte doch jemandem.
    Ja das hoffe Ich. Er trug ja ein Halsband, aber ohne Sender, ohne Plakette mit Name oder Telefonnummer die Ich hätte anrufen können. In der Umgebung befanden sich auch keine Häuser, Gehöfte oder Siedlungen, sonst wäre Ich dort mal hingegangen. Am nächsten Morgen wurde klar, den Hund werde Ich so schnell nicht los. Ich ging los und er folgte mir. Auch deutliche Worte meinerseits, angedeutete Steinwürfe, ihm durch Gesten mit meinem Stock zu verstehen geben das unsere gemeinsame Zeit hier und jetzt endet brachten nichts. Natürlich nicht, ist eigentlich klar. Es war der Zufall, eine Fügung, vieleicht das Gesetz der Anziehung was mir zu Hilfe kam. Ich hörte nach einiger Zeit ein Motorengeräusch, wohlgemerkt es war eine abgelegene und einsame Region außerhalb der Saison, und sah bald darauf einen Jeep, ein Polizeiauto die Piste entlangtuckern. Was machen die denn hier? So früh am Morgen? Mich suchen wegen illegalem zeltens? Mein erster Impuls war mich umgehend ins Gesträuch zu verdrücken, aber halt-Ich hatte ja noch den Hund im Schlepptau... also ging Ich direkt auf sie zu. Beim näherkommen erkannte Ich das es nicht die Polizei sondern anscheinend Parkranger der Komune waren. Sie winkten und machten Anstalten einfach an mir vorbeizufahren, so das Ich sie erst durch eindeutige Gesten zum halten bewegen konnte. Sie sprachen nur spanisch, Ich nur deutsch und englisch. Mit Händen und Füßen, Gesten sowohl Fotos auf meinem Handy versuchte Ich die Situation zu erklären. Sie waren sehr freundlich und schienen die Situation zu verstehen, schmunzelten über die Fotos des Hundes im Schlafsack. Sie erklärten mir das der Hund, so wie es es verstand, einen GPS Sender hat, anscheinend unter der Haut. Sie würden den Hund mitnehmen, im Computer schauen wem er gehört und ihn zurückbringen zu seinem Besitzer. Ich hoffe sehr das das so stimmt. Mehr konnte Ich nicht tun. Sie verluden den Hund also in den Kofferraum und fuhren davon.

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