Zitat von codenascher
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Mein Outdoorerlebnis - heute
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Übrigens hat der Rehbock mit einer auffallend tiefen Stimme gebellt. Ich habe ernsthaft geglaubt, das sei ein großer Eber.
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Heute früh aus dem tiefsten Hinterpommern
Die Apfelbäume biegen sich unter der Last ihrer Früchte, der Mais steht gut, der Roggen wird gerade geerntet. Es scheint ein gutes Jahr hier zu sein.
Dachfläche kann man nie genug haben:
Mein achte auf die eigentliche Trennung des Doppelhauses.
Und für mich speziell hängt auch eine interessante Landkarte an der Wand des Ferienhauses:
Grüße aus Gützlaffshagen/Gosław
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Zitat von Bergahorn Beitrag anzeigen...auf diese Konstruktion gestoßen:....
Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit?
Ich war bis gestern in S_audi-Arabien.Zuletzt geändert von Lorenz89; 29.07.2024, 07:22.
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenIst dahinter eine Feuerstelle?
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Bin gestern bei einer Runde im Nordschwarzwald auf diese Konstruktion gestoßen:
Sie stand direkt neben dem Weg und nun grübel ich, was es ist. Eine Falle? Für welches Tierchen denn? Der Braten für das nächste Lagerfeuer? Und warum liegt der Stein dann so ordentlich darauf, beim Zuschnappen wäre er doch runtergerutscht.
Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit? Ein Intelligenztest für Wandernde? Kunst?
Ich habe es nicht genauer untersucht, wer weiß, was einem da beim Öffnen ins Gesicht springt...Vielleicht ist ja jemand so kompetent, dass er/sie das Rätsel lösen kann.
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Hey toll, hast du es endlich in den Norden geschafft! Viel Spaß!
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danach würde ich nur noch an einem sofanickerchen arbeiten
ich war am wochenende mal wieder mit dem BUND unterwegs...
blümies im NSG erkunden
das absolute highlight:
nach etlichen erfolglosen jahren der suche habe ich sie jetzt endlich mal in voller blüte gesehen
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Kleine Pre-Work-Spazierung:
Über die Main-Biegung zwischen Marktheidenfeld und Homburg am Main führt eine Fußgängerbrücke über das Wasserkraftwerk mit Schleuse und Fischtreppe vom linksmainisch hier am Ostufer gelegenen Ort Lengfurt hinüber zur Waldbrücke namens „NaturSymphonie“ zwischen dem Ort Glasofen und dem Kloster Triefenstein.
Lengfurt bezeichnete früher die mittelalterlich genutzte lange Furt, durch den Main.
Gegenüber ist ein romantischer Rundweg angelegt.
Nach Überquerung des Mains tritt man in einer schnellen Rechtskurve in den Wald ein und kommt nach wenigen hundert Metern an die untere Brücke des Klingelsbachs.
Dieser wird in mehreren Höhen von kleinen und breiteren Waldwegen überquert. Die kleineren Brücken (Hintergrund) sind hier im Bogen gemauert.
Der Weg in die kleine Schlucht ist zwar touristisch aufbereitet, lockt aber nicht übermäßig viele Menschen an, sodass die Trampelpfade hinauf und hinab nicht breiter als zwei aneinander vorbeigehende Menschen sind.
An exponierter Stelle ist eine Bank mit Vollholzrundtisch aufgestellt, die den Blick auf den kleinen seitlichen Wasserfall erlaubt, wo ein schmales Rinnsal über die bemooste Kuppe läuft und dann in einem Tropfenvorhang einige Meter herabfällt.
Hier kühlt es am frühen Abend schnell ab und das beständige Rauschen des darunter fließenden Klingelsbach bietet den beruhigenden akustischen Gegenpol zu den unterschiedlichen Gesängen der hier heimischen Vögel.
Auf dem Weg weiter hoch stößt man schnell an eine schmale gemauerte Brücke, die mittlerweile gesperrt ist.
Zum einen scheint sie tatsächlich gealtert zu sein, zum anderen weiß ich aus der Erkundung vor ein paar Jahren, dass der Weg in seinen weiteren Verlauf den Wanderer nur eng an den Hang geschmiegt auf und ab und sich an den Geländefurchen entlang schlängelnd durchlässt, was für die hier anzutreffenden älteren Herrschaften nicht zu empfehlen ist.
Biegt man hier links nach Süden ab, trifft man nach einigen hundert Metern an einen Wegweiserbaum und kurz dahinter ein vereinzeltes Waldkunststück.
Ich folgte dem Weg zum Triefenstein, der dem Ortsteil seinen Namen gibt.
In einer Furche am Hang hält ein großer Felsblock seit Ewigkeiten den Fließwasser stand, unter ihm wurde die Erde und weicheres Gestein fort gespült und es bildete sich ein beachtlicher Hohlraum, der guten Gewissens in die Schutzhüttenkarte aufgenommen werden
Weiter geht es leicht anfallend nach Süden bis zum hinteren Zaun des Klosters Triefenstein,
am Zaun anschlagend Kehrt nach Norden weiter hinab wieder Richtung der Kraft-/Sperr-/Schleus- und Fischtreppanlage, die nun in ihrem Ausmaß erfasst werden kann.
Der Weg hinüber ist mit pflegeleichten Gitterrosten gestaltet und bietet fast direkten Blick auf den bestimmt 15 m darunter gelegenen Main. Für Flachländler wie mich ist je rechts und links auf der Hauptlaufspur eine dünne Blechschicht untergelegt, sodass ich bis jetzt dachte, es sei ein breiter Träger… zumindest wird man verleitet, es zu denken.
Noch ein paar Meter und ich hatte gerade noch genug Zeit für eine schnelle Dusche vor dem Mittagessen.
OT: Sorry für die vielen doppelten Fotos im Anhang. Die werde ich erst morgen vom PC aus gezielt löschen.Zuletzt geändert von Breitfuessling; 21.06.2024, 05:21.
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Zitat von Muecke Beitrag anzeigenHaha, so schnell findet man Freunde!Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.
Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
Zitat von Muecke Beitrag anzeigenBei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
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Spanien? Ja die haben es ganz wichtig mit Maulkorbpflicht in diversen Situationen.
Jedenfalls hast du mindestens zwei Kharmapunkte gutgemacht...
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Haha, so schnell findet man Freunde!Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.
Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
Bei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigenFinde ich auch sehr tapfer von dir, dass du dich so gut um ihn gekümmert hast. Ein Hund mit Maulkorb ist ja nicht immer ganz zufrieden und tolerant für Kompromisse. So etwas Spannendes und zugleich Nettes würde ich auch gern mal im Zelt erleben. Erst ein paar Fingerhute bei der Wanderung finden, dann plötzlich einen Fingerhund, und nach ein paar Höhenmetern auch noch ein paar Hundemeter im Schlafsack
Die Geschichte ist nett und irgendwie rührend finde Ich, deswegen habe Ich sie auch hier aufgeschrieben. Es war aber schon etwas anstrengend. Ich hatte auch erhebliche Bedenken ob mein Zelt, besonders meine Isomatte und der Schlafsack diese Operation heil übersteht. Aber auch wenn nicht, letztlich wäre es für mich OK gewesen. Ich würde es auch genau so wieder machen.
Mal davon aber abgesehen, so ein "Hundemeter" im Schlafsack hat auch durchaus seine Vorteile: Es war schön warmauch wenn es verdammt eng war...
Also halt mal die Augen offen nach einem "Fingerhund"... so eine Begebenheit ist zwar anstrengend, aber gut fürs Herz
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Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigenUnd wie hast du dich getraut, den Maulkorb abzunehmen? Also was hat dich überzeugt, ihm zu vertrauen? Hatte der auch Hunger?
Ob er Hunger hatte wußte Ich nicht, aber Ich gab ihm abends und am nächsten Morgen etwas zu futtern, ein Brötchen, er konnte es kaum auseinanderbeissen so das Ich es in kleinere Stücke teilte und etwas Wurst, er war ganz ruhig und vorsichtig. Am nächsten Morgen hielt Ich ihm meine "Kaffeetasse" voll Wasser im "Bett" hin die er leerschlabberte. Und gleich darauf wieder einschlief. Nachdem er wach wurde gab Ich ihm noch ein Brötchen. Und noch eine Wurst.
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Zitat von transient73 Beitrag anzeigenSuper interessante Geschichte.
Und, wie ging sie weiter? Was wurde mit dem Hund, der gehörte doch jemandem.
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