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Abstufungen sind bekannt, in den Nachbarorten südlich hat es wohl auch knapp für Stufe 3 gereicht.
Hier nur eine vollgelaufene Unterführung (die Packtasche ist noch dicht ) und halt Blitzknallbumm.
Um die gefährdende Sauberkeit meines Rads brauche ich mir keine Sorgen machen, die Wege sind jetzt ja entsprechend verschlammt...
Noch innert der letzten 24h: Ich bin gestern mal wieder so richtig in die Waschstraße geradelt.
Der Regenmesser daheim sagt 35 Liter, dürfte kaum länger als eine Stunde gewesen sein.
Die 3 Stufen für Starkregenereignisse
Regenmengen 15 bis 25 l/m² in 1 Stunde oder 20 bis 35 l/m² in 6 Stunden (Markante Wetterwarnung)
Regenmengen > 25 bis 40 l/m² in 1 Stunde oder > 35 l/m² bis 60 l/m² in 6 Stunden (Unwetterwarnung)
Regenmengen > 40 l/m² in 1 Stunde oder > 60 l/m² in 6 Stunden (Warnung vor extremem Unwetter)
Noch innert der letzten 24h: Ich bin gestern mal wieder so richtig in die Waschstraße geradelt.
Das Rad ist sauber wie nie
Fotos gibt's leider keine, obwohl Blitzlicht vorhanden war...
Der Regenmesser daheim sagt 35 Liter, dürfte kaum länger als eine Stunde gewesen sein.
Kleine Afterworkwanderung im Neckar-Odenwaldkreis, dreidreiviertel Stunden unterwegs. Heute Mittag war hier Gewitter mit viel Regen. Dementsprechend atmosphärisch waren die Auen.
Zunächst staunte ich über den morbiden Charakter des Ortes, wurde dann aber des mittelalterlichen Ursprungs bewusst und der wahrscheinlich großen Zeit in den letzten beiden Jahrhunderten. Und überall im Ort neben historischen Gebäuden Erneuerungen, teils sogar mit Edelstahl und Rauchglas. Am Rand dann wieder etliche Häuser im Neubau mit Hinweisen auf viele Kinder.
Am Ostufer des Fischbachs
ging ich zunächst nordwärts bis zur
um dann nordostwärts zu den Einsiedlerhöfen zu kommen. Hier gab es den Hofladen, freilaufende Hühner und ein Knecht trieb gerade die Rinder zusammen, viele behörnte dabei, ein zottliger brauner Bulle und auch Kälber.
An den Straßen pflückte ich verschiedene Äpfel und Birnen, alle noch etwas klein im Greifbereich, aber trotz des hohen Säuregrades deutlich in Geschmack zu unterscheiden und richtig erfrischend.
Ich kehrte wieder westwärts,
bis ich den Fischbach überquerte und dann an seinem Westufer wieder gen Ort zu streben.
Ich kam an der großen Schutz- und Veranstaltungshütte
an, die noch im Schützenverzeichnis landen wird. Man kann sie auch mieten, wenn die Feierlaune im Rahmen bleibt. Es gibt eine zwei mal ein Meter ummauerte Feuerstelle mit zwei schwenkbaren Grillrosten.
Auf dem Rückweg durch den Ort stieß ich auf so manchen verwunderten Blick, immerhin war es nun dunkel geworden.
Meine Grüße wurden sehr freundlich erwidert.
Somit war ich das erste Mal seit zwei Monaten wieder richtig unterwegs und merke es etwas im verheilten OSG. Scheint eingerostet :-)
In einem Meter Entfernung tauchte dann ein Marder auf -
ihm auf den Fersen, mit 20 cm Abstand....
ein Waschbär.
Beide hatten es nicht sonderlich eilig davonzukommen. Ebensowenig sah und hörte es sich aggressiv an.
Zitat von Sternenstaub
btw. ich werde gerade von einem orange-weißen Katerchen belagert,
mal gucken, wann ich wieder an einem Friedhof vorbei komme
Btw. ich war letzte Nacht in Büroarbeit versackt und bekam auf einmal neugierigen Besuch am Erdgeschossfenster. Leider ist er beim Öffnen des Fensters verschwunden. [URL=filedata/fetch?id=3276706&d=1724857984][URL=filedata/fetch?id=3276706&d=1724857984]
Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit?
Unter diversen Konstruktionen wird Mais und co versteckt. Es gibt auch Trommeln mit Löchern, die die Tiere drehen müssen, damit etwas herausfällt. An Kirrungen, Anlock-Futterstellen von Jägern, stehen oft auch Kameras und Salzlecksteine.
Bin gestern bei einer Runde im Nordschwarzwald auf diese Konstruktion gestoßen:
Sie stand direkt neben dem Weg und nun grübel ich, was es ist. Eine Falle? Für welches Tierchen denn? Der Braten für das nächste Lagerfeuer? Und warum liegt der Stein dann so ordentlich darauf, beim Zuschnappen wäre er doch runtergerutscht.
Oder ist das ein Intelligenztest für Wildtiere, die Kamera nicht weit? Ein Intelligenztest für Wandernde? Kunst?
Ich habe es nicht genauer untersucht, wer weiß, was einem da beim Öffnen ins Gesicht springt... Vielleicht ist ja jemand so kompetent, dass er/sie das Rätsel lösen kann.
Ich war mit der Höhlengruppe des DAV FFM in den Loferer Steinbergen. Sogar neben der Hütte gibt es Höhlen :P https://www.instagram.com/p/C9LA1lSNHHn/?igsh=azNid2g1MTVjMGY0
Über die Main-Biegung zwischen Marktheidenfeld und Homburg am Main führt eine Fußgängerbrücke über das Wasserkraftwerk mit Schleuse und Fischtreppe vom linksmainisch hier am Ostufer gelegenen Ort Lengfurt hinüber zur Waldbrücke namens „NaturSymphonie“ zwischen dem Ort Glasofen und dem Kloster Triefenstein.
Lengfurt bezeichnete früher die mittelalterlich genutzte lange Furt, durch den Main.
Gegenüber ist ein romantischer Rundweg angelegt.
Nach Überquerung des Mains tritt man in einer schnellen Rechtskurve in den Wald ein und kommt nach wenigen hundert Metern an die untere Brücke des Klingelsbachs.
Dieser wird in mehreren Höhen von kleinen und breiteren Waldwegen überquert. Die kleineren Brücken (Hintergrund) sind hier im Bogen gemauert.
Der Weg in die kleine Schlucht ist zwar touristisch aufbereitet, lockt aber nicht übermäßig viele Menschen an, sodass die Trampelpfade hinauf und hinab nicht breiter als zwei aneinander vorbeigehende Menschen sind.
An exponierter Stelle ist eine Bank mit Vollholzrundtisch aufgestellt, die den Blick auf den kleinen seitlichen Wasserfall erlaubt, wo ein schmales Rinnsal über die bemooste Kuppe läuft und dann in einem Tropfenvorhang einige Meter herabfällt.
Hier kühlt es am frühen Abend schnell ab und das beständige Rauschen des darunter fließenden Klingelsbach bietet den beruhigenden akustischen Gegenpol zu den unterschiedlichen Gesängen der hier heimischen Vögel.
Auf dem Weg weiter hoch stößt man schnell an eine schmale gemauerte Brücke, die mittlerweile gesperrt ist.
Zum einen scheint sie tatsächlich gealtert zu sein, zum anderen weiß ich aus der Erkundung vor ein paar Jahren, dass der Weg in seinen weiteren Verlauf den Wanderer nur eng an den Hang geschmiegt auf und ab und sich an den Geländefurchen entlang schlängelnd durchlässt, was für die hier anzutreffenden älteren Herrschaften nicht zu empfehlen ist.
Biegt man hier links nach Süden ab, trifft man nach einigen hundert Metern an einen Wegweiserbaum und kurz dahinter ein vereinzeltes Waldkunststück.
Ich folgte dem Weg zum Triefenstein, der dem Ortsteil seinen Namen gibt.
In einer Furche am Hang hält ein großer Felsblock seit Ewigkeiten den Fließwasser stand, unter ihm wurde die Erde und weicheres Gestein fort gespült und es bildete sich ein beachtlicher Hohlraum, der guten Gewissens in die Schutzhüttenkarte aufgenommen werden
Weiter geht es leicht anfallend nach Süden bis zum hinteren Zaun des Klosters Triefenstein,
am Zaun anschlagend Kehrt nach Norden weiter hinab wieder Richtung der Kraft-/Sperr-/Schleus- und Fischtreppanlage, die nun in ihrem Ausmaß erfasst werden kann.
Der Weg hinüber ist mit pflegeleichten Gitterrosten gestaltet und bietet fast direkten Blick auf den bestimmt 15 m darunter gelegenen Main. Für Flachländler wie mich ist je rechts und links auf der Hauptlaufspur eine dünne Blechschicht untergelegt, sodass ich bis jetzt dachte, es sei ein breiter Träger… zumindest wird man verleitet, es zu denken.
Noch ein paar Meter und ich hatte gerade noch genug Zeit für eine schnelle Dusche vor dem Mittagessen.
OT: Sorry für die vielen doppelten Fotos im Anhang. Die werde ich erst morgen vom PC aus gezielt löschen.
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