
Mein Paddelerlebnis heute
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Zitat von Torres Beitrag anzeigen
Ich konnte gestern das erste Mal seit Monaten wieder aufs Wasser, so warm, unglaublich.
Die Bilderreihenfolge sollte eigentlich anders sein, aber mit dem Smartphone ist diese Software so Kacke, dass ich es jetzt nicht ändern kann. Ich weiß schon, warum ich fast nur noch im Laberthread unterwegs bin.
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Ich konnte gestern das erste Mal seit Monaten wieder aufs Wasser, so warm, unglaublich.
Die Bilderreihenfolge sollte eigentlich anders sein, aber mit dem Smartphone ist diese Software so Kacke, dass ich es jetzt nicht ändern kann. Ich weiß schon, warum ich fast nur noch im Laberthread unterwegs bin.
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Die Wüstenluft verlängert die Paddelsaison im Sommeroutfit
Letzte Woche Lech
heute Staffelsee mit Wüstenlicht
Ich habe den dünnen Neo zum Schwimmen ausgezogen, um etwas Abkühlung zu bekommen.
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Warum zwei Bilder doppelt erscheinen weiß ich nicht, doch ich lasse es stehen. Bin froh genug, dass das Bilder hochladen ungewohnt reibungslos geklappt hat und habe keine Lust weiter daran rumzubasteln.
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Vor zwei Jahren im Mai nutzte ich die Coronazeit, es war so gut wie kein Schifffahrtsverkehr, das Wasser ungewohnt klar, um im Teltowkanal auf die Suche nach Fischen zu gehen und wurde fündig.
Post 573:https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...s-heute/page29
Wie das so ist, schaffte ich es nicht wie damals vorgenommen den Rest des Teltowskanal zeitnah zu erkunden.
Mittlerweile ist es wieder eine trübe Brühe. Doch durch die gestiegen Spritpreise wagten wir es gestern einen Teil zu paddeln, in der Hoffnung, dass nicht allzu viele Motorboote da sein würden. War dem auch so. Es war recht wenig los gewesen diesbezgl.
Los ging es am Tempelhofer Hafen. Angepeilt war Griebnitzsee. Strecke etwas über 20 km.
Der Anleger dort ist für Motorbootverkehr gedacht, doch auch für Luftboote gut nutzbar.
Zuerst ging es am Arbeitsamt vorbei:
Da es fast die ganze Strecke Schatten gab, war es gestern selbst bei 34° zuerst ziemlich erträglich:
Eine von vielen noch folgenden Brücken:
Manche seitlich ein wenig aufgehübscht:
In Zeiten der Energieknappheit bekommen solche Werke eine ganz andere Bedeutung:
Bald darauf sahen wir den einzigen Fisch im Teltowkanal:
Vermutlich durch eine Schiffschraube passiert.
Ruhe sanft.
Bald nach der traurigen Begegnung, wurde es laut am Wasser. Wir waren mittlerweile in Lichterfelde angelangt, am Benjamin Fränklin Krankenhaus.
Ein gelber Rettungshubschrauber setzte zur Landung an und verweilte ganz kurz über den Teltowkanal, schon deutlich im Sinkflug. Davor meine Begleitung, zwar noch ein Stückchen weg, doch dass einem beim Paddeln ein Hubschrauber so nah vor die Nase kommt, hat man wohl nicht alle Tage. Eine irre Szenerie, doch leider schaffte ich es nicht rechtzeitig ein Foto zu machen, weil ich total verblüfft und fasziniert war.
Wir paddelten weiter. Plötzlich gab meine Begleitung Gas, paddelte wie ein Irrer auf etwas zu. Rief mich dann zu sich. In seinem Boot lag ein Igel.
Beim Anheben mit der Hand unter dem Bauch um den aus dem Wasser zu bekommen, hatte der Ingel Wasser ausgespuckt. Während wir überlegten, ob wir weitere erste Hilfe leisten müssen, nieste der Igel, schüttelte sich und schaute uns an. Wir beschlossen, dass er über den Berg ist und setzten ihn an Land.
Die Stadt hatten wir hinter uns. Ich war erstaunt über soviel Ruhe und grün. Zwischenzeitlich hätte man meinen können, irgendwo in der Brandenburger Pampa zu sein.
Schließlich erreichten wir die Schleuse. Im alten Jübermann ist keine Umtrage beschrieben. Vor Ort entdeckten wir keine Hinweisschilder dafür. Beim suchenden Rumpaddeln, forderte die Schleusenwärterin uns per Durchsage auf an der linken Seite der Schleuse am Anlegesteg zu warten. Wir paddelten rüber und überlegten, wie lange es wohl dauern würde, bis wir geschleust werden. Ob es besser sei, ein Stück zurück zu paddeln um zu schauen, ob wir irgendwo raus kommen können. Da wir aber nicht wussten, wie es auf der anderen Seite ausieht entschieden wir zu warten. Als wir weit über eine Stunde später mit drei Motorboote auf der anderen Seite der Schleuse endlich rauskamen, davor der Anleger war schön in der prallen Sonne gewesen und das zur Haupthitzezeit, waren wir was Sonne angeht etwas bedient. Umtragen wäre bei der langen Wegstrecke allerdings nicht wesentlich effektiver gewesen.
Blick vom Anleger Richtung Schleuse:
Etwas mißmutig zuerst paddelten wir weiter, bis sich die Laune recht schnell wieder besserte, weil wir wieder im Schatten paddeln konnten.
Meine Begleitung entdeckte die effektivste Paddeltechnik:
So waren wir schneller am Griebnitzsee angekommen, als vorweg gedacht.
Fix noch ins Wasser eine Runde schwimmen, wenngleich das Wasser sehr warm war und keine wirkliche Abkühlung brachte.
An der S-Bahn Griebnitzsee war zwar gut was los, doch es war noch viel Platz in der S-Bahn. Umsteige Wannsee in die S1 war noch okay, ab Nikolassee wurde es eng. Ein Gedränge und Geschiebe.
Nö, kein Unterschied wg. 9 € Ticket.
So geht es seit Jahren bei schönem Wetter an der S1 zu. Die Rückfahrt zur besten Sendezeit ist immer ein Abenteuer.
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Ist er rechts am Bau einer zusätzlichen Höhle? Oder pflückt er Nahrungsergänzung?
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Die Ersten wart Ihr nicht, da gibts sogar einen Kanuclub: https://www.kc-rehbruecke.de/index.php/home.html Aber Du hast recht, außer denen kommt nur selten jemand auf die Idee, dort zu paddeln.
Gut so.
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Wir haben es in diesem Jahr erst in der vergangenen Woche zum ersten Mal in unser Boot geschafft. Keine Ahnung warum, ist doch das Wetter seit mehreren Wochen frühlingshaft. Egal, nun sollte es losgehen und wir haben zum Start einen ganz "wilden" Fluss ausgesucht. In Saarmund haben wir eingesetzt und die Nuthe befahren.
Eigentlich total abwegig hier zu paddeln, haben wir jedenfalls noch niemanden hier auf dem Wasser gesehen. Zusammen mit ihrem Nebenfluss der Nieplitz sind dies Kleinstflüsse/Bäche, die sich durch die Wiesen des Naturparks Nuthe-Nieplitz und die Mittelmark schlängeln. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuthe Im Unterlauf verläuft die Nuthe dann durch ein Potsdamer Industriegebiet, eine Plattenbausiedlung und mündet dann neben hinter dem Hauptbahnhof in die Havel. Hier geht es dann entweder nach rechts über Schloss Babelsberg Richtung Wannsee, geradeaus in den Jungfernsee Richtung Cecilienhof oder nach links Richtung Innenstadt mit Palais Barberini und Stadtschloss.
Wahrscheinlich waren wir die ersten Menschen die auf diesem Fluss gepaddelt sind, obwohl im Netz befindet sich ein Tourbericht aus den 1960ern, jedenfalls wurden wir von Anglern und Spaziergängern wie Mondbewohner angeschaut. Eigentlich schade, ist es doch von Wasser aus ein schöner Fluss. Vollkommen verwildert, mit Schildkröten und Eisvöglen sowie mit schönen Parkanlagen, Schlössern und Restaurants nach der Mündung in die Havel. Wir kommen bestimmt nochmal wieder und setzen vielleicht beim nächsten Mal weiter oben zB in Trebbin ein. Vorher müssen wir aber schauen, ob man da überhaupt fahren darf. Im Jübermann ist es jedenfalls ausgelassen.
Hinter Saarmund Richtung Rehbrücke
Durchs Industriegebiet
Kurz vor der Havel
Potsdamer Innenstadt
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Klassiker: Schwarzer Regen / Bärenloch / Gumpenrieder Schwall / Schnitzmühle
Bayerisch Kanada halt...
Samstag super Wetter, geiler Wasserstand (Pegel >80cm)...
Super Spaß!
Gemütliche Abende.
Weite, Stille.
Anfahrt zum Gumpenrieder Schwall...
Und Wetterumschwung ...von da an (Besichtigung/Einstieg G.Schwall) nur noch Regen.
Mit der Waldbahn zu den Autos rauf noch ein Blick auf den Schwarzen Regen.
Gemütliche Runde 2 oder 3 ...?
Schön war's!
War im Rahmen des Canadier-Stammtisch München ...nach 2 Jahren Pause.
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Anpaddeln auch bei mir in der Stadt. Auch nicht von heute, aber von Samstag. Bereits wieder ganz schön voll auf der Spree :-)
Rummelsburger Bucht
Molecule Man
Badeschiff
Und wieder Rummelsburger Bucht.
Viele Reiher abends im Schilf.
Schön war's, auch wenn es nur 'ne kleine Runde war!
zilka
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Danke sehr. War mal wieder eine Art Blindkauf, also ohne Probefahrt, nur mit Probesitzen, aber das Ergebnis ist super.
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