Mein Paddelerlebnis heute
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Neid, "meine" Seen sind alle Ramsar. So blieb mir nir gestern nur der sehnsüchtige Blick
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Sehr schön!!! Nach Deinem Kommentar im Spätaufsteher-Faden habe ich schon auf Wasserbilder gewartet…(Eure Kaffeepause im Foto-Faden sieht auch wieder sehr nett aus!)
zilka
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Prima Winteratmosphäre gestern am See. Nette Runde mit drei Freunden.
Anfangs minimal Wind, der es etwas kälter wirken ließ. Dann wurde es fast glatt.
Nach unserem im Winter obligatorischen Kaffeekränzchen an Bord ging es entlang der Eisgrenze zurück (etwa 1/4 des Brombachsees ist weiterhin zugefroren).
Grüße aus dem kleinen aber feinen Fränkischen Seenland -Maddin-
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Ein Turmfalke. Gestartet bin ich in Hangelsberg. Die Müggelspree floss angenehm breit und stetig.
Vor bzw. kurz nach Mönchswinkel konnte ich am Ufer ein Tarp mit zwei Rucksäcken links und rechts am Baum ausmachen und etwas später ein Zelt mit Ofen, der aber nicht an war. Gesehen habe ich niemanden, mich aber gefragt, ob das vielleicht jemand aus dem Forum war... Vielleicht haben sie hier über den räubernden Fuchs gelesen? Der Biwakplatz selbst war leer.
Das tolle am Packraft ist ja auch, dass man so hoch sitzt und soviel sehen kann. Besonders bei so einem Wasserstand wie heute.
Zuletzt geändert von zilka; 29.01.2024, 07:53.
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Winterpaddeln ist einfach GEIL. Niemand unterwegs. Ruhe. Draußen sein.
Und jede Menge Tiere gesehen, die ich sonst ganz selten sehe. Die haben sich allerdings auch nicht fotografieren lassen.
Die Bedingungen heute waren perfekt: Sonne und fast gar kein Wind.
Am Ende war es kurzzeitig etwas stressig, da ich ungeplant meinen Weg im Slalom durch dünne, aber scharfkantige Eisschollen finden musste - trotz Trockenanzug und Schwimmweste im Luftboot etwas mental herausfordernd.
Was für eine GRANDIOSE Tour! Auch wenn es die schon vielfach befahrene „Haustour“ war. Eben doch immer anders. Da hat sich das frühe Aufstehen um sechs Uhr trotz Sonntag gelohnt. Sowas von.
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Zitat von Pfeife Beitrag anzeigen... 🛀
Aber Fahrsicherheitstraining ist prinzipiell eine gute Idee.
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Tröste dich, ich kann auch nicht rollen...
Also zumindest, als ich gewollt mal das Ally16,5 zum Kentern gebracht hab, bin ich bei etwa 1/3 der Rolle rausgefallen.... 🛀
Aber Fahrsicherheitstraining ist prinzipiell eine gute Idee.
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Paddelerlebnis von gestern: Bei 10cm Schnee das Faltboot aufgebaut - in der offenen Garage meines Paddelvereins. Dann die Dachreling von Eisregen freigekratzt, damit der Dachträger auch hält, und das Boot drauf geworfen.
Ab ins Hallenbad, zwei Stunden spielen: Ja, ich komme nach einer Kenterung aus dem Boot raus. Ja, ich komme nach einer Kenterung auch wieder rein. Nein, das Boot geht auch dann nicht unter, wenn es komplett voll Wasser steht. Nein, dann hat es keinerlei Stabilität mehr. Und Ausleeren macht keinen großen Spaß. Gut, das alles mal bei 25°C Wassertemperatur auszuprobieren.
Und ich bin vollkommen außer Form, vor allem für diese Schwimm-Bootdreh-aufsHeckWerf-Aktionen.
Rollen kann ich immer noch nicht - und wenn ich mich mit dem Boot am Beckenrand hochziehe, geht eh die Spritzdecke auf
Jetzt liegt das Boot aufgebaut aber entspannt im Verein zum Trocknen. Und ich kann mir überlegen, welche Anpassungen ich gleich noch mache (Karabiner an die Steuerseile und sowas), und was noch warten kann/darf/soll.
MfG, Heiko
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Ja, es gab Winter, da waren wir sicher > 1x pro Woche im Schnitt unterwegs, das hatte die Fitness rüber gerettet ins Frühjahr. Diese Winter war zu oft zuviel Wind, aber so jede zweite Woche ging bisher, Freitag wollen wir anpaddeln.
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Schöne und ungewohnte Bilder für die Jahreszeit. Ihr macht ja was.......!
Ditschi
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Paddeln an Sylvester - eine gefährliche Wendung (Nachtrag).
Wir waren wie so oft am Brombachsee mit den Seekajaks.
Zuerst haben wir auf den Geburtstag von Franz angestoßen (3,89 x volljährig).
Erfreulich auch: Der See randvoll wie nie. Nach 1 1/2 Jahren mit über 4m unter Stauziel eine wohltat und ein schöner Anblick.
Dann ging es los, rechts rum zum kleinen Damm.
Es war 14 Uhr, die Sonne aber halt schon recht flach ...indirekte noch schönes Licht.Dann ging es los, rechts rum zum kleinen Damm.
Die Wolken (im Bild von rechts kommend) wurden dichter, das was vorher noch an hellem Himmel zu sehen war wurde grau. Sonst alles ok.
Hinten angekommen hatten wir gleich ne Kurve gedreht und sind an der Absperrung zum Südufer vor gepaddelt Ri. Ramsberg. Das Wasser war fast glatt.
Ach ja: Wetterbericht war: Wind bis 9 km/h, in Böen bis 25 km/h.
Zuerst kam ein kleines Lüftchen auch ...von hinten ...das Wasser kräuselte sich wunderschön ...ganz feine Wellen schmückten das Wasser. Dann wurde es mehr Wind von hinten ...das Wasser blieb noch relativ glatt ...aber der Wind schob uns Ri. Ramsberg.
"Hey, so leicht bin ich noch nie gepaddelt - wie Fliegen!".
Der Wind wurde mehr, kurze Beratung: Schnurstracks auf Ramsberger Hafen zu und gut.
Der Wind wurd noch mehr, sehr konstant von schräg hinten, es hatte sich ein richtiger Druck aufgebaut der auf das Wasser und uns wirkte. Wir versuchten instinktiv näher ans Ufer zu fahren ...was gar nicht so leicht war ...mir gar nicht gelingen wollte, ich konnte gerade das wieder ausgleichen was der Wind mich seitlich vom Ufer weg trieb.
Nun wurde es von Minute zu Minute mehr. Der Wind war so stark, daß man nur noch mit dem Wind konnte, kaum 15° Abweichung war möglich, die brauchte es weiter draußen aber auch damit ich den Versatz ausgleichen konnte, nicht immer weiter raus kam.
Es wurde nochmal mehr. Nun musste sich jeder um sich selbst erst mal kümmern.
Obwohl ich schaute echt flott vorwärts zu kommen, wurde mein Boot immer wieder hinten rumgedrückt (wenn ich gerade auf einer Welle war) und ich war erst mehrmals 45° aus der Fahrtrichtung, zum Wind gedreht, dann auch insgesamt 3x 90° - sprich der Wind voll von der Seite. Ich hatte Glück, daß in dem Moment keine allzu große Welle kam und ich noch ausgleichen konnte, immer wieder mit viel Kraft gerade kam. Die anderen berichteten ähnlich - aber glücklicherweise wohl näher am Ufer etwas geringer.
Teils hob es mir das Heck so hoch, daß der Bug bis zur Tagesluke unter Wasser war. "Shit - was ist denn das!" dachte ich.
War ich froh wie ich nach gefühlt einer Stunde (es war wohl eher 30 Minuten) aus der Misere raus war, durch den "kleinen Hintereingang" den Ramsberger Hafen erreichte. Die anderen auch ...und nach kurzem Sackenlassen waren wir uns einig: Wir fahren da nicht zurück nach Enderndorf mit dem Boot.
Die Idee war: Kaffee und Muffins Essen und versuchen jemand zu organisieren. Ich hatte ja die Nummer von Claudia, die in Ramsberg wohnt. Glück! Sie war daheim und hat gesagt sie kommt, fährt uns zu unseren Autos.
Wir erst mal Unterschlupf gefunden bei dem Servicewagen des Floating Eco Lodges ...da brannten Kerzen und man stellte uns sogar noch einen Lebkuckenteller raus (wir hatten aber viiiiiiel bessere Muffins von Doris.
Der Rest ist weniger spannend: Claudia kam, hat uns zu den Autos gebracht, wir sind damit zu den Booten in Ramsberg, haben - klar, bei bestem Wetter nun - aufgeladen, uns noch einen guten Rutsch gewunschen und sind schleunigst heim zu unseren Liebsten.
Glück gehabt. Nicht auszudenken einer wäre reingefallen (das ist auch mit Trocki nicht vergnügungssteuerpflichtig!).
Das war nun das zweite mal, daß mir sowas am See passiert ist. Zuletzt 18. Jan. 2020, kurz vor Corona. Ich war mit Gerhard aus Kulmbach auf dem See, prima Wetter und Vorhersage ...und beim zurückfahren hatte uns mitten im See schlagartig ein Wetter erwischt, auch da konnte man nur noch geradeaus ...das war sogar noch etwas stärker, aber hörte nach 20 Minuten etwa wieder auf und wir konnten von dort wo wir unfreiwillig angekommen waren zurück nach Enderndorf damals paddeln.
Was ich damit sagen will: Auch der sonst so liebe und schöne Brombachsee ...er ist unberechenbar, bzw. die Wind-/Wetterverhältnisse dort. Es ist und bleibt ein gar nicht so kleiner See.
Machts gut! Passt auf Euch.
-Maddin-
Zuletzt geändert von Martin206; 01.01.2024, 22:29.
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Nachdem der viele vorweihnachtliche Schnee doch recht weitgehend verschwunden ist, zumindest in den tieferen Lagen, heute ein kleiner Paddelausflug auf dem Simssee, weil er auf dem Weg lag und kein Ramsarschutzgebiet ist.
Natürlich Föhn und viel zu heiß.
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Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigenMartin206 Kanadier ist da sicher besser oder ? Im Kajak bekam ich da immer schnell kalte Beine.
Das ist alles eine Frage der Kleidung und der Bewegung.
Im Kajak achte ich darauf keinesfalls Blutfluß zu verringern, also nix was einschnürt, keine zu engen Schuhe/Neosocken, ehr locker (geht mit Trocki gut). Dann ist wichtig, daß man Beinarbeit macht, d.h. mit jedem Paddelschlag, drück ich auch mit dem Bein gegen die Fußstütze, anspannen, entspannen, rechts/links abwechselnd (ist auch zusätzliches Träining). Wenn dann obenrum die Schlagfrequenz noch für "Kreislauf" sorgt, dann hab ich im Kajak da kein Problem.
Im Canadier ähnlich: Enge Neosocken/Schuhe und abgewinkelte Füße => Gift! (sprich: Kälte, Krämpfe). Aktive Beinarbeit im Canadier ist dann eher rechts/links zu belasten. Aber auch mal die Position ändern, sprich flacher oder teiler knien, Füße unterschiedlich abwinkeln (bringt weitaus weniger als das im Kajak).
Also wenn richtig kalt, halte ich's im Kajak fast besser aus, da ich da meist flotter unterwegs bin und die Beine/Füße nicht abgewinkelt sind.Zuletzt geändert von Martin206; 31.12.2023, 09:56.
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Martin206 Kanadier ist da sicher besser oder ? Im Kajak bekam ich da immer schnell kalte Beine.
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
Danke.
Aber das Wasser war noch nicht gefrorern, nicht mal Ansätze von Eis ....
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