Herbstwochenende vor 2 Wochen am und auf dem Schwielochsee.
Mein Paddelerlebnis heute
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hallo,
wir kennen die großen springenden Karpfen von ca. 60 cm Größe, vielleicht auch erschreckte Schildkröten, wenn es plötzlich platscht, aber beim letzten ufernahen Baggerseepaddeln befand sich ein echt großer Fisch von ca. 1,2 m Länge unwohl zwischen mir und dem Strand, sprang halb und windete sich in Panik, aber in meine Richtung (!), so dass er fast auf mich gesprungen wäre. Selbst entfernt wabbelte noch dieser riesen Muskel.
Interessant war abgesehen von der unglaublichen Größe, dass er nahezu Ostseewellen bildete, die ich zum Glück kenne, und ich den Eindruck hatte, dass er mich sehen wollte - sein Kopf war mehrfach zu mir gewandt. Den möchte ich nicht an der Angel haben ...
das erlebt man wohl auch nur einmal, die Kameraden unten dafür umso öfter
netten Herbst
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Ich war jetzt vier Tage auf der unteren Havel mit dem Kajak unterwegs.
Auf den Biwakplätzen war ich immer allein.
Ich habe auch keine anderen Paddler gesehen.
Ansonsten war richtig viel los weil sich jetzt die Zugvögel dort versammeln.
Das Wetter war nicht so angenehm. Besonders am Samstag war heftiger Wind.
Falls es Jemanden interessiert - die Gülper Kahnschleuse funktioniert wieder.
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Nicht mehr ganz heute, ich hoffe das letzte lange Wochenende zählt auch noch 😉
Langes Paddel-Wochenede in Bayern
Tag1: Langsames Einpaddeln auf der oberen Alz ab Seebruck. Eigentlich sollte es die Tiroler Ache werden, der Pegel war aber leider zu hoch. Nach der Paddelei wollten wir eigentlich noch auf eine Hütte am Wendelstein, auf halber Höhe fing es an zu stürmen und wir sind wieder umgedreht. Dann gab es eben Werkstattofen-Würstchen
Tag 2 mit bestem Pisswetter
Das hielt uns aber nicht davon ab, die Traun und mittlere Alz zu paddeln. Bei guten Pegelständen (Traun in Stein / Altenmarkt: 80cm, Alz in Trostberg: 164cm) ging es rasant zu.
In einem Schwall hat es mich auf die Seite gelegt. Während ich Flussabwärts trieb, muss ich das Paddel zwischen den Steinen verkeilt haben. Jedenfalls bestand mein vierteiliges Paddel plötzlich aus 5 Teilen 🙈😂
Nach 20 Minuten gemeinschaftlichem MacGuyvern konnte ich die Tour tatsächlich fortsetzen.
Mit dem letzten bisschen Tageslicht erreichten wir unser Ziel. Eine Wahnsinnstour!
Tag 3, Packraftspaß auf der Leitzach
Ich bekam ein Packraft geliehen und es ging auf die Leitzach von Fischbachau nach Wörnsmühl. Auch hier erwischten wir einen genialen Pegel (Stauden: 60cm) und hatten einen rasanten Ritt. Mein erstes Mal im
Packraft und ich bin nach wie vor begeistert.
Tag 4, leider der letzte
Das erste Mal meinte es das Wetter gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein zog es uns auf die wundervolle Mangfall (Maxlmühle nach Westerham, Pegel Valley: 85cm)
Ein genialer Fluss und ein krönender Abschluss eines geilen Wochenendes
Wen es interessiert: Videos von meinem "Abenteuer Bayern" gibt es in den nächsten Wochen auf meinem YouTube-Kanal @FlussFahrerMatthes
Wen es nicht interessiert, der scrollt einfach weiter 😉Zuletzt geändert von *Flussfahrer*; 13.10.2024, 11:15.
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Hallo,
wir sind diesen Samstag mit unserm Luftboot von Rotenburg an der Fulda nach Beiseförth gepaddelt. Leider ist die Fulda auf dem Abschnitt eben nicht so Paddelfreundlich. In Rotenburg fehlt doe Einstiegsstelle und in Morschen ist die Schleuse außer Betrieb und auch hier fehlt es an guter Einstiegsstelle nach der Schleuse.
Darüber hinaus erscheint es mir als ob die Fulda hier stark re-naturiert wird. Es gibt häufig Steinhindernisse im Wasser (als Bank oder als einzelne Hindernisse). Mit einem Kajak oder robustem Kanu kein Thema - aber im Luftboot hat es uns oft zum aussteigen, tragen oder schieben gezwungen und auch letztendlich eine Finne gekostet.
Auch der Einstieg nach dem offiziellen Rastplatz ist ungeschickt da direkt stromabwärts dicke Steine in der "Abfahrtslinie" liegen.
Schade eigentlich - ich mag dieses Teilstück der Fulda sehr aber so macht es wenig Spaß.
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Gestern Autofahrtunterbrechung
von Stein am Rhein nach Schaffhausen gepaddelt, nach Möglichkeit vor
diesem Teil vom Wasser gehen
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Über 40 Jahre haben sich neben einigen Booten, auch eine gewisse Anzahl an Paddel angesammelt. Hier mal die Auswahl, von denen ich jedoch nur 1 Doppelpaddel käuflich erworben habe. Eins fehlt noch in der Sammlung - ein Doppelpaddel für den Einsatz im Vierer-Faltboot (ein Kober Rally) ist mir vor vier Jahren abhanden gekommen.
Meine Idee - keine Tour, sondern einen ganzen Tag von einem zentralen Zeltplatz aus, 5 unterschiedliche Doppelpaddel testen. Zudem schwirrte in meinem Kopf der Gedanke, ob nicht doch noch ein Grönland-Paddel fehlt. Ich hoffte darauf, dass ich eventuell mal ein Grönland-Paddel von den anderen Paddlern testen kann.
Ausgesucht hatte ich mir den 40 km entfernten Wasserwanderrastplatz Kummerow.
Die Übernachtungsgebühr beträgt 1 €, dafür hat man auch einen Sanitärcontainer. Er liegt an der Spree, auf der halben Strecke zwischen Schwielochsee und Beeskow. Nach rechts und links als jeweils 7 km Runden möglich, teilweise mit/ohne Strömung und mit/ohne Wind.
Samstag Abend gegen 20 Uhr angekommen und große Freude - eine Gruppe Wasserwanderer hat auf ihrer Umfahrt hier Quartier bezogen - jede Menge Grönlandpaddel dabei. Ich diesbezüglich ja Skeptiker, so dass Diskussionen nicht ausblieben. Dann abgemacht, dass ich am Sonntag früh bis 10 Uhr die Möglichkeit habe, verschiedene Grönlandpaddel zu testen.
Doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung.
- leichter Regen ab 4:30 Uhr
- mittlerer Regen ab 8 Uhr
- richtig heftiger Regen von 10 -12 Uhr. In Summe 52 l/m²
Durch die Hangneigung des Platzes und durch den Ablauf der Straßenentwässerung (rechts) bildete sich eine Flutrinne...
Zum Glück waren die im Bereich der Flutrinne stehenden Zelte der Wasserwanderer bereits abgebaut. Es herrschte eine allgemeine Erleichterung darüber, dass der Regen nicht schon in der Nacht kam...
Es war kaum noch zu erkennen, wo das Ufer ist. Als der Regen weniger wurde, startete die Gruppe und damit war mein Grönlandpaddel-Experiment nicht möglich...
Da die Zeit am Sonntag Nachmittag für nicht ausreichte, habe ich das Zelt stehen gelassen, um am Montag weiter zu experimentieren.
Am Sonntag Abend dann noch eine Dämmerungsfahrt gemacht...
Ich verlängerte das Fünf-Paddel-Experiment bis Montag. Mit jedem Doppel-Paddel 14 km getestet, das waren dann insgesamt "protokollierte" 60 km. Dafür habe ich jetzt meine "Klassifikation" - von "Training" über "mein Tourenpaddel" bis das Paddel zu "jemanden ärgern". Das weiße Carbon-Paddel ist der absolute Verlierer - anstrengend zu paddeln und keine Chance die 7 km in einer Stunde zu schaffen. Nicht umsonst habe ich es schon auf der Yukon-Tour gegen ein Holzpaddel tauschen müssen...
Und was ist nun mit einem Grönland-Paddel?
Seit dem Wochenende bin ich um eine theoretische Erkenntnis reicher geworden - für Faltboote sind Grönlandpaddel aus meiner Sicht nicht geeignet. Die Seekajaks sind so um die 10% schmaler und länger und haben schon technisch bedingt bessere Laufeigenschaften. Zudem paddle ich, außer bei Regen und heftigsten Wellengang, immer mit offener Luke. Da meine Paddel alle Tropfringe haben, kommen nur bei Wind Wassertropfen in das Boot. Zudem bleiben auch meine Hände trocken. Das soll bei einem Grönlandpaddel nicht so sein. Ohne Tropfringe "...laufe das Wasser bis an die Hände und dann die Arme runter" so aus einem Gespräch. Mit Tropfringen kämen bei mir die Tropen in die Luke, da diese sich bauartbedingt sehr nah bei den Händen sein müssen und daher das Wasser beim paddeln "über" meiner Luke abtropfen lassen würden.
(Ich habe an den verschiedenen Paddeln am Samstag/Sonntag keines mit Tropfringen gesehen)
Zuletzt geändert von atlinblau; 06.08.2024, 12:24.
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Sehr schöne Bilder, damit kannst du Werbung fürs draußen sein machen.
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