Für den letzten halben Tag habe ich jedoch etwas anderes gewählt, selten befahren und daher für mich aktuell reizvoller.
Start und Ziel liegen natürlich wieder an der Diemitzer Schleuse, die weitere Route führt über Vilzsee, Zethner See, Schwarzer See und Fehrlingsee mit Landtransport in den Zotzensee und von dort via Mössensee und Vilzsee zurück.
Morgen am Biberhof, Müslifrühstück steht an. Später werde ich im Hofladen ein Brot als Wegzehrung kaufen, und dann kann das Boot auch bald zum Start gerollert werden.
Hier war ich bereits vorgestern, allerdings am Nachmittag – Einfahrt in den Vilzsee.
Das Ende naht – hier das des Vilzsees.
Einfahrt in den Schwarzen See, ab hier erfreulicherweise ohne Knattermotoren.
Was war zuerst da - der Name für den See oder für den Ort? Blick auf Schwarz.
Und wenn im Mai die Knospen knallen, als Herbstlaub in den See sie fallen.
Richtung Kanal vom Schwarzen See zum Fehrlingsee.
Gefühlt ist jeder Waldweg, der etwas auf sich hält, ein Jakobsweg. Da machen die durch das Brückchen verbundenen Wege keine Ausnahme.
Ausfahrt in den Fehrlingsee.
Auf dem Fehrlingsee, hinten halbrechts die Austiegsstelle.
Für die Länge des Landtransports ist die Ausstiegsstelle nicht optimal gelegen, aber der "Steg" ist einfach zu putzig.
Tatsächlich bin ich vielleicht 200m auf dem Jakobsweg unterwegs, dann zweigt der Waldweg Richtung Ost ab.
Einsetzstelle am Zotzensee.
Auf dem Mössensee Nr.1
und Nr.2 mit Blick Richtung Vilzsee
Finale auf dem Vilzsee, hier mit schönem Rückenwind
Richtung Fleether Mühle, hier geht es ansonsten zur Rätzseerunde.
Auf der Ziellinie, vorn die Diemitzer Schleuse.
Das Auto hat sich gelbe Tupfer aufs Blech legen lassen, ein Herbstkleid.
Ach ja, schön war's.
Leider bin ich bei Kälte durch eine Durchblutungsstörung der Hände geplagt. Solange ich paddele, ist alles in Ordnung. Mit meinem Laienverstand nehme ich an, dass dafür der dann etwas höhere Blutdruck sorgt. Zeltauf- und abbau funktionieren wegen der schnell unterkühlten Hände jedoch nicht wirklich. Für das grobmotorische Rollern des Boots zur Unterkunft reicht es aber noch. Insofern bin ich glücklich, da ich jetzt weiß, dass Herbsttouren (und vielleicht sogar Wintertouren) möglich sind, wenn ich beheizte Unterkünfte in Anspruch nehmen kann.
Einen Kommentar schreiben: