Sorry aber.... sche!ssen outdoor?
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Und im fortgeschrittenen Alter (und sinkenden Temperaturen) steigt die Tendenz zum hundeähnlichen Markierverhalten ziemlich steil an...😒Zitat von ldrunner Beitrag anzeigenZustimmung, der/ die Eine bringt's tröpfchenweise über der Nase raus, andere "müssen schnell mal ins Gebüsch" 😉
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Bei der Anreise mit der Bahn auch. Da kann sogar Klopapier nützlich seinZitat von Lobo Beitrag anzeigen
OT: ...och im Freien gings bisher meist ohne Maske.
Auf Rastplätzen kann eine Maske hingegen nützlich sein.

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Da Gehen die Verdauung anregt, habe ich auf fast jedem Waldspaziergang etwas abgerolltes Klopapier in der Hosentasche. Auf Spaziergang nehme ich keine Schaufel mit, da wird halt verscharrt so gut es geht, auf Tageswanderung allerdings schon.
Ich finde den Trend (so es einer ist) „Schaufel braucht man nicht“ auch nicht gut. Vergraben ist einfach das rücksichtsvollste, mit Steinen abdecken ist für den nächsten, der kommt nicht so toll. Ah, da liegen ja schon ein paar Steine… 😱 Und verrotten tut‘s nun mal am Schnellsten in der Erde.
Als Fachfrau weiß ich: außer in ökologisch sehr sensiblen Gebieten und Biotopen (z.B. Magerrasen) spricht gar nichts gegen Scheißen Outdoor, es gibt keinen Grund sich was zu verklemmen oder im Fjäll aufs Klo an der Hütte zu warten. Was passiert dort damit, mal die Häufen nach Versetzen des Klohauses gesehen? Das verrottet in der Menge bei der kurzen bioaktiven Jahreszeit ewig nicht!
Die Düngewirkung spielt in den meisten Naturräumen keine Rolle, in unseren Wäldern ist es sogar ganz gut, da diese stellenweise aufgrund jahrhundertelanger Entnahme von Biomasse (Holz, Äste und Laub als Einstreu, Waldweide) eher abgemagert sind.
Also: Nicht in Naturschutzgebieten (die sind meist nicht so groß), nicht neben Gewässern (ca. 10m Abstand mindestens), und wegen der Ästhetik vergraben und einen Stock reinstecken, sonst freut sich der nächste über die lockere Erde. Klopapier verwenden und das mitvergraben, nicht anzünden (Brandgefahr!). Tampons und Binden nicht in der Natur entsorgen, am besten einen Menscup verwenden. Dann spricht nichts gegen einen gesunden Umgang mit Körperfunktionen.
Richtig, genau der richtige Thread zum Klugscheißen.
Gruß,
Claudia
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Zustimmung, der/ die Eine bringt's tröpfchenweise über der Nase raus, andere "müssen schnell mal ins Gebüsch" 😉Zitat von Mus Beitrag anzeigen...
Je nach Anatomie und Veranlagung müssen Menschen bereits nach dem ersten Kilometer schon wieder ordentlich pullern, auch wenn sie zu Hause erst waren. Das Laufen bringt z.T. auch einfach das Wasser im Körper ins Laufen.
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OT: ...och im Freien gings bisher meist ohne Maske.Zitat von Torres Beitrag anzeigen[...] inzwischen hat sich dem Beutel die Reservemaske zugesellt....
Auf Rastplätzen kann eine Maske hingegen nützlich sein.
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Nimmt man bei einer halben Klopapierrolle die Pappe raus, ist sie relativ flach. Klopapier ist immer im Rucksack, inzwischen hat sich dem Beutel die Reservemaske zugesellt....
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Immer! Das + kleine Schaufel gehört neben dem Erste Hilfe Set zum StandardZitat von Martin206 Beitrag anzeigenDu hast schon recht. Aber wer hat ne Rolle Klopapier in der Tasche?
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Eine ganze Rolle braucht ja auch niemand, die würde ja ewig reichen.Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenDu hast schon recht. Aber wer hat ne Rolle Klopapier in der Tasche?
Einfach wenn man das nächste mal auf dem Klo sitzt ein bisschen Papier abrollen, der Länge nach falten und dann ganz eng zusammenrollen. Zwei/drei Meter, die man auf diese Art behandelt hat nehmen in einem ganz kleinen Ziplockbeutel verpackt nicht mehr Platz weg, als ein mittelgroßer Tampon und reichen bei sprarsamem Umgang ziemlich lange.
Je nach Anatomie und Veranlagung müssen Menschen bereits nach dem ersten Kilometer schon wieder ordentlich pullern, auch wenn sie zu Hause erst waren. Das Laufen bringt z.T. auch einfach das Wasser im Körper ins Laufen.
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Ein bischen Klopapier (wasserfest verpackt) habe ich häufiger dabei, wenn ich rausgehe. Brauche ich eigentlich nie, wahrscheinlich weil ich es dabei habe.Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenDu hast schon recht. Aber wer hat ne Rolle Klopapier in der Tasche?
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Weil die meisten Leute glauben, dass das Papiertaschentuch sich bald auflöst. Das dauert aber einige Monate. Dazu hatte ich mal einen kleinen Test gestartet.Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenWarum kann man Hundekacke mitnehmen, aber das Tempo nicht???
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...25#post1822225
Ergebnis: https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...55#post1886655
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Du hast schon recht. Aber wer hat ne Rolle Klopapier in der Tasche?
Ich weiß gar nicht warum an allen Ecken und Enden überhaupt gepinkelt und ges.... werden muss, haben 90% Blasenschwäche oder gehen nur raus wenn Sie eigentlich aufs Klo müssen?
Klar, bei Tour über den ganzen Tag und länger ist das ggf. was anderes, aber doch nicht um jeden Ort herum im 1.000m Radius zum nächsten öffentlich zugänglichen Klo oder "direkt vor der eigenen Haustür".
Warum kann man Hundekacke mitnehmen, aber das Tempo nicht???
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Wo passt Klugscheißen besser als hier?
Es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Klopapier und Papiertaschentüchern, was das Material angeht. Beide sind aus 100% Zellulose, aber das moderne Taschentuch ist nicht nur reißfest, sondern auch waschmaschinenfest und antibakteriell, zudem mit Aloe vera oder Balsam beschichtet. Daher dauert es auch viel länger, bis es verrottet ist. Klopapier hingegen ist darauf optimiert, schon in der Kanalisation zu zerfallen.
Daher: Bitte hört auf, in der Natur Papiertaschentücher als Klopapierersatz zu benutzen. Dann ist alles gut.
Ich verstehe auch nicht, warum das Abreißen von Blättern, Gras oder Moos irgendwie öko sein soll. Klar, notfalls mache ich das auch. Aber echtes Klopapier zu benutzen ist IMHO viel vernünftiger, eben weil es innerhalb von kürzester Zeit zerfällt.
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Na, dann sind wir uns doch weitgehend einig!Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
Ich verweise auf lina 's Beitrag, in dem explizit von Naturparks die Rede ist.
Hier ist die Besucherfrequenz idR höher. Zudem ist in den meisten Fällen weniger das "Abgelegte" das Problem sondern die zur Reinigung der Auslassöffnung verwendeten Papiere oder sonstigen Mittel.
Und meine Kritik bezog sich auf das außerachtlassen der sehr unterschiedlichen Umweltaspekte von Transport-emissionen und Hinterlassenschaften in z.B. Naturparks, in denen an einem häufig begangenen Trail jeder kackt wo und wie er will (s. Autobahnparkplatz).
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... zeigt auch dass man ein starker Kerl ist und nicht wegen ein paar Gramm mehr in die Knie geht. Ultraleichte sind aber eventuell gezwungen, das Gewicht an anderer Stelle einzusparen.
Beim Paddeln nehm ich unbedingt eine Schaufel mit. Beim Wandern durch die freie Natur in Brandenburg abseits der Wanderautobahnen ist ne Schaufel aber weniger nötig. Notfalls bastel ich mir einen Grabstock und verscharre meine Hinterlassenschaften in der Laub oder Humusschicht.
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Bei den US-Amis ist es auch Usus den Tretminenort mit einem hineingesteckten Stöckchen zu kennzeichnen, Zur besseren Verrottung wird da manchmal auch geraten, etwas Humus beizumischen und ein bischen unterzuarbeiten. (Vor dem Abdecken...)
Bei den stark frequentierten Trails dort kommen an einem Tag schon eine Menge Leute lang, die nicht vorhaben außerhalb der Wildniss zu defäkieren. Da kommt es wahrscheinlich schneller zu Hotspots als bei uns.
Andererseits fällt mir gerade eine Kanuumtragestelle mit Tischen und Bänken ein (Mecklenburg), wo der Gang in den Wald echt erschreckend war, da war mehr unverrottetes Klopapier / Tempos zu sehen als Waldboden. Das hat dann wohl einige animiert auch noch Müll abzuladen...
Mein Aluschäufelchen wiegt fast nix und kann evtl. auch noch als Sandanker dienen, warum sollte das nicht mit? Gehört doch zur Camphygiene: Geschäft nicht nahe Lagerstelle, eingraben, kennzeichnen, fern von Wasserstellen, keine Seife ins Gewässer, so gut hinterlassen, wie es geht.
In Amiland gibt es bei einigen Leichtweitwanderern auf Youtube die Tendenz ihre Empfehlung von "Schaufel braucht es nicht" aufs Gegenteil umzustellen, da sie das Gefühl haben, dass Anfänger mehr und mehr auf diese Hygienemaßnahmen verzichten. Die hängen sich das Schäufelchen auch mit Absicht außen an den Rucksack, um andere zur Nachahmung zu motivieren.
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Ich gehe einfach mal von mir / unserer Familie aus.
Wir campen gerne an landschaftlich schönen Orten. Ich nehme an, dass wir mit unserem Geschmack da nicht ganz alleine sind. Nun gibt es an diesem Ort wenigstens eine Übernachtung unserer fünfköpfigen Gruppe. Wenn jetzt jeder von uns sein cathole nur mit der Ferse buddeln würde, ist die Möglichkeit auf einer Tretmine einen Treffer zu erzielen relativ hoch. Gehe ich davon aus, dass wir nicht die Ersten sind, steigt die Trefferwahrscheinlichkeit mit der Zugänglichkeit dieses Orts exponentiell an.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es für das Suchen eines stillen Örtchens einen Maximal-Radius gibt. Nur sehr wenige begeben sich auf eine fünfminütige Reise bis zum Sitzplatz. Und bei Regenwetter wird die Distanz sogar noch kürzer als ohnehin schon.
VG. -Wilbert-
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Ich denke, das ist aus der praktischen Erfahrung geboren.
Wenn ich mir das Ganze "plastisch" vorstelle - 15 cm Loch (spitz zulaufend, nicht flacher Boden, mach eh keiner!) plus Einlage plus Papier drüber, da bleiben noch vlt. 2-5cm um Erde draufzuschieben. Mit "mit der ferse ein Löchlein gehackt" kommt man da schnell zu "Turmbau" o.Ä.
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OT: … wobei bei Autobahnparkplätzen es ein paar Überlegungen wert wäre, diese so zu gestalten, dass die Bürger sie auch benutzen mögen.
Es kommt bei den catholes wohl auch darauf an, in welchem Vegetationsbereich man sich befindet. Für Wüstengegenden beispielsweise muss das gegrabene Loch nicht ganz so tief sein. Ich bin beim Suchen (cathole +depth) bisher allerdings noch nicht so recht weitergekommen, eine Erklärung außerhalb der Angabe der Verrottungsgeschwindigkeit habe ich noch nicht gefunden.
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was will man mehr?
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