Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Torres
    antwortet
    Ja.

    Und soviel ich weiß, braucht auch Kompostierbares Wärme, also sollte man schauen, wo genau man es verrotten lässt, sonst dauert auch Viskose viel länger.

    Aber selbst Klopapier ist nicht gleich Klopapier. Man sollte schon das einfache, dünne nehmen und nicht fünflagig mit Blümchenaufdruck.

    Einen Kommentar schreiben:


  • markrü
    antwortet
    Oje, da habe ich ja was losgetreten mit meinen Feuchttüchern...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Martin206
    antwortet
    Ich meinte nicht daß Du Werbung machen würdest, sondern daß die Werbung das versprechen würde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kris
    antwortet
    Ja, hast mich erwischt, wollte als Großaktionär bisschen die Werbetrommel rühren und hab mir dazu den mega frquentierten 'Wie kack ich am besten in den Wald' - Faden eines Outdoorforums ausgesucht... Nein, aber um das noch abzuschließen: immerhin sind die Tücher laut TÜV Austria geeignet, um im Hauskompost entsorgt zu werden und verrotten also auch unter den im Vergleich zur industriellen Kompostieranlage niedrigeren Temperaturen. Das Siegel 'OK Compost Home' besagt dann wohl 'zu 90% innerhalb von 6 Monaten' (zB https://www.naku.at/was-bedeutet-ok-compost-home/).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Martin206
    antwortet
    Zitat von Kris Beitrag anzeigen
    https://www.naty.com/de/de/produkte/...9/8245012.html

    Diese Feuchttücher sind angeblich in 12 Wochen vollständig verrottet.
    Werbung? - Dann stimmt vor allem das von Dir gewählte "angeblich".
    Nirgendsw steht unter welchen Bedingungen, kann also auch eine Industriekompostieranlage gemeint sein ...da geht das schneller als im Erdreich oder Komposthaufen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Waldhexe
    antwortet
    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
    Fragt sich nur was mit "in" gemeint ist. Denkst du wirklich, dass das die "harte" untere Schicht ist, die eine Schaufel benötig oder vielleicht doch eher das Ende der Humusschicht, die man gerad so noch mit dem Fuß wegscharren kann und wo, naturgemäß die meisten Mikroorganismen sitzen, weil es dort am meisten zum "fressen" gibt. Anschließend den Humus und die Blätter wieder darüberschubsen und das Geschäft ist in Rekordzeit verarbeitet.
    Wir haben mal drei Wochen lang zu dritt ein Kompostklo benutzt. Nach jedem Geschäft zwei Hände voll angerottetes Schreddergut darüber und bereits zwei Monate später war nichts mehr übrig. In "Einzelportionen" dürfte das noch deutlich schneller gehen.

    Das mit dem Stock ist wichtig, falls wirklich jemand in den nächsten paar Wochen tatsächlich die gleiche Stelle "trifft". Ansonsten beachten: Lieber längs des Weges sich seitwärts in den Wald schlagen, als die schöne Pausenstelle abzuwarten. Bei durchschnittlich begangenen Wanderwegen dürfte es dann kaum einen Fall von "Häufungen" geben.
    Ich bezog mich auf Abdecken mit Steinen und wo Steine zum Abdecken sind, ist auch der Untergrund Steine. Ich meine schon die Humusschicht, nicht die tiefe Erdschicht. Bei uns im Wald braucht es daher nicht zwingend eine Schaufel, in grasigen Gegenden oder bei festem Boden schon.

    Gruß,

    Claudia

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bambus
    antwortet
    Zitat von Kris Beitrag anzeigen
    https://www.naty.com/de/de/produkte/...9/8245012.html

    Diese Feuchttücher sind angeblich in 12 Wochen vollständig verrottet.
    Zitat von deren Web-Seite:
    Während andere Tücher aus bis zu 100% Kunststoff bestehen, bestehen unsere aus 100% Viskose.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mus
    antwortet
    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Und verrotten tut‘s nun mal am Schnellsten in der Erde.
    Fragt sich nur was mit "in" gemeint ist. Denkst du wirklich, dass das die "harte" untere Schicht ist, die eine Schaufel benötig oder vielleicht doch eher das Ende der Humusschicht, die man gerad so noch mit dem Fuß wegscharren kann und wo, naturgemäß die meisten Mikroorganismen sitzen, weil es dort am meisten zum "fressen" gibt. Anschließend den Humus und die Blätter wieder darüberschubsen und das Geschäft ist in Rekordzeit verarbeitet.
    Wir haben mal drei Wochen lang zu dritt ein Kompostklo benutzt. Nach jedem Geschäft zwei Hände voll angerottetes Schreddergut darüber und bereits zwei Monate später war nichts mehr übrig. In "Einzelportionen" dürfte das noch deutlich schneller gehen.
    und wegen der Ästhetik vergraben und einen Stock reinstecken, sonst freut sich der nächste über die lockere Erde. Klopapier verwenden und das mitvergraben,
    Das mit dem Stock ist wichtig, falls wirklich jemand in den nächsten paar Wochen tatsächlich die gleiche Stelle "trifft". Ansonsten beachten: Lieber längs des Weges sich seitwärts in den Wald schlagen, als die schöne Pausenstelle abzuwarten. Bei durchschnittlich begangenen Wanderwegen dürfte es dann kaum einen Fall von "Häufungen" geben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Christian J.
    antwortet
    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Außerdem würde ich empfehlen, sich nicht gleich hinter den nächsten Busch zu setzen, sondern echt großen Abstand von Lagerplätzen, Gewässern und Wegen einzuhalten.
    Die größte Unsitte ist es, direkt von hinten an die Rückwand der Schutzhütte zu kacken!

    Praktisch jede Schutzhütte im Harz und im Thüringer Wald ist auf diese Art markiert. Denken Leute mal 2 Minuten nach, wenn sie das machen? Besonders ekelig ist es, wenn die Rückwand der Schutzhütte eine wenige Zentimeter hohe Lücke zum Boden lässt und wenn man dann im Schlafsack liegend die Scheißhaufen quasi auf Sichthöhe hätte. Das hat mich schon so manchen Übernachtungsplatz gekostet- ich bin dann weiter gelaufen oder gefahren, um eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.

    Das wäre mal eine schöne ODS-Gemeinschaftsaktion: hinter allen Schutzhütten in Wandergebieten großflächig (!!!) Brennnesseln und Brombeerbüsche pflanzen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kris
    antwortet
    https://www.naty.com/de/de/produkte/...9/8245012.html

    Diese Feuchttücher sind angeblich in 12 Wochen vollständig verrottet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Martin206
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    Zusatzfrage, es gibt doch diese gepressten "Mini-Handtücher", zumeist aus 100% Viskose. Weiß jemand wie dafür das "Zerfallverhalten " in Feuchtigkeit ist?
    Die werben ja mit 100% biologisch abbaubar, inwieweit stimmt das?
    Ich vermute die verrotten nicht schnell. Auch Spüllappen sind teils aus Viskose und halten dem Wasser "ewig" stand. Handtücher haben ja ähnl. Funktion, sollen Wasser aushalten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bambus
    antwortet
    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen

    Das vielleicht schon, aber steht auch was über den Zeitraum dabei? Hilft ja nix wenn das mehrere Jahre braucht bis es abgebaut wurde.
    Zweng's dem meine Frage...

    Einen Kommentar schreiben:


  • QuoVadis
    antwortet
    Aus eigener Erfahrung mit Feuchttüchern im Kompost: Auch nach einem Jahr sind die noch vollständig erhalten.

    Outdoor habe ich meist nur Klopapier mit - damit kann man sich auch die Nase putzen.

    Und noch ein Tipp für alle, die viel Papier brauchen: Flohsamenschalen. 1-2 Teelöffel in einen kleinen Joghurt einrühren und essen - anfänglich täglich. Bei mir war der Erfolg beeindruckend - denn eigentlich brauchen wir von Natur aus kein Klopapier. Den Tipp bekam ich von einer Ärztin beim End- und Dickdarm-Zentrum Mannheim (https://www.enddarm-zentrum.de/).

    Einen Kommentar schreiben:


  • AlfBerlin
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    ... Es ist ja gerade der Sinn vom normalen Klopapier, im Wasser nach kurzer Zeit zu zerfallen.


    Es kann ja doch nicht so schwierig sein, ein paar Runden normales Klopapier zu falten und in einer Plastiktüte mitzunehmen.

    Außerdem würde ich empfehlen, sich nicht gleich hinter den nächsten Busch zu setzen, sondern echt großen Abstand von Lagerplätzen, Gewässern und Wegen einzuhalten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lobo
    antwortet
    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
    Die werben ja mit 100% biologisch abbaubar, inwieweit stimmt das?
    Das vielleicht schon, aber steht auch was über den Zeitraum dabei? Hilft ja nix wenn das mehrere Jahre braucht bis es abgebaut wurde.



    Einen Kommentar schreiben:


  • Torres
    antwortet
    Also unsere Klärwerke bitten immer wieder darum, nur und ausschließlich stinknormales Toilettenpapier zu verwenden, weil alles andere nicht verrottet und die Kläranlagen verstopft, egal wie umweltschonend es beworben wird. Alles andere gehört in den Mülleimer.

    Und feuchte Tücher gehören ganz besonders in den Mülleimer und schon gar nicht in die Natur. Feuchte Tücher ist das Feindbild Nr. 1 der Klärwerke.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bambus
    antwortet
    Zusatzfrage, es gibt doch diese gepressten "Mini-Handtücher", zumeist aus 100% Viskose. Weiß jemand wie dafür das "Zerfallverhalten " in Feuchtigkeit ist?
    Die werben ja mit 100% biologisch abbaubar, inwieweit stimmt das?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bambus
    antwortet
    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    ...Schau die mal den Versuchsaufbau von blauloke an. Das feuchte Papier wird auch noch in nem Jahr daliegen.
    Ist eigentlich klar, das feuchte "Papier" darf mit Feuchtigkeit nicht zerfallen, sonst ... stände man im Bedarfsfall mit leeren Händen da 😁. Es ist ja gerade der Sinn vom normalen Klopapier, im Wasser nach kurzer Zeit zu zerfallen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • codenascher
    antwortet
    Dein feuchtes Toilettenpapier ist scheiße. Sorry, aber das gehört noch weniger als Taschentücher in den Wald. Egal ob 1,2 oder 3 Blatt... Schau die mal den Versuchsaufbau von blauloke an. Das feuchte Papier wird auch noch in nem Jahr daliegen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • markrü
    antwortet
    Ich habe seit einigen Jahren für Notfälle immer so eine Minipackung feuchtes Toilettenpapier vom Drogeriemarkt dabei. Mit 10 Blättern oder so. In 'Sensitiv' mit wenigen Zusatzstoffen. Das passt auch noch in jede Tasche.

    Durch das Feuchte brauche ich viel weniger Papier als beim Trockenen. Ich hoffe, das gleicht das (wahrscheinlich) längere Verrotten aus.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X