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ich habe schon den einen oder anderen pilz gezüchtet, das braucht viel pflege und gute bedingungen - meiner meinung nach wird das in einem irgendwo mit nem getunten tulpenzwiebelsetzer ausgestochenen kackloch nicht zuverlässig funzen
Ich habe noch keine abschließende Meinung dazu. Vor allem bin ich skeptisch, ob man die Pilze auf den euopäischen Kontinent bringen sollte. Leider ist das Set nicht in Europa erhältlich. Aber die Schaufel finde ich interessant, wenn auch bisschen sperrig.
Ergänzung: nach einigem googeln, wird immer klarer, dass Flohsamen nur mit hinreichend Wasser aufgenommen werden sollten! M.E. nach kann das Unterwegs schonmal schwierig sein.
- Trowel und min. 15cm tiefes Lochhttps://www.amazon.de/gp/aw/d/B072N2...b_b_asin_title
(mit Stöcken bohren oder Hering bin ich zu ungeduldig - ich bin immer skeptisch, wenn jemand versucht mir weiß zu machen, er würde mit Stöckchen 15cm tief graben... als ob.
Das Teil hält auch Mal als Ersatzhering bei störrischem Untergrund her - wenn weitere Zeltplatzsuche einfach nicht möglich ist. Oder bei zu viel Wind bei zu weichen Boden)
- morgens zusammenpacken und zuerst1 Stunde Laufen und innerhalb der folgenden 1-2 Studen einen geeigneten Platz für o.g. Loch suchen. Dort kommt zuerst Waschwasser / Zahnputzreste rein und eben zum Abschluss besagtes Geschäft. Zubuddeln, Warnstöckchen für den nächsten rein, vom Loch entfernen und dann frühstücken. Das erlaubt mir
1. innerhalb von zwei Stunden eine geeignete Stelle zu finden (Humusschicht, 200m von Wasserstellen und stark frequentierten Wegen entfernentfern). Und
2. Waschen könnte ich mich zwar früher, aber meine Verdauung fordert das erst nach ein wenig Bewegung ein. Dann aber auch nur einmal am Tag (Glück gehabt?).
- die hier vorgeschlagene Idee mit Flohsamenschalen finde ich gut und werde es ausprobieren. Lässt sich problemlos in den vorbereiten Haferflocken-Frühstucksmix einbauen. Hat jemand Erfahrung insoweit mit Leinsamen? Die hätten den Vorteil von mehr Nährwert im Vergleich zu Flohsamen.
- auf dem Vor-Frühstücksweg sammel ich ein paar geeignete Blätter. Ich weiß aber nicht, ob das empfehlenswert ist ... Ich werde von Freunden dahingehend auf Ungeziefer wie Zecken oder Blattläuse hingewiesen. Bisher war das problemlos - kann jemand von euch die Gefahr daran bestätigen? Letztendlich habe ich aber auch immer eine kleine Menge Toilettenpapier dabei (recycelt, nicht gebleicht, Eigenmarke einer Drogerie - kein Aufwand, das nutze ich auch zu Hause - zusammengewickelt, mit Haarklammer zusammengehalten und in den Packsack des Regenponchos gestopft) Blätter und Toilettenpapier werden ebenfalls im Loch zugebuddelt.
Hab ich und tut seinen Dienst ganz gut. Der große Vorteil unterwegs ist aber gerade , das man den "Duschkopf" auf fast jede lokal erhältliche Wasserflasche stecken kann. Der große Nachteil ist, das es gerne mal kleckert - man muß sich mit der Bedienung vorher etwas beschäftigen, dann gehts gut.
Ich hätte einen Tip für die "Wassermethode".
Voraussetzung ist ein etwas erhöhter Sitzplatz und eine gefüllte Wasserflasche.
Diese in die rechte Hand, und mit der Öffnung am Steißbein das Wasser laufen lassen.
Mit der Linken von vorne wird nun gereinigt, unter fließend Wasser!
Das funktioniert einwandfrei.
Geht auch ohne Hand: Post als Moderator
Bitte kein Bilderklau.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
Ich habe eine Pflanzschaufel von Spielstabil im Einsatz.
Das Graben von Löchern in Garnarbe und Waldboden ist damit eine kleine Herausforderung und erfordert einige Geschicklichkeit und Kraftanstrengungen.
Daher möchte ich mir ein besseres Werkzeug zulegen.
Ich hätte einen Tip für die "Wassermethode".
Voraussetzung ist ein etwas erhöhter Sitzplatz und eine gefüllte Wasserflasche.
Diese in die rechte Hand, und mit der Öffnung am Steißbein das Wasser laufen lassen.
Mit der Linken von vorne wird nun gereinigt, unter fließend Wasser!
Das funktioniert einwandfrei.
Und soviel ich weiß, braucht auch Kompostierbares Wärme, also sollte man schauen, wo genau man es verrotten lässt, sonst dauert auch Viskose viel länger.
Aber selbst Klopapier ist nicht gleich Klopapier. Man sollte schon das einfache, dünne nehmen und nicht fünflagig mit Blümchenaufdruck.
Ja, hast mich erwischt, wollte als Großaktionär bisschen die Werbetrommel rühren und hab mir dazu den mega frquentierten 'Wie kack ich am besten in den Wald' - Faden eines Outdoorforums ausgesucht... Nein, aber um das noch abzuschließen: immerhin sind die Tücher laut TÜV Austria geeignet, um im Hauskompost entsorgt zu werden und verrotten also auch unter den im Vergleich zur industriellen Kompostieranlage niedrigeren Temperaturen. Das Siegel 'OK Compost Home' besagt dann wohl 'zu 90% innerhalb von 6 Monaten' (zB https://www.naku.at/was-bedeutet-ok-compost-home/).
Diese Feuchttücher sind angeblich in 12 Wochen vollständig verrottet.
Werbung? - Dann stimmt vor allem das von Dir gewählte "angeblich".
Nirgendsw steht unter welchen Bedingungen, kann also auch eine Industriekompostieranlage gemeint sein ...da geht das schneller als im Erdreich oder Komposthaufen.
Fragt sich nur was mit "in" gemeint ist. Denkst du wirklich, dass das die "harte" untere Schicht ist, die eine Schaufel benötig oder vielleicht doch eher das Ende der Humusschicht, die man gerad so noch mit dem Fuß wegscharren kann und wo, naturgemäß die meisten Mikroorganismen sitzen, weil es dort am meisten zum "fressen" gibt. Anschließend den Humus und die Blätter wieder darüberschubsen und das Geschäft ist in Rekordzeit verarbeitet.
Wir haben mal drei Wochen lang zu dritt ein Kompostklo benutzt. Nach jedem Geschäft zwei Hände voll angerottetes Schreddergut darüber und bereits zwei Monate später war nichts mehr übrig. In "Einzelportionen" dürfte das noch deutlich schneller gehen.
Das mit dem Stock ist wichtig, falls wirklich jemand in den nächsten paar Wochen tatsächlich die gleiche Stelle "trifft". Ansonsten beachten: Lieber längs des Weges sich seitwärts in den Wald schlagen, als die schöne Pausenstelle abzuwarten. Bei durchschnittlich begangenen Wanderwegen dürfte es dann kaum einen Fall von "Häufungen" geben.
Ich bezog mich auf Abdecken mit Steinen und wo Steine zum Abdecken sind, ist auch der Untergrund Steine. Ich meine schon die Humusschicht, nicht die tiefe Erdschicht. Bei uns im Wald braucht es daher nicht zwingend eine Schaufel, in grasigen Gegenden oder bei festem Boden schon.
Und verrotten tut‘s nun mal am Schnellsten in der Erde.
Fragt sich nur was mit "in" gemeint ist. Denkst du wirklich, dass das die "harte" untere Schicht ist, die eine Schaufel benötig oder vielleicht doch eher das Ende der Humusschicht, die man gerad so noch mit dem Fuß wegscharren kann und wo, naturgemäß die meisten Mikroorganismen sitzen, weil es dort am meisten zum "fressen" gibt. Anschließend den Humus und die Blätter wieder darüberschubsen und das Geschäft ist in Rekordzeit verarbeitet.
Wir haben mal drei Wochen lang zu dritt ein Kompostklo benutzt. Nach jedem Geschäft zwei Hände voll angerottetes Schreddergut darüber und bereits zwei Monate später war nichts mehr übrig. In "Einzelportionen" dürfte das noch deutlich schneller gehen.
und wegen der Ästhetik vergraben und einen Stock reinstecken, sonst freut sich der nächste über die lockere Erde. Klopapier verwenden und das mitvergraben,
Das mit dem Stock ist wichtig, falls wirklich jemand in den nächsten paar Wochen tatsächlich die gleiche Stelle "trifft". Ansonsten beachten: Lieber längs des Weges sich seitwärts in den Wald schlagen, als die schöne Pausenstelle abzuwarten. Bei durchschnittlich begangenen Wanderwegen dürfte es dann kaum einen Fall von "Häufungen" geben.
Außerdem würde ich empfehlen, sich nicht gleich hinter den nächsten Busch zu setzen, sondern echt großen Abstand von Lagerplätzen, Gewässern und Wegen einzuhalten.
Die größte Unsitte ist es, direkt von hinten an die Rückwand der Schutzhütte zu kacken!
Praktisch jede Schutzhütte im Harz und im Thüringer Wald ist auf diese Art markiert. Denken Leute mal 2 Minuten nach, wenn sie das machen? Besonders ekelig ist es, wenn die Rückwand der Schutzhütte eine wenige Zentimeter hohe Lücke zum Boden lässt und wenn man dann im Schlafsack liegend die Scheißhaufen quasi auf Sichthöhe hätte. Das hat mich schon so manchen Übernachtungsplatz gekostet- ich bin dann weiter gelaufen oder gefahren, um eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.
Das wäre mal eine schöne ODS-Gemeinschaftsaktion: hinter allen Schutzhütten in Wandergebieten großflächig (!!!) Brennnesseln und Brombeerbüsche pflanzen.
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