[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • berniehh
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    64.Tag - Fortsetzung (zur Breslauer Hütte)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0055.jpg Ansichten: 0 Größe: 969,7 KB ID: 3305472
    Nach der Rückkehr zum Rucksack steige ich hier über den Guslarferner ab.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0056.jpg Ansichten: 0 Größe: 931,1 KB ID: 3305469

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0057.jpg Ansichten: 0 Größe: 890,2 KB ID: 3305467
    Der Gletscher ist komplett ausgeapert und stellenweise steil, hier ist Vorsicht geboten, Steigeisen und Pickel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0058.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3305470
    Hier verlasse ich den Gletscher und stoße auf den schmalen alpinen Pfad zur Vernagthütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0063.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3305468
    Nochmal cooler Blick auf den Gletscher, Oberes Guslarjoch und rechts daneben der Fluchtkogel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0067.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3305471

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0070.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3305473
    Zunächst geht es durch graue Gerölllandschaft, als das Grasland anfängt wird der Pfad besser.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0072.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3305474
    Vernagthütte (2755 m), ich wander daran vorbei.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0073.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,40 MB ID: 3305476
    Hinter der Brücke verzweigt sich der Pfad, der bessere Hauptpfad führt runter ins Rofental und der andere bleibt in der Höhe und führt zur Breslauer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0078.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3305483
    Letzter Blick zurück zum Oberen Guslarjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0080.jpg Ansichten: 0 Größe: 872,5 KB ID: 3305480
    dort drüben die Hochvernagtspitze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0082.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3305482
    Es sind noch ca. 6 km zur Breslauer Hütte.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0084.jpg Ansichten: 0 Größe: 959,9 KB ID: 3305479

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0086.jpg Ansichten: 0 Größe: 946,6 KB ID: 3305478
    rechts unten das Rofental

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0091.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3305487
    Rofental

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0095.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3305484
    dort drüben beim zweiten Pfeil sieht man schon die Breslauer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0096.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3305477

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0097.jpg Ansichten: 0 Größe: 906,9 KB ID: 3305485
    Breslauer Hütte (2844 m)

    Pfade verzweigen hier in unterschiedlichen Richtungen und wie bei der Vernagthütte ist es auch hier relativ voll. Ich will nicht in Sichtweite der Hütte zelten und nehme den alpinen Pfad Richtung Norden ins karge alpine Basin des Mitterkar. Bei einem kleinen See, einen Kilometer von der Hütte, schlage ich mein Zelt auf. Hier steht auch schon ein Zelt und meins schlage ich 100 m entfernt auf. Den Bewohner sehe ich nur einmal von weitem als er kurz aus seinem Zelt rauskommt.

    Morgen soll es über´s Mitterkarjoch (Klettersteig) hoch auf die Wildspitze gehen. Hoffentlich bleibt das Wetter morgen noch stabil. Laut Vorhersage ist das schlechte Wetter schon im Anmarsch, aber zumindest am Vormittag soll es noch schön bleiben....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0098.jpg Ansichten: 3 Größe: 629,9 KB ID: 3305475 mein Camp auf 2919 m
    Zuletzt geändert von berniehh; 13.01.2025, 22:10.

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  • berniehh
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    64.Tag - Fluchtkogel

    Ein langer Tag steht mir bevor, daher wollte ich eigentlich früh starten. Da es morgens erst noch bedeckt ist wander ich aber erst um 7:30 los. Mein erstes Ziel ist der Fluchtkogel.

    Der Fluchtkogel ist ein spektakulärer Aussichtsberg und beliebte Route vom Brandenburger Haus. Mit mir waren mehrere Seilschaften zu diesem Berg unterwegs. Die meisten sind später wieder zurück zum Brandenburger Haus, nur eine Seilschaft ist wie ich über das Obere Guslarjoch weitergewandert zur Vernagthütte, wo sie übernachten wollen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0979.jpg Ansichten: 0 Größe: 600,8 KB ID: 3305437
    Zunächst geht es den Kesselwandferner aufwärts. Dort wo der Gletscher schneebedeckt ist sieht man eine ausgetretene Spur. Hier blickt man zurück zum Brandenburger Haus, rechts im Bild.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0980.jpg Ansichten: 0 Größe: 459,2 KB ID: 3305438
    Als erstes geht es auf das Obere Guslarjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0984.jpg Ansichten: 0 Größe: 821,4 KB ID: 3305442
    Die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch die Wolkendecke. Es ist eine grandiose Gegend, rechts im Bild das Brandenburger Haus, dahinter am Horizont die Weißkugel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0987.jpg Ansichten: 0 Größe: 870,2 KB ID: 3305440
    Blick vom Oberen Guslarjoch (3362 m). Hier lasse ich meinen Rucksack liegen und mache den Abstecher auf den Fluchtkogel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0990.jpg Ansichten: 0 Größe: 949,6 KB ID: 3305443
    Von der Passhöhe schaut man hier runter zur anderen Seite auf den Guslarferner, das wird nachher meine Abstiegsroute.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0992.jpg Ansichten: 0 Größe: 787,4 KB ID: 3305444
    Und hier nochmal zurück Richtung Weißkugel und Brandenburger Haus.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0995.jpg Ansichten: 0 Größe: 810,8 KB ID: 3305441
    Dreier Seilschaft, schon beim Abstieg vom Fluchtkogel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0996.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,2 KB ID: 3305445
    Und eine Fünfer Seilschaft.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0998.jpg Ansichten: 0 Größe: 579,5 KB ID: 3305439
    Das Gipfelkreuz auf 3502 m.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1000.jpg Ansichten: 0 Größe: 768,3 KB ID: 3305446
    Grandioser Rundblick!!!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0052.jpg Ansichten: 0 Größe: 723,5 KB ID: 3305455
    Ich halte mich eine Weile auf dem Gipfel auf um die Aussicht zu genießen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0011.jpg Ansichten: 0 Größe: 935,5 KB ID: 3305451
    Im Nordosten die Wildspitze.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0020.jpg Ansichten: 0 Größe: 647,4 KB ID: 3305450
    Im Norden die Hochvernagtspitze (3535 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0024.jpg Ansichten: 0 Größe: 936,6 KB ID: 3305452
    Im Westen das Gepatschferner mit der Weißseespitze (3498 m) als sanfter Hügel am rechten Bildrand.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0025.jpg Ansichten: 0 Größe: 922,8 KB ID: 3305449
    Im Südwesten die Weißkugel (3738 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0031.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3305453

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0035.jpg Ansichten: 0 Größe: 941,1 KB ID: 3305454
    Nochmal die Hochvernagtspitze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0042.jpg Ansichten: 0 Größe: 646,0 KB ID: 3305448
    und Wildspitze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0043.jpg Ansichten: 0 Größe: 887,8 KB ID: 3305456
    Weißkugel

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0005.jpg Ansichten: 0 Größe: 717,6 KB ID: 3305447
    Richtung Osten.
    Zuletzt geändert von berniehh; 13.01.2025, 21:18.

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  • berniehh
    antwortet
    63.Tag - Fortsetzung (Brandenburger Haus & Dahmannspitze)

    Die Gletscher sind hier extrem ausgeapert, selbst auf den hohen Plateaus über 3000 m. Ein Einheimischer hat mir erzählt der Schnee ist erst in den letzten zwei bis drei Wochen so stark weggetaut, davor war noch vieles schneebedeckt.

    Auf einer Mischung zwischen Eis und Schneeflächen geht es flach weiter zum Brandenburger Haus, einige Spalten müssen umwandert werden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0924.jpg Ansichten: 0 Größe: 679,7 KB ID: 3305146
    Gepatschferner (3200 m), ab hier wieder in Österreich.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0925.jpg Ansichten: 0 Größe: 526,3 KB ID: 3305149
    Kilometerweit geht es flach über´s Plateau, das Brandenburger Haus rückt immer näher.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0927.jpg Ansichten: 0 Größe: 608,6 KB ID: 3305151
    Auf dem Bergrücken dort vorne steht das Brandenburger Haus, 3277 m, zugänglich nur für Bergsteiger, es gibt keine Wanderwege hierher. Diese Hütte kann aus unterschiedlichen Richtungen erreicht werden, alle Routen führen über Gletscher.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0928.jpg Ansichten: 0 Größe: 640,9 KB ID: 3305147
    Zweierseilschaft kurz vor dem Brandenburger Haus, die ersten Leute seit der Weißkugelhütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0929.jpg Ansichten: 0 Größe: 796,4 KB ID: 3305148
    Blick vom Kesselwandjoch (3200 m) Richtung Nordosten. Man sieht hier weitere Seilschaften auf dem Weg zur Hütte. Im Hintergrund meine Route für morgen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0930.jpg Ansichten: 0 Größe: 845,2 KB ID: 3305150
    Noch eine Seilschaft auf dem Weg zur Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0931.jpg Ansichten: 0 Größe: 725,9 KB ID: 3305152
    Brandenburger Haus (3277 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0932.jpg Ansichten: 0 Größe: 991,4 KB ID: 3305153
    Hier ist gut was los, das Brandenburger Haus ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger.

    Normalerweise bevorzuge ich ja Campstellen abseits von Hütten, aber beim Brandenburger Haus macht es keinen Sinn heute noch weiterzuwandern. Unten am Gletscherrand, 67 Höhenmeter unterhalb der Hütte, finde ich eine mögliche Campstelle, lasse dort erstmal meinen Rucksack liegen und steige hoch zur Hütte.
    Wenn ich schon in Sichtweite einer Hütte campen muss frage ich vorher ob das auch Ok ist. Die Antwort des Hüttenpersonals war kurz und knapp, "ja kein Problem".

    Dann verbinde ich den Aufstieg zur Hütte noch mit einem kurzen Abstecher zur Dahmannspitze, einem beliebten Aussichtshügel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0939.jpg Ansichten: 0 Größe: 711,9 KB ID: 3305154
    Aufstieg zur Dahmannspitze und Blick Richtung Nordosten, meine Richtung.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0940.jpg Ansichten: 0 Größe: 779,2 KB ID: 3305158
    Auf der Dahmannspitze (3401 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0949.jpg Ansichten: 0 Größe: 899,7 KB ID: 3305155
    Im Südwesten meine Route über das Gepatschferner & Weißkugel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0951.jpg Ansichten: 0 Größe: 933,7 KB ID: 3305157
    Im Westen das Gepatschferner Richtung Weißseespitze.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0955.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,3 KB ID: 3305159
    nochmal Gepatscherner mit Weißkugel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0961.jpg Ansichten: 0 Größe: 964,0 KB ID: 3305164
    Richtung Osten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0967.jpg Ansichten: 0 Größe: 985,4 KB ID: 3305161
    es geht wieder runter, unten rechts das Brandenburger Haus.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0968.jpg Ansichten: 0 Größe: 644,3 KB ID: 3305156
    Zurück beim Brandenburger Haus.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0974.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3305163
    Ich steige wieder runter zum Rucksack und schlage mein Zelt auf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0969.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3305167
    Mein Camp direkt am Gletscherrand (3210 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0972.jpg Ansichten: 0 Größe: 809,2 KB ID: 3305165
    Blick zurück über´s Gepatschferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0973.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3305160
    Kesselwandferner mit einer weiteren Seilschaft auf dem Weg zur Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0975.jpg Ansichten: 0 Größe: 999,3 KB ID: 3305166
    Gepatschferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0976.jpg Ansichten: 0 Größe: 479,0 KB ID: 3305162
    Zuletzt geändert von berniehh; 12.01.2025, 11:40.

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  • berniehh
    antwortet
    63.Tag - durch die spektakulären Ötztaler Alpen

    Die Ötztaler Alpen liegen teils in Tirol, teils in Südtirol und sind eines der größten Gebirgsgruppen der gesamten Ostalpen.
    Heute wird ein phantastischer Tag, das Wetter ist sonnig und schön.
    Um 8:20 wander ich los und folge weiter den alpinen Pfad oben am Hang entlang zur Weißkugelhütte. Nach einen Kilometer zweige ich auf den ausgetretenen Hauptpfad zur Weißkugelhütte, der von unten aus dem Langtauferer Tal hochkommt. Hier treffe ich die ersten Leute.
    Einen Kilometer weiter erreiche ich die Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0873.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,6 KB ID: 3305122
    es geht weiter talaufwärts zur Weißkugelhütte

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0876.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3305128
    Langtauferer Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0877.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3305124
    Weißkugelhütte (2542 m), hier eine kurze Pause.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0878.jpg Ansichten: 0 Größe: 596,0 KB ID: 3305125
    Bei der Hütte hängen Fotos aus unterschiedlichen Jahren, die den dramatischen Rückgang des Langtauferer Ferners dokumentieren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0879.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,0 KB ID: 3305126

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0883.jpg Ansichten: 0 Größe: 978,7 KB ID: 3305123
    So mickrig sieht der Gletscher heute aus, gesehen von der Weißkugelhütte.

    Ich hatte mit dem Gedanken gespielt auf die Weißkugel zu steigen. Der Hüttenwart warnt mich eindringlich alleine dort hochzusteigen. Heute ist auch niemand von der Weißkugelhütte Richtung Gipfel hochgestiegen, die Hauptgipfelroute führt von der anderen Seite hoch.
    Für mich ist das Hauptproblem die Zeit, heute ist es für einen Gipfelanstieg leider schon zu spät. Das hieße ich müsste jetzt hier in der Nähe schon mein Camp aufschlagen und morgen in aller Frühe dort hoch, wodurch ich einen ganzen Tag verlieren würde. Hinzu kommt die schlechte Wetterprognose. Heute und morgen soll es zwar noch schön bleiben, aber danach erstmal schlecht. Daher halte ich es für schlauer weiterzuziehen um möglichst vor dem Schlechtwettereinbruch Sölden zu erreichen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0885.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3305127
    Nach einer kurzen Pause wander ich weiter Richtung Brandenburger Haus.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0889.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3305135
    Die Route führt oben am Hang entlang mit Blick auf den Langtauferer Ferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0892.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3305132
    Die ausgesetzte Route führt hoch aufs Gepatschferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0899.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3305131
    letzter Blick zurück zur Weißkugelhütte (beim roten Kreis).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0895.jpg Ansichten: 0 Größe: 741,3 KB ID: 3305133
    Gepatscherner

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0897.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3305136
    ausgesetzte steile Stellen sind mit Drahtseilen gesichert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0903.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.003,5 KB ID: 3305130
    mittig rechts die Weißkugel, 3738 m, dritthöchster Berg Österreichs und zweithöchster der Ötztaler Alpen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0905.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3305134
    Gepatschferner, Gletscherzunge auf 3000 m. Bevor ich den Gletscher betrete mache ich Mittagspause.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0909.jpg Ansichten: 0 Größe: 612,0 KB ID: 3305137
    Ich ziehe meine Steigeisen an und wander die nächsten 4,8 Kilometer über den Gepatschferner, dem zweitgrößten Gletscher Österreichs, nach der Pasterze.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0911.jpg Ansichten: 0 Größe: 816,9 KB ID: 3305143
    Blick zurück auf die Weisskugel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0915.jpg Ansichten: 0 Größe: 720,5 KB ID: 3305138
    Das Gelände wird flach, der Gepatschferner ist ein Plateaugletscher auf 3100 m, im Grenzgebiet Österreich/Italien.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0917.jpg Ansichten: 0 Größe: 822,0 KB ID: 3305142

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0918.jpg Ansichten: 0 Größe: 727,7 KB ID: 3305139

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0920.jpg Ansichten: 0 Größe: 492,8 KB ID: 3305140
    Weiskugel

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0923.jpg Ansichten: 0 Größe: 637,8 KB ID: 3305141
    In der Ferne sieht man schon das Brandenburger Haus.

    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 12.01.2025, 10:52.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Sieht nach einer ehemaligen Militärstrasse aus.
    Jo das hatte ich auch gedacht und vermutlich gehört die Ruine auch mit dazu.

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Sieht nach einer ehemaligen Militärstrasse aus.

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  • berniehh
    antwortet
    62.Tag - rüber nach Südtirol

    Verglichen zu gestern wird der heutige Tag schon deutlich spektakulärer mit nur wenigen Leuten. Nur auf der Italienischen Seite treffe ich paar Wanderer.
    Um 7:30 wander ich los....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0835.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3304946
    Zunächst folge ich den schmalen alpinen Pfad hoch zur Wölflescharte auf 2842 m. Dies ist der Alpenhauptkamm und Grenze zu Italien.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0836.jpg Ansichten: 0 Größe: 934,3 KB ID: 3304950
    Blick zurück ins Saletztal und meiner Campstelle

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0837.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3304952
    Auf der Wölflescharte lasse ich meinen Rucksack liegen und mache den kurzen Abstecher auf den Großen Schafskopf (= eine Stunde für Hin- und Rückweg)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0845.jpg Ansichten: 0 Größe: 771,9 KB ID: 3304947
    Gipfelkreuz auf 3000 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0838.jpg Ansichten: 0 Größe: 928,4 KB ID: 3304951
    Von hier oben hat man einen geilen Rundblick.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0841.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,4 KB ID: 3304949
    Richtung Osten die Ötztaler Alpen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0842.jpg Ansichten: 0 Größe: 485,9 KB ID: 3304948
    Und im Südosten das Langtauferer Tal mit der Weißkugel & meine Richtung.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0846.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3304954
    Von der Wölflescharte geht es auf der anderen Seite runter zu diesem kleinen Bergsee auf 2740 m, oberhalb des Langtauferer Tales. Nun bin ich in Italien, bzw. Südtirol.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0847.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3304956
    Ein Stückchen weiter der nächste kleine See (2669 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0848.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3304953
    Ich folge einen attraktiven Höhenweg Richtung Osten das Langtauferer Tales aufwärts.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0849.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3304957
    Ruine

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0850.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3304962
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    Langtauferer Tal

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    600 Höhenmeter tiefer liegt der Talboden. Ich steige dort nicht runter sondern bleibe auf dem Höhenweg Richtung Weißkugelhütte.

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    Der Pfad windet sich in dieses kleine Hochtal rein, dann wieder zurück zum Langtauferer Tal.

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    Langtauferer Tal

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    dorthinten am Talende die Weißkugel

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    Heute noch bis zur Weißkugelhütte zu wandern wäre mir zu stressig. Hier finde ich eine gute Campstelle auf 2350 m. Es ist auch etwas regnerisch geworden.
    Zuletzt geändert von berniehh; 10.01.2025, 23:26.

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  • berniehh
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    61.Tag - Aufbruch aus Nauders

    Mein nächster Einkaufsort wird Sölden, 6 Tage entfernt.
    Um 11:20 wander ich los. Heute ist es sonnig mit Wolken, ab Spätnachmittag Regen und Gewitter.
    Direkt unterhalb meiner Campstelle liegt die Seilbahnstation von Nauders, ich steige dort runter und auf der anderen Talseite wieder hoch ins Saletztal und somit in die Ötztaler Alpen rein.
    Die Gegend um Nauders gefällt mir nicht, zunächst geht es auf Skischneisen, dann sanft weiter nach oben durch Wald. Für die nächsten 800 Höhenmeter verlaufen hier viele Forstwege, die ich zwar oft meiden kann, aber ich komme leider auch durch unschöne Holzeinschlagsgebiete. Meistens wander ich auf markierte Pfade, unmarkierte Trampelpfade oder weglos, manchmal für kurze Abschnitte auch auf den Forstwegen.

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    Seilbahnstation von Nauders

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    zunächst geht es auf Skischneisen nach oben.

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    dann meist im Wald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0830.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3304708
    immer wieder werden Forstwege gequert oder ich muss sie ein Stück folgen.

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    Auf 2050 m endet der letzte Forstweg

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    auf 2100 m passiere ich die letzte private Almhütte.

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    ab hier wird das Tal schön, allerdings wird das obere Saletztal von Rindern beweidet.

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    auf einer der letzten flachen Stellen vor dem Passanstieg schlage ich mein Zelt auf. Im Hintergrund die Wölflescharte, wo ich morgen rübergehe.
    Zuletzt geändert von berniehh; 09.01.2025, 21:38.

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  • berniehh
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    66.Tag - Abstieg nach Nauders

    Heute ist der letzte Tag dieser Etappe, Nauders ist nur noch 11 km entfernt. Das Wetter ist super und gegen 8:30 wander ich los.

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    Morgens wenn die ersten Sonnenstrahlen in den Wald scheinen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0788.jpg Ansichten: 0 Größe: 665,3 KB ID: 3303552
    Dies ist mein letztes Camp in der Schweiz.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0789.jpg Ansichten: 0 Größe: 747,6 KB ID: 3303556
    Schon kurz unterhalb meines Camps werden die ersten Felder überquert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0790.jpg Ansichten: 0 Größe: 735,1 KB ID: 3303557
    Dann geht es weiter runter ins Inntal und noch über einen kleinen niedrigen Waldsattel, der Norbertshöhe, nach Nauders.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0791.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3303561
    Auf einem Pfad geht´s den steilen Waldhang runter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0792.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3303558
    Auf 1040 m Höhe erreichte ich den Talboden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0794.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,8 KB ID: 3303554
    Hier liegt das Dorf Martina.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0793.jpg Ansichten: 0 Größe: 297,0 KB ID: 3303555

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0795.jpg Ansichten: 0 Größe: 861,3 KB ID: 3303560
    der Inn

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    In Martina passiere ich den offiziellen Grenzübergang nach Österreich. Die Schweiz verlasse ich jetzt endgültig.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0798.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3303563
    Der Pfad nach Nauders über die Norbertshöhe verläuft abseits der Straße, die Straße wird aber paarmal überquert.

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    Auf der anderen Seite der Norbertshöhe geht es runter nach Nauders.

    Nauders, 10. & 11. August 2024

    Nauders liegt am Reschenpass auf 1340 m Höhe im Dreiländereck Österreich, Schweiz und Italien. Es ist ein beliebter Touristenort und mein erster Eindruck dieses österreichischen Ortes ist daß hier die Massen einfallen, hauptsächlich Deutsche. Ich habe mal darauf geachtet, zwei Drittel aller Autos auf den vielbefahrenen Straßen haben ein Deutsches Kennzeichen. Das restliche Drittel verteilt sich auf Österreicher und andere Nationen.

    Eigentlich wollte ich nur zwei Nächte hierbleiben, es wurden dann aber doch drei, die ich wild im Wald campe, 2 Kilometer vom Supermarkt. Es hat lange gedauert bis ich diese Stelle gefunden habe. Nauders ist nicht gut zum Wildcampen geeignet, wegen Mangel an geeigneten Stellen, bin aber froh diese Stelle gefunden zu haben.
    Eine deutlich schlechtere Alternative wäre der Parkplatz bei der Seilbahnstation, auf dem Auto- und Wohnmobilfahrer offiziell gratis übernachten dürfen. Auf dem Rasenstreifen neben dem Parkplatz standen auch einige Zelte, das wäre vielleicht für eine Nacht OK, aber definitiv nicht für drei.

    In Nauders gibt es zwei Supermärkte, Spar und MPreis. Habe den Proviant für meinen nächsten Abschnitt eingekauft. Meine Gaskartuschen sind zum Glück noch voll genug, ich brauche also erst im nächsten Einkaufsort welche. Mal davon abgesehen würde ich auch anzweifeln in Nauders Schraubkartuschen zu finden.

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    Paar hübsche Häuser gibt es hier, aber im großen und ganzen sieht der Ort neu und modern aus.

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    mein Camp für drei Nächte

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    Nauders

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    die Burg Naudersberg aus dem 13.Jahrhundert

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    Lecker Dönerteller!

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    Burg Naudersberg, ein Gewitter zieht auf

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    Ortszentrum

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    hier kaufe ich alles ein
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 04.01.2025, 22:38.

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  • berniehh
    antwortet
    59.Tag - weiter Richtung Inntal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0743.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3303239
    Herrlicher Morgen bei schönem Wetter, Blick zurück zum letzten Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0747.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3303234
    Ich folge den Pfad am Waldhang entlang weiter talabwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0749.jpg Ansichten: 0 Größe: 875,0 KB ID: 3303233
    Nach einem Kilometer erreiche ich Samnaun Dorf (1885 m). Dieser Ort liegt in einer Zollfreihandelszone nahe an der Österreichischen Grenze. Eine Wanderin, die in Samnaun übernachtet, hat mir erzählt daß es hier außer Dutyfree Shops kaum normale Läden geben soll und daß die Einheimischen deshalb zum Einkaufen nach Österreich fahren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0748.jpg Ansichten: 0 Größe: 957,5 KB ID: 3303232
    Ich war nicht im Ort drin sondern wander auf einem Wanderweg daran vorbei und biege dann nach Süden ins Val Maisas. Über zwei hochalpine Pässe geht es nun zurück ins Inntal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0752.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3303237
    Val Maisas - die ersten 900 m ab Samnaun schmaler Almfahrweg, dann schöner Pfad Richtung Talende und hoch zum Rossbodenjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0755.jpg Ansichten: 0 Größe: 944,9 KB ID: 3303235
    Es geht dann nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0758.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,4 KB ID: 3303236
    Piz Tschütta (3254 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0759.jpg Ansichten: 0 Größe: 906,7 KB ID: 3303238
    Bis zum Rossbodenjoch treffe ich immer mal wieder Wanderer.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0760.jpg Ansichten: 0 Größe: 920,7 KB ID: 3303245
    Auf der Passhöhe, Rossbodenjoch (2744 m)

    Von der Passhöhe führt ein Pfad hoch zum Muttler (3295 m), alle anderen Wanderer steigen dort hoch. Deshalb überlege ich den Berg auch noch mitzunehmen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Der Abstecher wäre zwar nicht mega weit aber auch nicht gerade ein Katzensprung. Zwei Stunden würde ich vermutlich mindestens für Hin- und Rückweg brauchen. Wenn ich jeden Berg entlang meiner Route mitnehmen würde, käme ich kaum noch vorwärts. Später kommen noch deutlich interessantere Berge......

    Ich steige auf der anderen Passseite runter ins Val Sampuoir. Laut Swisstopo führt da eine Route runter, die aber an einen sehr steilen Schotterhangabschitt komplett wegerodiert ist und nicht mehr gangbar. Weglos und direkt steige ich runter auf dem Talboden. Von der Passhöhe treffe ich bis kurz vor meinem Camp keine Leute mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0767.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3303247
    Für 500 Höhenmeter geht´s steil nach unten ins Val Sampuoir und auf der anderen Seite wieder hoch zum nächsten Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0761.jpg Ansichten: 0 Größe: 812,5 KB ID: 3303242
    nochmal Blick von der Passhöhe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0768.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3303244
    fast unten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0769.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,3 KB ID: 3303246
    Val Sampuoir

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0770.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3303250
    Talboden auf 2260 m, hier erstmal Mittagspause. Blick zurück auf meine Abstiegsroute. Der oberste Abschnitt war sehr steil wo große Vorsicht angebracht war, der Rest OK.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0771.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3303249
    Nun geht´s wieder hoch zum nächsten Pass. Weiter oben stoße ich auf die markierte Route, die vom Val Sampuoir hochkommt, aber auch dieser Pfad ist so gut wie nicht mehr vorhanden, quasi eine markierte Weglos-Route durch teilweise unangenehmes Stein- und Schottergelände.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0772.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3303248

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0773.jpg Ansichten: 0 Größe: 773,7 KB ID: 3303243
    Val Sampuoir

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0775.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3303241
    Der letzte Schwung hoch zur Passhöhe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0776.jpg Ansichten: 0 Größe: 892,8 KB ID: 3303240

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0777.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3303251
    Auf der Passhöhe ist es kühl und etwas windig - Fuorcla Salét (2826 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0779.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.019,1 KB ID: 3303256
    Auf der anderen Seite blickt man runter ins Inntal und bis zum Ortler.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0780.jpg Ansichten: 0 Größe: 828,3 KB ID: 3303252
    Und man sieht die Weißkugel, den zweithöchsten Berg der Ötztaler Alpen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0781.jpg Ansichten: 0 Größe: 720,9 KB ID: 3303253
    Erster Blick auf Nauders, dem Endziel dieser Etappe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0782.jpg Ansichten: 0 Größe: 780,4 KB ID: 3303254
    Weglos steige ich den grasigen Hang runter, der von Kühen beweidet wird.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0785.jpg Ansichten: 0 Größe: 880,0 KB ID: 3303255
    in einem Waldstreifen auf 1803 m finde ich eine gute Campstelle.
    Zuletzt geändert von berniehh; 03.01.2025, 21:57.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Hier ist das Thema näher beleuchtet. Einerseits bzgl Wegbeschaffenheit und baulichen Massnahmen (Unterhaltspflicht) wie auch Verantwortlichkeit und Haftung (Kapitel 11 und 12).

    Kurz: wbw markiert ist wesentlich weniger Unterhalt notwendig und der Nutzer muss mehr Gefahren und Schwierigkeiten (z.B. abgerutschter Weg) akzeptieren.
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  • dominik_bsl
    antwortet
    Hier ist das Thema näher beleuchtet. Einerseits bzgl Wegbeschaffenheit und baulichen Massnahmen (Unterhaltspflicht) wie auch Verantwortlichkeit und Haftung (Kapitel 11 und 12).

    Kurz: wbw markiert ist wesentlich weniger Unterhalt notwendig und der Nutzer muss mehr Gefahren und Schwierigkeiten (z.B. abgerutschter Weg) akzeptieren.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
    Was für phantastische Tage!!!
    Stimmt, die Silvrettagruppe ist wirklich genial

    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    wbw markiert = keine Wegunterhaltspflicht. Es geht um Geld und Haftung 💡
    ​Ach so, ich dachte es geht da nur um den Schwierigkeitsgrad, blau markiert = anspruchsvoller, was hier aber nicht der Fall war.
    Selbst wenn der Weg rot markiert wäre und da jemand stürzen und sich verletzen würde, dann ist es doch seine eigene Schuld und niemand anderes kann dafür verantwortlich gemacht werden?

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  • dominik_bsl
    antwortet
    wbw markiert = keine Wegunterhaltspflicht. Es geht um Geld und Haftung 💡

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  • codenascher
    antwortet
    Was für phantastische Tage!!!

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  • berniehh
    antwortet
    58.Tag - Fortsetzung

    Auch zur Heidelberger Hütte führt ein Fahrweg, weshalb diese Hütte bei Fahrradfahrern beliebt ist.
    Von der Hütte wander ich direkt weiter auf dem Pfad nach Samnaun. Auch dieser Weg ist populär aber jetzt am Nachmittag ist nicht mehr viel los.
    Von der Hütte führt der Pfad sanft bergauf den grasigen Hang entlang zur Fuorcla Val Gronda.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0721.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3302897
    Ich folge den Weg nach Samnaun

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0722.jpg Ansichten: 0 Größe: 949,2 KB ID: 3302894
    Blick zurück zur Heidelberger Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0723.jpg Ansichten: 0 Größe: 904,2 KB ID: 3302891
    Piz Fenga (Fluchthorn) (3397 m), nach dem Piz Linard der zweihöchste Berg der Silvrettagruppe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0725.jpg Ansichten: 0 Größe: 863,7 KB ID: 3302889
    Dort unten das Val Fenga

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0729.jpg Ansichten: 0 Größe: 972,1 KB ID: 3302892
    Auf dem Weg zur Fuorcla Val Gronda wird die Gegend sehr weitläufig.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0730.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3302896
    Schlange auf dem Weg.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0732.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,9 KB ID: 3302890

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0734.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3302893
    Dort drüben liegt schon die sanfte Passhöhe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0735.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3302895
    Fuorcla Val Gronda (2752 m), ab hier bin ich wieder für ein kurzes Stück in Österreich.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0736.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3302899
    Weiter geht´s zum Zeblasjoch, das man dort vorne beim roten Pfeil schon sieht und wo ich wieder in die Schweiz reinwander.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0738.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3302903
    Zeblasjoch (2539 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0739.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3302900
    nun wieder in der Schweiz, im populären Skigebiet von Samnaun, ich folge den Fahrweg für 4,4 km runter ins Tal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0740.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,5 KB ID: 3302902
    in Serpentinen geht es runter nach Samnaun.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0741.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,5 KB ID: 3302898
    Talboden auf 1950 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0742.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3302901
    Kurz darauf finde ich auch schon eine Campstelle (1954 m), einen Kilometer vor Samnaun Dorf.
    Zuletzt geändert von berniehh; 01.01.2025, 14:26.

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  • berniehh
    antwortet
    58.Tag - Silvretta Hochroute Tag 4

    Heute wird mal ein entspannter Tag, den ganzen Tag auf einfache vielbegangene Pfade. Das Wetter ist OK und gegen 9 wander ich los. Als erstes geht es hoch zum Kronenjoch, also weiter auf der populären Route von der Jamtalhütte zur Heidelberger Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0679.jpg Ansichten: 0 Größe: 903,6 KB ID: 3302862
    schöner Morgen beim Camp

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0680.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3302866

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0681.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,2 KB ID: 3302863
    Blick vom Camp talabwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0685.jpg Ansichten: 0 Größe: 989,9 KB ID: 3302865
    weiter geht´s sanft bergauf zum Kronenjoch

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0687.jpg Ansichten: 0 Größe: 908,5 KB ID: 3302864

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0688.jpg Ansichten: 0 Größe: 947,4 KB ID: 3302861
    immer wieder treffe ich hier Wanderer

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0690.jpg Ansichten: 0 Größe: 834,3 KB ID: 3302867
    Kurze Pause auf der flachen Passhöhe, Kronenjoch (2980 m) und Staatsgrenze, ab hier wieder in der Schweiz.

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    Attraktive Gegend hier oben.

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    Von der Passhöhe ist es ein kurzer und einfacher Abstecher auf den Piz Faschalba (bzw. Grenzeckkopf), 3048 m, 0h50 für Hin- und Rückweg.

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    Gipfelkreuz auf 3048 m

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    Blick Richtung Süden ins Val Urschai (Schweiz).

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    Grenzstein

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    Die Aussicht ist vom Piz Faschalba viel spektakulärer als vom Kronenjoch, daher sollte man diesen Abstecher unbedingt machen.

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    Der Abstieg vom Kronenjoch geht schnell und einfach. Unverständlicherweise ist der Weg blau markiert, es müsste eigentlich ein rot markierter Weg sein.

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    Dies ist das Val Fenga.

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    weiter unten wird es grün.

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    Auf dem Talboden (2549 m) zweige ich auf einen rot markierten Weg.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0715.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3302880
    Nun geht´s flach weiter zur Heidelberger Hütte, noch ca. 4 km entfernt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0717.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,4 KB ID: 3302882
    Blick zurück zum Kronenjoch.

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    das Val Fenga wird jetzt ziemlich weitläufig.

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    Heidelberger Hütte (2260 m)
    Zuletzt geändert von berniehh; 01.01.2025, 13:36.

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  • berniehh
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    57.Tag - Obere Ochsenscharte, Silvrettagruppe Hochroute Tag 3

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    Herrlicher Morgen beim Camp mit dem Piz Buin

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    Blick zurück auf meine gestrige Route

    Um 9:20 wander ich los und folge den schmalen alpinen Pfad durch weitläufiges Gelände sanft bergauf zur Oberen Ochsenscharte.

    Bei der Gletscherzunge treffe ich die beiden Deutschen von gestern wieder, die gerade von der Dreiländerspitze kommen und nun auf dem Rückweg zur Wiesbadener Hütte sind. Heute ist ihr letzter Tag, in der Hütte wollen sie noch Mittagessen und dann rauswandern zu ihrem Auto und nach Hause fahren.

    Auf ihre Frage wo ich letzte Nacht gecampt habe antworte ich wahrheitsgemäß irgendwo zwischen der Wiesbadener Hütte und Obere Ochsenscharte. Das wundert sie, da sie mein Zelt bei ihrem Aufstieg nirgends gesehen haben, obwohl sie darauf geachtet hatten, weil ich sie ja gestern schon erzählt hatte wo ich ungefähr campen will. Mein Zelt stand halt an einer Stelle die man vom Pfad aus nicht sehen kann.

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    karge weitläufige Landschaft, rechts neben der Oberen Ochsenscharte liegt die Dreiländerspitze (3197 m)

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    hinten rechts das Silvrettahorn

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    Piz Buin

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    Gletscherzunge auf 2800 m

    Eigentlich hatte ich die Dreiländerspitze nicht auf dem Schirm, da aber die beiden Deutschen und noch eine weitere Zweierseilschaft vom Gipfel runterkommen will ich da auch noch rauf. Die beiden anderen Bergsteiger warnen mich daß ich mich beeilen muss, da schlechtes Wetter im Anmarsch ist. Auf der Passhöhe hole ich noch eine 5er Seilschaft ein, die runter zur Jamtalhütte wollen, sie sprechen nur französisch.

    Ich lasse meinen Rucksack oben liegen und mache mich auf dem Weg zum Gipfel, leider zieht schon kurz darauf dichter Nebel auf und zwingt mich zur Umkehr. Also setze ich mir meinen Rucksack wieder auf und wander runter Richtung Jamatalhütte.

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    Die fünfer Seilschaft beim Abstieg von der Oberen Ochsenscharte (2947 m)

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    Auf der anderen Seite geht´s den Jamtalferner abwärts, Ich verlasse Vorarlberg und bin ab hier in Tirol.

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    Jamtalferner

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    bei der Gletscherzunge fängt es an zu regnen, der immer heftiger wird.

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    Klitschenass baue ich im Blitztempo bei heftigem Gewitterregen mein Zelt auf (2400 m), gerade runter vom Gletscher.

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    Als nach einigen Stunden der Regen vorbei ist baue ich mein Camp wieder ab und wander weiter. Hier blickt man zurück talaufwärts.

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    Jamtal, auf dem Weg zur Jamtalhütte

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    der Gletscherbach muss gefurtet werden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0665.jpg Ansichten: 0 Größe: 899,5 KB ID: 3302504

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0666.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302507
    zweieinhalb Kilometer von meinem Regencamp erreiche ich die riesige Jamtalhütte (2165 m), auch diese Hütte mit Fahrweganschluss.

    Bei der Hütte ist viel los, auf dem Weg hierher traf ich nur die drei Seilschaften und ab der Hütte für den Rest des Tages niemanden mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0667.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302506
    Ich wander direkt weiter, Richtung Osten in ein Nebental rein Richtung Kronenjoch auf einen deutlich besseren Pfad wie die Route über die Obere Ochsenscharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0668.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3302510
    Blick zurück, die Hütte verschwindet bald aus der Sicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0669.jpg Ansichten: 0 Größe: 985,5 KB ID: 3302513

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    Dies ist der Pfad zur Heidelberger Hütte, eigentlich eine beliebte Wanderroute, aber heute sehe ich hier niemanden mehr.

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    attraktives Tal

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    drei bis vier Kilometer von der Jamtalhütte schlage ich auf 2600 m mein Camp auf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0676.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,7 KB ID: 3302511
    Blick talaufwärts Richtung Kronenjoch, das ich morgen überquere.



    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 29.12.2024, 18:00.

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  • berniehh
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    56.Tag - Fortsetzung (Piz Buin)

    Nachdem ich vom Silvrettahorn wieder abgestiegen und zurück beim Rucksack bin, wander ich weiter über den Ochsentaler Gletscher zum Piz Buin. Zusammen mit den beiden Deutschen auf dem Silvrettahorn sehe ich auf dem Weg zum Piz Buin etwa 10 Seilschaften, davon 2 Solobesteiger. Alle sind schon wieder auf dem Weg nach unten, die meisten auch schon recht weit unten, die ich also nur von weitem sehe. Ich bin sehr spät dran, zwei bis drei Seilschaften kommen mir noch auf dem Gletscher entgegen, aber ab dann bin ich alleine, auch den Gipfel habe ich für mich alleine.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0567.jpg Ansichten: 0 Größe: 784,7 KB ID: 3302250
    über den Ochsentaler Gletscher geht es zum Piz Buin

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0570.jpg Ansichten: 0 Größe: 836,6 KB ID: 3302253
    Blick zurück auf meine Route vom Silvrettahorn. Dies ist die letzte Seilschaft, die auf dem Abstieg sind, ab hier treffe ich niemanden mehr. Dort drüben auf der kleinen Steininsel beim ersten roten Pfeil habe ich meinen Rucksack liegengelassen, von dort brauche ich 1h30 oneway zum Gipfel.

    Bei der Buinlücke auf 3052 m verlasse ich den Gletscher und steige die letzten 250 Höhenmeter den felsigen Westgrat hoch, abschnittsweise ist es steil mit paar kurze ausgesetzte Kletterstellen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0576.jpg Ansichten: 0 Größe: 751,2 KB ID: 3302251
    die letzten 250 hm geht´s den Westgrat hoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0577.jpg Ansichten: 0 Größe: 509,4 KB ID: 3302252
    Gipfelkreuz auf 3312 m, kein Mensch ist hier.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0618.jpg Ansichten: 0 Größe: 967,4 KB ID: 3302256
    Gipfelbuch

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0581.jpg Ansichten: 0 Größe: 885,0 KB ID: 3302257
    Ich bleibe eine Weile hier oben und genieße die spektakuläre Aussicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0583.jpg Ansichten: 0 Größe: 857,9 KB ID: 3302259
    Der Piz Buin ist der dritthöchste Berg der Silvretta und höchster in Vorarlberg. Ganz hinten am Horizont auf der linken Bildhälfte müsste man die vergletscherten Berner Alpen sehen wenn die Wolken nicht wären.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0587.jpg Ansichten: 0 Größe: 901,8 KB ID: 3302261
    Im Norden der Silvretta Stausee und dahinter am Horizont die Verwallgruppe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0589.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.000,0 KB ID: 3302260
    Blick zurück zum Silvrettahorn

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0594.jpg Ansichten: 0 Größe: 979,8 KB ID: 3302255
    dort drüben das Silvrettahorn, dahinter am absoluten Horizont der Berg mit den paar Schneeresten ist der Schesaplana (2965 m) im Rätikon.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0596.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.009,1 KB ID: 3302258
    Richtung Südwesten, ganz hinten am Horizont müsste man die vergletscherten Walliser Alpen mit der Dufourspitze sehen, wenn die Wolken nicht wären.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0603.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3302262
    Richtung Osten meine morgige Route

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0608.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3302264
    das Val Tuoi in der Schweiz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0610.jpg Ansichten: 0 Größe: 804,5 KB ID: 3302263
    im Norden nochmal Silvretta Stausee mit der Verwallgruppe am Horizont.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0619.jpg Ansichten: 0 Größe: 879,1 KB ID: 3302269
    Über den Ochsentaler Gletscher steige ich ab Richtung Wiesbadener Hütte. Der Abstieg vom Gletscher ist steil, hier muss man etwas aufpassen wo man geht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0622.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3302265
    Nun runter vom Gletscher und ein sichtbarer Pfad beginnt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0623.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302270
    Dort drüben auf der anderen Hangseite sieht man schon die riesige Wiesbadener Hütte, die wie die meisten österreichischen Hütten einen Fahrweganschluss hat.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0624.jpg Ansichten: 0 Größe: 799,1 KB ID: 3302271

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0625.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3302268
    Das Ochsental

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0626.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3302266
    Auf 2400 m (etwa halben Kilometer vor der Wiesbadener Hütte) wird der Bach gequert, meine tiefste Stelle für heute. Hier verlasse ich den Pfad und wander weglos Richtung Obere Ochsenscharte. Bei meiner Campstelle stoße ich auf den Pfad, der von der Wiesbadener Hütte zur Oberen Ochsenscharte führt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0633.jpg Ansichten: 0 Größe: 962,6 KB ID: 3302272
    Camp auf 2614 m, im Hintergrund Silvrettahorn.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0634.jpg Ansichten: 0 Größe: 923,7 KB ID: 3302267
    Heute war ein absolut großartiger Tag!!!








    Zuletzt geändert von berniehh; 28.12.2024, 11:23.

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  • berniehh
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    56.Tag - Silvrettagruppe Hochroute Tag 2

    Heute geht´s fast den ganzen Tag auf einer Bergsteigerroute Richtung Wiesbadener Hütte. Das Wetter ist traumhaft, um 6:20 wander ich los.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0501.jpg Ansichten: 0 Größe: 904,6 KB ID: 3302190
    Blick vom Camp

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0502.jpg Ansichten: 0 Größe: 713,1 KB ID: 3302193
    Erstes Ziel die Rote Furka

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0516.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3302196
    Rote Furka (2693 m), auf der anderen Seite liegt der Silvrettagletscher.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0507.jpg Ansichten: 0 Größe: 865,5 KB ID: 3302192
    Silvrettagletscher, ab hier wieder in der Schweiz.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0510.jpg Ansichten: 0 Größe: 628,2 KB ID: 3302194
    im Hintergrund der Verstanclahorn, 3297 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0513.jpg Ansichten: 0 Größe: 853,9 KB ID: 3302195
    meine weitere Route....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0521.jpg Ansichten: 0 Größe: 828,5 KB ID: 3302197
    Auf 2530 m betrete ich den Gletscher und ziehe meine Steigeisen an.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0525.jpg Ansichten: 0 Größe: 872,6 KB ID: 3302198
    Für 7,3 Kilometer geht es heute über Gletscher.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0526.jpg Ansichten: 0 Größe: 678,9 KB ID: 3302191
    Auf 2890 m verlasse ich den Gletscher erstmal. Es geht steil und ausgesetzt hoch zum Pass & Silvrettahorn.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0527.jpg Ansichten: 0 Größe: 812,8 KB ID: 3302199
    Blick zurück Richtung Klosters

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0528.jpg Ansichten: 0 Größe: 915,2 KB ID: 3302204
    Passhöhe auf 3068 m, ab nun wieder in Österreich

    Hier lasse ich meinen Rucksack liegen und steige aufs Silvrettahorn = 1h40 für Hin- und Rückweg vom Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0535.jpg Ansichten: 0 Größe: 865,4 KB ID: 3302207
    Aufstieg aufs Silvrettahorn, auf der anderen Seite liegt der Ochsentaler Gletscher mit Piz Buin, meinem nächsten Berg.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0537.jpg Ansichten: 0 Größe: 901,9 KB ID: 3302202
    Blick zurück zum Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0538.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,6 KB ID: 3302206
    dort oben liegt schon das Gipfelkreuz, das letzte kurze Stück steile Kletterrei, aber problemlos.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0540.jpg Ansichten: 0 Größe: 951,8 KB ID: 3302205
    Rechts Silvrettagletscher (Schweiz), links Ochsentaler Gletscher (Österreich)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0545.jpg Ansichten: 0 Größe: 748,9 KB ID: 3302209
    Blick nach Osten, meine morgige Richtung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0548.jpg Ansichten: 0 Größe: 878,2 KB ID: 3302214
    Der Blick reicht bis zur Wildspitze, dem höchsten Berg der Ötztaler Alpen, 59 km Luftlinie entfernt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0553.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.003,8 KB ID: 3302201
    Im Nordwesten das Rätikon

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0555.jpg Ansichten: 0 Größe: 374,3 KB ID: 3302200
    Gipfelkreuz auf 3244 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0556.jpg Ansichten: 0 Größe: 550,8 KB ID: 3302211
    kleines Gipfelfoto

    Auf dem Gipfel treffe ich heute die ersten Leute, zwei Deutsche aus der Nähe von Stuttgart, die drei Nächte in der Wiesbadener Hütte übernachten und von dort aus Tagestouren unternehmen, heute Silvrettahorn und gestern Piz Buin.
    Sie hatten ihre Tour recht spontan geplant und wollten eigentlich einen der bekannten Höhenwege von Hütte zu Hütte gehen, haben aber keinen einzigen Höhenweg gefunden, wo die Hütten noch nicht ausgebucht waren. Sie erzählen mir daß solche Hütten wie die Wiesbadener, die nicht auf einem der bekannten Höhenwege liegen, sondern eher als Ausgangsbasis für Gipfelbesteigungen dienen, am Wochenende zwar auch ausgebucht sind, aber in der Woche ist dort meistens noch Platz. Die Wiesbadener Hütte war für die beiden also eher eine Notlösung, weil sie nichts anderes mehr gefunden haben.

    Aus der Erfahrung dieser beiden Deutschen kann man eigentlich nur noch zum Schluss kommen daß große Alpendurchquerungen heutzutage nur noch mit Zelt möglich sind.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0560.jpg Ansichten: 0 Größe: 587,8 KB ID: 3302213
    Im Süden der Piz Buin, der höchste Berg im Bundesland Vorarlberg, mein nächstes Ziel. Man sieht sogar den Ortler, 52 km Luftlinie entfernt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0561.jpg Ansichten: 0 Größe: 743,4 KB ID: 3302212
    Ochsentaler Gletscher mit dem Piz Buin

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0562.jpg Ansichten: 0 Größe: 878,9 KB ID: 3302203
    Hier Richtung Südwesten, die Felspyramide auf der linken Bildseite ist der Piz Linard (3410 m), der höchste Berg der Silvrettagruppe, das Gletschemassiv dahinter die Berninagruppe.

    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 27.12.2024, 22:20.

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