[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • berniehh
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    72.Tag - Kammroute

    Morgens ist es noch bewölkt mit Regenschauer, ich starte daher erst um 12:15 und es wird nur ein halber Wandertag. Nachmittags scheint zeitweise die Sonne. Treffe heute keine Leute.

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    Vom Camp steige ich runter auf dem Talboden (2150 m), auch hier Ruinen aus der Bergbauzeit.

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    Ich folge den Pfad hoch zur Ratschinger Scharte.

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    Blick zurück.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0441.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3308957

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0447.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3308959
    Ratschinger Scharte (2485 m)

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    letzter Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0450.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3308952
    Auf der anderen Seite geht es weiter zur Gleckenalm und dann hoch auf dem Kamm.

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    Blick zurück zur Ratschinger Scharte von der Gleckenalm.

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    Gleckenalm (2264 m)

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    Es geht nun hoch auf dem Kamm.

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    Es folgt eine spektakuläre Kammroute über die Hohe Ferse.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0477.jpg Ansichten: 0 Größe: 631,9 KB ID: 3308966
    Hohe Ferse (2669 m)

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    Auf der anderen Seite sieht man in der Ferne schon Sterzing.

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    Sterzing in Sicht.

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    Blick zurück von der Hohen Ferse

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    Von der Hohen Ferse fällt der Kamm 360 Höhenmeter ab, es wird Zeit für eine Campstelle.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0496.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,8 KB ID: 3308971
    Talblick von meiner Campstelle.

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    Blick zurück

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    Oben auf dem Kamm schlage ich mein Zelt auf (2292 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0507.jpg Ansichten: 0 Größe: 796,9 KB ID: 3308969
    Dies ist eine Hammer Campstelle, einer der besten seit langem!


    Zuletzt geändert von berniehh; 02.02.2025, 14:07.

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  • berniehh
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    71.Tag - Fortsetzung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0418.jpg Ansichten: 0 Größe: 709,0 KB ID: 3308804
    Schneeberg (2354 m)

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    Nach einer Pause geht es weiter, ich folge den Pfad zur Schneeberg-Scharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0421.jpg Ansichten: 0 Größe: 850,0 KB ID: 3308802
    Blick zurück nach Schneeberg. Das gesamte Gelände ist vom Bergbau geprägt, an vielen Stellen findet man noch alte Stollen oder sonstige Bergbauüberreste.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0423.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3308801
    Schneeberg-Scharte (2700 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0426.jpg Ansichten: 0 Größe: 947,1 KB ID: 3308805
    Auf der anderen Seite geht es wieder runter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0428.jpg Ansichten: 0 Größe: 734,8 KB ID: 3308806
    Auch hier alte Bergbauüberreste.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0429.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3308807
    Hier stoße ich wieder auf meine ursprüngliche Route, wenn ich das Übeltalferner gequert hätte, allerdings würde ich dann erst morgen oder übermorgen hier sein.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0431.jpg Ansichten: 0 Größe: 637,1 KB ID: 3308809
    An einer schönen Stelle schlage ich mein Zelt auf (2314 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0432.jpg Ansichten: 0 Größe: 788,4 KB ID: 3308808
    Morgen geht es über die Ratschinger Scharte.

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  • berniehh
    antwortet
    71.Tag - altes Bergbaugebiet Schneeberg

    Ursprünglich wollte ich weiter übers Übeltalferner, dem größten Gletscher der Stubaier Alpen, mit Abstecher auf den Wilden Feiger. Da ich aber seit meinem Aufbruch aus Sölden Knieprobleme habe und die nicht besser werden, nehme ich nun den direkteren Weg nach Sterzing über Schneeberg, ein ehemaliges Bergbaugebiet. Diese Route ist anderthalb Tage kürzer. In Sterzing will ich zum auskurieren paar Ruhetage einlegen.

    Gegen 9:15 wander ich los, zunächst über die Karlscharte. Die Gegend um meine Campstelle ist landschaftlich attraktiv und am Morgen kommen auch schon die ersten Wanderer vorbei, vermutlich auf dem Weg zu einer der Hütten auf dem Übeltalferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0378.jpg Ansichten: 0 Größe: 940,2 KB ID: 3308776
    kleiner See beim Camp

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0382.jpg Ansichten: 0 Größe: 713,6 KB ID: 3308777
    Ein Stückchen tiefer der Schwarzsee (2514 m), im Hintergrund mein nächster Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0384.jpg Ansichten: 0 Größe: 886,1 KB ID: 3308787
    Am Schwarzsee findet man schöne Plätze zum verweilen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0385.jpg Ansichten: 0 Größe: 936,8 KB ID: 3308784

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0388.jpg Ansichten: 0 Größe: 833,8 KB ID: 3308778
    Dahinten mein letzter Pass von gestern.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0389.jpg Ansichten: 0 Größe: 898,4 KB ID: 3308783
    Es geht ein kleines Stück nach unten auf die Timmelsalm (2439 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0393.jpg Ansichten: 0 Größe: 882,5 KB ID: 3308785
    Hier weiden Kühe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0394.jpg Ansichten: 0 Größe: 839,9 KB ID: 3308786
    Timmelsalm

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0395.jpg Ansichten: 0 Größe: 952,6 KB ID: 3308779
    Der Pfad führt dann sanft nach oben zur Karlscharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0396.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.000,3 KB ID: 3308788
    weitläufige Almlandschaft.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0401.jpg Ansichten: 0 Größe: 899,4 KB ID: 3308780
    Dahinten mein gestriger Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0402.jpg Ansichten: 0 Größe: 853,8 KB ID: 3308781
    In den letzten Höhenmetern wird das Gelände steinig.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0403.jpg Ansichten: 0 Größe: 904,0 KB ID: 3308782
    Karlscharte (2691 m).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0404.jpg Ansichten: 0 Größe: 820,2 KB ID: 3308790
    Auf der anderen Seite geht es wieder runter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0405.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3308793


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0406.jpg Ansichten: 0 Größe: 947,3 KB ID: 3308798
    In einem Hochtal auf 2354 m erreiche ich Schneeberg.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0407.jpg Ansichten: 0 Größe: 903,1 KB ID: 3308791
    Dahinten mein nächster Pass, die Schneeberg-Scharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0409.jpg Ansichten: 0 Größe: 920,7 KB ID: 3308792

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0410.jpg Ansichten: 0 Größe: 903,6 KB ID: 3308796
    Schneeberg ist ein ehemaliges Bergwerk.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0411.jpg Ansichten: 0 Größe: 914,9 KB ID: 3308789
    Früher wurde hier Erz gefördert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0413.jpg Ansichten: 0 Größe: 728,4 KB ID: 3308794
    Heute ist es eine Sehenswürdigkeit.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0416.jpg Ansichten: 0 Größe: 888,3 KB ID: 3308795
    Es gibt hier auch eine Übernachtungshütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0417.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3308797


    Zuletzt geändert von berniehh; 01.02.2025, 17:12.

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  • berniehh
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    70.Tag - Fortsetzung (Gamsplatzl & Windachscharte)

    Nach dem Abstieg vom Zuckerhütl und einer längeren Pause geht es um 13 Uhr weiter Richtung Siegerlandhütte......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3307785
    Zunächst geht es hoch zum Gamsplatzl.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0324.jpg Ansichten: 0 Größe: 865,5 KB ID: 3307793
    Dort unten das Gaiskar & Windachtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0325.jpg Ansichten: 0 Größe: 972,7 KB ID: 3307790
    Blick zurück zum Pfaffenjoch

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0327.jpg Ansichten: 0 Größe: 976,8 KB ID: 3307787
    und zur Jochdohle, meinem Pass von gestern.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0328.jpg Ansichten: 0 Größe: 771,4 KB ID: 3307792
    Gamsplatzl (3018 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0330.jpg Ansichten: 0 Größe: 746,9 KB ID: 3307788
    Auf der anderen Seite geht es wieder runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0335.jpg Ansichten: 0 Größe: 941,7 KB ID: 3307794
    Nochmal das Windachtal vom Gamsplatz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0336.jpg Ansichten: 0 Größe: 737,3 KB ID: 3307789
    Triebenkarsee und im Hintergrund mein nächster Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0337.jpg Ansichten: 0 Größe: 787,3 KB ID: 3307786
    Triebenkarlasferner

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0338.jpg Ansichten: 0 Größe: 944,9 KB ID: 3307791
    Triebenkarsee (2691 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0342.jpg Ansichten: 0 Größe: 909,2 KB ID: 3307798
    Windachtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0344.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3307804
    Dort vorne schon die Siegerlandhütte und mein nächster Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0345.jpg Ansichten: 0 Größe: 836,9 KB ID: 3307796
    Siegerlandhütte (2720 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.jpg Ansichten: 0 Größe: 822,4 KB ID: 3307797
    Nach einer kurzen Pause geht´s schon weiter......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0355.jpg Ansichten: 0 Größe: 833,0 KB ID: 3307805
    Es geht nun über die Windachscharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0356.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3307800
    Windachscharte (2844 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0366.jpg Ansichten: 0 Größe: 893,7 KB ID: 3307801
    Ab der Passhöhe bin ich wieder in Italien.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0363.jpg Ansichten: 0 Größe: 832,0 KB ID: 3307802
    Auf der anderen Seite geht es wieder runter zur Timmelsalm

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.jpg Ansichten: 0 Größe: 996,0 KB ID: 3307799
    Sieht nach guten Campstellen aus dort unten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0376.jpg Ansichten: 0 Größe: 758,0 KB ID: 3307803
    Timmelsalm (2610 m)
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 26.01.2025, 12:41.

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  • berniehh
    antwortet
    70.Tag - Zuckerhütl

    Ich lasse mein Camp stehen und wander um 6:30 los für die Besteigung des Zuckerhütl, mit 3507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen. Es geht größtenteils über Gletscher, der obere Teil noch schneebedeckt mit einigen verdeckten Spalten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0262.jpg Ansichten: 0 Größe: 701,4 KB ID: 3307668 Zunächst geht es den Gletscher aufwärts zum Pfaffenjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0265.jpg Ansichten: 0 Größe: 757,0 KB ID: 3307678 Blick zurück vom Pfaffenjoch (3208 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0263.jpg Ansichten: 0 Größe: 903,9 KB ID: 3307680 Auf der anderen Seite liegt der Sulzenauferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0319.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,8 KB ID: 3307693 Weiter geht es Richtung Westen auf ausgetretener Spur im Schnee den Gletscher sanft weiter nach oben. Blick zurück zum Pfaffenjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0267.jpg Ansichten: 0 Größe: 840,5 KB ID: 3307675 Bald kommt das Zuckerhütl in Sicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0268.jpg Ansichten: 0 Größe: 884,7 KB ID: 3307671 Insgesamt geht es fünf Kilometer über Gletscher für den Auf- und Abstieg.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0269.jpg Ansichten: 0 Größe: 760,4 KB ID: 3307670 Sulzenauferner - Stubaier Alpen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0314.jpg Ansichten: 0 Größe: 786,7 KB ID: 3307689 Das Zuckerhütl - die letzten 100 Höhenmeter sind steile ausgesetzte Kletterei, alles loser brüchiger Scheiß. Bei jedem Tritt und jedem Handgriff an Felsen muss erstmal geprüft werden ob es auch hält. Kein installierter Klettersteig, nur hin und wieder mal Bohrhaken an den Felsen wo ein Seil dran befestigt werden kann. Sehr hohe Steinschlaggefahr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0271.jpg Ansichten: 0 Größe: 613,9 KB ID: 3307669
    Verglichen mit der Wildspitze war hier nur sehr wenig los. Mit mir war nur eine Dreier-Seilschaft aus Ungarn auf dem Gipfel, die man hier auf dem Bild sieht. Sie sind morgens im Dunkeln von der Hildesheimer Hütte gestartet.
    Die Ungarner waren vor einigen Jahren auch auf der Wildspitze und haben gesagt daß das Zuckerhütl verglichen mit der Wildspitze ein ziemlich schwieriger Berg ist. Beim Abstieg hatten sie auch einige Probleme.
    Ich fand Auf- und Abstieg OK, man muss halt nur vorsichtig sein.

    Erst beim Abstieg kamen mir noch drei weitere Seilschaften und ein Solo Besteiger entgegen. Für den höchsten Berg der Stubaier ganz schön wenige.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0272.jpg Ansichten: 0 Größe: 672,4 KB ID: 3307673 Im Westen liegt der Wilde Pfaff (3456 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0278.jpg Ansichten: 0 Größe: 401,3 KB ID: 3307672
    Das Gipfelkreuz auf 3507 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0280.jpg Ansichten: 0 Größe: 691,0 KB ID: 3307674 Westen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0295.jpg Ansichten: 0 Größe: 410,6 KB ID: 3307677 Die drei Ungarner am Kreuz, wir bleiben 20 Minuten hier oben und genießen die Aussicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0290.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3307679 Dort unten der Sulzenauferner
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0291.jpg Ansichten: 0 Größe: 907,0 KB ID: 3307681 Richtung Nordwesten vonwo ich gekommen bin.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0294.jpg Ansichten: 0 Größe: 751,0 KB ID: 3307676 Dort unten der Triebenkarsee, mein Ziel für heute nachmittag.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0296.jpg Ansichten: 0 Größe: 860,3 KB ID: 3307683 Nochmal Nordwesten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0301.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,5 KB ID: 3307687
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0302.jpg Ansichten: 0 Größe: 653,1 KB ID: 3307685 Wilder Pfaff (3456 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0307.jpg Ansichten: 0 Größe: 727,2 KB ID: 3307684 Im Nordosten das Stubaital.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0310.jpg Ansichten: 0 Größe: 694,6 KB ID: 3307690 Dann geht´s wieder nach unten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0311.jpg Ansichten: 0 Größe: 573,3 KB ID: 3307682
    Abstieg

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0312.jpg Ansichten: 0 Größe: 876,7 KB ID: 3307686

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0313.jpg Ansichten: 0 Größe: 708,8 KB ID: 3307688

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0315.jpg Ansichten: 0 Größe: 840,7 KB ID: 3307692 Zuckerhütl

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0316.jpg Ansichten: 0 Größe: 917,7 KB ID: 3307691 Den gleichen Weg übers Sulzenauferner geht´s wieder zurück.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0318.jpg Ansichten: 0 Größe: 809,7 KB ID: 3307696

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0320.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,0 KB ID: 3307695 Nun wieder auf dem Pfaffenferner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0321.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3307697 Mein Zelt ist schon in Sicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0322.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,6 KB ID: 3307694 Nach viereinhalb Stunden zurück beim Camp. Nach einer längeren Pause geht es heute noch weiter
    Zuletzt geändert von berniehh; 25.01.2025, 18:54.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Selber bin ich allerdings noch nicht so weit, so nahe an oder inmitten der Zivilisation versteckte Stellen zum Zelten zu suchen. Das wäre mir wohl nicht im Traum eingefallen, aber dank deiner Berichte würde ich das nun gegebenenfalls auch mal versuchen.
    Es ist dabei auch immer eine gewisse Sorge mit dabei daß einem Sachen aus dem Zelt geklaut werden während man nicht da bin. Es ist auch nicht immer einfach Zivilisations-Wildcampstellen zu finden, die gut genug versteckt liegen, insbesondere wenn man zum ersten Mal in einem Ort ist und sich nicht auskennt. Eine sehr große Hilfe sind da immer Satelitenfotos von Google Maps oder Google Earth. Ich mache das schon immer vor der Reise an meinem Rechner zuhause und markiere mir mögliche Wildcampstellen entweder auf der Karte oder als GPS-Koordinaten.
    Wenn man aber nur eine Nacht bleiben will, also abends das Zelt aufbauen und am nächsten Morgen wieder ab und man die Campstelle während seines Aufenthaltes auch nicht verlassen will, muss die Stelle nicht so versteckt liegen und die Suche wird erheblich einfacher.

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Der Campingplatz in Sölden verlangt für eine Person mit kleinem Zelt, ohne Auto und ohne Fahrrad 34 Euro die Nacht! Eine absolute Abzocke!! ....
    Da die Rezepionistin nicht bereit war mit dem Preis runterzugehen, bin ich wieder gegangen.
    Sehr gut, dafür meinen Daumen hoch!

    Selber bin ich allerdings noch nicht so weit, so nahe an oder inmitten der Zivilisation versteckte Stellen zum Zelten zu suchen. Das wäre mir wohl nicht im Traum eingefallen, aber dank deiner Berichte würde ich das nun gegebenenfalls auch mal versuchen.

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  • berniehh
    antwortet
    69.Tag - Stubaier Alpen Hochroute

    Das Wetter ist heute wieder traumhaft. Mein erstes Ziel ist die Hildesheimer Hütte. Auf dem Weg dorthin geht es über einen 3149 m hohen Pass und ein kleines Gletschergebiet.
    Ich starte mal wieder relativ spät, erst um 10:10.
    Auf der Topokarte ist hier eine Route eingezeichnet, aber es ist absolut nichts zu erkennen. Nur durch Zufall stoße ich hier und da mal auf vereinzelte schwer zu findene Markierungen. Es ist ein steiniges und felsiges Gelände.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0225.jpg Ansichten: 0 Größe: 715,9 KB ID: 3307569
    Spektakuläre Gegend beim Camp, der Daunkogel (3330 m). Vom Warenkarferner ist kaum mehr was übrig.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0226.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3307570
    Blick zurück zum letzten Pass von gestern abend.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0227.jpg Ansichten: 0 Größe: 939,6 KB ID: 3307576
    Der Blick reicht bis zur Wildspitze.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0229.jpg Ansichten: 0 Größe: 959,1 KB ID: 3307577
    Oben links liegt mein nächster Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0231.jpg Ansichten: 0 Größe: 873,1 KB ID: 3307572
    Es geht über einen kleinen Gletscher, das Windacher Ferner. Im Bereich der Jochdohle führen von der anderen Seite aus dem Stubaital mehrere Seilbahnen hoch, dies ist ein Skigebiet.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0233.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,3 KB ID: 3307575
    Blick von der Jochdohle (3149 m) auf den Zuckerhütl.

    Der Gletscher ist hier mit Plastikfolie abgedeckt. In einigen Skigebieten scheint dies gängige Praxis zu sein. Gehört habe ich sowas zwar schon öfter, aber wirklich live gesehen bisher nur hier in den Stubaier- und Ötztaler Alpen (Skigebiet Tiefenbachferner). Das Abdecken verhindert die Gletscherschmelze nicht sondern verzögert sie nur etwas, für den Preis der Hässlichkeit.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0234.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.004,1 KB ID: 3307574
    Blick zurück von der Jochdohle

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0235.jpg Ansichten: 0 Größe: 703,0 KB ID: 3307571
    Wildspitze und Weißkugel sind zu sehen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0237.jpg Ansichten: 0 Größe: 887,4 KB ID: 3307573
    Von der Jochdohle geht´s den kleinen Gaiskarferner runter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0238.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3307578
    Nach Verlassen des Gletschers stoße ich auf den markierten Pfad runter zur Hildesheimer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0241.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3307581
    Unten rechts die Hildesheimer Hütte, dahinter meine weitere Route.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0244.jpg Ansichten: 0 Größe: 920,8 KB ID: 3307584
    Kleiner Bergsee unterhalb der Hildesheimer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0245.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3307579
    Hildesheimer Hütte (2899 m), hier ist recht viel los. Nach einer kurzen Pause wander ich weiter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0246.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3307587
    Weiter geht´s, ich folge den Pfad Richtung Gamsplatzl und Siegerlandhütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0247.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3307582

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0248.jpg Ansichten: 0 Größe: 873,4 KB ID: 3307583

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0249.jpg Ansichten: 0 Größe: 848,4 KB ID: 3307589
    Pfaffenferner - habe meinen Rucksack liegengelassen und begutachte die Route zum Pfaffenjoch, der Aufstiegsroute zum Zuckerhütl.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0250.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3307580
    Dort unten in der Nähe des Bergsees liegt mein Rucksack. Der Aufstieg vom See zum Pfaffenferner ist weglos und ziemlich steil. Die gut begangene Hauptroute zum Pfaffenferner startet dagegen von der Hildesheimer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0252.jpg Ansichten: 0 Größe: 972,5 KB ID: 3307586
    Blick zurück zum Gaiskarferner, Jochdohle und Hildesheimer Hütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0253.jpg Ansichten: 0 Größe: 964,3 KB ID: 3307588
    Nach nur halben Wandertag finde ich zwischen den Felshügeln eine gute Campstelle auf 2844 m. Im Hintergrund mein nächster Pass, der Gamsplatzl.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0256.jpg Ansichten: 0 Größe: 782,5 KB ID: 3307585
    In der Bildmitte mein Zelt, eine super Gegend hier beim Camp.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0259.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3307590
    Morgen früh soll es auf´s Zuckerhütl gehen......
    Zuletzt geändert von berniehh; 24.01.2025, 22:16.

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  • berniehh
    antwortet
    67.Tag - durch Wald wieder nach oben

    Mein nächster Einkaufsstop wird Sterzing in Südtirol, also mal wieder Italien. Sieben Tage brauche ich bis dorthin.

    Um 12:40 wander ich aus Sölden los, das Wetter ist schön, sonnig mit paar Wolken. Es gibt verschiedene Wege nach oben, ich nehme zunächst den Pfad Richtung Brunnenbergalm, dann auf der Brücke über die Windache und hoch Richtung Stallwies Alm. Prinzipiell geht´s ab Ortsrand Sölden die ganze Zeit am Waldhang. Weil ich nochmal im Wald campen will schlage ich früh mein Zelt auf, bevor es morgen wieder oberhalb der Baumgrenze geht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0179.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3307240
    durch Wald geht´s langsam nach oben

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0180.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3307244

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0181.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3307243

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0183.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3307245
    Windachtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0184.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3307241
    Schöne Campstelle im Wald auf 1810 m, kurz vor der Stallwies Alm.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0186.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3307242


    68.Tag - Aufstieg in die Stubaier Alpen

    Um 8:50 wander ich los und folge zunächst den Pfad zur Hochstubaihütte. Es ist ein warmer Sommertag, das Wetter könnte nicht besser sein.
    Auf dem Weg zur Hochstubaihütte treffe ich paar Wanderer, aber nicht so viele.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0189.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3307246
    Vom Camp geht es noch ein kurzes Stück durch Wald.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0190.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3307247
    Schon bald erreiche ich die Waldgrenze. Dorthinten am Hang sieht man noch die Zivilisation von Sölden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0192.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,42 MB ID: 3307256
    Hier nehme ich die Abzweigung zum Laubkarsee und Hochstubaihütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0193.jpg Ansichten: 0 Größe: 919,2 KB ID: 3307251
    Das Gelände wird alpiner und die Wildspitze taucht auf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0194.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3307248

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0195.jpg Ansichten: 0 Größe: 814,9 KB ID: 3307249
    Unterer Laubkarsee (2680 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0199.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3307253
    Pass auf 2759 m und Oberer Laubkarsee.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0204.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3307254
    Das Gelände wird nun felsig und es sind noch über 400 Höhenmeter zur Hochstubaihütte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0205.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3307257
    Der nächste kleine See.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0206.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3307258
    Tief unten das Ötztal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0209.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3307252

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0210.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,4 KB ID: 3307250
    Im Hintergrund die Ötztaler Alpen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0211.jpg Ansichten: 0 Größe: 815,2 KB ID: 3307255
    Pass auf 3104 m, kurz vor der Hochstubaihütte, die man dort oben auf dem Hügel sieht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0212.jpg Ansichten: 0 Größe: 814,0 KB ID: 3307262
    Ich wander nicht hoch zur Hütte sondern quere den Gletscher hoch zur Warenkarscharte, ab hier weglos.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0214.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3307260
    Wutenkar

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0215.jpg Ansichten: 0 Größe: 944,1 KB ID: 3307264
    Wutenkarferner, die Querung ist einfach, ohne Spalten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0216.jpg Ansichten: 0 Größe: 801,4 KB ID: 3307268

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0217.jpg Ansichten: 0 Größe: 962,5 KB ID: 3307261
    Wutenkarferner - Blick zurück zur Hochstubaihütte dorthinten auf dem Hügel.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0218.jpg Ansichten: 0 Größe: 913,5 KB ID: 3307266
    Von der Passhöhe (3190 m) sieht man schon den Zuckerhütl, höchster Berg der Stubaier Alpen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0221.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3307259
    Der Abstieg ist steil, zunächst noch markiert auf vager erkennbarer Route, ein Stückchen tiefer verliere ich die Route und die Markierungen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0222.jpg Ansichten: 0 Größe: 601,5 KB ID: 3307265
    Dort unten das Windachtal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0223.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.000,3 KB ID: 3307263
    Es wird dringend Zeit für eine Campstelle, aber es ist schwierig hier im steinigem Gelände ein gutes Plätzchen für die Nacht zu finden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0224.jpg Ansichten: 0 Größe: 958,3 KB ID: 3307267
    Auf einer kleinen Geröllsenke finde ich schließlich ein geeignetes Plätzchen auf 2860 m.
    Zuletzt geändert von berniehh; 22.01.2025, 22:01.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
    Von Sölden aus wirst du wahrscheinlich nicht mehr auf den Geigenkamm hochsteigen.
    Da du 2020 den Kamm nicht komplett gehen konntest, hatte ich gehofft du holst ihn diesmal nach.
    Dieses Jahr habe ich ihn fest eingeplant und hoffte von dir Infos und Bilder über den Weg zu bekommen.
    Den Geigenkamm würde ich natürlich gerne gehen, der ließ sich in meiner geplanten Route aber leider nicht mit einbauen. Das wäre ein zu großer Schlenker geworden bzw. ich hätte andere Routen dafür weglassen müssen. Ich hoffe daß Du ihn dieses Jahr gehst und hier darüber berichtest, damit ich sehe was ich verpasst habe.

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  • blauloke
    antwortet
    Von Sölden aus wirst du wahrscheinlich nicht mehr auf den Geigenkamm hochsteigen.
    Da du 2020 den Kamm nicht komplett gehen konntest, hatte ich gehofft du holst ihn diesmal nach.
    Dieses Jahr habe ich ihn fest eingeplant und hoffte von dir Infos und Bilder über den Weg zu bekommen.

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  • berniehh
    antwortet
    Sölden, 18. bis 20. August 2024

    Sölden ist eine absolute Touristenhochburg und wie Touristenhochburgen halt so sind gibt es im Ort selber nichts schönes zu sehen. Der Ort ist unattraktiv, was aber nicht heisst daß es kein guter Ort für einen Ruhetag und neue Provianteinkäufe ist.
    Nur am Ortsrand findet man an wenigen Stellen noch etwas Bauernhof-Idylle und auf alten Fotos von früher sieht Sölden auch noch schön aus.
    Als Alternative zum Skitourismus wird hier seit Jahren vermehrt auf Fahrradtourismus gesetzt mit vielen Mountainbike-Pisten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0146.jpg Ansichten: 0 Größe: 787,6 KB ID: 3306336
    Ankunft gegen 15 Uhr im Regen

    Ich bleibe hier zwei Tage bzw. drei Nächte. Mein erstes Ziel ist der Campingplatz.
    Das Land mit den durchschnittlich höchsten Campingplatzpreisen auf meiner Alpendurchquerung, seit dem Start am Mittelmeer, ist komischerweise nicht die teure Schweiz, sondern Österreich. Der Campingplatz in Sölden verlangt für eine Person mit kleinem Zelt, ohne Auto und ohne Fahrrad 34 Euro die Nacht! Eine absolute Abzocke!! Nicht ganz so krasse, aber immer noch viel zu teure Preise habe ich auch auf den Webseiten der anderen österreichischen Campingplätze entlang meiner Route gesehen, inclusive Nauders, aber der Campingplatz lag mir mit 4,4 km vom Supermarkt eh zu weit weg.
    Da die Rezepionistin nicht bereit war mit dem Preis runterzugehen, bin ich wieder gegangen.

    Zum Wildcampen ist Sölden nicht gut geeignet, es gibt nur wenige geeignete Stellen und die muss man erstmal finden.
    Zwei Kilometer vom MPREIS Supermarkt finde ich eine geeignete Stelle, bleibe dort aber nur eine Nacht. Diese Stelle hat den Haken daß sie ziemlich kompliziert und nervig zu erreichen ist, außerdem gibt es dort keinen Bach, der nächste liegt einen Kilometer entfernt.
    Am nächsten Morgen ziehe ich um zu einer anderen Wildcampstelle, nur einen Kilometer vom MPREIS Supermarkt, direkt neben einen Bach, auch mit einer Lichtung wo ich theoretisch meine Akkus laden könnte, nur leider hat die Sonne während dieser zwei Tage kaum gescheint. Hier bleibe ich die restlichen zwei Nächte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0173.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3306345
    Wildcampstelle in Sölden

    Die Einkaufsmöglichkeiten sind in Sölden gut, es gibt einen großen MPREIS und mehrere weitere Supermärkte. In eines der zahlreichen Sportgeschäfte findet man auch Gaskartuschen. Die meisten Sportgeschäfte führen allerdings nur Ski- und Fahrradbedarf, also keine Gaskartuschen. Dafür muss man eines der wenigen Läden finden, die Wanderausrüstung verkaufen.
    Das Preisniveau ist in Sölden generell recht hoch, für den Dönerteller mit Coca-Cola habe ich 5 Euro mehr gezahlt wie in Nauders und dazu war die Coca-Cola auch noch kleiner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0149.jpg Ansichten: 0 Größe: 732,4 KB ID: 3306337
    MPREIS Supermarkt nicht weit von meiner Campstelle.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0152.jpg Ansichten: 0 Größe: 873,8 KB ID: 3306339
    Hängebrücke beim MPREIS Supermarkt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0151.jpg Ansichten: 0 Größe: 631,4 KB ID: 3306340
    Blick von der Brücke

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0156.jpg Ansichten: 0 Größe: 783,5 KB ID: 3306338
    Im Zentrum von Sölden

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0154.jpg Ansichten: 0 Größe: 681,9 KB ID: 3306341
    Sölden liegt auf 1350 m Höhe im oberen Ende des Ötztales.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0157.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3306348
    Sölden

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0162.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3306343

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0167.jpg Ansichten: 0 Größe: 730,4 KB ID: 3306342
    in dieser Unterkunft verbrachte ich als 18-jähriger zusammen mit meinen Eltern und Bruder eine Woche Urlaub.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0170.jpg Ansichten: 0 Größe: 748,4 KB ID: 3306346

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0172.jpg Ansichten: 0 Größe: 482,5 KB ID: 3306344

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0174.jpg Ansichten: 0 Größe: 700,8 KB ID: 3306349
    An meinem letzten Abend in Sölden liegt zum ersten Mal der Nederkogel (3163 m) nicht in Wolken, auf den ich beim damaligem Urlaub mit meinen Eltern und Bruder alleine hochgestiegen bin.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0178.jpg Ansichten: 0 Größe: 466,7 KB ID: 3306347
    letzter leckerer Dönerteller, bevor es morgen weitergeht.....
    Zuletzt geändert von berniehh; 18.01.2025, 09:58.

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  • berniehh
    antwortet
    66.Tag - auf Höhenweg nach Sölden

    Es sind noch knapp 20 Kilometer nach Sölden. Damit ich vor dem Regenbeginn noch möglichst weit komme wander ich schon um 6:15 los.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0108.jpg Ansichten: 0 Größe: 455,5 KB ID: 3306311
    Es ist grau bewölkt. Letzter Blick zurück nach Vent dort unten im Tal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0112.jpg Ansichten: 0 Größe: 774,9 KB ID: 3306313
    Oberhalb des Venter Tales führt der Weg den Hang entlang talabwärts.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0116.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3306319
    Weißes Kar (2656 m). Eben sah es noch stark nach Regen aus aber jetzt am Vormittag kommt überraschenderweise nochmal die Sonne durch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0118.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3306316
    Weisses Kar

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0126.jpg Ansichten: 0 Größe: 756,8 KB ID: 3306314

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0128.jpg Ansichten: 0 Größe: 961,4 KB ID: 3306312
    Kilometerweit geht´s weiter den Hang entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0131.jpg Ansichten: 0 Größe: 855,0 KB ID: 3306317
    Häßliches Skigebiet am Tiefenbachgletscher auf 2791 m, mit großen leeren Parkplatz, der bei schönem Wetter sicherlich voll wäre. Es ist Mittag, hier kommen jetzt die ersten Regentropfen runter, eine Stunde später wie vorrausgesagt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0134.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3306322
    Nach halben Kilometer ist das Skigebiet passiert und die Gegend wird wieder schön. Dort unten fließt der Gletscherfluss, wo der Pfad runterführt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0136.jpg Ansichten: 0 Größe: 586,4 KB ID: 3306315
    Vier Kilometer weiter sieht man dort vorne die Siedlung Gaislachalm, Sölden ist nicht mehr weit.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0137.jpg Ansichten: 0 Größe: 864,3 KB ID: 3306320
    Aus den paar Regentropfen wird nun ein leichter Dauerregen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0139.jpg Ansichten: 0 Größe: 800,5 KB ID: 3306318
    Gaislachalm (1978 m), zurück in die Zivilisation.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0140.jpg Ansichten: 0 Größe: 485,2 KB ID: 3306321
    Im Regen geht es auf einem Waldpfad runter nach Sölden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0145.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3306310
    die letzten drei Kilometer entspanntes Wandern.
    Zuletzt geändert von berniehh; 18.01.2025, 08:11.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Schön, dass du den Gipfel der Wildspitze noch bei einigermaßen Wetter mitgenommen hast. Großartige Gletscherlandschaften in den Ötztalern. Der Gepatschgletscher erinnert fast ein wenig an einen Plateaugletscher in Norwegen. Auf jeden Fall musste ich an deine Bilder vom Jostedalsbreen denken.
    Wenn man eine so lange Tour macht ist es immer auch eine Glücksache unterwegs noch bestimmte Berge besteigen zu können. Das Wetter muss einfach passen wenn man gerade an diesem Berg vorbeiläuft. Ich bin froh daß dies bei der Wildspitze der Fall war.
    Daß man beim Gepatschferner durchaus auch an Norwegen denken kann damit gebe ich Dir recht.

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  • StefanBoe
    antwortet
    Schön, dass du den Gipfel der Wildspitze noch bei einigermaßen Wetter mitgenommen hast. Großartige Gletscherlandschaften in den Ötztalern. Der Gepatschgletscher erinnert fast ein wenig an einen Plateaugletscher in Norwegen. Auf jeden Fall musste ich an deine Bilder vom Jostedalsbreen denken.

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  • berniehh
    antwortet
    65.Tag - Fortsetzung (Abstieg von der Wildspitze und der Weiterweg)

    Die Wildspitze ist der höchste Berg der Ötztaler Alpen und zweithöchster Österreichs.
    Jetzt im Nachhinein bin ich mega froh vor zwei Tagen auf die Weißkugel verzichtet zu haben, denn sonst stünde ich heute nicht auf der Wildspitze. Ich wäre dann erst einen Tag später hier, aber ab Morgen ist für die nächsten drei Tage eine Besteigung nicht mehr möglich. Naja, möglich vielleicht schon, aber mit garantierter Null Aussicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0065.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3306009
    Beim Abstieg Stau auf dem Gipfelgrat. Später auf dem Gletscher kommen mir noch mehr entgegen. Einer der Bergführer treibt seine Gruppe an sie müssen sich beeilen, weil es bald regnen soll.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0067.jpg Ansichten: 0 Größe: 877,3 KB ID: 3306005
    Den gleichen Weg geht´s wieder zurück - hier der Gletscherbruch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0068.jpg Ansichten: 0 Größe: 769,4 KB ID: 3306007
    Dort vorne der andere Solobesteiger.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0070.jpg Ansichten: 0 Größe: 692,2 KB ID: 3306008
    Rückweg zum Mitterkarjoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0071.jpg Ansichten: 0 Größe: 730,8 KB ID: 3306006
    der Klettersteig - vor dem ungesicherten Abstieg hatte ich die ganze Zeit etwas Schiss, es hat sich dann aber doch als relativ problemlos herausgestellt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0073.jpg Ansichten: 0 Größe: 716,9 KB ID: 3306004
    ganz klein sieht man dahinten auf dem Schneefeld noch paar Leute.

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    Nach einer Gesamtzeit von 6h45 bin ich wieder zurück beim Camp. Hier mache ich erstmal eine längere Pause und wander nach zweieinhalb Stunden weiter.

    Meine Steigeisen und Pickel kamen in diesem Sommer ganz deutlich häufiger zum Einsatz wie auf meiner letztjährigen Westalpenroute. Das Mitschleppen hat sich in diesem Jahr auf jeden Fall gelohnt!

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    Um 14:35 geht´s weiter, hier der kleine Bergsee beim Camp.

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    letzter Blick zurück Richtung Mitterkarjoch.

    Von der Breslauer Hütte folge ich einen Höhenweg Richtung Wildes Mannle, dann weiter auf dem Sonnberg Höhenweg Richtung Sölden.

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    attraktive Route

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    Rofenkar (2810 m)

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    Rofenkar und dahinter die Wildspitze (zweiter Gipfel von links).

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    Rofental

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    Das Rofental mündet dann ins Venter Tal - dort unten liegt das Touristendorf Vent.

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    Campmöglichkeiten sind auf dieser langen Hangroute rar, aber sobald ich eine gute Stelle finde schlage ich mein Zelt auf (2595 m).

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    Ich genieße den schönen Spätnachmittag während immer mehr Wolken aufziehen.

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    Laut der aktuellsten Vorhersage soll morgen vormittag gegen 11:00 der Regen losgehen. Ich nehme mir daher vor sehr früh zu starten.

    Zuletzt geändert von berniehh; 15.01.2025, 22:16.

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  • berniehh
    antwortet
    65.Tag - Wildspitze

    Die Besteigung der Wildspitze hatte ich eigentlich schon vor einigen Tagen abgehakt weil die Wettervorhersage für dieses Wochenende nicht gut aussah. Dann war es heute am Samstag aber doch noch relativ schön.

    Ich lasse mein Zelt stehen und wander um 5:50 los. Schon kurz davor kamen auch schon die ersten Seilschaften an meinem Camp vorbei, die von der Breslauer Hütte gestartet sind. Hinter mir kamen noch weitere.

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    Durch steiniges Moränengelände geht es hoch zum Mitterkarferner, von dem nur noch paar klägliche Reste unter dem Geröll versteckt liegen. Zunächst geht´s noch auf schmalem Pfad, dann weglos.

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    Dort vorne die Schlüsselstelle, ein steiler ausgesetzter Klettersteig hoch zum Mitterkarjoch, sogar mit einer kurzen überhängenden Stelle, die ungesichert ziemlich heftig war. Man muss da hinterher ja auch noch wieder runtersteigen.
    Mit mir war noch ein zweiter Solobesteiger unterwegs, sonst sind alle in der Gruppe und gesichert gegangen. Ich vermute sogar die meisten Seilschaften auch noch mit Bergführer, jedenfalls die mit denen ich gesprochen habe.

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    Mitterkarferner - Blick zurück

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    Aufstieg zum Mitterkarjoch

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    Blick zurück

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    Mitterkarjoch (3470 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0011.jpg Ansichten: 0 Größe: 678,0 KB ID: 3305972
    Auf der anderen Seite liegt der Taschachferner

    Vom Mitterkarjoch geht es weiter mit Steigeisen und Pickel über Gletscher, zunächst einen größtenteils ausgeaperten kleinen Gletscherbruch hoch, im Zickzack einen Weg durch die Spaltenzone suchen.

    Dann wird der Gletscher flach, größtenteils noch unter Schnee, auch mit einigen Spalten. Eine ausgetretene Spur folgt man hier, das ist aber keine Sicherheitsgarantie. Einmal habe ich den Trail verlassen und bin meine eigene Route gegangen, weil ich der Spur wegen verdeckte Spalten nicht getraut habe.

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    Vom Mitterkarjoch geht´s weiter, dort vorne der kleine Gletscherbruch.

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    Den Gletscherbruch geht´s hoch - Blick zurück zum Mitterkarjoch.

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    Grandiose Gegend!

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    Vor dem steinigen Gipfelgrat werden die Steigeisen wieder ausgezogen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0021.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.014,2 KB ID: 3305976
    Jetzt nur noch ein kurzes Stück bis zum Kreuz.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0023.jpg Ansichten: 0 Größe: 801,8 KB ID: 3305978

    Nach vier Stunden erreiche ich das Kreuz. Ich bin der erste auf dem Gipfel, aber schon direkt hinter mir kommen nach und nach immer mehr Seilschaften hier oben an, teils von der Breslauer Hütte, aber die meisten von der anderen Seite (Taschachhaus). Die beiden Routen treffen sich auf 3500 m beim Mitterkarjoch.

    Ich denke mal vom Taschachhaus ist die Besteigung sicherlich einfacher, aber es geht eine deutlich längere Strecke über Gletscher, während es von der Breslauer Hütte aus nur im oberen Teil über Gletscher geht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0032.jpg Ansichten: 0 Größe: 337,9 KB ID: 3305985
    Wildspitze (3774 m)

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0037.jpg Ansichten: 0 Größe: 706,5 KB ID: 3305990
    Ich bleibe eine Weile hier oben sitzen und genieße die überwältigende Aussicht.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0038.jpg Ansichten: 0 Größe: 760,2 KB ID: 3305988
    Richtung Osten

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    Westen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0053.jpg Ansichten: 0 Größe: 809,1 KB ID: 3305984


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0057.jpg Ansichten: 0 Größe: 686,8 KB ID: 3305991
    dort hinten die Hochvernagtspitze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0058.jpg Ansichten: 0 Größe: 848,8 KB ID: 3305992
    Alle die dort unten noch hochkommen, sind vom Taschachhaus gestartet.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0060.jpg Ansichten: 0 Größe: 828,1 KB ID: 3305987
    Richtung Osten das Rofenkarferner (rechts) und Mittelbergferner (dahinter)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0064.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,4 KB ID: 3305983

    Zuletzt geändert von berniehh; 15.01.2025, 21:28.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von paddel Beitrag anzeigen
    Mal wieder spektakulär!
    Vielen Dank für's Einstellen. Ich wander immer gerne mit (Da komme ich an Orte die ich in der Realität nie erreichen werde ).
    Vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich daß Du dabei bist. Die Alpen sind so vielseitig und spektakulär, sie bieten für jedem etwas.

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

    Scheint ein Schietwetter-Platz / -Camp zu sein... klick

    Du sagst es. Die Gegend ist ziemlich steinig und uneben, musste ne ganze Weile rumsuchen bis ich diesen kleinen flachen Platz für mein Zelt gefunden hatte, der bei Regen vermutlich auch noch ziemlich feucht wäre, wenn nicht sogar unter Wasser. Die Stelle wo der andere Typ sein Zelt stehen hatte, sah definitiv nach der besten Stelle hier aus.

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Die ersten zwei Tage Ötztaler schauen ja sehr schick aus, drücken wir noch die Daumen für die Wildspitze

    Schick klingt ja leicht untertrieben, ich fand die Route mega

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Morgen soll es über´s Mitterkarjoch (Klettersteig) hoch auf die Wildspitze gehen. Hoffentlich bleibt das Wetter morgen noch stabil. Laut Vorhersage ist das schlechte Wetter schon im Anmarsch, aber zumindest am Vormittag soll es noch schön bleiben....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: DSC_0098.jpg Ansichten: 3 Größe: 629,9 KB ID: 3305475 mein Camp auf 2919 m
    Scheint ein Schietwetter-Platz / -Camp zu sein... klick
    Die ersten zwei Tage Ötztaler schauen ja sehr schick aus, drücken wir noch die Daumen für die Wildspitze

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  • paddel
    antwortet
    Mal wieder spektakulär!
    Vielen Dank für's Einstellen. Ich wander immer gerne mit (Da komme ich an Orte die ich in der Realität nie erreichen werde ).

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