UL, ein Dilemma

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    • 11.10.2001
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    #81
    AW: UL, ein Dilemma

    Zitat von winter Beitrag anzeigen
    @Becks: Deine Gewichtoptimierungsversuche sind anhand der Aconcagua-Tabelle bescheiden
    1) Es war nicht die letzte Version, da flog noch etwas raus
    2) Es war UL, und zwar demassen UL und "Wanderkomfortoptimiert", dass ich gezwungen war, die gesamte Zeit in steigeisenfesten Bergstiefeln und Trekkingsocken herumzuwandern, anstelle zusätzlich leichte Sandalen einzupacken und diese zu nutzen. Und auch wenn das Endziel Acon Gipfel lautete, so kann ich versichern dass ich einige Zeit auch in Regionen unterwegs war, in denen die Aussentemperaturen nicht geeignet waren, die warmen Stiefel zu kühlen.
    3) Sollte jemand weiter optimieren wollen such ich das OO Spreadsheet raus.
    4) Wer glaubt, dass Alpinisten nur wenig Ansporn besitzen, das Gewicht auf minimal zu trimmen, der soll einfach mal einen Kasten Mineralwasser 2 Stockwerke die Treppe hochtragen und dann das Ganze ohne Last durchführen und dabei bedenken, dass das vielleicht 10 Höhenmeter waren, eine anständige Bergtour aber auch mal 2000Hm rauf (und wieder runter) bedeuten.

    UL am Acon:

    (mit UL Leki )
    Zuletzt geändert von Becks; 01.03.2012, 20:07.
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • 13.12.2010
      • 927
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      #82
      AW: UL, ein Dilemma

      Ich sehe hier keinen Diskussionsbedarf. Die einzige offene Frage ist, wie man UL definiert - denn die 5kg Definition greift ja z.B. im Gebirge nicht, wie Becks völlig richtig kritisiert hat.

      Ich finde UL ist das Bemühen, unnötiges Gewicht einzusparen - so allgemein, wie einfach.

      Dass man sicherheitsrelevante Dinge berücksichtigen muss und das ggf. Mehrgewicht bedeutet, ist völlig klar. Genauso wie, dass man es diesbezüglich übertreiben kann - für eine Wandertour auf irgendeinem dt. Wanderweg, der 1 mal täglich durch eine Ortschaft führt, muss es halt kein Hilleberg Expeditionszelt sein. Für eine Bergtour müssen allerdings Mütze, Handschuhe, winddichte Jacke etc. durchaus sein, wie Becks in seinem anderen Thread eindrucksvoll gezeigt hat.


      Wenn man sich auf die Grundlagen von UL beruft, gibt es dort keinen Widerspruch. Da steht nicht "Nimm ein Tarptent Contrail", sondern soetwas wie "Nimm nur das Nötigste mit, ohne auf sicherheitsrelevante Ausrüstung zu verzichten". Und hey, genau das scheint Becks doch auch zu tun, denn laut eigener Aussage, denkt er auch über jeden Karabiner nach, den er mitnimmt.
      UL stellt die Frage: "Brauche ich diesen Ausrüstungsgegenstand wirklich?" Ist die Antwort ja, kommt er mit. Das letztendliche Rucksackgewicht ist weniger ausschlaggebend, als die Tatsache, dass dieser nur mit notwendigen Gegenständigen gefüllt sein sollte.

      Das Missverständnis, das aufgekommen ist, ist mMn. dadurch induziert, dass oft die Verallgemeinerung von UL auf Langstreckenwandern gemacht wird, weil das einfach auf den größten Nutzerkreis zutrifft. Das ist allerdings im Allgmeinen nicht richtig, denn UL ist wie bereits vielfach erwähnt eine Philosophie, die sich auf jeglichen Outdoorsport anwenden lässt. Nur, dass das Ergebnis bei einer Anwendung von UL auf eine Bergtour wohl eher nicht "Tarptent Contrail" ist, sondern vielleicht doch lieber "Hilleberg wieauchimmer" lautet.

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      • khyal
        Lebt im Forum
        • 02.05.2007
        • 8195
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        AW: UL, ein Dilemma

        Zitat von Becks Beitrag anzeigen
        Na da bin ich mal gespannt auf Reaktionen. Im benachbarten "Haltbarkeit von UL-Ausrüstung" waren sich die Leute doch sicher, wie man das einteilen kann. Auf die Aussage:
        kam kein Einspruch.
        Also ich glaube, das hast Du aber jetzt die UL-Haut , wenn ich jedesmal, wenn jemand mir hier zwischen die Fuesse graetscht, erwarten wuerde, dass die Community Einspruch erhebt, wuerde ich vermutlich mein Leben mit frustrierendem Warten zubringen Ich haette vermutlich an Stelle von Dir als Mod auch nicht meinen Beitrag geloescht, weil einer am Rumnoelen war...

        Mir geht eine UL-Definition sowas von am Ars** vorbei (Definitionen machen ja eh nur im Vergleich zu Anderen bei Theoretisieren Sinn, nicht "on the road"), ich habe mein Gepaeck kraeftig abgespeckt, auch viele neue Anstoesse z.B. durch Jardines Buecher gefunden, wuerde aber z.B. nicht die Jahreszeit fuer mein Zielgebiet danach aussuchen, dass ich moeglichst leicht Laufen kann, sondern wann es mir Fun macht, da zu sein. Ich erlebe es so, dass es einfach mehr Spass macht und leichter ist, mit weniger Gepaeck unterwegs zu sein und der "ongoing Gewichtssparprozess" eben dazu fuehrt, dass man viele Sachen / Ausruestungsgegenstaende neu betrachtet. Ich habe bei fast jeder Tour deutlich weniger bei, als bei der davor und habe keine Komfort oder Sicherheitseinbussen.

        Mir ist es auch rel egal, ob ich irgendwo ankomme, oder mit wieviel km Tagesschnitt...unterwegs zu sein, ist fuer mich das Ziel. was nun die Definition betrifft, z.B. waren wir bei einer mehrtaegigen Wanderung zu einem Stammtisch-Treffen zu dritt in viel Neuschnee unterwegs, einer hat klar sein Gepaeck als UL definiert und ist am naechsten Morgen umgedreht, weil wohl doch viel etwas duenn / kalt war, der Andere und ich hatten zwar schon gut auf´s Gewicht geachtet, aber z.B. Multifuel-Kocher und Frischkram zu Kochen bei, jeweils ein eigenes SL3 mit IZ, waren wir jetzt L oder XL ?. Bei einer spaeteren Stammtisch-Wanderung hatten ein Mitwanderer und ich kleine Titan-Hobos + Meth-Burner bei, der Naechste neben dem Multifuel noch einen Hobo und aufgrund des feuchten Wétters knapp 10 kg Feuerholz im Rucksack. Waren wir jetzt UL ? L ? Keine Ahnung, was ich aber sagen kann, ist dass wir viel Spass hatten

        Es ist doch echt Wurscht, auf was man welchen Stempel druecken koennte, die einen nehmen gerne viel Sachen mit, weil sie sich damit wohler fuehlen, die Anderen weniger, weil sie sich damit wohler fuehlen. Klar gibt es Grenzen, wo ich vieleicht sagen wuerde, "hey das ist der Gesaundheit nicht zutraeglich", wenn jemand 40 kg mitschleppt, kann er sich fuer 10 oder 20 Jahre spaeter schon mal in das Thema Bandscheiben-Vorfaelle und Knieprobs einlesen und wenn jemand UL-maessig in Halbschuhen im Winter nach Norwegen wandern geht, vermutlich ins Thema Erfrierungen

        Was ich richtig gut an UL finde, ist dass es viel frischen Wind in den Ausruestungsbereich gebracht hat, dass die Hersteller mal wieder etwas innovativer werden, ob man jetzt die Kundengewichtsverarsche mit IZ, die nur noch fuer Kinder eine angemessene Komfortlaenge haben, gut findet, was man von diesen Roulandenspiesschen als Heringe haelt und ob man durch ein papierartiges AZ schauen will, ist auch wieder eine andere Frage und auch vom Einsatzzweck abhaengig.

        Fuer mich ist mein inzwischen bedeutend leichteres Gepaeck ein klarer Komfortgewinn, nicht nur beim Tragen, sondern auch im Handling, mein SL3 steht schneller als jedes andere Zelt von mir, dadurch dass ich weniger bei habe, such ich weniger rum, bin weniger mit Packerei beschaeftigt, achte auch drauf, dass die Sachen sehr zuverlaessig funktionieren, da ich eben keine 2 vollwertigen Backups mehr bei habe, was dazu fuehrt, dass ich grosstenteils nur noch sehr gut verarbeitete Sachen in den Fingern habe, was einfach mehr Spass beim Benutzen macht. Ich fuehle mich, vorausgesetzt, die Heringe sitzen gut, in meinem SL3 genauso sicher / geschuetzt im Sturm, wie frueher in schweren Zelten, auf dem einen Leichtkocher wird auch das Essen warm und der Naechste geniest halt seinen 5 Stangen-Geodaet-Bunker, bei dem auch bei Sturm nix flattert und kocht sein Essen auf 2 grossen Multifuels und beim naechsten Event, wo ich nicht viel unterwegs bin, sitze ich vielleicht wieder in einem fetten Lavvu mit Ofenheizung oder habe zu einem Overnightgrilling doppelt soviel Kram bei, wie bei einer laengeren Trekkingtour.
        www.terranonna.de

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        • Buddy99
          Fuchs
          • 06.08.2009
          • 1136
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          • Meine Reisen

          #84
          AW: UL, ein Dilemma

          So, hab jetzt alles gelesen.
          Mein Fazit, dieser Thread ist UL- Ultra Langweilig und man verschwendet gute 30 min fürs Lesen und Verstehen.

          Hier gehts nirgends um leichte Ausrüstungsgegenstände oder sonst was, dass dem wandernden Naturliebhaber in irgend einer Form weiter bringt.
          Hier gehts scheinbar nur ums gekränkt sein und gegenseitiges Egostreicheln.

          Will ich jetzt auch noch UL definieren? Nein, denn es interessiert niemanden.
          Würde ich jetzt von der Haltbarkeit meiner leichten Ausrüstungsgegenstände berichten wollen wäre das interessant und würde in den UL-Thread gehören, den German Tourist geöffnet hat.
          Gruss Sven

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          • MatthiasK
            Dauerbesucher
            • 25.08.2009
            • 923
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            • Meine Reisen

            #85
            AW: UL, ein Dilemma

            ULTRALEICHT TREKKING=ULTRALEICHT WANDERN (im eigentlichen Sinn)

            Es heißt nicht ULTRALEICHT HOCHTOUREN etc.

            Die 5kg Definition macht wie ich finde eher für Einsteiger Sinn um eine Orientierung zu finden, wenn ich eine Tour mache die Steigeisen erfordert werde ich die für mich passenden einpacken. Das können je nach Gelände leichtere Kathoolas sein oder eben andere passende.
            3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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            • Becks
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              • 11.10.2001
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              #86
              AW: UL, ein Dilemma

              1) Deine Tastatur ist kaputt, Shift Lock klemmt

              2) UL (also das Minimieren einer zu tragenden Last) kommt nicht aus dem Fernwanderbereich sondern ist eine grundlegende Sache, die Menschen durchführen, seitdem sie Gegenstände anheben können. Scheinbar ist die Erkenntnis jedoch noch nicht überall angekommen.

              3) Da überall am Gewicht geschraubt wird sollten insbesondere diejenigen sich einmal Gedanken machen, die mit "UL" automatisch und exklusiv "UL Trekking" verknüpfen und dann wundern, dass Leute aus anderen Bereichen das, was sie da treiben auch als "UL" bezeichnen.

              In dem Sinne: schönes Wochenende.
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • MatthiasK
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                • 25.08.2009
                • 923
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                #87
                AW: UL, ein Dilemma

                Ich bin total beeindruckt von dir.



                zu 1) Kann keine Defekte an meiner Tastatur feststellen.

                zu 2) Wir sprechen hier über den Fernwanderbereich. (Für mich hat UL am ehesten damit zu tun)

                zu 3) Ich wundere mich nicht darüber.
                Zuletzt geändert von MatthiasK; 02.03.2012, 11:03.
                3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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                • Becks
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                  #88
                  AW: UL, ein Dilemma

                  Zitat von MatthiasK Beitrag anzeigen
                  Es heißt nicht ULTRALEICHT HOCHTOUREN etc.
                  Du musst nicht von mir beeindruckt sein, ich bin strunzedumm. Ich stelle lediglich Fragen an die Profis.


                  Wir sprechen hier über den Fernwanderbereich. (Für mich hat UL am ehesten damit zu tun)
                  Nein. Du sprichst über den Fernwandereich, nicht wir. Wir schliesst mich ein, ich rede generell darüber und sehe Fernwandern lediglich als einen Bereich an wo Gewicht gespart wird.
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • MatthiasK
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                    • 25.08.2009
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                    #89
                    AW: UL, ein Dilemma

                    Warum fragst du dann nicht diese? ->BPL

                    Ich bin dort nicht anzutreffen.
                    3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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                    • MatthiasK
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                      • 923
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                      #90
                      AW: UL, ein Dilemma

                      Würdest du die Tour die du damals (scheint schon etwas her gewesen zu sein) am Foto gegangen bist heute, Ausrüstungstechnisch wieder so gehen?
                      3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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                      • dani64
                        Gesperrt
                        Gerne im Forum
                        • 22.02.2012
                        • 51
                        • Privat

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                        #91
                        AW: UL, ein Dilemma

                        so ist das eben mit der ironie. man versteht sie oder man nimmt sie ernst. während bei ray jardine sehr viel "tongue-in-cheek" war/ist, hat z.b. ryan jordan überhaupt kein flair dafür. wenigstens haben mittlerweile die meisten gemerkt, was es mit der abgesägten zahnbürste auf sich hat.

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                        • Becks
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                          Liebt das Forum
                          • 11.10.2001
                          • 19626
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                          #92
                          AW: UL, ein Dilemma

                          Acon?

                          Grösstenteils ja. In der endgültigen Liste stecken etwa 15 Monate Kataloge wälzen, Bücher und BLogs lesen sowie einige Wochen Erprobung in den Alpen.

                          Das Zelt könnte optimiert werden, aber zunächst war geplant dass ein zweiter Kollege mitgeht (ist dann abgesprungen) und entsprechend was das Zelt ausgelegt. Kleiner ist immer drin, aber da besteht die Aussicht, auch mal mehrere Tage bei Schneesturm im Zelt zu hocken, und entsprechend benötigt man Raum um sicher kochen zu können und sein Material zu sortieren. Ein Ersatz war nicht besorgbar, dazu war die Zeitspanne zu kurz nachdem er abgesagt hat um etwas anderes zu suchen und zu testen.

                          Die Schuhe würde ich ersetzen, sie waren grenzwertig bei der Isolation (wären +200g dann gewesen), da müssen dickere her.

                          Hätte ich mehr Freigepäck gehabt, hätte ich mir allerdings noch für die Stadt, An-/Abreise durchaus noch ein Paar dünne Socken, ein T-Shirt und Sandalen gewünscht. So durfte ich eben bei >30°C in voller Wintermontur mein Gepäck durch Mendoza zerren. Aber so etwas kommt eben dabei raus wenn der Reiseveranstalter 2 Monate vor Abflug verkündet, dass die Fluggesellschaft nun nicht mehr 2x25kg akzeptiert sondern nur noch 2 Gepäckstücke mit zusammen 23kg.

                          Weniger Gewicht ist wirklich kaum drin. Was bringt es, wenn man einen MSR Pocketrocket einpackt und gegenüber dem schweren Gaskocher zwar 100g spart, aber das Ding so filigran ist dass es womöglich kaputt geht. Defekter Kocher bedeutet kein Wasser und somit Abbruch und letztendlich 4 Wochen Urlaub und zig tausend Euro verheizt.

                          Zelt ist letztendlich sogar noch kritischer. Kaputter Kocher bedeutet Abbruch, zerfetztes Zelt womöglich ein Notabstieg mitten in der Nacht.
                          Zuletzt geändert von Becks; 02.03.2012, 11:43.
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                          • MatthiasK
                            Dauerbesucher
                            • 25.08.2009
                            • 923
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                            #93
                            AW: UL, ein Dilemma

                            Ich bin auch weit weg davon dir diesbezüglich Ratschläge zu erteilen, weil ich keine Erfahrung hab in diesem Bereich.
                            Worum gehts eigentlich?
                            3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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                            • Becks
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                              #94
                              AW: UL, ein Dilemma

                              Es geht um die Tour auf dem Bild - das war meine Acontour. Mit Veranstalterhilfe bis ins Basecamp, ab dort auf eigene Faust ohne Unterstützung dann rauf auf den Gipfel.
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • MatthiasK
                                Dauerbesucher
                                • 25.08.2009
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                                #95
                                AW: UL, ein Dilemma

                                Ja schon, ich meine eher in diesem thread...
                                3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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                                • khyal
                                  Lebt im Forum
                                  • 02.05.2007
                                  • 8195
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                                  #96
                                  AW: UL, ein Dilemma

                                  Naja in dem Thread, wo es um den Verschleiss / Ausfallsicherheit von UL-Ausruestung ging, hatte halt Becks auch Erfahrungen geschrieben, wenn ich mich recht erinnere, u.A. von Steigeisen, die im Vergleich zu Ueblichen deutlich leichter sind und jemand anders, der eben imho eine recht eng begrenzte Vorstellung davon hatte, was UL ist, hatte geschrieben, dass die Erfahrungen von Becks in dem Thread OT waeren und er solle doch bitte beim Thema bleiben.

                                  Daraufhin hat Becks hat Becks dort seine entsprechenden Beitraege geloescht und diesen Thread aufgemacht, ich denke, um mal von Anderen zu hoeren, wo sie diese Grenzen sehen. Weitergedacht vermute ich mal, dass es Becks darum geht, eben seine Erfahrungen mit "Leicht-Alpin-Aussruestung" auch mitzuteilen (praktische Langzeit-Erfahrungen sind ja nun mit die wichtigsten Infos), er aber nach den Erfahrungen im Thread nicht so recht weiss, ob es da willkommen ist bzw er keinen Bock hat, sich deswegen nochmal OT vorwerfen zu lassen, oder ob es eher angemessen ist, einen eigenen Thread zu starten...

                                  Ich umgehe uebrigens normalerweise genau diese Art von Kommentaren, dass aber dies oder jenes doch nicht UL waere, indem ich meist schreibe (L mit Tendenz zu UL unterwegs" o.A., dann muss ich mich nicht ueber darueber mit jemand, der da einen eng gesteckten Standpunkt hat, auseinandersetzen

                                  Denke mal gibt 3 Moeglichkeiten :
                                  Neuen Thread Lebensdauer von leichter Ausruestung (man koennte ja auch dann den kompletten anderen Thread darein kopieren, dann hat man nicht 2 unterschiedliche Threads und UL ist ja auch leicht)
                                  Die UL-Hardcore-Fraktion uebt sich in Toleranz und kann auch mit Becks leichten Steigeisen leben
                                  Ich finde das super, dass German Tourist ueberhaupt mal das Thema als eigenes Thread-Thema angestossen hat, vielleicht wuerde es noch mehr Sinn machen, in jedem Ausruestungsforum einen Sticky-Thread zu machen, wo dann die Leute kurz und buendig mit Nutzungsdauer ueber die Zuverlaessigkeit der entsprechenden Teile schreiben, Ausruestung haelt ja nicht unbedingt laenger, nur weil sie etwas schwerer ist.

                                  Was ich schade faende, wenn der Ablauf im anderen Thread dazu fuehren wuerde, dass Leute wie Becks ihre Erfahrungen diesbezueglich nicht mitteilen wuerden.
                                  www.terranonna.de

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                                  • Buddy99
                                    Fuchs
                                    • 06.08.2009
                                    • 1136
                                    • Privat

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                                    #97
                                    AW: UL, ein Dilemma

                                    Becks hat hier im Forum schon ne Menge wertvoller Beiträge gepostet und verfügt mit Sicherheit um einiges mehr an Outdoorerfahrung, als viele die hier im Forum aktiv sind.
                                    Deshalb wunderte mich, dass er mit so wenig Selbstbewusstsein auf OT Vorwürfe reagiert und hier diesen Definitionsthread aufmacht.

                                    Meiner Meinung nach sind solcher Krümelkackereien über Definitionen völlig sinnfrei.
                                    Ob's nun um die Definition von UL Ausrüstung oder von geodätischen Zelten geht, immer wird darauf rumgeritten bis die Tasten glühn. Dabei interessiert es weder Mutter Natur, noch unsere Bandscheiben oder Knie, wer denn nun Recht hat.

                                    Erfahrungen sind das was zählt und anderen Outdoorfans hilft.
                                    Welcher leichte Ausrüstungsgegenstand wie lange hält, das ist interessant und dabei spielts wohl keine Rolle ob der nun von German Tourist über weite Distanzen genutzt wird oder ob Becks mit seinem Equipment die Gipfel hoch kraxelt.
                                    Gruss Sven

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                                    • phoeniks
                                      Erfahren
                                      • 01.09.2009
                                      • 294
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #98
                                      AW: UL, ein Dilemma

                                      Vielleicht könnte man auch einen UL-Ausrüstungsthread im Alpin- und Kletterforum aufmachen?
                                      Nur mal so als Anreiz, was bei größeren alpinen Unternehmnungen wie z.B. Aconcagua möglich ist: http://www.backpackinglight.com/cgi-...gear_list.html

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                                      • Hausi
                                        Dauerbesucher
                                        • 19.04.2005
                                        • 531
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                                        #99
                                        AW: UL, ein Dilemma

                                        In der Liste werden rund 20 kg von Eseln getragen...
                                        Ich denke einfach, dass keiner Unnötig Gewicht mit sich rumschleppt.
                                        Ich bin kein UL, aber in meinen Augen ist das auch keine Philosophie, sondern einfach das, was es bedeutet.
                                        Mit sehr leichter Ausrüstung unterwegs sein.
                                        MIr gefällt es nicht, wenn sich UL Wanderer über Leute mit mehr Gewicht lustig machen, ebenso wenn es aus der anderen Richtung kommt.

                                        Es prallen einfach unterschiedliche Auffassungen aufeinander. Die einen freuen sich evtl mehr über die Natur, machen Photos und sind bereit 1kg Photoausrüstung oder mehr mitzunehmen, andere freuen sich am Ende des Tages über die bezwungenen Höhenmeter und Kilometer.
                                        Ich finde man kann schon voneinander lernen. Becks bezwingt extreme Berge und benötigt dafür spezielle Ausrüstung. Dennoch versucht er im Rahmen der vorgegeben Möglichkeiten durch das Weglassen von extra Sandalen leicht unterwegs zu sein.

                                        Im Moment sehe ich überhaupt nicht das Problem, über das hier so ausgiebig gesprochen wird.

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                                        • Becks
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                                          Liebt das Forum
                                          • 11.10.2001
                                          • 19626
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: UL, ein Dilemma

                                          Ist jetzt OT, aber wenn ich da richtig rechne (die Jungs haben eine seltsame Methode das Gewicht zusammenzuzählen) komme ich beim Mann auf 1340 oz Gesamtgewicht, was etwa 38kg entspricht. Man muss anerkennen, er hat ein Zelt für 2 Personen im Gepäck, aber das hatte ich auch.

                                          Ich lieg 5kg darunter und hab schon beim ersten Durchlesen zig Sachen gefunden die überflüssig sind. Der Bursche hat z.B. eine wahre Wunderlandschaft an Klamotten im Gepäck. Und ich hat UH im Gepäck - eine D80 Spiegelreflex mit 5 Akkus
                                          Zuletzt geändert von Becks; 02.03.2012, 15:29.
                                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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