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Hast du die Erfahrung selbst gemacht? Meine Freundin hat SoleRunner seit etwa einem 3/4 Jahr als Alltagsschuhe und bis jetzt ist noch kein nennenswerter Abrieb zu erkennen.
OT: Und ein weiterer Hinweis dafür, dass es wohl weniger darauf ankommt, wie man den Fuß aufsetzt (als vielmehr wo in Relation zum Körperschwerpunkt). Ballengang und Vorfußlaufen haben aber immerhin den Vorteil, dass sie zu kleineren Schritten und einem Fußaufsatzpunkt näher am Körperschwerpunkt zwingen.
Ich setze es mal OT, weil die Studie, von der berichtet wird, sich nicht auf Barfussläufer bezieht. Trotzdem gehört es mE in diesen Faden, weil mit Laufverletzungsprophylaxe und Fußaufsatz Themen behandelt werden, die hier immer wieder aufkommen.
Also ich würde so nicht einmal laufen und viele andere auch nicht. Beim einfachen Gehen sind die Kräfte um ein Vielfaches geringer. Da reicht mir für die Ebene und einfachen Untergrund das Fettpolster unter der Ferse und ein leicht gebeugtes Knie bei einem Fußaufsatz nur kurz vor dem Körperschwerpunkt (also etwas kleinere Schritte) völlig aus....
Zum Abrollen über den Vorderfuß, mache folgende Probe:
Hebe ein Bein an, So daß der Oberschenkel ca 45° abgewinkelt ist.
Lasse den Unteschenkel und Fuß dabei entspannt baumeln.
Senke jetzt den Oberschenkel hinab, lasse alles unterhalb des Knies weiter entspannt.
Im Normalfalle sollten jetzt die Außenzehen, bzw. deren Ballen den Boden zu allererst berühren.
Anschließend nacheinander die mittleren Zehen, gefolgt von der Großzehe.
Alsdann setzt die Sohlenaußenkante auf,
erst zum Schluß die Ferse.
Diese Abfolge sollte auch das Aufsetzen des Fußes beim Barfußgehen haben.
Die Ferse zu allererst aufsetzen leitet alle Stöße ungefedert direkt auf Knie, Hüfte und Wirbelsäule.
Am Tag nur ein paar hundert Meter mit "Barfußschuhen", Sandalen oder wirklich Barfuss laufen. (Hartes, nicht federndes Geläuf wie Straßen, Steinwege etc. vermeiden.) Wenn am nächsten Tag keine Schmerzen (Archillessehne, Waden, Knie, Sprunggelenke) auftreten, kann man dem Umfang nach einem Tag Pause langsam steigern. Prozedur wiederholen.
- Dehnübungen für den gesamten Laufapparat regelmäßig durchführen. (Am Anfang nach jeder Laufeinheit, später reicht es, wenn man es ein- bis zweimal die Woche macht.)
Günstige Anfängerbarfußschuhe sind (selbstgemachte/MYOG) Huaraches oder normale Schuhe mit sehr dünner Sohle aus dem normalen Schuhladen. Die gibt es oft bei den Billig-Sommerschuhen, sollten aber ohne Sprengung sein.
Hey fw2, vielen herzlichen Dank :-).
Die Dehnungstips etc. sind genau das was ich gesucht habe!
Das Abrollen über den Vorfuß sollte man also auch beim normalen Gehen (darum gehts mir ja zuallererst) anstreben?
Später kümmer ich mich eventuell ums Joggen, wobei ich gedacht habe das könnte ich nie wieder. Da tun sich ganz neue Möglichkeiten auf .
So an und für sich laufe ich gerne barfuss draußen umher, aber nicht bei den momentanten Temperaturen sondern eher in den wärmeren Tagen. Ich finde es ist ein tolles Gefühl, weil es einfach das natürlichste ist. Vor allem an Hängen rumklettern macht barfuss irgendwie gleich doppelt so viel Spaß.
Barfussschuhe (ehrlich gesagt muss ich über diese Wortschöpfung immer Schmunzeln, da sie irgendwie eine Symbiose aus zwei eigentlich unvereinbaren Wörtern ist) brauche zumindest ich nicht, ich laufe lieber wirklich barfuß aber dann eben bewusst, also so dass ich aufpasse wo ich hin trete.
Ich erkenne aber an, dass sie durchaus ihre Berechtigung haben mögen. Ich schätze es gibt niemanden in diesem Forum, der noch nicht mitten im Wald verrostete Bierdosen gefunden hat. Möchte man nicht in den Füßen haben.
Am Tag nur ein paar hundert Meter mit "Barfußschuhen", Sandalen oder wirklich Barfuss laufen. (Hartes, nicht federndes Geläuf wie Straßen, Steinwege etc. vermeiden.) Wenn am nächsten Tag keine Schmerzen (Archillessehne, Waden, Knie, Sprunggelenke) auftreten, kann man dem Umfang nach einem Tag Pause langsam steigern. Prozedur wiederholen.
- Dehnübungen für den gesamten Laufapparat regelmäßig durchführen. (Am Anfang nach jeder Laufeinheit, später reicht es, wenn man es ein- bis zweimal die Woche macht.)
Günstige Anfängerbarfußschuhe sind (selbstgemachte/MYOG) Huaraches oder normale Schuhe mit sehr dünner Sohle aus dem normalen Schuhladen. Die gibt es oft bei den Billig-Sommerschuhen, sollten aber ohne Sprengung sein.
Ich hatte vor Jahren einen Fersenbruch, OP, noch ne OP, noch ne OP. Keine gescheite Reha. Jahrelang Schmerzen, vor allem vor und nach dem Wandern. Bis ich mal meine (neue) Hausärztin drauf angesprochen hab: Achillessehnenentzündung, chronisch!
Jetzt hab ich nach 5 Wochen dehnen in dem Bereich keinerlei Schmerzen mehr und bin begeistert von der Idee alle Muskeln/Sehnen/Bänder im Fuß wieder an die richtige Stelle zu rücken. Erreichen will ich das unter anderem mit Barfußlaufen.
Hat hier jemand Erfahrung mit Barfußlaufen als "Reha-Maßnahme"? Welche Tipps gibt es denn (sorry, die Links hier im Thread sind inzwischen größtenteils ungültig)?
Ich möchte wohlgemerkt erstmal Barfuß-"spazieren", nicht joggen/laufen. Dazu findet man leider kaum was, immer nur Werbung der Fitnessindustrie. Langfristiges Ziel ist wieder ordentlich wandern gehen zu können, ohne jeden Morgen 30 Minuten durch die Gegend zu humpeln.
Die Ärzte haben sich in diesem Fall wieder mal als ... naja, im besten Falle "neutral"-produktiv herausgestellt. Die verschriebenen Einlagen zu Senk/Spreizfüßen (die ich laut Physio nicht habe) sind von mir nach kurzer Rücksprache im Sanitätshaus dankend abgelehnt worden. Die Dame vor Ort bestätigte mir, dass die Einlagen das Fußgewölbe zwar durchaus stützen, aber eben auch die Muskeln entlasten (inklusive Degenerierung dieser). Außerdem kann man sich für das Geld fast schon Barfußschuhe kaufen .
Ja, Melkfett vor der Tour ist definitiv nicht zu verachten.
Wer es geruchstechnisch blumiger mag, kann auch reines Kokosfett von Alnatura oder der DM-Eigenmarke (gibt es in DM-Drogerien) in der Lebensmittelabteilung kaufen und sich damit einschmieren. Ist auch sehr gut für die Tattoopflege nach dem Abheilungsprozess. Oder eben zum Kochen.
ist egal, am Auto bleibt der Salz-Scheiß auch als Staub hängen und zieht Wasser ohne Ende an und die Karre rostet dir unterm Hintern weg. Ich finde dieses ganze Salzgestreue voll besch*****n. Bloß weil Idioten nicht bei Glätte Autofahren können.
Also, es handelte sich nicht um Matsch, das Festungspflaster war trocken und ein wenig Splitt gestreut,
erst ziemlich am End der Besichtigung bemerkte ich, als mich was piekte, das auch einige sehr grobkörnige Salzkristalle mit darunter waren.
Feuchten matsch gabs kaum, allenfalls im Schatten mancher Bollwerkecke.
OT: Die habe ich auch für Wolle. Seitdem ich sie habe, gab's hier aber natürlich keinen Winter mehr.
Cremen nach dem Gassi ist o.k., Vaseline (oder vermutlich auch Melkfett) VOR dem Spaziergang ist aber auch nicht zu verachten. Nachdem ich das zum ersten Mal bei Julius gemacht hatte (damals gab's tatsächlich einen richtigen Winter), hat er mir immer freiwillig die Pfoten entgegen gereckt bevor es los ging. Scheint also sehr gut getan zu haben und es gab unterwegs keine gejaulten Opernarien mehr wegen Salz und Eisklumpen zwischen den Zehen.
Vielleicht hilft das mit der Vaseline davor auch bei Göttergatt'schen Hobbitfüßen?
Ruff-Wear Pfotenschuhe helfen ungemein. Gibt es auch für Beo in XXL. Könnten vielleicht auch an Göga-Pfoten passen.
Ich habe solche Pfotenschuhe von dem Musher(-Shop) in Braunschweig, fällt mir grad nicht ein, wie der Kerl heisst. Sind keine Ruff, sondern nur halb so teuer und doppelt so gut (sagt er und lässt seine Hunde damit laufen). Allerdings mag Prinzessin die nicht und zuppelt ständig dran rum. Wir laufen meistens durch sauberen Schnee und davon kann es nicht genug geben
Was die Hundepfoten betr.meide ich das Salz wo ich kann,da wir etwas am Rand vom Ort wohnen ist das gut machbar!Ja ich kann mir irgendwie das Barfuss laufen nicht so recht vorstellen.Bei der ganzen Umwelt heute,ich weiss nicht so recht schwer vor zu stellen!
Unser Köter schmeisst sich nach dem Wintergassi immer gleich hin und wartet, dass ich seine Dreckspfoten sauber mache und mit Melkfett einreibe, dass er dann in der ganzen Wohnung verteilen kann... Ich würde mich nicht trauen, in der agressiven Brühe barfuß rumzupatschen.
Ruff-Wear Pfotenschuhe helfen ungemein. Gibt es auch für Beo in XXL. Könnten vielleicht auch an Göga-Pfoten passen.
Unser Köter schmeisst sich nach dem Wintergassi immer gleich hin und wartet, dass ich seine Dreckspfoten sauber mache und mit Melkfett einreibe, dass er dann in der ganzen Wohnung verteilen kann... Ich würde mich nicht trauen, in der agressiven Brühe barfuß rumzupatschen.
Was das Salz und die Hundepfoten betr.kann ich nur beipflichten !Halt scheue ich mich vorm Barfuss-weil mit schweren Gepäck ist es wohl eher nichts und Felsiger Untergrund,aua!Oder? gruss Michael
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