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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Oder auf YT... und für die Neuen hier der laaange Thread dazu

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  • Breitfuessling
    antwortet
    Heute auf ARTE,
    20:15 - 21:45 Uhr:

    Dokumentarfilm
    „Todesfalle Haute Route“

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Ja, der ganze Text sieht nicht sonderlich "muttersprachlerisch" aus. ("Ausweichler"?!) Irgendwo gibt es die Rettung auch als Video... ist mir auf Twitter "über den Weg gelaufen"...

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Zitat von Killer Beitrag anzeigen
    dass ihn seine Katze vor weiteren Erfrischungen bewahrt haben soll.


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  • Killer
    antwortet
    https://112.ua/de/uhilant-z-ukraini-...-rumunii-48847
    In den Karpaten wurde ein ukrainischer Fahnenflüchtiger gerettet. Interessant ist der Umstand, dass ihn seine Katze vor weiteren Erfrischungen bewahrt haben soll.

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  • Pielinen
    antwortet
    Da wäre die rettende Hütte so nahe gewesen.

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
    Im linken Teil des Bildes ist Storm in seinem Zelt, bei Schnee. Das ist an der Anlegestelle am Laitaure.
    Weiter Spekulation: er ist von da (weglos?) nach Norden/Nordosten gegangen, bzw. erstmal zurück zu dem Pfad, der grob zum Rentiergatter ("Rengärde") in Richtung Sitojaure führt. "6 km östlich von Aktse" stimmt zwar für den Anleger etwa, aber nicht "im Ultevis-Reservat" und "14 km von der Straße" (auf der Karte messe ich vom Anleger nur 10, Luftlinie unter 9). Sprich, er war wohl eher nicht auf dem breiten Weg. Den Anleger als bekannten Punkt hätten Retter ja auch evtl. selbst bei (mäßigem) Sturm gezielt ansteuern könnern, während Suche "irgendwo" womöglich tatsächlich "unmöglich" war.

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  • Gundhar
    antwortet
    1Zum Ort des Geschehens habe ich folgendes Bild gefunden bei
    https://www.hln.be/buitenland/vlaams...nden~a3d1dd9a/
    Im linken Teil des Bildes ist Storm in seinem Zelt, bei Schnee. Das ist an der Anlegestelle am Laitaure. Ob er von dort aus noch weiter gewandert ist weiss ich nicht.


    Post als Moderator
    Keine Bildrechte - bitte Copyright beachten.

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
    Zuletzt geändert von ronaldo; 08.12.2024, 19:37.

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  • Rotä
    antwortet
    Ljungdalen
    Wenn mans runterbrechen will, kann man vielleicht noch durchgehen lassen, dass man nicht alleine los sollte. Das trifft auf die allermeisten Unfälle zu.
    Aber sonst...
    Da oben brauchst nur mal in das falsche Tal einbiegen. Ich hab ohne Spass schon einfach nur durch Zufall sicher über 200km/h Wind gehabt. Mich hats mit Fellen und Pulka zurück geschoben. Wenn die meisten Gebiete so 80 hatte. Ich hatte auch schon -37, wenns eigentlich -30 gehabt haben sollte. Manchmal sind manche Ecken einfach plötzlich extremer als erwartet.

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  • Problembaer
    antwortet
    Hmmm... ich hatte Ende September bei erstem Schnee (<5 cm) auch schon etwas Bammel und hab ne Tour abgebrochen. Je nach Ausrüstung geht in Lappland halt nicht mehr viel zum Jahresende, das muß man sich eingestehen.

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
    Wobei eine Übernachtung in nassen Klamotten in einer ungeheizten Hütte bei Minusgraden kein Vergnügen ist, aber besser als nichts.
    Ja klar. Oder erst recht Auto, das du zuvor erwähntest (daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht - war er mit Auto da, habe ich überlesen?). Aber wie ja schon erwähnt (Sitä: "...sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung...") ist man irgendwann bei Unterkühlung halt nicht mehr in der Lage...

    Natürlich reine Spekulation alles, betr. des konkreten Falls. Aber irgendwie lässt er mir keine Ruhe, weil ich a) auch schon gelegentlich dort ganz in der Nähe unterwegs war (wie viele von uns hier) und b) auch schon woanders in Skandinavien im Oktober, mit erstem Schnee, ohne ausgesprochene Winnterausrüstung... Ich meine, generell erfahren war er ja offensichtlich, aber hatte vllt. zuvor immer "Glück", und "Ende Oktober mit Tarp im/am Sarek" war jetzt *over the top*...

    (Und da habe ich erst vor Kurzem über "fehlausgerüstete junge Belgier" geschrieben, die ich auch da in der Nähe - vllt. 20 km entfernt - mal getroffen habe... sowas aber auch...)

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  • Gundhar
    antwortet
    Es ist schon ein paar Jahre her dass ich dort war aber ich meine mich zu erinnern dass es in der Nähe des Anlegers eine oder mehrere Hütten gab. Max 1 km entfernt neben dem Weg zur Sitobro.

    Wobei eine Übernachtung in nassen Klamotten in einer ungeheizten Hütte bei Minusgraden kein Vergnügen ist, aber besser als nichts.
    Zuletzt geändert von Gundhar; 05.12.2024, 01:59.

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  • Pielinen
    antwortet
    Zitat von Rotä Beitrag anzeigen
    Virihaure an der Grenze ist auch noch Jokkmokk. Und Kvikkjokk ist auch Jokkmokk und n echt kaltes Loch.

    Gibt glaub nur Theorien. Zelt verlassen, Infos von nassen Schuhen, Erfrierungen und Nasenbruch usw. wird denke ich mit sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung begründet. Klar Denken war aus.
    Eben ein Unfall und jetzt wohl nicht auf Besonderheiten zurückzuführen aus denen man lernen sollte.
    Halt ein reminder, dass n bissl extra mitnehmen im Schnee einfach nicht verkehrt ist.
    Lernen kann man schon:
    -Eingraben wird im Oktober noch keine Option sein
    -adäquaten Schlafsack, ein stabiles Zelt oder Mid, und einen Windsack, oder Biwaksack mitnehmen
    -im Zweifel rechtzeitig eine Hütte aufsuchen.




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  • Gundhar
    antwortet
    Von der Sito Brücke bis Aktse sind es 16.3 km. Bis zum Laitaure Anleger sind es etwa 10km. Also muss er am Laitaure oder etwas vorher Richtung NO abgebogen sein damit er sich östlich von Aktse und 14km von der Sito Brücke befindet.
    Zurück zur Sito Brücke ist es ein breiter, (auch bei einem halben meter Neuschnee) nicht zu verfehlender Weg und wenn er dort sein Auto erreicht hätte, wäre er erst mal warm und sicher gewesen.
    Zuletzt geändert von Gundhar; 05.12.2024, 01:39. Grund: Sitojaure in Laitaure korrigiert.

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Ah, gefunden. Hier der Faden dazu auf Utsidan. Es war offenbar in der Nacht auf den 30. Oktober, siehe Screenshot der Polizeiwebsite ein Stück weiter unten. Und zwar im (oder am) "Ultevis naturreservat" (egtl. "Ultevis fjällurskogs naturreservat") - das schließt sich im Raum Sitojaure-Aktse östlich an den Sarek-NP an, und geht fast bis Porjus. Weiter in der Diskussion ist dann von "etwa 6 km östlich von Aktse" die Rede, macht Sinn, da ist Handyempfang. OK, dann beziehen sich die "14 km" offenbar auf das Straßenende an der Sitoälv-Brücke. Naja, das hätte auch nichts genutzt, da ist nix, und in der Jahreszeit vmtl. auch niemand. Der Notraum in Aktse wäre da wohl das bessere Ziel gewesen. Aber 6 km nachts weglos im Schneesturm(?) sind auch zu viel...

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  • Gundhar
    antwortet
    Virijaure ist mehr als 1 Tag von irgendeiner Strasse entfernt, das kanns nicht sein.

    Da müsste man genauere Infos haben wo sein Auto stand.
    Es muss auch nicht Kvikkjokk gewesen sein, vielleicht auch am Muddus.

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  • Rotä
    antwortet
    Virihaure an der Grenze ist auch noch Jokkmokk. Und Kvikkjokk ist auch Jokkmokk und n echt kaltes Loch.

    Gibt glaub nur Theorien. Zelt verlassen, Infos von nassen Schuhen, Erfrierungen und Nasenbruch usw. wird denke ich mit sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung begründet. Klar Denken war aus.
    Eben ein Unfall und jetzt wohl nicht auf Besonderheiten zurückzuführen aus denen man lernen sollte.
    Halt ein reminder, dass n bissl extra mitnehmen im Schnee einfach nicht verkehrt ist.

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  • carsten140771
    antwortet
    Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen

    Das war offenbar in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober. In Jokkmokk selbst war es da knapp unter Null und etwas windig (aber kein Sturm). Wo genau war er denn?
    Das kann ich leider nicht sagen. Die Region "Jokkmokk" wird erwähnt. Auch minus 6 Grad, die durch den Windchill wie minus 18 Grad waren. Er schien auch Mobilfunkempfang zu haben und hatte Kontakt zu seiner Großmutter. Wenn ich das richtig interpretiere, sind Zelt und Smartphone noch irgendwo draußen. Es hieß aber auch, er wäre in einiger Entfernung vom Zelt gefunden worden. Wie kann man das wissen, wenn das Zelt tatsächlich noch nicht gefunden wurde.
    Für mich stellt da die Sprachbarriere ein erhebliches Problem da. Die automatischen Übersetzungen sind da manchmal etwas unklar.
    Temperaturen um 0 Grad können kaum ursächlich sein. Er war in der Gegend Nordschweden wohl schon öfter unterwegs.

    https://www.youtube.com/@StormOutdoorsy/videos

    Ansonsten geben alle die gleiche Meldung wieder. Also nicht wirklich aufschlussreich. Es muss aber wohl einen Schneesturm gegeben haben.

    https://www.ladbible.com/news/world-...99165-20241127
    Zuletzt geändert von carsten140771; 04.12.2024, 18:08.

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigen
    Die Wetterbedingungen würde mich mal interessieren. Angeblich wurden in der Region (Jokkmokk) Bäume entwurzelt!?
    Das war offenbar in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober. In Jokkmokk selbst war es da knapp unter Null und etwas windig (aber kein Sturm). Wo genau war er denn?

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  • carsten140771
    antwortet
    Zitat von Killer Beitrag anzeigen
    Junger YouTuber bei Schneesturm gestorben
    https://www.welt.de/vermischtes/arti...9xjKFigXwRIgtQ
    Bei aufkommenden Schneesturm das Zelt noch in der Nacht zusammengepackt und wollte 15 km zum Auto zurück. Dabei ist er wohl erfroren.
    Vielleicht hätte er den Sturm im Zelt abwettern sollen. Er war minimal unterwegs, vielleicht hat sein Zelt dem Sturm auch nicht standgehalten. Eingraben, sagt man so einfach aber schwierig im Notfall wenn einem schon kalt ist und man bereits am Ende seiner Kräfte ist.
    In seinen Videos hatte er meist Tarps und ein Six Moon Design-Zelt. Vielleicht sogar noch ohne Innenzelt, weil es ja keine Mücken mehr gibt. Dann bleibt die Frage nach dem Schlafsystem. Der Quilt?
    Das ist so bitter, dass es so tragisch endete. Laut einem Bericht hatte er Schlafsack und Rucksack dabei, das Zelt scheinbar nicht. Vielleicht gibt es ja noch einen offiziellen Unfallbericht.
    Die Wetterbedingungen würde mich mal interessieren. Angeblich wurden in der Region (Jokkmokk) Bäume entwurzelt!?

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