Es ist schon ein paar Jahre her dass ich dort war aber ich meine mich zu erinnern dass es in der Nähe des Anlegers eine oder mehrere Hütten gab. Max 1 km entfernt neben dem Weg zur Sitobro.
Wobei eine Übernachtung in nassen Klamotten in einer ungeheizten Hütte bei Minusgraden kein Vergnügen ist, aber besser als nichts.
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Zitat von Rotä Beitrag anzeigenVirihaure an der Grenze ist auch noch Jokkmokk. Und Kvikkjokk ist auch Jokkmokk und n echt kaltes Loch.
Gibt glaub nur Theorien. Zelt verlassen, Infos von nassen Schuhen, Erfrierungen und Nasenbruch usw. wird denke ich mit sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung begründet. Klar Denken war aus.
Eben ein Unfall und jetzt wohl nicht auf Besonderheiten zurückzuführen aus denen man lernen sollte.
Halt ein reminder, dass n bissl extra mitnehmen im Schnee einfach nicht verkehrt ist.
-Eingraben wird im Oktober noch keine Option sein
-adäquaten Schlafsack, ein stabiles Zelt oder Mid, und einen Windsack, oder Biwaksack mitnehmen
-im Zweifel rechtzeitig eine Hütte aufsuchen.
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Von der Sito Brücke bis Aktse sind es 16.3 km. Bis zum Laitaure Anleger sind es etwa 10km. Also muss er am Laitaure oder etwas vorher Richtung NO abgebogen sein damit er sich östlich von Aktse und 14km von der Sito Brücke befindet.
Zurück zur Sito Brücke ist es ein breiter, (auch bei einem halben meter Neuschnee) nicht zu verfehlender Weg und wenn er dort sein Auto erreicht hätte, wäre er erst mal warm und sicher gewesen.
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Ah, gefunden. Hier der Faden dazu auf Utsidan. Es war offenbar in der Nacht auf den 30. Oktober, siehe Screenshot der Polizeiwebsite ein Stück weiter unten. Und zwar im (oder am) "Ultevis naturreservat" (egtl. "Ultevis fjällurskogs naturreservat") - das schließt sich im Raum Sitojaure-Aktse östlich an den Sarek-NP an, und geht fast bis Porjus. Weiter in der Diskussion ist dann von "etwa 6 km östlich von Aktse" die Rede, macht Sinn, da ist Handyempfang. OK, dann beziehen sich die "14 km" offenbar auf das Straßenende an der Sitoälv-Brücke. Naja, das hätte auch nichts genutzt, da ist nix, und in der Jahreszeit vmtl. auch niemand. Der Notraum in Aktse wäre da wohl das bessere Ziel gewesen. Aber 6 km nachts weglos im Schneesturm(?) sind auch zu viel...
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Virijaure ist mehr als 1 Tag von irgendeiner Strasse entfernt, das kanns nicht sein.
Da müsste man genauere Infos haben wo sein Auto stand.
Es muss auch nicht Kvikkjokk gewesen sein, vielleicht auch am Muddus.
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Virihaure an der Grenze ist auch noch Jokkmokk. Und Kvikkjokk ist auch Jokkmokk und n echt kaltes Loch.
Gibt glaub nur Theorien. Zelt verlassen, Infos von nassen Schuhen, Erfrierungen und Nasenbruch usw. wird denke ich mit sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung begründet. Klar Denken war aus.
Eben ein Unfall und jetzt wohl nicht auf Besonderheiten zurückzuführen aus denen man lernen sollte.
Halt ein reminder, dass n bissl extra mitnehmen im Schnee einfach nicht verkehrt ist.
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Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
Das war offenbar in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober. In Jokkmokk selbst war es da knapp unter Null und etwas windig (aber kein Sturm). Wo genau war er denn?
Für mich stellt da die Sprachbarriere ein erhebliches Problem da. Die automatischen Übersetzungen sind da manchmal etwas unklar.
Temperaturen um 0 Grad können kaum ursächlich sein. Er war in der Gegend Nordschweden wohl schon öfter unterwegs.
https://www.youtube.com/@StormOutdoorsy/videos
Ansonsten geben alle die gleiche Meldung wieder. Also nicht wirklich aufschlussreich. Es muss aber wohl einen Schneesturm gegeben haben.
https://www.ladbible.com/news/world-...99165-20241127Zuletzt geändert von carsten140771; 04.12.2024, 18:08.
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Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigenDie Wetterbedingungen würde mich mal interessieren. Angeblich wurden in der Region (Jokkmokk) Bäume entwurzelt!?
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Zitat von Killer Beitrag anzeigenJunger YouTuber bei Schneesturm gestorben
https://www.welt.de/vermischtes/arti...9xjKFigXwRIgtQ
Bei aufkommenden Schneesturm das Zelt noch in der Nacht zusammengepackt und wollte 15 km zum Auto zurück. Dabei ist er wohl erfroren.
Vielleicht hätte er den Sturm im Zelt abwettern sollen. Er war minimal unterwegs, vielleicht hat sein Zelt dem Sturm auch nicht standgehalten. Eingraben, sagt man so einfach aber schwierig im Notfall wenn einem schon kalt ist und man bereits am Ende seiner Kräfte ist.
Das ist so bitter, dass es so tragisch endete. Laut einem Bericht hatte er Schlafsack und Rucksack dabei, das Zelt scheinbar nicht. Vielleicht gibt es ja noch einen offiziellen Unfallbericht.
Die Wetterbedingungen würde mich mal interessieren. Angeblich wurden in der Region (Jokkmokk) Bäume entwurzelt!?
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Junger YouTuber bei Schneesturm gestorben
https://www.welt.de/vermischtes/arti...9xjKFigXwRIgtQ
Bei aufkommenden Schneesturm das Zelt noch in der Nacht zusammengepackt und wollte 15 km zum Auto zurück. Dabei ist er wohl erfroren.
Vielleicht hätte er den Sturm im Zelt abwettern sollen. Er war minimal unterwegs, vielleicht hat sein Zelt dem Sturm auch nicht standgehalten. Eingraben, sagt man so einfach aber schwierig im Notfall wenn einem schon kalt ist und man bereits am Ende seiner Kräfte ist.
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Bayrischer Traum ist bei mir auch schon ewig her. Glaube mich erinnern zu können, dass die 8. Seillänge etwas blöd zum Abseilen war. Wenn die Seilschaften wirklich die Peters Haringer geklettert sind, kann ich mir gut vorstellen, dass man das nicht so gut im Auge hat.
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Zitat von Shuya Beitrag anzeigenNur weil ich mich in Tour XY reintrau hab ich nicht zwangsläufig Erfahrung, manchmal ists genau das Gegenteil.
OT: Wobei ich in der kurzen Meldung keinen Kommentar bezüglich viel oder wenig Erfahrung der Seilschaften finde, nur Alter, Nationalität und dass eben beide Seilschaften beim Abseilen den Stand nicht finden konnten - übersehe ich was?
Viele der Klassiker im Schlüsselkar sind ja schon so saniert, dass sie von der Ernsthaftigkeit her auch für gemäßigte Alpinklettererin nen ok sind, wenn man bei Bedarf ab und zu selbst was dazu legen kann. Das gilt m. E. z. B. auch für den bayerischen Traum und die Peters-Haringer (eine der beiden dürfte ja geklettert worden sein, ich persönlich könnte mir wie gesagt gut vorstellen, dass es letztere war, steht nicht im Artikel, weiß man nicht).
OT: Wer sportlich und beim Alpinklettern fit ist, kriegt etwas weiter links in der "Locker vom Hocker" sicher einiges geboten - mir persönlich fehlt für sowas leider die Lockerheit...
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Zitat von Shuya Beitrag anzeigenEs gibt genug schwere gut eingerichtete Touren, die ein sehr guter Sportkletterer problemlos schafft, aber er hat deswegen keine alpine Erfahrung, die ggf bei der Orientierung in der Wand hilfreich wäre.). also mir wäre nicht erinnerlich, am schüsselkar schon mal jemanden getroffen zu haben, für den es die erste oder eine der ersten msl war. und auch heute denke ich, dass er eher seltene ausnahmen sind, die sich quasi direkt aus der halle ans schüsselkar verirren...
auch seit der sanierung nicht, im zuge der sanierung ist ja IMHO die hakendichte eher reduziert worden.
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Zitat von opa Beitrag anzeigenupsala, habe von der tour in jungen jahren schon ein bisschen geträumt, mich aber nie reingetraut. zumindest einen harmlosen kdg wie mich trifft es schon der seele, so eine namhafte tour quasi als wenige anspruchslose hakenleite zu bezeichnen, aber zngs haben da natürlich andere maßstäbe...
Ich will das Ding nicht als anspruchslose Hakenleiter hinstellen.
Ich möchte nur gegen die Aussage, wer ne gut eingerichtete 8 klettert hätte alpine Erfahrung, den Finger heben.
Das wird auch gern an andern Stellen von Zeitungen gern mal gemacht. Nur weil ich mich in Tour XY reintrau hab ich nicht zwangsläufig Erfahrung, manchmal ists genau das Gegenteil.
So arrogant oder über den Dingen schweben tue ich nicht, dass ich hier den Anspruch runter rede.
Es gibt genug schwere gut eingerichtete Touren, die ein sehr guter Sportkletterer problemlos schafft, aber er hat deswegen keine alpine Erfahrung, die ggf bei der Orientierung in der Wand hilfreich wäre.
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Eine Hakenleiter ist der Bayerische Traum wohl nicht, aber schon gut saniert. Oft wird die Nachbartour Peters-Haringer geklettert (weil eben im Pause enthalten) und dann nicht zum Gipfel ausgestiegen sondern nach 8 SL über den bayerischen Traum abgeseilt. Das könnte ggf. erklären, dass die Stände beim Abseilen nicht gefunden wurden. Aber zweimal innerhalb von ein paar Stunden - schon bemerkenswert.
Naja, Zeitdruck: Wenn nachmittags so gegen 15 Uhr schon der Notruf abgesetzt wurde - man hat ja sicherlich davor schon eine Zeit lang herumgesucht - war das Zeitmanagement m. E. schon in Ordnung. Wenn das Abseilen halbwegs normal verläuft reicht es locker um noch bei Tageslicht im Schlüsselkar zu stehen, der Abstieg zur Hütte (oder ins Tal) ist nicht so schwierig, dass das mit Stirnlampe im Dunkeln problematisch wäre.
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Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
Wenn ich eben mal bei Bergsteigen die Topo und Beschreibung gelesen hab, muss man dafür in erster Linie schwer klettern.
Gut eingebohrt, der Weg klar vorgegeben.
Sich in dieser Hakenleiter unterwegs verlaufen dürfte schwer sein
insbesondere diese, auch bei bergsteigen.com erwähnte, seillänge hat da schon einen gewissen ruf:
Guter Fels und abwechslungsreiche Kletterei mit dem Höhepunkt in Form eines Piazrisses, den man selbst absichern muss.
Man kann am Ende des Bayrischen Traums auch abseilen, aber das ist nicht trivial und es gab schon mehrere Bergungen, weil die Abseilstände nicht gefunden wurden. Unbedingt beim Abseilen Expressen einhängen!!
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Zitat von opa Beitrag anzeigenalso wenn sie zuvor den bayrsichen traum erfolgreich geklettert sind, sollte man nicht von manglender erfahrung ausgehen:
https://www.alpin.de/home/news/61742..._gerettet.html
Gut eingebohrt, der Weg klar vorgegeben.
Sich in dieser Hakenleiter unterwegs verlaufen dürfte schwer sein, beim Abseilen siehts dann anders aus, da sind sie nicht die ersten die Hilfe brauchten.
Vielleicht auch Faktor Zeitdruck (Ende Oktober, kurze Tage) im Spiel?Zuletzt geändert von Shuya; 29.10.2024, 11:35.
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also wenn sie zuvor den bayrsichen traum erfolgreich geklettert sind, sollte man nicht von manglender erfahrung ausgehen:
https://www.alpin.de/home/news/61742..._gerettet.html
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Zitat von sudobringbeer Beitrag anzeigenHat es eigentlich einen "Durchschlag" gegeben oder hat dein Kopf vom "Druck" einen Knacks bekommen? Ist ja immer die Frage ob ne ABS/Hartplastik Schale aussen rum mehr schützt...
Auf der einen Seite habe ich eine Stelle/einen kleinen Bereich, wo die Plastikaussenhülle und der Styroporkram darunter durchgebrochen ist. Das ist hinten am Kopf, im Bereich, wo ich auch die Platzwunde hatte. Sieht man gleich in den ersten Sekunden des Videos. Das ist rechts neben der Schnalle (dort steht auch die Aussenhülle ab), sowie der Querträger direkt darüber, der komplett durchgebrochen ist.
Aber obendrein ist der gesamte hintere Bereich rund um diese Schnalle zerbröselt, bzw. das Styropor innen zigfach gebrochen.
Sieht so aus, also ob da eine Felskante erst mal durchgeschlagen ist, und dann insgesamt die Masse des Brockens doch von mehr Fläche gebremst wurde.
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