Zitat von Simon
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Berg- und Kletter-Unfälle
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Keine Ankündigung bisher.
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Steht ja im verlinkten Text. Da sie dem heli nicht signalisiert haben, ging man nicht von einer notlage aus (es wäre wohl auch schwierig oder sogar unmöglich gewesen, jemand abzusetzen). Scheint nicht ideal verlaufen zu sein.
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Als ich vor 3 Jahren mal die 28 SL der Dachstein-Südwand als DAV-Tour gemacht habe, hatten wir beim leichteren Pichlweg ein gutes Stück rechts von uns nachmittags 2 Kletterer gesehen, die über mehrere Stunden nicht weitergekommen sind. Am nächsten Tag haben wir mitbekommen, dass sie erst gegen Abend einen Notruf abgesetzt haben. Gerettet wurden sie dann erst am Morgen, trotz Regen ab 20.30 Uhr die ganze Nacht. Wahrscheinlich hatten sie gemeldet, dass sie nicht in lebensgefährlichem Zustand sind und die Bergwacht deswegen erst mal eine gemütlichen Abend genoss
. Kann aber auch gut sein, dass sie noch einen anderen Einsatz hatten und sie deswegen nicht gleich retten konnten.
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Da wo die Lichter sind, ist es schneller über den Gipfel abzusteigen. Was aber noch sehr fraglich ist, warum wurde nicht schon um 22:30 ein Einsatz ausgelöst?
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Frau erfriert am Grossglockner
Um 20:15 Uhr wurden Lichter am Berg gesehen, was dann zum Polizeihubschraubereinsatz um 22:30Uhr führte.
Warum sind sie um diese Uhrzeit nicht schon längst umgedreht?
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Heute auf ARTE,
20:15 - 21:45 Uhr:
Dokumentarfilm
„Todesfalle Haute Route“
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Ja, der ganze Text sieht nicht sonderlich "muttersprachlerisch" aus. ("Ausweichler"?!) Irgendwo gibt es die Rettung auch als Video... ist mir auf Twitter "über den Weg gelaufen"...Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
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Zitat von Killer Beitrag anzeigendass ihn seine Katze vor weiteren Erfrischungen bewahrt haben soll.
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https://112.ua/de/uhilant-z-ukraini-...-rumunii-48847
In den Karpaten wurde ein ukrainischer Fahnenflüchtiger gerettet. Interessant ist der Umstand, dass ihn seine Katze vor weiteren Erfrischungen bewahrt haben soll.
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Weiter Spekulation: er ist von da (weglos?) nach Norden/Nordosten gegangen, bzw. erstmal zurück zu dem Pfad, der grob zum Rentiergatter ("Rengärde") in Richtung Sitojaure führt. "6 km östlich von Aktse" stimmt zwar für den Anleger etwa, aber nicht "im Ultevis-Reservat" und "14 km von der Straße" (auf der Karte messe ich vom Anleger nur 10, Luftlinie unter 9). Sprich, er war wohl eher nicht auf dem breiten Weg. Den Anleger als bekannten Punkt hätten Retter ja auch evtl. selbst bei (mäßigem) Sturm gezielt ansteuern könnern, während Suche "irgendwo" womöglich tatsächlich "unmöglich" war.Zitat von Gundhar Beitrag anzeigenIm linken Teil des Bildes ist Storm in seinem Zelt, bei Schnee. Das ist an der Anlegestelle am Laitaure.
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1Zum Ort des Geschehens habe ich folgendes Bild gefunden bei
https://www.hln.be/buitenland/vlaams...nden~a3d1dd9a/
Im linken Teil des Bildes ist Storm in seinem Zelt, bei Schnee. Das ist an der Anlegestelle am Laitaure. Ob er von dort aus noch weiter gewandert ist weiss ich nicht.
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Zuletzt geändert von ronaldo; 08.12.2024, 19:37.
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Ljungdalen
Wenn mans runterbrechen will, kann man vielleicht noch durchgehen lassen, dass man nicht alleine los sollte. Das trifft auf die allermeisten Unfälle zu.
Aber sonst...
Da oben brauchst nur mal in das falsche Tal einbiegen. Ich hab ohne Spass schon einfach nur durch Zufall sicher über 200km/h Wind gehabt. Mich hats mit Fellen und Pulka zurück geschoben. Wenn die meisten Gebiete so 80 hatte. Ich hatte auch schon -37, wenns eigentlich -30 gehabt haben sollte. Manchmal sind manche Ecken einfach plötzlich extremer als erwartet.
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Hmmm... ich hatte Ende September bei erstem Schnee (<5 cm) auch schon etwas Bammel und hab ne Tour abgebrochen. Je nach Ausrüstung geht in Lappland halt nicht mehr viel zum Jahresende, das muß man sich eingestehen.
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Ja klar. Oder erst recht Auto, das du zuvor erwähntest (daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht - war er mit Auto da, habe ich überlesen?). Aber wie ja schon erwähnt (Sitä: "...sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung...") ist man irgendwann bei Unterkühlung halt nicht mehr in der Lage...Zitat von Gundhar Beitrag anzeigenWobei eine Übernachtung in nassen Klamotten in einer ungeheizten Hütte bei Minusgraden kein Vergnügen ist, aber besser als nichts.
Natürlich reine Spekulation alles, betr. des konkreten Falls. Aber irgendwie lässt er mir keine Ruhe, weil ich a) auch schon gelegentlich dort ganz in der Nähe unterwegs war (wie viele von uns hier) und b) auch schon woanders in Skandinavien im Oktober, mit erstem Schnee, ohne ausgesprochene Winnterausrüstung... Ich meine, generell erfahren war er ja offensichtlich, aber hatte vllt. zuvor immer "Glück", und "Ende Oktober mit Tarp im/am Sarek" war jetzt *over the top*...
(Und da habe ich erst vor Kurzem über "fehlausgerüstete junge Belgier" geschrieben, die ich auch da in der Nähe - vllt. 20 km entfernt - mal getroffen habe... sowas aber auch...)
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Es ist schon ein paar Jahre her dass ich dort war aber ich meine mich zu erinnern dass es in der Nähe des Anlegers eine oder mehrere Hütten gab. Max 1 km entfernt neben dem Weg zur Sitobro.
Wobei eine Übernachtung in nassen Klamotten in einer ungeheizten Hütte bei Minusgraden kein Vergnügen ist, aber besser als nichts.Zuletzt geändert von Gundhar; 05.12.2024, 01:59.
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Lernen kann man schon:Zitat von Rotä Beitrag anzeigenVirihaure an der Grenze ist auch noch Jokkmokk. Und Kvikkjokk ist auch Jokkmokk und n echt kaltes Loch.
Gibt glaub nur Theorien. Zelt verlassen, Infos von nassen Schuhen, Erfrierungen und Nasenbruch usw. wird denke ich mit sinnfreien Handlungen wegen Unterkühlung begründet. Klar Denken war aus.
Eben ein Unfall und jetzt wohl nicht auf Besonderheiten zurückzuführen aus denen man lernen sollte.
Halt ein reminder, dass n bissl extra mitnehmen im Schnee einfach nicht verkehrt ist.
-Eingraben wird im Oktober noch keine Option sein
-adäquaten Schlafsack, ein stabiles Zelt oder Mid, und einen Windsack, oder Biwaksack mitnehmen
-im Zweifel rechtzeitig eine Hütte aufsuchen.
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Von der Sito Brücke bis Aktse sind es 16.3 km. Bis zum Laitaure Anleger sind es etwa 10km. Also muss er am Laitaure oder etwas vorher Richtung NO abgebogen sein damit er sich östlich von Aktse und 14km von der Sito Brücke befindet.
Zurück zur Sito Brücke ist es ein breiter, (auch bei einem halben meter Neuschnee) nicht zu verfehlender Weg und wenn er dort sein Auto erreicht hätte, wäre er erst mal warm und sicher gewesen.
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Ah, gefunden. Hier der Faden dazu auf Utsidan. Es war offenbar in der Nacht auf den 30. Oktober, siehe Screenshot der Polizeiwebsite ein Stück weiter unten. Und zwar im (oder am) "Ultevis naturreservat" (egtl. "Ultevis fjällurskogs naturreservat") - das schließt sich im Raum Sitojaure-Aktse östlich an den Sarek-NP an, und geht fast bis Porjus. Weiter in der Diskussion ist dann von "etwa 6 km östlich von Aktse" die Rede, macht Sinn, da ist Handyempfang. OK, dann beziehen sich die "14 km" offenbar auf das Straßenende an der Sitoälv-Brücke. Naja, das hätte auch nichts genutzt, da ist nix, und in der Jahreszeit vmtl. auch niemand. Der Notraum in Aktse wäre da wohl das bessere Ziel gewesen. Aber 6 km nachts weglos im Schneesturm(?) sind auch zu viel...
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Virijaure ist mehr als 1 Tag von irgendeiner Strasse entfernt, das kanns nicht sein.
Da müsste man genauere Infos haben wo sein Auto stand.
Es muss auch nicht Kvikkjokk gewesen sein, vielleicht auch am Muddus.
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