Berg- und Kletter-Unfälle

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  • Shuya
    antwortet
    https://www.all-in.de/polizei/deutsc...iz_arid-342802

    Und noch ein Toter im Berninagebiet.
    Am Spannagelgrat.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    ACK, Rotenfels ist vertikaler Bruch.
    Spätestens wenn man sich verstiegen hat (Orientierung dort ist nicht so trivial...) wird es grässlich.

    Das liefert aber nichts in Sachen Seilriss. Der ziemlich vagen Beschreibung in den Medien nach könnte es sich auch um ein Fixseil, Quergangsseil o.ä. gehandelt haben.
    --
    Mein Beileid den Hinterbliebenen dieses jungen Menschen!

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  • walnut
    antwortet
    Ich war noch nie am Rotenfels, aber wie Sportklettern klingt das nur bedingt https://www.dav-nahegau.de/startseit...n-im-rotenfels. Keine Lust zu spekulieren, aber klingt schon wie Gelände wo mensch sich ein durchtrenntes Seil vorstellen kann.
    Mein Beileid für die Hinterbliebenen,

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    So weit würde ich auf der Basis eines Spiegelartikeln noch nicht gehen. Da gibt's Abseilstellen, Quergangspassagen usw. und nirgends steht, der Vorsteiger wäre gestürzt; nur: "verlor den Halt".

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Also Seilriss bei einem Sportklettersturz?
    Krass.. da wären jetzt natürlich Ergebnisse der Aufarbeitung interessant - wenn das in der Bergundsteigen oder so mal kommt, würde ich gerne wissen. Sollte ja (unter Vermeidung grober vermeidbarer Fehler) eigentlich nur unter extremen Umständen passieren können..

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Kletterunfall an der Nahe:
    “Seil gerissen – 26-Jähriger stirbt beim Klettern am Rotenfelsmassiv”

    https://www.spiegel.de/panorama/bad-...a-b66601d3cc31

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  • Linard
    antwortet
    Und noch einer am Spallagrat:
    https://www.gr.ch/DE/institutionen/v...202408182.aspx
    Vom oben erwähnten Unfall vom 13.8 steht nichts in den Medienmitteilungen der Kantonspolizei.​

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Linard Beitrag anzeigen
    Am Donnerstag ist am Spallagrat noch einer in eine Spalte gestürzt:
    https://www.gr.ch/DE/institutionen/v...202408092.aspx
    Einen weiteren tödlichen Unfall ebenda gab es bereits Ende Juni.
    Jetzt am Biancograt ein Absturz .

    Schilderung eines Unglücks aus 2017, es liest sich wie eine Wiederholung der Geschichte
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 14.08.2024, 09:09.

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  • Linard
    antwortet
    Am Donnerstag ist am Spallagrat noch einer in eine Spalte gestürzt:
    https://www.gr.ch/DE/institutionen/v...202408092.aspx

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Ich tippe mal, das ändert sich jede Saison ein wenig... mit zwei Begehungen in >10 Jahren kann ich mir da kein Urteil erlauben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_5090.jpg
Ansichten: 1257
Größe: 270,0 KB
ID: 3273054
    An den drei Lichtern sieht man, wie weit in der Flanke die Route gerade verläuft.
    An den Bosses haben wir damals AFAIR richtig Fels gesehen, das ist dieses Jahr nicht der Fall gewesen.

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  • Vegareve
    antwortet
    Flachlandtiroler: 1. Wirklich, haben sie den Normalweg geändert? Weiss man, warum?

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    ACK, in beider Hinsicht:

    1. Bossesroute führte früher direkt über die "Bosses", jetzt wird unter der Gratkante auf der frz. Seite gequert. Das ist aber nach meinem Ermessen überhaupt keine Gefahrenstelle.
    2. Bei der Route über Tacul und Maudit ist die Taculflanke schon immer eine große Gefahrenstelle gewesen, zumal hier ja Hundertschaften raufschleichen und die Serak-Abbrüche spontan erfolgen, also keinerlei Tagesgang haben. Dass 15 Bergsteiger erfasst wurden, sagt vielleicht etwas über die Größe des Seracs, vor allem aber über den Massenauftrieb dort aus.
    Bin da bisher 2x nur runter und klar, ab der Tacul-Schulter gibt's keinen Aufenthalt bis zum Col du Midi runter. Eine gute halbe Stunde ist man trotzdem im Gefahrenbereich, aber immernoch wesentlich besser als aufwärts.

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  • Vegareve
    antwortet
    Auf dem Normalweg zum MB kann ich mich an keine Seraks erinnern. Ist aber lange her, dass ich dort war. Die Tacul-Route, hingegen, ist bekannt dafür, Serakbrüche sind auch nicht an Temperaturen gebunden. Für mich kam daher diese Route schon längst auf die "no-go"-Liste. Man muss nicht jeden Berg machen.

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  • Intihuitana
    antwortet
    Wir waren einen halben Tag vorher auf dem Gipfel des Mt. Blanc. Als das Unglück passierte schliefen wir seelenruhig in der Gouter Hütte.
    Was sehr auffällig war, dass die Temperaturen recht hoch waren und Mittags bereits auf der Höhe des Vallot Biwaks der Schnee pampig wurde.
    Auch wir kamen am petite Bosses an einigen Seracs vorbei, die ziemlich beängstigend wirkten und vor allem war aus meiner Erinnerung die ganze Situation letztes Jahr anders an der selben Stelle. Da muss es auch einen ordentlichen Serac Bruch gegeben haben im Verlauf des letzten Jahres.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: WhatsApp Bild 2024-08-05 um 17.56.47_69237ee2.jpg
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ID: 3273034

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  • Vegareve
    antwortet
    https://www.tagesanzeiger.ch/engadin...n-928302417508

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Mal 'ne Textstelle zu der Tour aus berufenem Munde, schon paar Jahre alt:
    [...] das schöne Zen-Biwak. Tags darauf geht es gleich zu Beginn über einen nicht unheiklen Gletscher, viele Spalten und andere Gefahren lauern hier (siehe Bilder). Spätestens zu Sonnenaufgang sollte man außerhalb der Schusslinie der Nordwand sein, denn dann ist der Aufenthalt hier mehr als nur ungemütlich! Über den Breitloibgrat geht es in mäßiger Schwierigkeit aufwärts, meist ist das Gestein sehr brüchig und lose [...]
    IMHO: Mit der fortschreitenden Erwärmung kommt immer mehr runter und die Einschläge der Vorsaison markieren oft nicht mehr die Grenze der "sicheren" Zone.
    --
    Wie geht's Dir denn?

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  • Becks
    antwortet
    Was halt nervig ist: es gibt kaum etwas, was warnt. Die schuttgefüllten Bereiche auf dem Gletscher haben wir ja gesehen, und es war klar, diese zu meiden. Aber wenn halt mitten drin, wo vorher nichts kam, mit einem Schlag so viel kommt wie bei uns, dann hat man schlichtweg die A-Karte gezogen.

    Ist jetzt ja nicht so, dass ich das erste Mal in eher feingriffigem Fels unterwegs war, und somit solch ein Gelände komplett falsch einstufe.

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  • nunatak
    antwortet
    Vielleicht spart man künftig mit russischem Roulette zu Hause sogar etwas Risiko gegenüber alpinem Rutschette

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  • nunatak
    antwortet
    Der Klimarevolver hat inzwischen mehr als eine Steinpatrone drin. Mit der Zeit werden häufige Bergtouren wohl mehr als potenziell tödliches Glücksspiel

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  • Vegareve
    antwortet
    Bergtouren scheinen zur Zeit russische Roulette zu sein .

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