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5° C bis 55° C gilt laut amerikanischen Hygienvorschriften eh als gefährliche Zone, insbesondere bei rohem oder leicht verderblichen. Da gilt die Faustregel: nicht länger als vier Stunden in diesem Bereich. Ist erstmal nur eine Faustformel, denn einzelne Lebensmittel können mehr ab. Aber da braucht‘s dann extra Wissen.
Oha – wer (außer den Sauerteigbäckern) hat schon den Kühlschrank auf < 5°C eingestellt Die Empfehlungen zum Stromsparen liegen jedenfalls alle gut darüber.
Über das mit dem Reis bin ich neulich auch gestolpert, weil ich wissen wollte, wie lange ich meine Reisbase fürs Risotto gut gekühlt aufbewahren kann.
5° C bis 55° C gilt laut amerikanischen Hygienvorschriften eh als gefährliche Zone, insbesondere bei rohem oder leicht verderblichen. Da gilt die Faustregel: nicht länger als vier Stunden in diesem Bereich. Ist erstmal nur eine Faustformel, denn einzelne Lebensmittel können mehr ab. Aber da braucht‘s dann extra Wissen.
Outdoor unterwegs käme ich eh nicht auf die Idee etwas Zubereitetes länger aufzubewahren. Es sei denn ich wäre nördlich des Polarkreises in den Wintermonaten unterwegs. Da ist draußen ja Gefrierschrankwetter
Was für ein unsinniger Artikel. Da hat jemand eine einwochenalte Portion Reis gegessen und ist an einer Lebensmittelvergiftung gestorben.
Ja, das Thema polarisiert offensichtlich
und ich sehe gerade, dass der Text inzwischen nur noch in seiner Kurzform lesbar ist. Das ist hier schade, denn die eigentlich interessante Info kam später in der näheren Erklärung und lautete dahingehend, dass Reis, durch seinen Bodenkontakt in der Wachstumsphase, oft sehr viele schädliche Keime sammelt, die sich bei einer "günstigen" Temperatur stark vermehren und auch durch nochmaliges Aufkochen nicht wesentlich verringern. Wenn man also Pech hat und eine entsprechende Charge erwischt hat, kann das schiefgehen. Also Reisreste lieber entweder zügig in den Kühlschrank stellen oder halt verklappen.
Pfad-Finder Das ist sehr vernünftig! Die beiden restlichen Muffins würden sich auch einsam fühlen, das wäre nicht ok.
"Lieber nicht aufbewahren" gilt eigentlich für alles. Ein kleiner Kühlschrank wirkt da disziplinierend. Im übrigen esse ich ja auch nicht zwei Muffins aus einer Lidl-Viererpackung und lasse dann die anderen zwei noch länger als einen Tag liegen.
Wo gehst du am liebsten wandern? „Wanderstudie“ 2023 von bergzeit.de (Mehrfachantworten) Österreichische Alpen 61%, Deutsche Alpen und Alpenvorland 54%, Mittelgebirge 38 %
Beides nicht annähernd repräsentativ. Wenn ich die 2015er/2016er Wandermonitore anschaue, dann gehen Mecklenburger kaum wandern, aber Sachsen und Baden-Württemberger sind ganz vorne mit dabei. In vielen der „Monitore“: Der Akademiker-Anteil der Antwortenden ist auch unüblich sehr hoch (vermutlich brechen Nicht-Akademiker diesen Fragebogen häufig ab oder fangen ihn erst gar nicht an). Und so gibt es noch viele weitere Auffälligkeiten. Von der Verquickung wirtschaftlicher Interessen der Akteure ganz zu schweigen.
Beim Ausrüstungsdealer sind mir wenigstens die Absichten klar.
"Überfülllungserscheinungen auf Wanderwegen" und ein Drittel der coronainduzierten Mehrwanderer ist noch immer unterwegs, bewusst ohne Geräte, daher ist Beschilderung wichtig, sind die Ergebnisse aus dem "Wandermonitor". Außerdem: Wandern als überraschender Wirtschaftsfaktor, besonders Altersgruppe 25–30 Jahre. Ausgegebene Euronen pro Tag/Person: 57 (inkl. Übernachtung).
Ausführlicherer Wandermonitor: klick
Insgesamt 11,2 Milliarden Euro jährliche Wertschöpfung, geteilt durch 80 Mio. Einwohner:innen und 57 EUR/Tag würde jährlich 2,5 Tage Wanderurlaub pro Einwohner ergeben. Sicher wird mehr gewandert, aber dann eben ohne zugeordnete Übernachtung, also mit geringer Wertschöpfung.
Ein Boom ist da schwer zu erkennen, zumal ja die Zahlen des Monitors hinsichtlich der Wanderintensität nicht unmittelbar mit den früheren, ähnlich flachen Studien des Deutschen Wanderinstituts vergleichbar sind.
Eigentlich müsste man mal versuchen, die gewanderte Gesamtkilometerzahl abzuschätzen, etwa indem man eine repräsentative Kohorte zwingt, ihre Wanderstrecken im Laufe des Jahres aufzuzeichnen. Bei mir kommt zum Beispiel eine dramatische Abnahme heraus, seitdem ich ein Gartengrundstück besitze. Oder verrechne ich mich da?
Sozialwissenschaftlich bleibt die ganze Untersuchung ziemlich unergiebig. Da der Tourismus eine Phrasenwelt ist, neigt auch die Tourismusforschung zur Phrasenforschung: Bei den Wandermotiven kann man sich zwischen ungefähr fünfzehn verschiedenen Aussagehülsen entscheiden, die im Wesentlichen Ausdruck von kanalisiertem Denken und Fühlen und insofern von gemeinsamer Denkfaulheit der Forscher:innen und der Beforschten sind: Natur erleben, den Kopf frei bekommen, den Alltag vergessen und dergleichen mehr.
Wenn man zwanzig oder dreißig ausführliche Interviews macht, das jeweilige empirische Wanderverhalten dazu in Beziehung setzt und sich der Mühe einer Grounded-Theory-Untersuchung unterzieht, erfährt man viel mehr. Will man aber vielleicht gar nicht, denn für das Tourismus-Marketing ist es schon (Zitat) »Gold wert«, wenn man weiß, mit welchen Phrasen die Kund:innen am ehesten ansprechbar sind.
Das ist mal richtig Wasser auf die Mühlen der Tiroler Ordnungspolitik... sowieso schon erstaunlich, dass diese Wohnmobilisten nicht von Förstern oder Ordnungsamt aufgespäht worden sind. Das wird sicherlich teuer.
Btw., die Ötztaler Ache ist nicht irgendwie ein Bergbach, sondern die Durchflussmenge und Strömung da nach Regenfällen ist eher so wie wenn man im Rhein in die Fahrrinne kommt -- und tschüss!
"Überfülllungserscheinungen auf Wanderwegen" und ein Drittel der coronainduzierten Mehrwanderer ist noch immer unterwegs, bewusst ohne Geräte, daher ist Beschilderung wichtig, sind die Ergebnisse aus dem "Wandermonitor". Außerdem: Wandern als überraschender Wirtschaftsfaktor, besonders Altersgruppe 25–30 Jahre. Ausgegebene Euronen pro Tag/Person: 57 (inkl. Übernachtung).
Ausführlicherer Wandermonitor: klick
Naja, wenn man den *eigentlichen Ort* Roth nimmt, ohne eingemeindete Ortsteile, könnte es mit den 20.000, Obergrenze für "Kleinstadt" per Definition, knapp werden...
(Is' ja nicht schlimm. Unsere "Stadt" hier hier in der Nähe hat gerade mal 6000. *Mit* Eingemeindungen.)
Jan Deichmann seine nächste Challange - in 120 Tagen 120 Triathlons (Iron-Man-Distanz).
Am 9. Mai geht es in der fränkischen Kleinstadt Roth los...
"Täglich 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren, 42,2 Kilometer laufen. Vier Monate lang will Jonas Deichmann auf immer derselben Strecke das Städtchen umkurven. Das sind, wenn er durchhält, am Ende 456 Kilometer im Wasser, 21.600 Kilometer auf dem Rad und 5.064 Kilometer zu Fuß..."
Hier mehr über ihn ... zu lesen und zu hören
>>>klick!
Wer eine Runde mitmachen will, hat am 07.07.2024 dazu Gelegenheit
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Kleinstadt. Ich geb dir gleich ne kleine.
Kreisstadt. Triathlon Welt Hauptstadt.
Aber doch keine Kleinstadt!!!1!!elf!
Jan Deichmann seine nächste Challange - in 120 Tagen 120 Triathlons (Iron-Man-Distanz).
Jonas.
Hehehe, ich zitiere mal - zugegeben, selektiv - aus dem verlinkten Zeit-Bericht: Er sagte: "Das Leben ist interessant, wenn es abwechslungsreich ist." ... Vier Monate lang will Jonas Deichmann auf immer derselben Strecke das Städtchen umkurven.
Na, nichts für ungut. Cool ist das schon. Irgendwie. (Alles will ich gar nicht wissen... ist das "gesund"? Schaffbar ohne "Chemie"? Sowas halt...)
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