Nachrichten und Pressemeldungen zum Thema Outdoor

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Muecke
    antwortet
    Zitat von bluesaturn Beitrag anzeigen
    Muecke : Ich kann deine Antwort leider nicht einschätzen. Das Zitat entstammt aus dem Artikel. Das ist nicht meine Aussage.
    Das habe ich schon verstanden, dass das ein Zitat von Frau Thürmer aus dem Artikel ist. Ich wollte Dir das keinesfalls als Deine Aussage unterstellen!! (Sorry, wenn ich das unklar formuliert habe...)

    Edit: Ich habe meinen Text oben konkretisiert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • bluesaturn
    antwortet
    Bulli53 : 100g 85%, 90% Lindt-Schokolade 27SEK.
    Muecke : Ich kann deine Antwort leider nicht einschätzen. Das Zitat entstammt aus dem Artikel. Das ist nicht meine Aussage.
    Im Zuge der Inflation lohnt sich bei Standardprodukten vielleicht ein genauerer Vergleich Deutschland, Skandinavien.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Das entspricht durchaus dem Eindruck, den man gelegentlich auch im Forum haben konnte aber ich möchte warnen, dass eine solche Auswahl von Verbalattacken durchaus auch redaktionellen Ursprungs sein kann

    Einen Kommentar schreiben:


  • Muecke
    antwortet
    Nun, die Dame gibt im Zuge ihrer Buch-Vermarktungskampagne ja gerade jede Menge Interviews (z.B. Spiegel, Zeit). Leider alle hinter einer Paywall, so dass man sich ohne Bezahl-Zugang kein eigenes Bild machen kann. Die lesbaren Überschriften/Teasertexte klingen aber jeweils so, als ginge es ihr bei ihren Touren gar nicht wirklich um das Wandern/Unterwegs sein an sich. („90 Prozent der Gedanken eines Langstreckenwanderers drehen sich ums Essen“ / „Ein Gespräch mit der Langstreckenwanderin Christine Thürmer über Entbehrungen, Sex und Süßigkeiten unterwegs“) Wahrscheinlich geht's bei diesen Texten nur um bestmögliche Vermarktung, das scheint man mit solchen Polarisierungen ja ganz gut erreichen zu können.

    Mir persönlich sind solche verallgemeinernden und m.E. verächtlichen Aussagen von Frau Thürmer wie z.B. oben genanntes Zitat ziemlich unsympathisch. Ein Buch mit solchem Inhalt würde ich mir nicht kaufen.
    Zuletzt geändert von Muecke; 27.02.2023, 15:44.

    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen

    Zudem disst sie im Interview Pilgerwege und deren „überwiegende“ Klientel.
    dissen ist gut :
    "dass sie beim Pilgern endlich wieder fünf Tage im selben Shirt rumlaufen und abends billigen Wein aus dem Tetrapak trinken können.... ein bisschen wie Ballermann."

    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
    Nehme ich beides ein Stück weit als Abgrenzungsbemühungen zu „ihrem Stil“ des Weitwanderns wahr. ..
    Das ist keine Abgrenzung, dass ist aus meiner Sicht Verachtung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taunuswanderer
    antwortet
    Wer noch einen Grund sucht heute Nacht draußen zu übernachten: Polares Leuchten über deutschen Feldern (spiegel.de)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigen
    Der Vergleich des Schokoladenpreises hinkt leider etwas. Der wertbestimmende Anteil von Kakao in der hellen Marabouschokolade liegt deutlich unter dem z. B. einer Tafel Rittersport. Ich spreche hier von hellen Schokoladen, z. B. Vollmilch in D.
    Über Alkohol im Bier fange ich hier garnicht an.
    Wein und der Preis von Übernachtungen in fest umbauten Raum werden auch angeführt und mit östlichen EU-Ländern verglichen. Dass Skandinavien vergleichsweise teuer ist, wird da niemand bestreiten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • qwertzui
    antwortet
    Spartaner
    wir hatten das Thema wirklich schon so oft
    Die Originalsammlung der Wolfattacken von 1950 bis jeweils aktuell, haben wir hier im Forum schon intensiv studiert und analysiert:
    Lies die Originalquelle, statt hier wieder mit "es gibt doch eine ordentliche Anzahl Wolfsbeutemenschenopfer" anzufangen.

    Ganz kurz zu den Fällen in Indien: explosionsartiges Bevölkerungswachstum in ländlichen Regionen führte dazu, dass vor lauter Weidegründen keine wilde=erlaubte Nahrung für Wölfe übrig blieb, d.h. zwischen Wölfen und Landbevölkerung gab es einen Überlebenskampf, mit Konflikten zwischen Mensch und Wolf, die in über 80 % der Fälle tödlich für den Wolf ausgingen. Die Wölfe waren nur dann Sieger, wenn sie ein Kind oder eine bettlägrige Großmutter (diese Fall gab es bei den dokumentierten Fällen tatsächlich) allein antrafen.

    Die Anzahl tödlicher und nicht tödlicher Wolfattacken zwischen 1950 und 2019 weltweit mit Ursachen und Ablauf komplett zu lesen, dauert keine 10 Minuten.

    länger dauert es die jährlichen tödlichen Hundeattacken in Deutschland, die beim statistischen Bundesamt erfasst sind, zu lesen.

    Wenn man sich einmal die Zeit nimmt die Wolfsattacken durchzulesen, weiß man dass in den meisten Fällen der sehr seltenen Wolfsattacken Tollwut die Ursache ist, dann hat man noch einen hohen Anteil der seltenen Fälle, in denen der Mensch den Wolf angreift um seine Tiere zu schützen.

    predatory also der Mensch als Beute, gibt es weltweit seit 1950 so wenige, dass man es an den Fingern abzählen kann.

    Da muss dann aber schon ein sehr wehrloser Mensch unter 45 kg einem sehr verhungerten Wolf begegnen.
    ​​​​​​

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bulli53
    antwortet
    Der Vergleich des Schokoladenpreises hinkt leider etwas. Der wertbestimmende Anteil von Kakao in der hellen Marabouschokolade liegt deutlich unter dem z. B. einer Tafel Rittersport. Ich spreche hier von hellen Schokoladen, z. B. Vollmilch in D.
    Über Alkohol im Bier fange ich hier garnicht an.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von bluesaturn Beitrag anzeigen
    Dann finde ich das zu ungenau recherchiert.
    M.E. geht‘s da auch nicht um Recherche und Fakten, sondern um Anekdoten und Erzählungen. Sie selber scheint ja auch nicht alle Trails nach Geldbeutel zu selektieren, sonst wäre Nordamerika vermutlich nicht so präsent in ihrer Wanderhistorie vertreten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • bluesaturn
    antwortet
    Es ging mir generell nichts ums "dissen". Ich wollte nur wissen, wie andere Leser die rote Farbe der Zelte interpretieren. Es gibt ja noch andere Farben und nicht alle Skandinavier kaufen rote Zelte. Vergleicht man die aktuellen Preise bei den Lebensmitteln zwischen Deutschland und Schweden, so sind einige Produkte in Deutschland sogar teurer. Deutsche Produkte, die sonst nach Schweden exportiert werden, sind in Schweden günstiger.
    Re Schokopreis: Okay. Dann finde ich das zu ungenau recherchiert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von bluesaturn Beitrag anzeigen
    Spielt sie damit vielleicht auf Hillebergzelte an?
    Vielleicht. Namentlich nicht. Skandinavien hat sie halt als teuer und mückenverseucht abgespeichert. Zudem disst sie im Interview Pilgerwege und deren „überwiegende“ Klientel. Nehme ich beides ein Stück weit als Abgrenzungsbemühungen zu „ihrem Stil“ des Weitwanderns wahr. Allzugenau würde ich das mit den Kosten der Tafel Schokolade aber nicht nehmen, ist halt ein illustratives Beispiel für ihre Argumentation.

    Einen Kommentar schreiben:


  • AlfBerlin
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Auch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens ... ​
    Alo das erstes Versprechen, nämlich auf Reisen eine andere zu werden, ist doch eingelöst worden: Vorher glaubte sie daran, hinterher nicht mehr. Also ist sie doch eine andere geworden.


    Einen Kommentar schreiben:


  • Karlsson
    antwortet
    Manchmal hilft Wikipedia dann ja doch.

    Fleischfresser (Karnivoren) sollten nicht mit der Säugetier-Ordnung Raubtiere (Carnivora) verwechselt werden. Carnivora sind nicht zwangsläufig Karnivoren, und Karnivoren gehören nicht zwangsläufig der Ordnung Carnivora an. Es gibt in vielen Entwicklungslinien Fleischfresser, sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen. Zudem gibt es Vertreter der Raubtiere, die sich, wie viele Bären, überwiegend von pflanzlicher Nahrung ernähren und somit zu den Allesfressern gehören.​

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Wissenschaftliche Analyse über die Risiken bei Zusammentreffen von Wildtieren und Menschen: klick
    Ich verstehe nicht, warum Krokodile nicht zu den "Large Carnivores" gezählt werden. Für mich zählen die eindeutig zu den Fleischfressern und groß sind sie auch. Hier war(?) zu lesen, dass es im Zeitraum der Jahre von 2000 bis 2021 1168 Tote und Verletzte alleine mit Nilkrokodilen gab (also ohne Alligatoren und Salzwasserkrokodile, die auch etliche Opfer forderten).

    Im übrigen ist im Originalbeitrag oben auch schön zu sehen, dass auch Wölfe eine ordentliche Zahl an Opfern forderten. Nicht in Russland, wo sie durch die Jagd schüchtern gehalten werden, aber in Vorderasien, in Südasien und wenige in Nordamerika. Dabei heißt es doch von euch immer, Menschen stehen nicht auf seiner Nahrungsliste ... (siehe Fig 1. Spatial distribution of large carnivore attacks on humans collected between 1950 and 2019).

    Einen Kommentar schreiben:


  • amini
    antwortet
    Danke für den Link, der Artikel ist aber leider hinter der Paywall.
    ich denke das sie das im allgemeinen erwähnt hat wenn es im Artikel ansonsten keinen Hilleberg-Bezug gibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • bluesaturn
    antwortet
    Christine Thürmer gibt der Die Zeit zum Erscheinen ihres neuen Buches ein Interview. https://www.zeit.de/2023/09/christin...-selbstfindung
    Zitat daraus:
    "Ihr Budget! Und in dieser Hinsicht ist zum Beispiel Skandinavien oft ein großer Fehltritt. Auf Instagram sieht man die schön rot beleuchteten Zelte in dieser spektakulären Landschaft, und schon wollen da alle hin. Aber warum soll ich meinen Urlaub in einem Land verbringen, in dem die Tafel Schokolade fünf Euro kostet? "
    Spielt sie damit vielleicht auf Hillebergzelte an?
    200g Tafeln Marabou kosten aktuell ca. 26 SEK. Das sind keine 5 EUR. Man kann auch für noch weniger Geld Schokolade kaufen.
    Zuletzt geändert von bluesaturn; 27.02.2023, 01:28.

    Einen Kommentar schreiben:


  • lina
    antwortet
    Wissenschaftliche Analyse über die Risiken bei Zusammentreffen von Wildtieren und Menschen: klick

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taunuswanderer
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Auch wenn Pilgern im Artikel auftaucht – Backpacking scheint nochmal was anderes zu sein: Vom Mythos des Backpackings – Die falschen Versprechen des Reisens

    Liegt das vielleicht an zu zahlreichen Zwischenzielen? Oder an eigentlich keinem definierten Ziel? An zu häufiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel? Zu viele Leute?​
    Reisen, Backpacking, Weitwandern oder Pilgern. Ich glaube das ist erst mal egal und macht keinen Unterschied in Bezug auf deine gestellten Fragen. Diese „Versprechen“ sind ja die eigenen Erwartungen bzw. Motive, an solch eine Reise. Also: Was verspricht man sich selber davon? Dazu kommen im o.g. Essay noch jede Menge Klischees, die seziert werden (während der kurze Bericht vom Nord-Süd-Trail aus meiner Sicht überhaupt nicht vergleichbar ist).

    Die Autorin hat also eine ganze Menge Erwartungen an ihre Backpacking-Reise gestellt, welche reihenweise nicht erfüllt wurden. Vielleicht war das Ganze einfach nur überladen?

    Wäre sie auf einen der großen Trails gegangen, dann wären die Erwartungen („Versprechen“) vielleicht ganz ähnlich gewesen. Vielleicht fiele das fünfte Versprechen raus und würde durch irgendwas mit Natur/Wildnis/Abenteuer ersetzt werden. Und „Trail Magic“ natürlich nicht zu vergessen… vielleicht wären die auch „falsch“ oder ein Mythos für sie? Who knows?

    Einen Kommentar schreiben:


  • lina
    antwortet
    Naja, auch wenn ich den Artikel erneut lese, kommt das für mich so rüber. Wenn sogar die Kritiker zitiert werden mit
    Aber viele Kritiker sehen gleichzeitig auch ein, dass es dem "Clean-and-green-Image" widerspricht, wenn zu viele Touristen durch unberührte Naturlandschaften wanderten, erklärt unsere Korrespondentin Sandra Ratzow.
    Wandern ist also schädlich. –– ??
    Wenn Naturlandschaften unberührt bleiben sollen, lässt sich das ja regeln wie in anderen Ländern auch, dafür muss man nicht gleich die ganze Spezies Naturliebhaber verunglimpfen.

    Oder, was mich am zuvor geposteten Link schon wunderte bzw. interessierte (wenn auch dort eher die Innensicht – bei Wildwortwechsels Bericht tauchen solche mentalen Irritationen ja überhaupt nicht auf): Liegt es am Backpacking? Was machen Backpacker anders als zum Beispiel Weitwanderer?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X