Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Sieht schön aus. Für manche würde die Pause an verschneiten Tischen oder gemütlichen Bänken bei Winterwanderungen aber eher zur coolen Panikpause führen
Ein Kollege hat die Arbeit der letzten beiden Stunden allein übernommen, so konnte ich schon raus bei strahlendem Sonnenschein.
Es ging über befestigte Feldwege Richtung Elbe. Die Sonne stand nur noch eine Hand breit über dem Horizont, also Fersengeld geben!
Das schaffe ich noch!
Endspurt tut Not! Das sind schon die Häuser am Deich, vorbei am Feuerwehrhaus.
Und an der Kirche…
Noch ein paar maßstabsgetreue Stadthäuser…
Und da vorn ist der Deich.
Geschafft, gerade noch rechtzeitig.
Es ist absolut ruhig. Der kleine Fluss, in dem ich neunzig Kilometer Fluss aufwärts als Kind gebadet habe, fließt in den Großen, der zum Tor in die weite Welt wird.
Es ist ein prima Hintergrund für einen Videoanruf.
In Ruhe wird mir schnell kalt, ich packe die Jacke aus und merke hier im leichten Wind jetzt richtig, dass ich die lange Unterhose vergessen habe. Dafür wickle ich mir ein dünnes Longsleeve um die Hüften, um den Wind etwas abzuhalten.
Es geht weiter am Deich nach Osten. Aus den ersten Stockwerken haben die Anwohner einen schönen Blick über den Deich, auch aus dem Baumhaus.
Vorbei an der Wehranlage, die Sonne hat sich verabschiedet. Hier wurde die Mündung in der Mitte des letzten Jahrhunderts um sieben Kilometer flussabwärts verlegt, um die wiederkehrenden Überschwemmungen mit Ernteverlust zu vermeiden.
Das letzte Licht vergeht und ich tauche in die dunkle Feldlandschaft ein. noch knapp zwei Stunden und ich bin zurück.
Danke für die Infos. Du kennst dich dort ja super aus👍. Dann mache ich das mal im Frühjahr unter der Woche, wahrscheinlich aber erneut mit kleinem Zusatzspaziergang zum Feldberg und dann wieder zurück zur 28km-Höllentalumschreitung
Das warst bestimmt du, die vor mir unterwegs war
Wanderer habe ich übrigens erst Richtung Feldberg gesehen, die meiste Zeit absolute sonnige Ruhe
Selbst bei der Mittagspause am Feldberg waren nicht extrem viele Leute unterwegs
Seltsamerweise selbst an der Stelle wenige unterwegs kurz vorm Gipfel
Hast du schon die Umquerung des Höllentals gemacht? Ohne Schnee mache ich das auf jeden Fall mal noch. Ist bestimmt eine tolle 28km-Wanderung mit vielen schmalen Wanderwegen, tollem Blick ins Tal, auf Gipfel, Hütten und Felsen und immerhin auch 1100 Hm
Mäh wie! die Ecke ist für mich gebürtigen Dreisamtäler in Gänze wie auch in einzelnen Etappen eine der "Hausstrecken"; Du hast vermutlich die "klassische Variante" im Sinn, d.h. ab Hinterzarten rechts halten und auf der Höhe bleiben; alternativ - und falls Du noch ein paar HM mehr haben willst, kannst Du Dich links der Bahn halten und durchs Löffeltal zum Hofgut Sternen absteigen; und dann die Ravennaschlucht hoch (aber besser unter der Woche!!; am Wochenende sind da arg viele Bustouristen und Spazierer unterwegs.....) - wenn Du dann wieder auf der Höhe bist, wird's auch wieder ruhiger... und die Aussicht am Piket- und Posthaldefelsen ist wirklich der Hammer!; Leider sind die letzten paar Kilometer bis zum Bahnhof Himmelreich ein ziemlich ödes "Gehatsche" auf Ökonomiewegen; es gibt zwar auch versteckte Single-Trails; aber da kann man sich leicht "verfransen"... Viel Spaß jedenfalls!
Ich fand es ehrlich gesagt auch traumhaft schön und sehr abwechslungsreich. Durchaus mit manchen Erlebnissen, die man noch nicht bei jeder Wanderung genießen kann, z.B. diese Stelle ganz am Anfang
Oder dieser Winter-Wundermix aus Sonne, Schnee, Eis und Wasser auf dem Wanderweg:
Die Schneeschuhe hatte ich die meiste Zeit am Rucksack, weil man die eigentlich nur bei sehr tiefem oder harten Schnee braucht. Bei Pulverschnee kommt man bis ca. 20 cm Schneehöhe mit hohen Wanderschuhen ausreichend und v.a. schneller zurecht als mit Schneeschuhen. Feste Wanderstöcke helfen auch dabei, ohne Schneeschuhe stabil unterwegs zu sein.
Was für eine tolle Tour und herrliche Bilder - ich höre den Schnee richtig knirschen. Respekt auch für die stramme Strecke und die HM. Ich habe mich schon gefragt, wo die Schneeschuhe sind. Ging das nicht durchgehend mit Schneeschuhen?
Hast du schon die Umquerung des Höllentals gemacht? Ohne Schnee mache ich das auf jeden Fall mal noch. Ist bestimmt eine tolle 28km-Wanderung mit vielen schmalen Wanderwegen, tollem Blick ins Tal, auf Gipfel, Hütten und Felsen und immerhin auch 1100 Hm
Wandersorry, ich fand es trotz etwas nötiger Pulverschneepower hübsch. Mit hartem Schnee wäre es deutlich anstrengender gewesen, den gab es zum Glück aber nur an wenigen Stellen.
Eigentlich war nur eine reine Höllenwanderung ums Höllental herum geplant. Als ich dann aber den Wegweiser 10km zum Feldberg hoch gesehen habe, habe ich es aber nicht geschafft darauf zu verzichten und habe die Wanderung umgeplant. Gestartet bin ich in Himmelreich und über Höfener Hütte und Hinterwaldkopf ging es dann zum Feldberg und über den Westweg bergab
Also ich sag mal so: "hübsch" ist ja ziemlich euphemistisch ; ich würd' mal sagen, das war ein ordentliches "Brett"; wie seid ihr denn gelaufen? Die ersten Bilder sehen ein bissel nach Aufstieg Richtung Hinterwaldkopf nach der Höfner Hütte aus... Und dann? Rinken? - Jedenfalls: Châpeau!
Am Samstag gab´s eine hübsche und sonnige 33km-Winterwanderung mit 1250Hm vom Höllental im Schwarzwald über den Feldberg zum Titisee. Hier die Wanderpassage zu Fuß, ein paar Schneeschuh-Bilder gibts heute Abend wahrscheinlich noch bei "Kann ein Sonntag schöner sein?"
Käse am Automaten gekauft und an Gottfried August Bürgers heimlicher außerehelicher Beischlafstelle verpicknickt. (Die Göttingen-Locals wissen, wo wir heute spazieren waren, für alle anderen darf es als Rätsel verstanden werden)
Ich bin heute eine Etappe auf dem Nurtschweg von Bad Neualbenreuth nach Mähring gewandert.
Vormittags war es bedeckt und kalt, später schien die Sonne.
Bei der ersten Hälfte lag nur wenig Schnee, anschließend gab es eine verharschte Schneedecke.
Morgens brennt der Himmel über dem Dylen, dem nördlichsten Berg des Oberpfälzer Wald. Der Gipfel liegt jedoch bereits in Tschechien.
In Bad Neualbenreuth gibt es noch viele Bauernhöfe und Häuser mit Fachwerk.
Das Fichtelgebirge begrenzt den Horizont.
Nochmal der Turm auf dem Dylen, früher Abhörstation, jetzt Sendeanlage.
Hohlweg auf den Dylen.
Der Weg wird zur Eisbahn.
Einer der Mittelpunkte Europas; je nachdem, wie man rechnet.
OT:
K.u.K. Geographen hatten den Gipfel des Dylen als Mittelpunkt bestimmt. Während des Kalten Krieges war der Gipfel wegen einer Radarstation nicht mehr zugänglich. Also haben die Bayern einfach eine Säule aufgestellt und jetzt ist der Mittelpunkt halt in Bayern. So ernst darf man das alles sowieso nicht nehmen.
Dazu gibt es eine kurze Diskussion am Ende des Berichts: Böhmerwald - vom Grenzbahnhof zum Mittelpunkt Europas
Der Weg verläuft einige Kilometer direkt zwischen den Grenzsteinen.
Der rund 2m hohe Wasserfall des Muglbachs bei Altmugl.
Bei der Sankt Nikolauskirche wurde versucht einzubrechen.
Der Pfad geht jetzt über verharschten Schnee länger durch den Wald.
Einen Kommentar schreiben: