Wanderwegmarkierungen

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  • Bobster
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
    Genau, ab ca. 1980 wurde ein einheitliches Markierungssystem (OES), welches noch heute in den Bundesländern der ehemaligen DDR, Tschechien, Polen, Bulgarien, Estland, Slowakei und Ungarn gebräuchlich ist, eingeführt.
    ...und das weitgehend ohne Fehl und Tadel.
    Vorbildlich !

    ...und wenn ich mir hier bei uns diesen ganzen "Murks" ansehe, wo jeder
    mehr oder weniger macht was er will, es keine "einheitliche" Markierung gibt,
    finde ich im nachhinein eine gewisse "Ostalgie" sehr zutreffend.

    Wie schön und einheitlich hätte es bei uns alles werden können

    Als Wanderer (User ) ist das ja schon alles sehr unschön,
    wenn man damit aber auch noch beruflich zu tun hat, ist das alles eine große Katastrophe

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  • EbsEls
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Ich habe mal bei meinen ältesten (aller ersten) Fotos nachgeschaut ...
    Wandermarkierungen im bulgarischen Rila-Gebirge 1977
    Melnik_Rila_0039 by Ebs Els, auf Flickr
    Kammweg zischen Hütte Boris Hadschisotirow (Grantschar) und Mussala

    Der Mussala war damals mit seinen 2935 Metern der höchste (ohne besondere Genehmigungen) erreichbare Berg für uns.
    Zuletzt geändert von EbsEls; 30.03.2016, 13:04.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Ja wenn es auch nichts gab, die Wanderwege im Pirin, Stara Planina, Rila waren und sind gut markiert. Aber eben einfach und funktional. Genaueres werde ich noch mal einstellen.
    BTC, (der Touristk und Sportverband) war sehr aktiv. Heute vielleicht etwas eingeschlafen, da die Mittel fehlen.
    Die Gemeinden sind zuständig für ihre anliegenden Hütten und Gebirgsregionen und das Bergrettungswesen.

    in der Waldregion hats natürlich auch die Strichmarkierung
    Zuletzt geändert von Abt; 09.12.2014, 16:32.

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  • chrischian
    Ein Gast antwortete
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    OT: Ich befrüchte, die Antwort steckt schon in diesem Thread, doch der ist lang.
    Genau, ab ca. 1980 wurde ein einheitliches Markierungssystem (OES), welches noch heute in den Bundesländern der ehemaligen DDR, Tschechien, Polen, Bulgarien, Estland, Slowakei und Ungarn gebräuchlich ist, eingeführt. Das wurde bestimmt staatlich gefördert. Wer sollte das auch privat finanzieren?

    Bei Abts Wegweiser frage ich mich allerdings, ob Bulgarien sich jetzt von der Streifenmarkierung auf weißem Grund abgewendet hat? Hier wäre eine Markierung am Weg ganz interessant.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Waren oder sind die Bulgaren so vom Wandern angetan, dass sie sich sogar in Zeiten der Mangelwirtschaft eine, wie du schreibst, klasse Markierung erlaubt hatten. Wer hat die damals unterhalten und hat es staatliche Mittel dafür gegeben?

    OT: Ich befrüchte, die Antwort steckt schon in diesem Thread, doch der ist lang.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Die Bulgaren hatten schon lange vor der EU ganz tolle Wegmarkierungen
    Das Braun haben sie aber erst neuerdings verwendet

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Wenn ich all die bunten Schilder sehen, mache ich mir immer öfter Gedanken, was passiert mit denen, wenn die EU ihre Mittel irgendwann umleitet? Erlebt dann die einfache Markierung mit Farbe an Baum, Fels und Wand ihre Renaissance?

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  • Abt
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Das R scheint beim Markieren sehr beliebt zu sein, Rennsteig, Rübezahlstiege.

    Anderes Thema:
    Hier wurde mal braun als Markierungsfarbe verwendet

    Bulgarien, Piringebirge

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  • nahundfern
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von Sherman Beitrag anzeigen
    Bei Wanderungen in der Eifel komme ich immer wieder an Markierungen "R." vorbei - manchmal an Bäumen, manchmal auf Fels. Ich hab keine Ahnung, wofür die Markierungen stehen. Weiß jemand was und wofür das ist?
    Die habe ich auch schon oft gesehen. Ich hatte mir das immer so zusammengreimt daß es ein lokaler R.undwanderweg ist - also zB "der" (einzige) Rundwanderweg eines Wäldchens. Jetzt bin ich doch etwas erstaunt das die Herkunft gar nicht geklärt ist.

    Ob die Ranger des NP Eifel davon wüssten sei dahingestellt - die Zeichen sind jedenfalls älter als dieser neumodische Schnickschnack

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  • chrischian
    Ein Gast antwortete
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Schöne bunt (irgendwo in Böhmen).

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Das W ist wahrscheinlich von einem Wanderweg. Bis vor 10 Jahren haben solch einfache Markierungen gelangt. Hunsrück, Westerwald und Eifel sind voll davon.

    Die Neonfarben, speziell die Pfeile, sehen nach Markierugen für Waldarbeiter aus. Da grelle E1 ist wahrscheinlich Zufall und bezieht sich nicht auf den Wanderweg. Die Wälder hinterm Haus sind voll mit bunten Pfeilen für Waldarbeiter.

    Edit: Linas Jägererklärung überlesen. Wenn die bei uns den Wald wegen einer Jagd bunt anmalen würden, gäbe es wohl Ärger mit den Waldbesitzern.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 05.12.2014, 18:32.

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  • lina
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Hier ist noch ein W



    ... ich hab’s einfach für eine Markierung gehalten aus Zeiten, in denen noch keine gedruckten Schildchen mit Logos und sonstigem Usus waren


    und für Verwirrung sorgten auch die Neon-Markierungen am E1:





    wobei es im Schaumburger Wald an Bäumen Markierungen gibt, die Jäger – für die anlässlich eines Jagd-Tages Hochsitze ausgelost werden – auf den Standpunkt derer hinweisen (wie mir ein Waldkundiger mal erzählte). Die hier zum Beispiel:

    Zuletzt geändert von lina; 05.12.2014, 17:35.

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  • backpacker99
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Interessant!!!

    Das mysteriöse R. hat mich vor Jahren schon mal beschäftigt,hab immer mal mit dem Gedanken gespielt hier einen Thread dazu zu eröffnen. Das ist ja nun geschehen.
    Also: ich hörte zum ersten mal davon bei einer geführten Tour durch den Nationalpark Eifel.(Kermeter)
    Der Ranger zeigte uns ein solches Zeichen, von dessen Bedeutung niemand etwas wüsste.Die Spekulationen gingen sogar in Richtung "Gaunerzinken", Geheimzeichen von Wandergesellen und so weiter......
    Von damals an bis heute habe ich sicherlich an die 30 solcher R. gefunden ,alle im Bereich Nordeifel so z.B. im Kottenforst 2Stck.,am Rotweinwanderweg, an der Rur,Nähe Rheinbach,Bad Münstereifel,Eicherscheid,Wormersdorf,Panzersperre bei Udenbreth.....

    Es handelt sich mit Sicherheit nicht um Forst- oder Wandermarkierungen. Sie scheinen mir mit einem in weiße Farbe getauchten Stöckchen o.ä. gemalt zu sein.Sie wirken z.T. recht alt, aber an neuen Wetterpilzen in der Drover Heide sah ich sie auch!!

    Übrigens gibt es im Raum Nordeifel noch so ein Zeichen, welches einem T mit angehängtem D ähnelt.
    Damals meinte der Ranger, wenn man die Zeichen entfernt, so werden sie in kurzer Zeit wieder erneuert.

    Es bleibt also spannend. Vielleicht mal eine Frage für einen Wegewart des Eifelvereins.

    Ich bin jedenfalls mit meinen Recherchen erstmal am Ende, aber schön das es noch jemandem aufgefallen ist.

    Gruß Jürgen

    (Manchmal sind rechts neben dem R auch 2 Punkte!!????)

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  • Abt
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    das R des ersten Fotos sieht nach einer anderen Schrift aus

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Das R bei Dernau könnte vom Rotweinwanderweg an der Ahr sein. Der wird neuerdings viel mit Wegweisern, eigentlich jedoch mit roten Weintrauben markiert. Gelegentlich sieht man auch ein altes R auf den Weinbergmauern. Das dritte Foto schaut nach Rotweinwanderweg aus. Ich meine mich erinnern zu können, dass es dort Bänke gibt, die an den Mauern fest sind.

    Vielleicht stammt das R von einem fleißigen Eifelwanderer oder -wanderin. Wie es Leute gibt, vielmehr gab, die "Kilroy was here" überall hinterlassen haben, soll es Wanderer geben, die auf jedem gewanderten Weg ihr Zeichen hinterlassen. Mit dem Gedanken war ich vor vielen Jahren ebenfalls schwanger.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 04.12.2014, 00:23.

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  • Sherman
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    So, ich habe mal eine Handvoll Bilder, von denen ich den genauen Ort habe, hochgeladen.
    Die Reihenfolge der Bilder 1-5 ist auf den Karten markiert. Weitere Markierungen gibt es ganz sicher bei Monschau und Nideggen.













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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    OT:
    Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
    ... Es soll ? ja auch nach dem was ich gelesen habe einen Links- und einen Rechtsrheinischen Rheinsteig geben ?
    Gibt es nicht. Der Rheinsteig ist rechtsrheinisch. Auf der linken Rheinseite findest du den Rheinburgenweg, der zeitgleich markiert wurde. Der Proporz musste gewahrt werden. Nur Kohle auf die eine Rheinseite, wo kommen wir denn da hin?

    Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
    ...Was ich mir noch angelesen habe: Zubringer zum Rheinsteig wurden früher mit einem R markiert ?
    Nein, die haben die Rheinsteigmarkierung, nur dass der Spiegel gelb ist.

    Davon abgesehen, sind Rheinsteig und Rheinburgenweg mal eben 9 Jahre alt. Das ist wohl eine Verwechslung mit den mehr als 100 Jahren alten Rheinhöhenwegen. Die gibt es auf beiden Rheinseiten.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 04.12.2014, 00:13.

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  • Bobster
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von Sherman Beitrag anzeigen
    Bei Wanderungen in der Eifel komme ich immer wieder an Markierungen "R." vorbei - manchmal an Bäumen, manchmal auf Fels. Ich hab keine Ahnung, wofür die Markierungen stehen. Weiß jemand was und wofür das ist?
    Da müsste man schon mal genauere "Fundorte" wissen.

    Auf Karte ?!?

    Ich bin immer absolut fasziniert von "alten" Wegemarkierungen
    Manche können durchaus 100 Jahre alt werden-Die Farbe machts
    ...und dann noch die Geschichte dahinter
    falls es sich um Teilabschnitte aufgegebener alte Wanderwege handelt.

    Mein erster Weg hat mich natürlich erst einmal auf die Seite es Eifelvereins geführt.
    Dort sind verschiedene Touren, aber leider keine Wegemarkierungszeichen
    Rheinland-Pfalz hatte auf seiner Wanderwebseite auch nicht viel zu bieten.
    Der Pfälzerwaldverein ging da schon wenig mehr ins Detail, mit Hinweisen auf uralt Wanderwege oder
    nicht mehr oder nur noch teilweise unterhaltenen Wanderwegen.

    Es soll ? ja auch nach dem was ich gelesen habe einen Links- und einen Rechtsrheinischen Rheinsteig geben ?
    Was ich mir noch angelesen habe: Zubringer zum Rheinsteig wurden früher mit einem R markiert ?
    Also z.B. oder eher zum überwiegenden Teil vom örtlichen Bahnhof bis auf die Haupttrasse.
    Eventuell könnte man den Eifelverein unter Hinzunahme des Markierungsfotos bzw. mit genauer
    Ortsangabe um Antwort bitten.
    Altes Kartenmaterial wäre ja nun auch von Vorteil.

    Ich suche bei Gelegenheit mal weiter nach dem ominösen R

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  • Sherman
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    Wo in der Eifel?

    Auf den Rheinhöhen sieht man ganz selten noch uralte R-Markierungen des Rheinhöhenwegs, die so aussehen. Eigentlich wird er mit einem weißen R auf schwarzem Spiegel markiert.
    Der Rheinhöhenweg ist es nicht. Da ich hauptsächlich in der Nord- und Rureifel unterwegs bin ist es mir eben dort auch am häufigsten aufgefallen. Aber auch am Rhein und der Ahr ist es mir schon begegnet. Ich hatte schon überlegt, ob es irgendwelche Forstmarkierungen sind - dagegen spricht allerdings das häufige Vorkommen an Felsen.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Wanderwegmarkierungen

    Wo in der Eifel?

    Auf den Rheinhöhen sieht man ganz selten noch uralte R-Markierungen des Rheinhöhenwegs, die so aussehen. Eigentlich wird er mit einem weißen R auf schwarzem Spiegel markiert.

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