Der Wolf in Deutschland

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Goettergatte
    Freak

    Liebt das Forum
    • 13.01.2009
    • 27968
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Der Wolf in Deutschland

    Zitat von Göttergatte Beitrag anzeigen
    Dürften wildernde Hund nicht ein größeres Problem darstellen, als Wölfe?
    Werden Schadensanzeigen wegen Wolfriss dahingehend untersucht?
    Kann mir jemand die Fragen beantworten?
    "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
    Mit erkaltetem Knie;------------------------------
    Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
    Der über Felsen fuhr."________havamal
    --------

    Kommentar


    • Gast-Avatar

      AW: Der Wolf in Deutschland

      Dürften wildernde Hund nicht ein größeres Problem darstellen, als Wölfe?
      Werden Schadensanzeigen wegen Wolfriss dahingehend untersucht?
      Hier wird das untersucht, und ich denke in Deutschland auch.
      Wildernde Hunde sind hier weniger das Problem, eher wildernde Jäger
      Ich denke über wildernde Hunde müssten doch die Jagdverbände bescheid wissen? Oder Nabu?
      Was man im Netz findet sind eher nicht angeleinte wildernde Hunde.
      Aber Du meinst wahrscheinlich "verwilderte"?
      Zuletzt geändert von ; 08.03.2011, 14:01.

      Kommentar


      • svensk
        Erfahren
        • 28.07.2009
        • 100
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Der Wolf in Deutschland

        Zitat von cast Beitrag anzeigen
        oder doch deren Nabel?
        Manchmal hat man den Eindruck.

        Bei Luchs, Wolf und Bär drehen manche Naturschützer völlig ab.
        Als wäre die zivilisierte Welt am Ende wenn es die nicht mehr gibt.
        Oder liegt es doch daran, daß mit süßen Heulern oder dem tollen Wolf mehr Spendengelder locker gemacht werden können, als mit der Ringelnatter oder dem Heldbock?

        Fragen über Fragen....
        Der Seehund ist eigentlich ein perfektes Beispiel um zu zeigen wie es auch mit dem Wolf laufen sollte – er unterliegt dem Jagdrecht wird seit 1972 nicht mehr bejagt, dafür aber von Jägern auf vielfältige Art und Weise gehegt, eines von vielen Beispielen für diese Hege ist ein Projekt der Landesjägerschaft Niedersachsen: Die Seehundaufzuchtstation in Norddeich
        Dr. Valerius Geist: When do wolves become dangerous to humans ?
        http://graywolfnews.com/pdf/Geist_when-do-wolves-become-dangerous-to-humans.pdf

        Kommentar


        • Goettergatte
          Freak

          Liebt das Forum
          • 13.01.2009
          • 27968
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Der Wolf in Deutschland

          Zitat von Jaerven Beitrag anzeigen
          Hier wird das untersucht, und ich denke in Deutschland auch.
          Wildernde Hunde sind hier weniger das Problem, eher wildernde Jäger
          Ich denke über wildernde Hunde müssten doch die Jagdverbände bescheid wissen? Oder Nabu?
          Was man im Netz findet sind eher nicht angeleinte wildernde Hunde.
          Aber Du meinst wahrscheinlich "verwilderte"?
          Ja, ich meinte "verwildert"
          "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
          Mit erkaltetem Knie;------------------------------
          Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
          Der über Felsen fuhr."________havamal
          --------

          Kommentar


          • ostseesegler
            Erfahren
            • 13.01.2010
            • 135
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Der Wolf in Deutschland

            Zitat von Grauwolf Beitrag anzeigen
            Meine Frage ist dann nur: welche Spezies ist die nächste?

            P.S. Ein kurzes Wort zum Thema warum mehr Schafe als Kühe gerissen werden:
            die meisten Lebewesen gehen den Weg des geringsten Widerstandes. So ein Schaf ist bestimmt leichter zu Boden zu reissen als eine Kuh, die etwas größer und schwerer ist.
            Gruß
            Martin
            Was vom Wolf liquidiert wird ist der Rest artgerechter Tierhaltung in den Gegenden, in denen er geduldet wird. Das sind halt noch Schafe, Damwild oder Ren. Mufflons in der Lausitz hat er schon erfolgreich ausgerottet.

            Der Rest ist schon jetzt in EU-konformen KZs untergebracht, völlig sicher vor bösem Raubwild. Das ist der Fortschritt und die Zukunft der Viehhaltung in der EU. Oder hat schon einer von gerissenen Legehennen oder Schweinen gehört?

            Kühe sind meist Milchkühe und sind üblicherweise in Ställen in der Nähe des Melkstands untergebracht, für Raubwild schwer zu erreichen. Wenn mal welche auf der Weide stehen sind sie so zahlreich, daß auch ein Wolfsrudel lieber einen Bogen um die macht. Ein überlebensfähiger Betrieb hat mindestens 100 Milchkühe, mit Kälbern usw. macht das über 200 Stück.

            Gruß Hans

            Kommentar


            • cast
              Freak
              Liebt das Forum
              • 02.09.2008
              • 19459
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Der Wolf in Deutschland

              Ja, ich meinte "verwildert"
              Ist kein Problem, da im Jagdgesetz geregelt. In Hessen § 32
              In anderen Bundesländern ähnlich bzw noch rigoroser.

              (1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes nach § 25 Abs. 1 Bundesjagdgesetz Berechtigten sind befugt,

              1. .....

              2. Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung von Begleitpersonen Wild nachstellen, und Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 500 Meter, im Zeitraum vom 1. März bis 31. August in einer Entfernung von mehr als 300 Meter von der nächsten Ansiedlung jagend angetroffen werden, zu töten. Die Tötung muss unterbleiben, wenn andere Maßnahmen ausreichen, um die Gefahr abzuwehren, die von dem Hund oder der Katze ausgeht. Das Tötungsrecht gilt nicht für Hirten-, Jagd-, Blinden-, Polizei- und Rettungshunde. Hunde und Katzen, die sich in Fanggeräten gefangen haben, sind als Fundtiere zu behandeln.



              Im Falle von "verwilderten" Hunden gibts kein Pardon.
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

              Kommentar


              • LihofDirk
                Freak

                Liebt das Forum
                • 15.02.2011
                • 13727
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Der Wolf in Deutschland

                Zitat von Göttergatte Beitrag anzeigen
                Dürften wildernde Hund nicht ein größeres Problem darstellen, als Wölfe?
                Werden Schadensanzeigen wegen Wolfriss dahingehend untersucht?
                Ja,
                man hat die Theorie, daß ein Hund nur einmal zubeist, die Wölfe mehrmals, ob das aber stimmt: Zerbst Wolf oder Hund?

                hier war es sicher ein Hund und klingt nicht nach einem Biss:

                2.4.10
                weiterer Hunde Vorfall

                7.3.11

                Kommentar


                • Pfad-Finder
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 18.04.2008
                  • 12174
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Der Wolf in Deutschland

                  Zitat von ostseesegler Beitrag anzeigen
                  ...Mufflons in der Lausitz hat er schon erfolgreich ausgerottet...
                  So lieb und putzig Mufflons sein mögen: Sie gehören nicht zur natürlichen Ausstattung des brandenburgisch-sächsischen Flachlands, sondern sind erst im 20. Jahrhundert - Vorsicht, provokative Formulierung! - eingeschleppt worden, um die Jagd etwas abwechslungsreicher zu machen. Jetzt dreht der Wolf das eben wieder zurück. Und Wölfe hat es hier lange vor den Mufflons gegeben.

                  Pfad-Finder
                  Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

                  Kommentar


                  • Gast-Avatar

                    AW: Der Wolf in Deutschland

                    OT:
                    Der Rest ist schon jetzt in EU-konformen KZs untergebracht, völlig sicher vor bösem Raubwild.
                    Ohgottoohgottohgott..

                    Kommentar


                    • ostseesegler
                      Erfahren
                      • 13.01.2010
                      • 135
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Der Wolf in Deutschland

                      Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                      So lieb und putzig Mufflons sein mögen: Sie gehören nicht zur natürlichen Ausstattung des brandenburgisch-sächsischen Flachlands, sondern sind erst im 20. Jahrhundert - Vorsicht, provokative Formulierung! - eingeschleppt worden, um die Jagd etwas abwechslungsreicher zu machen. Jetzt dreht der Wolf das eben wieder zurück. Und Wölfe hat es hier lange vor den Mufflons gegeben.

                      Pfad-Finder
                      Lieber järven ,
                      in diesem fred wie auch in meinem post geht es um die Verluste von Nutzvieh durch behördlich verordnetes Raubwild und nicht um irgendwelche Widerherstellung verträumter und vergangener Zustände, die angeblich mal natürlich waren.

                      Gruß Hans

                      Kommentar


                      • cast
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 02.09.2008
                        • 19459
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Der Wolf in Deutschland

                        Muffel im Revier bedeuten für den Grundeigentümer höhere Jagdpachtpreise, also mehr Geld in der Kasse.
                        Fehlen die, eben weniger.
                        Wo ist der Unterschied zum Schaf und Schäfer?

                        Der Schäfer bekommt seinen Verlust ersetzt.
                        "adventure is a sign of incompetence"

                        Vilhjalmur Stefansson

                        Kommentar


                        • Gecko
                          Erfahren
                          • 15.08.2007
                          • 453
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Der Wolf in Deutschland

                          @ostseeangler: Das war doch von Pfad-Finder, nicht vom Järven.

                          Aber sage mal, du hast das Muffelwild doch selbst eingebracht mit deinem Satz über die Ausrottung. Siehst du das Muffelwild als Nutzvieh?

                          Das mit der behördlichen Verordnung ist, ähem, nicht so stimmig. Der Wolf wird derzeit aufgrund der Zuwanderung aus dem osteuropäischen Verbreitungsgebiet in Dt. wieder heimisch. Die Populationen in der Lausitz gehen ja nicht auf einen Beschluss oder gar auf Aussetzaktionen zurück.

                          Grüße,
                          Marcus

                          Kommentar


                          • Gast-Avatar

                            AW: Der Wolf in Deutschland

                            Wo ist der Unterschied zum Schaf und Schäfer?
                            Er wird nicht gefressen?

                            Kommentar


                            • cast
                              Freak
                              Liebt das Forum
                              • 02.09.2008
                              • 19459
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Der Wolf in Deutschland

                              "zum" järven, nicht "von"
                              "adventure is a sign of incompetence"

                              Vilhjalmur Stefansson

                              Kommentar


                              • Bela
                                Anfänger im Forum
                                • 10.02.2010
                                • 29
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Der Wolf in Deutschland

                                Wenn man sich bei der Betrachtung mal von aktuell diskutierten finanziellen Interessen einzelner löst (existenzbedrohend ist da ohnehin nichts), ergibt sich schon ein reichlich absurdes Bild.

                                Bis zur Ausrottung des Wolfs wurde die Ansicht vertreten, dass alles was, dem Menschen im Weg ist, weg gehört. Als der Wolf und andere Arten ausgerottet waren, gab man sich aufgeklärter. Es galt und gilt als unfein, Tierarten auszurotten.

                                Aber da sie ja nun mal weg waren, richtete man es sich - selbstverständlich unter Bekundung allergrößten Bedauerns zu den ökologischen Fehler der Vorfahren - in der Welt ohne die ausgerotteten Arten ein. Man stellte seine Haustiere relativ ungeschützt auf die Weide, siedelte korsische Wildschafe als Wildtiere an (was in Anwesenheit des ausgerottenen Wolfs von Anfang an unsinnig gewesen wäre) usw.. Die Jagd erhielt sogar auch noch eine zusätzliche Legitimation, die sie mE gar nicht brauchte (ist nämlich heutzutage genauso absurd, dass der Schäfer als Landnutzer/Naturschützer allgemein als toll angesehen wird, während der Jäger als Landnutzer/Naturschützer immer erstmal böse ist).

                                Nun ist der Wolf wiedergekommen. Aufgeklärt und vernünftig wollen wir ja immer noch sein. Einfach wieder ausrotten, ist also für die wenigsten eine Lösung der Probleme, die das Wiederauftauchen mit sich bringt. Sowas findet auch keine Mehrheiten mehr. Der Ansatz den der moderne Mensch wählt, nämlich "wir lösen den Schutz unseres in der Zwischenzeit geschaffenen Zustands technisch", funktioniert aber auch nur bedingt. Wir mögen zwar glauben, dass sich irgendwie alles mit Fortschritt und Technik (primär zu unseren Gunsten und wenns passt auch akzeptabel für Mitgeschöpfe) lösen lässt, aber Glaube allein .... .

                                Das Schwarzwild zeigt uns ja schon deutlich, dass es bei natürlichen Vorgängen eben selten etwas gibt, was 100 %ige Sicherheit bringt und Hege/Wildschadensverhütung vor allem auch im ständigen Sammeln neuer Erfahrungen/Erkenntnisse besteht. So können die Weideschutzempfehlungen auch nur zur Minimierung (und bei Einhaltung auch zum finanziellen Ausgleich), nicht aber der Verhinderung von Rissen führen.

                                Wir müssten uns einfach entscheiden.

                                Wollen wir wirklich wieder eine größere Artenvielfalt, Wildheit, ein stärkeres Mit-der-Natur-leben. Dann müssen wir mE wohl akzeptieren, dass es das nicht zum Nulltarif und bei Aufrechterhaltung unserer Zwischenlösungen nach der Ausrottung funktioniert. Es gab Zeiten, da wurde der Prozentsatz an Verlust durch die Natur einfach akzeptiert (damals, weil es keine Alternative gab; heute, vielleicht aus Vernunft und Aufgeklärtheit?)

                                Oder sind wir nicht in der Lage auf unsere durch Abwesenheit ausgerotteter Tierarten vergrößerten Besitzstände, zwischenzeitlich gewonnene Sicherheiten, die uns unsere ach so unaufgeklärten Vorfahren ermöglicht haben, zu verzichten. Dann müssen wir es eben auch genauso machen, wie sie. Dann sollten wir es uns aber auch verkneifen, uns für besser oder aufgeklärter zu halten, sondern einfach eingestehen, dass wir so weitermachen wollen, wie bisher. Außerdem haben wir es dann wohl auch zu akzeptieren, wenn andere Menschen anderswo auch Ihre Interessen vorn an stellen und Tiere/Pflanzen ausrotten, wenn sie stören.

                                "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" wird meiner Meinung nach jedenfalls nicht dauerhaft funktionieren. Man müsste schon bereit sein, auch abzugeben / zu verzichten / sich selbst als Mensch auch mal zurückzunehmen. Wie weit das gehen soll / muss, wäre die zu klärende Frage und ich meine selbst ein ohnehin sehr unwahrscheinlicher Vorfall mit einem Menschen dürfte auch nicht gleich das Aus für die Tierart bedeuten, wenn man es ernst meint, mit der Natur, die nun mal nie 100%ige Sicherheit bieten kann. Aber wenn man schon wegen ein Paar gerissener Schafe oder wegen der Rückgängigmachung der ohnehin fragwürdigen Ansiedlung (häufig moderhinkender) Mufflons usw. so ein Terz macht, hat man sich mE im Grunde genommen schon für das Keinesfalls-auf-irgendetwas-verzichten-wollen entschieden und es ist bis zur Wiederausrottung nur noch eine Frage der Zeit, auch wenn man noch das Fähnlein der Aufgeklärtheit vor sich her trägt.
                                Zuletzt geändert von Bela; 08.03.2011, 17:54.

                                Kommentar


                                • Goettergatte
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 13.01.2009
                                  • 27968
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Der Wolf in Deutschland

                                  Zitat von Jaerven Beitrag anzeigen
                                  Er wird nicht gefressen?
                                  OT: Kommt noch

                                  Ein Sauerländer Förster sagte mir mal, er würd sich schon ein Rudel Wölfe wünschen, die den Sikahirsch dezimierten, das wär Waidgerecht kaum zu bewältigen.
                                  Die Sikas verdrängen und bastardisieren den europäischen Rotwildbestand.
                                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                  Der über Felsen fuhr."________havamal
                                  --------

                                  Kommentar


                                  • ckanadier

                                    Dauerbesucher
                                    • 24.02.2011
                                    • 565
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Der Wolf in Deutschland

                                    Bela spricht mir aus der Seele und dem Sauerländer Förster wird bald geholfen, wenn wir den Wölfen und uns eine echte Chance lassen. Sika sind kleiner und langsamer als Rotwild, das regelt sich dann ganz natürlich von allein. Ich bin leidenschaftlicher Jäger, könnte ich die Entscheidung für oder wider den Wolf treffen, würde ich meine Jägerei dafür an den Nagel hängen.
                                    http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

                                    Kommentar


                                    • dfens
                                      Dauerbesucher
                                      • 13.12.2010
                                      • 721
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      AW: Der Wolf in Deutschland

                                      Zitat von ostseesegler Beitrag anzeigen
                                      in EU-konformen KZs untergebracht
                                      Nur damit ich hier nichts falsch verstehe, was bedeutet "KZ" im Zusammenhang mit der Tierzucht? Ich kenne diese Abkürzung nur für "Konzentrationslager". Ich weiss es ist off topic, aber ich denke um Verwechslungen vorzubeugen sollte man weniger gängige Begriffe lieber ausschreiben...
                                      Danke und Gruss.
                                      Some people just need a high five.
                                      In the face.
                                      With a chair.

                                      Kommentar


                                      • Kuckuck
                                        Erfahren
                                        • 02.08.2005
                                        • 416
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Der Wolf in Deutschland

                                        Zitat von Göttergatte Beitrag anzeigen
                                        Dürften wildernde Hund nicht ein größeres Problem darstellen, als Wölfe?
                                        Lt. http://www.schleswig-holstein.de/cae...z_2007_pdf.pdf S. 15 sind 2006/07 in Svhl.-Holst. 48 wildernde Hunde erschossen worden. Soviel Wölfe dürften in kaum langfristig halten.
                                        Das zeigt eigentlich ganz gut Probleme, Scheinprobleme und Ärgernisse auf
                                        Leider werden in den aktuellen Berichten keine Zahlen mehr angegeben - ebensowenig über wildernde Katzen....

                                        Kuckuck

                                        Kommentar


                                        • Canadian
                                          Fuchs
                                          • 22.01.2010
                                          • 1328
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Der Wolf in Deutschland

                                          Zitat von ostseesegler Beitrag anzeigen
                                          Was vom Wolf liquidiert wird ist der Rest artgerechter Tierhaltung in den Gegenden, in denen er geduldet wird. Das sind halt noch Schafe, Damwild oder Ren. Mufflons in der Lausitz hat er schon erfolgreich ausgerottet.
                                          Der Wolf frisst aber auch dass Wild, dass von dummen Schäfern auf Almen zurückgelassen wurde und kranke und verletzte Tiere, die sich selbst überlassen werden.

                                          Da gabs den ein oder anderen Skandal in der Schweiz, dass Schafe dort zu Wintereinbruch verreckt sind, weil sie keiner abgetrieben hat.

                                          Zu dem sterben in jeder größeren Herde regelmäßig Tiere oder stehen kurz vor dem Tod. Das sind die, die sich ein Raubtier zuerst aussucht, dumm nur, dass es dann aussieht, als wäre es gerissen worden.
                                          Bilder aus dem Saltfjell.
                                          flickr

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X