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Barfusslaufen und Barfussschuhe
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Und wo wir gerade beim Thema sind und mein Mountainbike nun endlich bremst, brauche ich noch passende Schuhe! In welche Fahrradschuhe für Flatpedale passt man denn auch mit Barfußquadratlatschen?
Hier gibt es leider keinen Laden in dem ich welche anprobieren könnte und im Internet finde ich zwar ein paar Fäden mit ähnlicher Frage, aber "breit" ist ja leider sehr individuell.
Also, welche Erfahrungen habt ihr mit Barfußfüßen und MTB-Schuhen?
mfg
der Ray
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Hier eine extrem gute Podcast-Folge über Fußgesundheit:
https://zwischen-poesie-und-wahnsinn...6-neue-episode
mfg
der Ray
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenWas die Veränderung des Fußes in der Breite angeht, so nutze ich auch bei Trailrunnern schon immer Modelle mit breiter Zehenbox.
mfg
der Ray
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Danke euch erstmal für eure Erfahrungen. Was die Veränderung des Fußes in der Breite angeht, so nutze ich auch bei Trailrunnern schon immer Modelle mit breiter Zehenbox. Wenn sich sonst durch die Barfussschuhe keine Veränderungen einstellen die den Wechsel zwischen Barfussschuhen im Alltag und Trailrunnern auf Tour ausschließen, würde ich das wohl in Zukunft weiter so machen.
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Zitat von entropie Beitrag anzeigenPack dir einfach mal 10kg in den rucksack und lauf mal 5km. Du wirst dich wundern.
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Ich möchte hier mal über meine Erfahrungen berichten: Ich habe vor gut zwei Jahren mit Barfußschuhen angefangen, seitdem trage ich im Alltag fast immer (außer bei Regen) Leguano Aktiv. Vor kurzem ist ein Paar Xero Mesa Trail dazugekommen, die nutze ich zum Laufen (Trails und Waldwege) und für moderate Wanderungen. Ich hätte gerne noch mehr Barfußschuhe (z.B. für nasses Wetter), aber aus diversen Gründen ist der Kauf bei mir immer ein etwas längerer Prozess (so versuche ich, wenn immer möglich, einen Laden zum Anprobieren zu finden).
Zu den allgemeinen Erfahrungen: Beim Kauf der Leguanos mahnte mich die Verkäuferin, die Schuhe anfangs nur kurz zu tragen und das Gehen darin nach und nach zu trainieren. Ich habe mich nicht wirklich daran gehalten und es hat mir nicht geschadet. Wahrscheinlich ist die Umstellung für wandertrainierte Füße einfacher als wenn das Bewegungsprogramm nur aus einfachen Sonntagsspaziergängen besteht. Was ich wohl gemerkt habe: Anfangs war längeres Gehen auf festen Böden (Asphalt u.ä.) auch im Alltag ermüdend, inzwischen liegt die Schwelle dafür spürbar höher. Das Training für die Fußmuskulatur merke ich daran, dass mir meine früheren Leichtwander- und Schlechtwetterschuhe (Kategorie-A-Stiefel von Meindl) inzwischen zu eng sind. Noch eine schöne Erfahrung mit den Leguanos: Am Tag nach dem Kauf hatte ich sie bei einer Hochzeitsparty an und habe das Tanzen mit Barfußgefühl geradezu als Offenbarung empfunden.
Noch einige Erfahrungen speziell zum Themenbereich Outdoor und Sport:- Im letzten Winter habe ich angefangen, in den Leguanos zu laufen (d.h. sportliches Laufen, "Joggen"). Bis zum Frühjahr konnte ich die Strecke auf 10km steigern, ohne Beschwerden oder gar Verletzungen zu erleiden. Inzwischen nutze ich zum Laufen die Xero Mesa Trail, zum einen, wegen des besseren Profils für unbefestigte Wege, zum andern, weil sie deutlich stabiler sind (das Obermaterial der Leguano Aktiv ist recht filigran und hat schon einige Risse, während die Sohle schon deutlich dünner, aber noch intakt ist).
- Bei grobem steinigem Untergrund stoßen beide Schuhe an Ihre Grenzen, weil Ecken und Kanten von Steinen durch die biegsame Sohle auf die Füße durchdrücken. Auch wegen des fehlenden Schutzes an der Seite (gegen Steinschlag bzw. Anstoßen) ist dann ein sehr achtsames Gehen angebracht.
- Im Sommer habe ich eine Wanderung im Taunus (wer es genauer wissen will: erste 10km des Wispertaunussteig + Zuweg zur nächsten Bushaltestelle) zu großen Teilen ganz barfuß absolviert und nur auf unangenehmen Abschnitten (v.a. Schotterwege) die Leguanos angezogen. Beobachtungen: 1) Nach ca. 12km waren die Beine müde und ich hatte keine Lust weiterzugehen - mit konventionellen Wanderschuhen war ich zuletzt im Februar gut 20km unterwegs. 2) In den nächsten Tagen hatte ich Muskelkater an den Bauchmuskeln. Meine Vermutung, woher das kam: An Stellen, wo das barfußlaufen unangenehm wird (d.h. kleine Steine bohren sich in die Fußsohle), setze ich den Fuß sehr vorsichtig auf und meist so, dass ich ihn sofort wieder anheben kann, falls das Auftreten zu schmerzhaft ist. Das verlangt einiges an Körperspannung. Insgesamt war diese Wanderung ein tolles Erlebnis - auf Wiesenwegen und Waldpfaden barfuß laufen ist eine sinnliche, fast schon erotische (verzeiht mir die Offenheit) Erfahrung. Ich laufe deshalb immer wieder, wenn es möglich ist, Abschnitte von Tageswanderungen barfuß und kann das nur weiterempfehlen. Allerdings muss man danach gründlich nach Zecken absuchen (oder ein gutes Insektenspray nutzen), ich konnte mehrere noch abstreifen, während sie das Bein hochkrabbelten, musste aber 2 oder 3 später herausziehen.
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenHallo zusammen,
ich habe mich durch die fast 50 Seiten gekämpft und nun eine Frage an die Barfussschuh erfahrenen User unter euch. Ich möchte in meinem Alltag also zu Hause sowie Büro weitestgehend auf Barfussschuhe umsteigen. Meine Frage ist jedoch was passiert wenn ich das tue und dann auf eine "mehrtägige" Wanderung(wie gehabt in Trailrunnern) gehe? Führt das zu Problemen und wenn ja welche? Oder wer hat Erfahrungen mit Barfussschuhen im Alltag und Wander -Trailrunnern auf Tour?
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenHallo zusammen,
ich habe mich durch die fast 50 Seiten gekämpft und nun eine Frage an die Barfussschuh erfahrenen User unter euch. Ich möchte in meinem Alltag also zu Hause sowie Büro weitestgehend auf Barfussschuhe umsteigen. Meine Frage ist jedoch was passiert wenn ich das tue und dann auf eine "mehrtägige" Wanderung(wie gehabt in Trailrunnern) gehe? Führt das zu Problemen und wenn ja welche? Oder wer hat Erfahrungen mit Barfussschuhen im Alltag und Wander -Trailrunnern auf Tour?- immer mit so merell barfuß-schlappen im büro. hatte keinerlei probleme, wenn ich dann in den bergen trailrunner getragen habe.
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Ich gehe nicht so viel (ich zähle keine Schritte) und ich trekke eigentlich nicht (im Sinne von mehrtägigen Wanderungen mit schwerem Gepäck).
Aber ich wechsle zwischen barfuss, Skinners, Bergschuhen und Trailrunnern und seit neustem Minimalschuhen. Ich habe etwas Probleme mit den Füßen, aber das Wechseln macht mir, behaupte ich mal, keine Probleme.
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Ich komme auf ca. 10 bis 15t Schritte im normalen Alltag, davon ca. 1/3 während der Arbeit(Büro/Werksgelände). Der Rest dann nach der Arbeit. Die Frage die sich mir stellt, ist ob eine Mischung aus Barfussschuh in der Freizeit und Trailrunner auf Touren überhaupt Sinn macht oder ob sich der Fuß durch die Gewöhnung an die Barfussschuhe so ändert das ich zukünftig auf Touren in Trailrunnern Probleme bekomme?
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenOder wer hat Erfahrungen mit Barfussschuhen im Alltag und Wander -Trailrunnern auf Tour?
Wenn ich auf Nicht-Barfußschuhe umsteige, ändert sich mein Laufen wieder. Die Gewöhnung an Schuhe mit dämpfendem Absatz geht leicht - Zurück ist es immer wieder eine deutliche Umgewöhnung...
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenHIch möchte in meinem Alltag also zu Hause sowie Büro weitestgehend auf Barfussschuhe umsteigen. Meine Frage ist jedoch was passiert wenn ich das tue und dann auf eine "mehrtägige" Wanderung(wie gehabt in Trailrunnern) gehe?
10kg extra auf dem rücken merke ich sofort in den beinen. Tatsächlich schon bei einer kurzen strecke, wie zb. der rückweg vom rewe mit einkauf im rucksack.
Ich laufe 10-25k schritte am tag, die letzten jahre fast ausschliesslich mit barfussschuhen oder zehenschuhen.
Wenn ich tatsächlich strecke machen müsste, mit vollem rucksack, nehm ich stiefel. Ermüdungsbrüche sind eine sache die ich nicht unterschätzen würde.
Lauf-bekanntschaft meiner partnerin fällt sein einem jahr aus weil sie einen ermüdungsbruch jetzt seit 16 monaten mit sich rumschleppt. Details wie die ihr training aufgebaut hat, habe ich nicht, aber sie läuft auch im alltag fast ausschliesslich mit barfussschuhen.
Pack dir einfach mal 10kg in den rucksack und lauf mal 5km. Du wirst dich wundern.
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Hallo zusammen,
ich habe mich durch die fast 50 Seiten gekämpft und nun eine Frage an die Barfussschuh erfahrenen User unter euch. Ich möchte in meinem Alltag also zu Hause sowie Büro weitestgehend auf Barfussschuhe umsteigen. Meine Frage ist jedoch was passiert wenn ich das tue und dann auf eine "mehrtägige" Wanderung(wie gehabt in Trailrunnern) gehe? Führt das zu Problemen und wenn ja welche? Oder wer hat Erfahrungen mit Barfussschuhen im Alltag und Wander -Trailrunnern auf Tour?
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Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigenIch muss zugeben, ich bin da geringfügig eitel. Ein bisschen hässlich finde ich einige Modelle schon.
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Zitat von entropie Beitrag anzeigen... Meine schuhe sind jetzt ziemlich genau 2 jahre alt und die sohle ist noch top. Ich lauf die aber auch wesentlich weniger. ...
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Zitat von markrü Beitrag anzeigenIch habe schon eine Vivobarefoot-Sohle durchgelaufen. Ich meine, es waren weniger als zwei Jahre..
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Ich muss zugeben, ich bin da geringfügig eitel. Ein bisschen hässlich finde ich einige Modelle schon. Ganz schlimm z.B. die Leguanos mit den Noppensohlen.
Dazu kommt, dass man zumindest hierzulande auch ein gewisses Image ("öko", trampelig und völlig uninteressiert an Kleidung) transportiert. Es ist bei mir schon so, dass mir das egal ist, wenn für mich selber klar ist, dass es für meine Gesundheit wesentlich ist, dass ich genau diese Schuhe trage. Aber solange ich gute Alternativen finde, die mir besser gefallen, nehme ich natürlich die.
Generell habe ich mit sehr viel barfuss gehen, daheim höchstens Socken tragen, in der Turnhalle immer barfuss, etwas Fussgymnastik, Training der äusseren Oberschenkel, bemühen um ein sinnvolles Gangmuster und regelmässigen, kurzen Joggingrunden in Skinners meine Schmerzen am Grundgelenk der grossen Zehe ganz gut in Griff bekommen. Dabei möchte ich natürlich bleiben.
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Zitat von markrü Beitrag anzeigenJa, die sind sehr eigenwillig... Ich habe mich inzwischen dran gewöhnt.
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Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigenMir gefallen die Senmotics einfach nicht.
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