:-)
Endlich war es etwas weniger stürmisch draußen und die Temperatur sehr angenehm, also habe ich die Gelegenheit genutzt, mal wieder um’s Steinhuder Meer herum zu radeln. Erstmal durch Wohngebiete



– die Heckenrosen blühen inzwischen auch –

und dann auf den die Moorstraße begleitenden Radweg, der noch huckeliger ist als letztes Jahr (der Untergrund ist berüchtigt). Außerdem war er ziemlich zugewachsen, wobei das hier schon wieder etwas besser aussah

Die Wolken sahen beeindruckend aus, doch die Wetter-App hatte nix von Regen gesagt …

Im Moor wird fleißig renaturiert, aber auch Torf abgebaut, allerdings weniger inzwischen. Die alten Tore sind nach wir vor vorhanden

und Wollgras wächst da auch – vor 2 Jahren standen hier noch große Birken und Buchen.

Auf den touristischen Wegen waren verhältnismäßig viele Leute unterwegs, am Surfstrand selber dann weniger – obwohl es momentan noch eine gute Zeit ist, draußen zu sitzen, noch fressen einen nicht die Mücken …




Auch dieses Jahr gibt es auf den Weiden Galloways, die eigentlich lieber Schabrackentapire geworden wären


Der Holunder blüht gerade auch, und man radelt sozusagen von einer Duftwolke in die nächste


Wir befinden uns übrigens gerade auf dem Leine-Heide-Radweg :-)

In den schwimmenden Wiesen links und rechts des Weges ist zum Glück derzeit mehr Wasser drin als letztes Jahr



Ein paar Graugänse passten auf, während die Restfamilien in der Nähe Futter suchten (einschließlich flauschigem Nachwuchs).

Auf dem Radweg war dann zunehmend Betrieb, also floh ich vor den Pedelec-Geschwadern über den Abzweig nach Winzlar. An der Mauer eines parkähnlichen Geländes wuchs eine Heckenrose, deren Blüten nach einer Mischung aus Gras und Brausepulver dufteten – auch mal interessant


und das sind alles Margeriten – da muss ich zeitnah nochmal mit der besseren Knipse hin :-)

Weiter in Richtung Steinhude gab es zum Glück weniger Ausflügler – hier wird der Weg schmaler und Abstand halten schwieriger, daher war ich ganz froh darüber


Kein Bisam diesmal, nur Enten und Frösche


Die E1-Markierung am Schlosskanal in Hagenburg ist frisch aufgetragen, wohingegen die nächste demnächst wohl in den Brennnesseln verschwindet

Am Meer war wieder mehr los, sowohl bzgl. Menschen als auch Tieren

– hat er nicht einen Blick wie auf einem typischen Foto in einer Bewerbungsmappe?


In Großenheidorn stellte ich bei einer Trinkpause auch Hunger fest und erinnerte mich an den geräucherten Fisch, der in Steinhude in die Radtasche gehüpft war. Also gab es ein sehr verspätetes Mittagessen mit Aussicht, an der ehemaligen Bahntrasse, die jetzt ein Radweg ist. Das Dunkelgrüne am Horizont heißt übrigens „Fuchsberg“


und nach ein paar weiteren Kilometern (insgesamt 43) war diese wundervoll grüne holunderduftende Radrunde dann zuende. Hätte gut noch weiterfahren können

Einen Kommentar schreiben: