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  • opa
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Im November war es ja nochmal überraschend warm. Für zwei KletterTage ging es ins Schlüsselkar, da war ich vorher noch gar nicht. SChöne GEnusstour war die SPitzenstätter an der Scharnitzspitze - Abstieg nordseitig schon tief eingeschneit und winterlich, hätte man rückblickend vielleicht auch abseilen können.
    Die Peters-Haringer habe ich etwas anspruchsvoller empfunden, außerdem recht nass (ist wohl oft so), schon morgens und beim Zustieg dauert alles länger als geplant, mein Partner hat sich das Knie am ersten Tag leicht lädiert, es ist wolkig und nieselt. In der letzten Querung ist klar, dass wir recht spät dran sind, nach Überlegung entscheiden wir uns abzuseilen. Schade. Da würde ich schon gerne nochmal rein.
    wahnsinn, was für ein jahresprogramm, noch dazu mit jungem nachwuchs!
    bie der peters-haringer sind wir quasi leidensgenossen, da habe ich vor vielen, vielen jahren auch mal einen sack aufgehängt. nur dass bei uns, anders als bei dir, ideale verhältnisse waren. irgendwann hatten wir uns eigenlich alle schweren seillängen irgendwie hochgekämpft (stilnote leider "ungenügend") Und hatten eigentlich nur noch eine etwas schwerere seillänge. aber trotz bestem wetter und ausreichend zeit waren die akkus so leer, das wir kaum noch gerade aus laufen konnten und sind abgeseilt..... war so ziemlich der peinlichste rückzug meiner an peinlichkeiten reichen kletterkarriere....
    dir viel erfolg beim sack abhängen. bei mir wird es in dem leben leider nix mehr....

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Danke. Ich glaube das liest sich imposanter, in Sachsen ist ein Gipfel ja meistens keine tagesfüllende Veranstaltung.
    OT: Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Bergsteigen wäre wohl durchaus einen Thread wert (falls das hier ausufert gerne verschieben). Ich hatte 4 Monate plus einen Urlaub, die Mama 12. Die klettert z. Zt. kaum, bzw. wenn dann mit anderen Eltern zusammen, ist ihr auch grad nicht so wichtig. Weder die kleine noch die große wollen schon getrennt übernachten. Ich bin dann jeweils Samstag um 6 früh nach Sachsen gefahren und Sonntagabend wieder zurück oder noch abends angereist und dann eine NAcht im Dachzelt oder so. Generell ging es in Sachsen oft einfacher, die kleine mitzunehmen, wenn noch jemand dabei war. Aber dass ich in der Elternzeit gut eine Woche nach Norwegen durfte, war natürlich schon sehr nett. Wäre sonst die nächsten 15 Jahre wohl eher nichts geworden..

    Oh, glückwunsch zum Mehrgenerationen 4000er! Und viel Erfolg (und ein wenig Geduld) mit dem Kreutzband.

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Unsere "Kleine" hat heuer ihren ersten 4000er bestiegen.
    Ich wäre sehr zuversichtlich, dass Euer Nachwuchs da erheblich eher dran ist. ​​​​​​
    Ein 4000er würde ich auch mal gern mit meinem Sohn machen, hoffe das klappt in den nächsten 2-3 Jahren mal, ist jedenfalls auf meiner Wunschliste.

    Immerhin waren wir dieses Jahr Anfang August mal wieder zusammen im Grimselgebiet klettern, die hübsche, erst 2 Jahre alte Plaisirtour "Letzter Tango" (5c+, 16 SL), bei der er auch gleich ein paar SL vorgestiegen ist ​​​

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20220731_125415.jpg Ansichten: 0 Größe: 257,5 KB ID: 3173935

    Eigentlich hätte es danach noch 2 Wochen in die Berge gehen sollen, u.a. ins Bergell. Nach einem plötzlichen Krach im Knie war die Bergsaison aber überraschend schnell vorbei. Immerhin konnte ich 5 Wochen nach der Kreuzband-OP wieder eine erste 20km-Wanderung mit 1080Hm Aufstieg machen und seitdem ging 's bei der Westweg-Reha noch 4 weitere Westweg-Tagesetappen durch den Schwarzwald und auch mal u.a. eine kleine Zelttour am Deutsch-Französischen Burgenweg in der Pfalz.

    Immerhin hatte das Jahr gut angefangen mit Skitouren. Ein WE in St. Antönien, zwei Sektionstouren-WE im Diemtigtal, einmal mit Opa in Bayern auf Skitour, dann Anfang März das ODS-Wintertreffen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20220306_073134.jpg Ansichten: 0 Größe: 284,0 KB ID: 3173934 U.a. gab's dabei eine hübsche Tour vom Julierpass runter zum Silvaplanasee und zurück. An einem Tag konnte ich auch die 3G-Regel einhalten mit 3 Gipfeln. Nach 2600 Hm zeigte mir die Abendsonne am letzten Gipfel aber, dass man ein 3000 Hm-Projekt bei meiner Geschwindigkeit besser bei größerer Tageslänge im April oder Mai angeht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20220304_174130.jpg Ansichten: 0 Größe: 99,4 KB ID: 3173933

    Dummerweise war nach einer letzten Skitour Ende April in den Ötztaler Alpen plötzlich überall der Schnee weg. Mal schauen, ob und wann ich dieses Projekt mal wieder angehen kann

    Ende Juni gab's eine Sektions-Klettertour in den Urner Alpen u.a. am Bergseeschijen-Südgrat. Anfang Juli musste ich dann eine Wallis-Hochtour coronabedingt absagen, 2 Wochen später dann schnaufte ich noch ziemlich schlapp im Kaunertal bei der FÜL-Fortbildung zur Gletscher-Selbstrettung.

    Bin mal gespannt, was 2023 so alles geht. An leichte Skitouren darf ich jedenfalls lt. Doc frühestens ab März denken. Wäre schön, wenn ab Frühsommer so ganz langsam mehr geht

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  • Con
    antwortet
    Meine "Alpinen Highlights" 2022 waren eindeutig die Nougatknödel auf der Ehrwalder Alm und der Kaiserschmarrn auf der Stablalm.

    Die Höhepunkte heuer lagen eher weiter weg von den Alpen: Im Frühjahr besuchten wir für 2 Wochen Madeira zum Wandern, die Insel fand ich landschaftlich und botanisch sehr reizvoll. Unser Hotel lag in einer gepflegten Gartenanlage in Funchal, von dort konnten wir die Stadt optimal zu Fuß erkunden. Die hervorragenden Speisen und das Meter lange Nachtisch Buffet waren allerdings für die Kletterfigur nicht unbedingt förderlich!
    Einziger Wermutstropfen war das Wetter, am Meer beste Verhältnisse, im Landesinneren aber typische Staulage, die Berge meist total in Wolken, Sturm und Regen. Wir haben deshalb viele schöne Levada Wanderungen in Meeresnähe gemacht, wir möchten aber unbedingt nochmal auf die Insel um auch noch die Bergwelt von Madeira kennenzulernen.

    Den meteorologischen Ausgleich bekamen wir im Herbst in Griechenland, 2 Wochen strahlenden Sonnenschein ohne einen einzigen Regentropfen! Wir hatten ein gemütliches Steinhäuschen in der Nähe von Leonidio. Die Kombination von Klettern, Baden im Meer, Wandern und leckere Meerestiere futtern am Strand war ideal. Die Temperaturen waren mit bis zu 26 Grad noch relativ hoch, daher gingen wir hauptsächlich an 2 erst kürzlich erschlosse Wände die Nachmittags Schatten hatten. Superrauher Fels und abwechslungsreiche Kletterei belohnten uns. Außerdem konnten wir so immer gemütlich Ausschlafen und Frühstücken!

    Neben den Reisen waren wir noch häufig Sportklettern in der näheren Umgebung und Wandern im Allgäu.
    Insgesamt ging sich trotz Hitzesommer und Corona Infektion im Juli doch einiges aus heuer.

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  • Nita
    antwortet
    Schattenschläfer Boah, was für eine Liste für einen frischgebackenen Vater OT: Geht mich nichts an, aber darf ich fragen, wie lange Du Elternzeit hattest und wie oft Deine Frau zum Klettern o.ä. kam? Irhendwas habt Ihr/hast Du besser gemacht als wir. Bei uns sah es nämlich ziemlich anders aus, in der gleichzeitigen Elternzeit waren wir eher wandern, ansonsten war es mit den Unternehmungen alleine recht schwierig; über die Woche allein mit dem Kind sah der Papa den Kleinen eh kaum als dass er am WE weg wollte und ein Stillkind mit wenigen Monaten für mehrere Tage dem Papa zu lassen auch nicht optimal (haben es ab 5 Monaten nur für je eine Nacht gemacht, ab 8 Monaten hatten wir beide Elternzeit und waren verreist).

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Mein Alpinjahr war natürlich heuer eher gemäßigt, mit Nachwuchs im Säuglingsalter fährt man ja nicht dauernd weg und v. A. nicht so weit und lange..
    Hier runzelt der Wissende bereits die Stirn...
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ging ja schon des Öfteren was
    ...und fühlt sich von der imposanten Tourenliste bestätigt. Glückwunsch und vielen Dank für die inspirierende Tourenliste abseits des hier gepflegten Mainstreams.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Immer wieder nett und viel schöner als dauernde instastories oder so..

    Mal überlegen. Mein Alpinjahr war natürlich heuer eher gemäßigt, mit Nachwuchs im Säuglingsalter fährt man ja nicht dauernd weg und v. A. nicht so weit und lange..

    Im Winter gehen sich 5 Tage für Skitouren im Sellrain und Lechtal aus. Im Namloser Tal hat es mir wieder sehr gut gefallen. Auf dem Tschachaun und der Bleispitze war ich zuvor schon mal, auf dem roten Stein noch nicht. Nordseitig gab es jeweils Bilderbuchpulver, bei der Tschachaunüberschreitung waren tatsächlich noch keine Spuren drin - und die Unterkunft sowieso klasse. Womöglich komme ich da noch ein drittes MAl hin, obwohl ich jetzt die gängigen Gipfel alle schon gemacht habe..

    Im Frühjahr dann spontan noch 3 Tage Skitouren im Allgäu im Ostrachtal. Mal von großen Daumen von der Seite, anderntags auf Schochen und Nachbargipfel. Traumhaftes sonniges Frühjahrswetter, unten Fahrrad hoch zur Hütte, oben ist natürlich der Schnee recht hart, macht aber nix, unerwarteter schöner Skiabschluss. Am Montag mache ich noch mit einem Münchener Kollegen die Grünsteinumfahrung - lustig, dass er schon bei der ersten Steigung fällt und seinen SKistock zerbricht, dann meinen bekommt, denn er am Ende im Bus liegen lässt (nicht ganz sein Tag).

    Daheim in der Fränki war ich heuer nicht oft am Fels und reiße jetzt nichts weltbewegendes, freue mich aber immer wenn ich mal rauskomme. Am Streitberger Schild z.B. war´s wie immer klasse, auch der halbe Tag im Fichtelgebirge hat mir gut gefallen, da hat gleich wieder Lust auf mehr Granitrisse..

    Nicht wirklich alpin war der Lehrgang für den SportkletterTrainer C Schein, in Bad Tölz hat man die Berge nur gesehen. Aber die Gruppe hier mache ich weiter regelmäßig. Im Plastik bin ich jetzt nicht wirklich motiviert, aber momentan zumindest nicht viel schlechter als früher.

    Im Elbi bin ich 2x ein Wochenende alleine und einmal mit Familie - da hat mir die gehobene Mittelklasse am Höllenhundwächter sehr gut gefallen. Der Südtiroler Weg am Luginsland war dann doch eher entspannt dank der ganzen Ringe. Da war die Eule dann schon eindrucksvoller. Die reibige, recht überschaubar gesicherte Nordostwand hatte seit 12 Jahren keine Wiederholung mehr. Anschließend darf ich noch die eindrucksvolle Rostverschneidung mitmachen. toll war auch anderntags die Bussardwand (auch nur mitgemacht).
    Heuer komme ich auch auf ein paar schwerere Gipfel, es findet sich jeweils jemand, der den Wolfsturm und den Hauptdrilling vorsteigt. Spektakulär die ausgiebige Baustelle am Märchenturm (mein Teil sind Sicherung und moralische Unterstützung des Vorsteigers zum Ring, anschließend als Baumann den Ausleger festhalten, auf dessen SChultern dann der eigentliche Hauptbaumann überfällt. Im dritten Versuch klappt es dann, dass unser Vorsteiger drüberkraxelt und den Ring erreicht.
    In der Elternzeit laufen wir den Malerweg. Mama trägt das Kind, ich alles andere (so macht es glaube ich user Shuya auch). Ab und zu mache ich mal einen Sologipfel am Wegesrand. Dazwischen kommen ein, zwei mal Freunde zum Klettern vorbei, und wir machen eine Erstbegehung mit. Wieder mit Baustelle, so dass ich im Anschluss gleich noch die erste freie Begehung machen kann. Die beiden Söhne meines Seilpartners nehmen wir noch auf ihren Ersten Sachsengipfel mit.

    Im Sommer kommt ein guter Kumpel und Seilpartner mit zum Kurztrip in den Kaiser. "Und ewig lockt das Weib" am Totenkirchl bietet schöne Kletterei, meistens einigermaßen festen Fels bei ordentlicher Absicherung - natürlich gibt es eindrucksvollere Linien im Kaiser. Anderntags ist die THaller-STurmhofer am Fleischbankpfeiler wie versprochen der tolle alpine Klassiker.

    Zwischen Malerweg und Familienurlaub im Allgäu kann ich gut eine Woche meiner Elternzeit auf den Lofoten klettern. Tolles Gebiet, super Gruppen- und Seilschaftszusammensetzung, sehr schönes Tradklettern und sogar öfters halbwegs passables Wetter. Am Presten machen wir den klassischen Westpfeiler, in der Nähe den Genussklassiker Bareblabaer mit einigen wirklich tollen Risslängen. An der Svolvaergeita mit dem kecken Doppelgipfel (mit Sprung!) ist es dann v. A. Genuss. Regentag in Eggum, da sind die meisten Touren für mich schon zu schwer. Am letzten Tag besteigen wir noch den Nationalberg Stetind, einen fast 1400m hohen Granitobelisk. Der Südpfeiler ist sehr nass - unser Plan A, die Weswand mit Westkante irgendwie schwer zu finden. Letztlich machen wir den Normalweg und freuen uns oben an der wirklich großartigen Aussicht.

    Im Allgäu dann ein paar Wanderberge mit Kraxe, Grünten wie immer nett, die Fellhornüberschreitung war auch schön - den letzten Gipfel machen wir abwechselnd vom Kreuz des vorletzten aus.

    Im November war es ja nochmal überraschend warm. Für zwei KletterTage ging es ins Schlüsselkar, da war ich vorher noch gar nicht. SChöne GEnusstour war die SPitzenstätter an der Scharnitzspitze - Abstieg nordseitig schon tief eingeschneit und winterlich, hätte man rückblickend vielleicht auch abseilen können.
    Die Peters-Haringer habe ich etwas anspruchsvoller empfunden, außerdem recht nass (ist wohl oft so), schon morgens und beim Zustieg dauert alles länger als geplant, mein Partner hat sich das Knie am ersten Tag leicht lädiert, es ist wolkig und nieselt. In der letzten Querung ist klar, dass wir recht spät dran sind, nach Überlegung entscheiden wir uns abzuseilen. Schade. Da würde ich schon gerne nochmal rein.

    letzte Woche nach dem ersten Schnee konnte ich am Ochsenkopf die neuen Tourenski erstmals ausprobieren - nachdem die bisherigen Latten eindeutig zu lang waren und diese jetzt passen, ist der Unterschied schon wirklich deutlich. Hab´ mich fast schon gefühlt als könnte ich auf einmal so einigermaßen Skifahren, auch wenn das auf der Piste natürlich mehr Training ist. Der Neukauf (über den ich im Forum mich zuvor ein wenig austauschen konnte) war sehr günstig, über den bin ich jetzt schon froh und hoffe auf eine schöne Tourenwoche diesen Winter.

    Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ging ja schon des Öfteren was, meistens etwas kürzer und spontaner halt aber eigentlich darf ich mit dem Alpinjahr dann doch ganz zufrieden sein, glaube ich.

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  • Simon
    antwortet
    Ja danke, inzwischen alles wieder in Ordnung. Bin einfach nur froh, dass alles wieder in Ordnung ist.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    An meine Hausrunde die Schlossköpfeüberschreitung konnte ich endlich den Weiterweg über den Weißstein zum Rosskogel an einem Tag anschließen. Wegloses Gelände das einiges an Routengespür braucht mit 5km fast durchgehender Ausgesetztheit im 3. Grad.
    das hört sich ja nach einer fast schon idealen vorbereitung für dieses neue "reality-format" "trailrunner versus bergschuhe" an!steht da eigentlich schon ein termin? ich werde die berichterstattung gebannt verfolgen!!!
    aber schade natürlich, dass es dich dieses jahr so außer gefecht gesetzt hat, kann es gut nachvollziehen, auch wenn es bei mir zum glück dann doch keine 3 monate waren. ich hoffe, es ist wieder alles ok!


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  • Nita
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ui, das ist ein straffer zeitplan! herzlichen glückwunsch natürlich!!!


    na freilich, das wird schon. väter sind generell froh, wenn sie sich mal um den nachwuchs kümmern können, ohne dabei von den müttern immer zusammengestaucht zu werden, die notwendige zeit bekommst du garantiert frei, wen es bei euch da normal verläuft!
    OT: Vielen lieben Dank! Und ja, am Papa wird es nicht scheitern, wenn, dann am (ungenügenden und dazu noch verkümmerten) Können. Dauert aber sowieso noch, bis es soweit ist.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Ich hoffe zwar noch, kurz ins Eis zu kommen, bin aber langsam wieder rund und werde nur topropen.
    ui, das ist ein straffer zeitplan! herzlichen glückwunsch natürlich!!!

    Sehr cool, drücke Dir mal die Daumen, dass es klappt und hoffe auf Erzählungen! So ganz habe ich es auch noch nicht abgeschrieben
    na freilich, das wird schon. väter sind generell froh, wenn sie sich mal um den nachwuchs kümmern können, ohne dabei von den müttern immer zusammengestaucht zu werden, die notwendige zeit bekommst du garantiert frei, wen es bei euch da normal verläuft!

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  • Nita
    antwortet
    Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
    Und ich werde einen Anlauf bei der Trainer B Hochtouren Ausbildung nehmen, bevor das System auf zwei Lehrgänge umgestellt wird (und es mit Zeiten frei schieben komplizierter wird).
    Sehr cool, drücke Dir mal die Daumen, dass es klappt und hoffe auf Erzählungen! So ganz habe ich es auch noch nicht abgeschrieben, gab es in meinem C-Kurs doch eine durchaus fitte 4fache(!)- Mutter.

    Flachlandtiroler: Chamonix, Dauphine, Aosta - was für eine Liste!

    Nächstes Jahr kann nur besser werden
    Hier leider zumindest bergtechnisch eher nicht. Ich hoffe zwar noch, kurz ins Eis zu kommen, bin aber langsam wieder rund und werde nur topropen. Was ich allerdings vergessen habe (und was hier nicht rein gehört, für den Rückblick aber wichtig ist): Trotz der ganzen Windelberge etc. gab es einen kleinen Schritt nach vorne im Beruf

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  • Simon
    antwortet
    Bei mir war´s eine sehr schwache Alpinsaison. Im Winter ein paar (glaube es waren 7) kleinere Skitouren, trotz schlechter Schneelage zumindest Pulver erwischt. Dann voller Motivation mit einer Woche Iseosee ins Klettern gestartet. Kurz darauf Radlunfall, Schlüsselbein ab, 3 Monate Kletterverbot. Also nach einer generellen Sportpause mich aufs Bergwandern mit Kraxleinlagen beschränkt. An meine Hausrunde die Schlossköpfeüberschreitung konnte ich endlich den Weiterweg über den Weißstein zum Rosskogel an einem Tag anschließen. Wegloses Gelände das einiges an Routengespür braucht mit 5km fast durchgehender Ausgesetztheit im 3. Grad. Im Sommer dann langsam mit DWS in Kroatien angefangen mich an steileres Gelände heranzutasten. Aber bin nicht mehr in die Gänge gekommen, war dann kein einziges Mal am Fels, aber dafür halbwegs fleißig in der Halle. Kurz vor dem ersten Schnee noch Bettelwurf übers Osteck, auch eine Tour die nicht so schwer ist (habe mich verklettert, war so ca. 4+) aber mit anhaltenden ausgesetzten Kletterstellen aufwarten kann.

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  • Lampi
    antwortet
    Das Beste gleich zum Anfang: Wellness Winter Wander Wochenende in Gramais
    https://www.instagram.com/p/CZjAiictu1s
    https://www.instagram.com/p/CZ0_O7RtX8U/
    https://www.instagram.com/p/CaZC2DttBMR/

    und ein spontanes Wochenende im Kleinwalsertal
    https://www.instagram.com/p/CaG0lyhNuoK/
    https://www.instagram.com/p/CbO58mPjP9H/


    Dann die üblichen Schneeschuhwanderungen in Allgäu-Lechtal
    Gleich auf zwei Touren hat sich wärmebedingt mein Kreislauf verabschiedet.
    Stellenweise war es dabei so warm, dass ich mich zum Abkühlen in den matschigen Schnee geworfen hatte - die Klamotten waren aber nach spätestens einer Stunde wieder trocken. Es ist halt Mist, wenn es im Frühjahr erst um 7 Frühstück gibt.
    https://www.instagram.com/p/CbzD8I6D1l1/
    https://www.instagram.com/p/CcE3xFgjcfX/

    https://www.instagram.com/p/CcpCaXwj6N1/
    https://www.instagram.com/p/Cc7Iq-sjwAD/

    Dann das Wochenende mit Euch am Julierpass, auf dem ich meine Daunenjacke vergessen hatte. Tags okay, aber nachts war es frisch. Zumal meine Thermarest ein Loch hatte und alle 2 Stunden nachgepumpt werden musste.

    Ostern in Vent hätten wir uns sparen können, der Altschnee war weg, der Neuschnee am warmen Boden taute von unten her weg. Wir hatten halt von vor Corona noch eine Buchung stehen.

    Den brüllend heißen Sommer verbrachten wir auf schattigen Nordseiten auf der Alb. Oder beim DWS in Schorndorf.

    Anfang Juni zum Wandern mit so einem krassen Afghanen aus dem Stubaital.
    https://www.instagram.com/p/CeokJ7hjnpr/
    https://www.instagram.com/p/Ce5InoYjoJL/
    https://www.instagram.com/p/CfLNumLj1PF/

    Und dann mit einem noch krasseren Inder ins Allgäu
    https://www.instagram.com/p/CfvPzmYDn9b/

    und mit einem überambitionierten Vietnamesen "by fair means" (also fast klimaneutral) auf den Grünten
    https://www.instagram.com/p/ChtVxl6Dst0/

    Im Herbst war dann erst mal etwas gemütliche Hochtour in den Ötztalern angesagt, wobei die schnelle Erderwärmung von der Hochtour nur ein paar Wanderungen übrig ließ. Aber das Ramolhaus bleibt mir ewig in Erinnerung
    https://www.instagram.com/p/CiRd2UvDEdb/
    https://www.instagram.com/p/CijxZRSjUv8/
    https://www.instagram.com/p/Ci1gl_SDrS0/
    https://www.instagram.com/p/CjHn6s9DVuY/
    https://www.instagram.com/p/CjZigshjAzR/
    https://www.instagram.com/p/Cjr9_jsDfFq/

    In den Alpen, aber nicht wirklich alpin: Colletta di Castelbianco. Wunderschön und zum Klettern zu empfehlen.
    https://www.instagram.com/p/ClXkd62IZLB/
    und zum Wandern. Da sind wenigstens die Höhenunterschiede alpin:
    https://www.instagram.com/p/CmN-J9zN9Fg/

    Und ganz am Schluss noch was gegen sinnlose Kletterverbote unternommen
    https://www.instagram.com/p/Clp87hcDE9I/

    und dann natürlich noch die legendäre Weihnachtsfeier meiner C- Sektion-Alpen.Net.
    https://www.instagram.com/p/Cl79Qz1jx1K/



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  • opa
    antwortet
    Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
    Also die Litzner-Seehorn Überschreitung ist - meiner persönlichen Meinung nach - eine wirklich schöne Tour. Klettertechnisch ist das auf jeden Fall KDG-tauglich (max. 4), für Opa wahrscheinlich zu leicht.
    sogar für mich eher zu leicht!?!? dann sollte es IMHO aber auch für eine ludwigshafner lehrer-schüler-gruppe machbar sein, falls ich da meine schwarte rüberwuchten kann....
    aber danke für die infos, kommt auf alle alle auf die wunschliste!

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  • Becks
    antwortet
    Den Winter konnte man knicken. Erst kein Schnee, dann Katze tot, dann Familie 6 Wochen mit Grippe/ Fieber und Dauerhusten im Bett, dann war der Schnee weg.

    Daher früher Sommerstart, mit erstem 3000er zu Sommerbedingungen am 28.5 - Alperschällihorn (T5). Dann die wenigen freien Tage mit gutem Wetter (mal wieder zu viele spontane Gewitterzellen) ausgenutzt, um die hiesige Umgebung abzugrasen und einmal mehr das zu besteigen, worauf andere eh keine Lust haben. Hausstock Ostgrat solo (T6-) plus Ruchi/Chli Ruchi im Abgang, Trinserhorn Überschreitung (T4) mit Abstieg Vättis (T5), Alpstein Mörderwegli (T5), Sardona (T4 und II) ab Sardonahütte, Düssi mit Biwak (T5 und III), Ruchi/Chli Ruchi Tagestour (T5), Gir/Falknis Tagestour (T5), Drusentürme Tagestour (T4), Wochenendtour Hinterrhein mit fünf 3000er und einem spektakuären Übergang Zevreila-Hinterrhein (T6 und II), dann eine Woche Bergell/Engadin im Zelt (plus 3000er Nummer 2 und 3 für den Nachwuchs), Hüttenübernachtung mit Family auf der Totalhütte, Flueseehütte und Hundsteinhütte, Tagestour mit Nachwuchs auf die Muttseehütte, einmal mit Nachwuchs vom Säntis über Lisengrat nach Wildhaus, n büsschen mit Nachwuchs bei Stein/Ebnat Kappell unterwegs, als Tagestour vom Lünersee über Schesplana nach Liechtenstein (T4), bei Neuschnee noch eben auf die Neuenalpspitz bei Stein SG und nun beim ersten/letzten Schnee 2022 noch eben Chäserrugg Skitour ab Alt St. Johann. Das Biwakwochenende mit dem DAV ist leider ausgefallen, mal sehen was die Jungs nächstes Jahr so treiben.

    Jetzt muss ich die Schuhe zum Besohlen schicken, denn die Touren hatten alle ordentlich Strecke und Höhenmeter drin. Und dann schauen wir mal, was nächstes Jahr so kommt.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    [OT]
    kdg= kleiner dicker gelegenheitskletterer, die halt ein bisschen in leichen ... touren rumdilletantieren
    Bitte nicht, wir haben schon einen von uns (regelmäßigen Postern) an den Berg verloren. Und in der DAV-Comm waren es gleich 3, von denen ich 2 näher kennen durfte....

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  • opa
    antwortet
    eine woche chamonix, eine woche dauphine, zwei wochen aosta? irgendwas läuft bei mir komplett in die falsche richtung.....

    tsja, diese litzner seehorn überschreitung könnte doch tatsächlich mal ein ziel für ein forum-treffen sein. tät mich schon interessieren, noch dazu in vorarlberg, meiner "alten zweiten heimat". hat sich bei gantzhorn schon interessant angehört, wenn auch für einen kdg evtl. etwas zu "bergsteigerisch" und zu wenig "kletterisch".

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  • Schoenwettersportler
    antwortet
    Piz Buin war schon mit Übernachtung, nur eben noch "schnell" am Tag der Abreise. Eben früher los als von der Wiesbadener üblich. Und gerade (nur) das hat die Tour für mich so besonders gemacht.

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    über diese litzner-seehorngeschichte bin ich auch schon mal gestolpert, war aber nicht ganz sicher, ob die auf die wunschliste passt. lohnend und kdg-tauglich?
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Die steht auch schon eine Weile auf der Menüliste
    So als Mehrfach-Begeher: Gibt's da irgendwelche "good-to-know" Dinge, die nicht gleich so offensichtlich sind?

    Also die Litzner-Seehorn Überschreitung ist - meiner persönlichen Meinung nach - eine wirklich schöne Tour. Klettertechnisch ist das auf jeden Fall KDG-tauglich (max. 4), für Opa wahrscheinlich zu leicht. Ist halt Silvretta, heißt da ist schon auch Schutt dabei. Aber die Kletterstellen selbst sind solide, für Silvretta-Maßstäbe also bombenfest. Beschreibung hier (https://www.dav-saarbruecken.de/uebe...uecker-huette/ Seite der Sektion Saarbrücken) und hier (https://www.dav-saarbruecken.de/wp-c...schreibung.pdf Direktlink zum PDF). Wer am Gipfel vom Seehorn noch Lust (und Zeit) hat, der Abstieg über den NW-Grat ist auch lohnen. Topo auf der Hütte oder im Panico Führer Vorarlberg. Das Silbernagel Tope für diese Tour lieber nicht verwenden.

    Edit: Nicht, dass jetzt eine Lehrer-Schüler-Gruppe aus Ludwigshafen loszieht und diese Tour an einem Nachmittag machen möchte: Es ist eine ernstzunehmende Bergtour, AD+, mit 7 - 9 h angegeben. Man kann da auch leicht länger brauchen (es ist auch eine 2-tägige Begehung dokumentiert). Auf dem Großlitzner angekommen gibt es keinen sinnvollen Umkehrpunkt mehr, dann ist "weiter und durchgehen" die sinnvollste Option. Den Abstieg über das Hochjoch, der früher mal möglich war, würde ich nicht wagen (steinschlägig).

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Und, schon mal paar Touren in Chamonix gemacht? Viel Erfolg bei der Anmeldung!
    (Da war der Faden dazu...)
    ​​

    Die Anmeldung hab ich schon erledigt, das muss bei allen DAV-Veranstaltungen ja mitlerweise fast zwingend am Tag der Öffnung der Anmeldung erfolgen. Den Thread kenn ich natürlich und ich hab mich auch mit Nita schon drüber ausgetauscht. Und Chamonix lern ich dann kennen, das ist auf jeden Fall auch einer der Pluspunkte an dem Kurs. Egal wie es wird, ich war dann immerhin mal in Chamonix.

    Der Spanien-Trip war vor allem ein kulinarischer Trip, also schon irgendwie Kultur.
    Zuletzt geändert von Schoenwettersportler; 20.12.2022, 15:18.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Jetzt noch "mein" 2022:
    Endlich wieder ein Wintercamp... auch wenn ich nur praktisch die selben Touren gemacht habe wie 2020 waren immerhin ein paar mehr Leute da (was nicht viel heißt, waren es 2020 doch bloß vier Unentwegte).

    Wallonie:
    Zwei schöne Wandertage an der "wilden" Ourthe und nach dieser Erkundung im Frühsommer dann auch eine knapp einwöchige Radtour ebd.
    (genauer: Vennbahn Aachen-Luxemburg - rüber zur Ourthe - die runter bis Lüttich - Maas stromabwärts nach Roermond - heim).

    Eine Woche Montblancgruppe, das Wetter hat aber leider nur für die Akklimatisierungsphase gereicht (eine MSL an der Aig. d'Orny, Arete du Table an der Aig. du Tour).
    Aus Chamonix raus dann mit Wetterbeschränkung eine Halbtages-Wanderung und eine Tagestour in den Aig.es Rouges (Chapelle de la Gliere SSO-Grat).

    Dann mußte ich kurzfristig ein neues Rad besorgen (Rahmenbruch...).

    Eine Woche Dauphiné, penetrantes "Super"wetter will sagen nirgends mehr ein Fitzelchen Schnee zu sehen. Es gab aber eh keine Berge, sondern "nur" Sportklettern -- paar schöne MSL bspw. "Big copier is watching you" in Ailefroide -- und viel Draußensein.

    Zwei Wochen Familienurlaub im Aostatal, zunächst etwas eingeschränkt durch Corina oder wie das heißt; also nur Wandern und ganz wenig Fels (obwohl es im Valgrisenche genug davon gibt); die zweite Woche blieb uns das Wetter gsd. treu und so konnte der Nachwuchs seinen ersten Alpen-3000er und paar Tage später auch seinen ersten 4000er machen. War sogar einer, den ich mir bisher gespart hatte der noch nicht im Tourenbuch stand

    Klettern im näheren Umfeld:
    • Das erhoffte Besuchswochenende im neuen Warstein-Klettergebiet war wetterbedingt nur eine Wochenendhälfte. Also statt Projektieren lieber versuchen, möglichst viele der neuen Routen abzugrasen -- am Ende waren es glaube ich 18 von inzwischen über zweihundert, d.h. die bohren pro Jahr mehr ein als ich einmal im Jahr wegklettern kann
    • Ein Wochenende im Basalt mit einem dort vertrauten, guten Kletterkumpel
    • Schönes Kletterevent der eigenen Arbeitsgruppe im Hausgebiet
    • Jetzt seit Wochen dann nur noch Plastik und paar kleinere Wanderungen

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