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  • TeilzeitAbenteurer
    antwortet
    Seit meinem Umzug in den Norden Deutschlands habe ich mich hier mangels Bergkontakt in den letzten Jahren rausgehalten, aber wenn man auch nichts berichten darf, bin ich wieder dabei
    Demzufolge gibt es alpin aus diesem Jahr auch wieder nichts zu berichten. Immerhin Felskontakt hatte ich recht regelmäßig. Dem ersten Boulderausflug ins Okertal Ende Januar folgten über ein Dutzend weitere, der letzte datiert vom 1. Dezember. Seitdem ist felstechnisch Flaute, aber immerhin sehen die Aussichten für's kommende Wochenende aktuell recht vielversprechend für einen früheren Saisonstart aus. Aufgelockert wurde das Ganze noch durch je einen Trip nach Bornholm und nach Schweden (Bohuslän & Kjugekull), wo ich auch noch mal eine ganze Reihe Bouldertage gesammelt habe.
    Die Seilkletterei ist demgegenüber in Ermangelung kältefesterer Partner etwas ins Hintertreffen geraten, aber die Statistik weist immerhin über den Sommer sieben Ausflüge ins Weser-Leine-Bergland und zwei Dutzend Sportklettereien aus.

    Für den kommenden Sommer ist zumindest mal wieder ein Urlaub in der Alpenregion angedacht. Vielleicht kann ich dann im nächsten Jahr mal wieder wirklich was themenechtes beitragen, wobei die Brötchen mangels Training vermutlich einigermaßen klein ausfallen müssen.

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  • Shuya
    antwortet
    Das vergangene Jahr war bergtechnisch ein Reinfall. Im Frühjahr fleissig trainiert, und dabei alles ruiniert.
    Im Mai beim Bouldern Bänderzerrung Handgelenk rechts mit Anriss und Prellung Mondbein bedeuteten erstmal Pause.
    Nix klettern für ca 3 Monate und danach erstmal seeehr gefühlvoll anfangen.
    Naja, dann kann man ja noch Bergsteigen.
    Die geplante Tour im Juni fiel kurzfristig wegen Lungenentzündung des Tourenpartners aus, beim Nachholtermin waren dann Bedingungen und Wetter garstig.

    Ich vergess das Jahr am besten und fang nochmal neu an diese Saison.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    Jede Menge scheixxe privat und beruflich, die leider überwog . Es wäre echt schön, wenn ich mir 2025 wieder über so Lappalien wie mein Outdoorleben Sorgen machen könnte ..
    oweh, dann drücke ich die Daumen, dass da 2025 das meiste davon ausgestanden ist. bei mir war auch viel zu viel anderes los, vieles davon, wenn auch nicht alles, schlecht. eine fortbildungsmaßnahme hat nicht nur die alterschwachen gehirnwindungen, sonder auch die "freizeitlichen reserven" über gebühr beansprucht, da geht dann halt nicht viel und ich kann eigentlich schon froh sein über das, was sich überhaupt noch ausgegangen ist. ein paar ausflüge nach franken, dass alltägliche bewegunsprogramm inklusive kletterhalle wurde eigentlich nur geringfügig beeinträchtigt - es hätte schon noch schlimmer kommen können. für 25 hoffe ich jetzt das beste - und befürchte das schlimmste....

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Aber offensichtlich nicht unmöglich und das lässt hoffen!
    Das würden vermutlich viele denken zu der jungen Mutter, die letztes Jahr 100 (!) Nächte im Zelt war und z. Z.t auf dem Zenit ihres Klettergrades ankommt..

    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Familie in ihr Bergleben integrieren.
    Je nach Voraussetzungen, Möglichkeiten - und natürlich wie wichtig einem was ist und so. Ich war unterm Jahr heuer eher so zweimal im Monat klettern (Plastik eingerechnet) und das zum Teil abends alleine, ist wohl der implizite Deal, dass dafür der eine Highlight Urlaub drin ist, der sonst längere Zeit nicht mehr möglich gewesen wäre (und der eher zu mir kam, als dass ich das geplant hätte).

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  • Vegareve
    antwortet
    Nach fast 5 Jahren habe ich es letztes Jahr endlich auf 4000+ M geschafft. Und das gleich 3 Mal, dafür bin ich sehr dankbar (Mönch mit Ski, Dom und Allalin). Ein paar Skitourentage dazu (weniger als eine Woche, glaube ich) und zwei Miniminiseillängen klettern am Fels, das war das Outdoorjahr 2024 (ein wenig Familienwandern dazu). Jede Menge scheixxe privat und beruflich, die leider überwog . Es wäre echt schön, wenn ich mir 2025 wieder über so Lappalien wie mein Outdoorleben Sorgen machen könnte ..

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  • Nita
    antwortet
    opa Naja, immerhin trifft es alle. Erfahrungsgemäß halten solche Trends auch nicht lange an, es sei denn, die Halle ist für dir weichen Bewertungen bekannt.

    Spannend auch von Dir, Schattenschläfer, zu lesen, bzw. natürlich von allen, die die Familie in ihr Bergleben integrieren müssen. Daher freut es mich wirklich, dass Euch solche Highlights wie Marocco (lange, kaum begangene 7er Trad ) oder das Weißhorn gelungen sind. Wir arbeiten auch beide, ich zudem häufig an Wochenenden - es ist wirklich nicht einfach, Zeit für eigene Touren (und das Training sowieso) freizuschaufeln. Aber offensichtlich nicht unmöglich und das lässt hoffen!

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen

    Ich selbst kann das Wort "alpin" langsam aus meinem Wortschatz streichen, sehe es aber anders als Opa - auch die ein paar (bei mir wenige) Male Klettergarten waren schön und sind besser als nichts.

    Zur guten Letzt- am Plastik läuft es Sollte ich es jemals hinbekommen, öfter als jede zwei Wochen mal zu klettern, dürfte der Gradwechsel bald funktionieren.

    Allen schöne Feiertage, einen angenehmen Rück- und hoffnungsvollen Ausblick!
    sehe ich natürlich auch so, freilich ist die fränkische sehr viel besser als gar nichts! und die apres-climb verpflegung toppt die alpen sowieso!
    und die zwei tage mit ein bischen fels in korsika warn schon ein träumchen. abetr eein paar träumchen mehr hätten es halt dieses jahr schon sein können....
    und auch das plastik ist auf alle fälle besser als nix, wobei bei uns die neue bewertungsphilosphie in der halle in der tat zu gradwechseln führt - allerdings leider in die falsche richtung....

    PS: ein gutes neues jahr mit vielen schönen touren natürlich noch!
    Zuletzt geändert von opa; 02.01.2025, 09:19.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    100 Nächte im Zelt ist auch schon ne Ansage... Glückwunsch auch zur geglückten königlichen Traverse!
    Wer im Sonntagsthread mitliest, weiß wohl einiges der Protagonisten hier schon. Schön jedenfalls, dass ein kleines Wintertreffen stattfand.

    Jetzt muss ich mal selbst Rückschau auf 2024 alpin machen (so arg viel gibt´s diesmal nicht aufzuzählen, aber schön war´s!)

    Elbsandstein kriegt heuer nur einen kurzen Familienbesuch mit 3 Kleinkindern auf 2x Eltern über´s lange Wochenende, da war jetzt mit klettern nicht sehr viel los, ich mache mal einen Abend lang ein paar Sologipfel, einen Tag mit gutem Wetter verbringen wir an einem familienfreundlichen Gipfel und machen ein paar schöne, nicht weltbewegende Wege.

    In Franken schaffe ich es mit jetzt 2 Kindern und wieder voll arbeiten nur selten zum Fels. Immerhin habe ich heuer endlich mal die Take Five an der Heinrichsgrotte gemacht, für meinen Kollegen seine erste Mehrseiltour (es wäre nicht nötig, die Tour auf ganz 5 SL aufzuteilen). Am letzten sonnigen Tag vor dem Wintereinbruch war´s nochmal schön und genussvoll am Rabenfels. Ich starte alleine, nach und nach kommen 3-4 Freunde und Bekannte vorbei.

    Um nicht die ganze Woche weg zu sein, lasse ich den eigentlich schon genehmigten Alpinlehrgang sausen und mache stattdessen einen für mich persönliche mittelmäßig interessanten im Kleinziegenfelder Tal. War trotzdem nett und so konnte ich abends immer heimfahren.

    Absolutes Highlight war die 9 Tage lange Reise zu viert nach Marokko in die Taghia Schlucht im hohen Atlas Ende April - Anfang Mai. Wirklich beeindruckendes, noch immer sehr ursprüngliches und ernstes Gebiet. Die bis gut 800m hohen Kalkwände mit engen Schluchten und sehr scharfem Fels sind toll, fordernd und total einsam. Rückzug dürfte in den meisten Wegen problematisch sein. Außer Schafen und Eseln treffen wir die ganze Zeit niemand.
    Mein Seilpartner und ich machen vor allem hohe, klassische Tradrouten aus der ersten Erschließungszeit und besteigen im Wesentlichen alle Gipfel, die vom Ort aus sichtbar sind. Die Zu- und Abstiege sind alpin.
    OT: Bohrhaken gibt´s in schweren, neueren Routen, die sollen auch gut sein, wie die andere Seilschaft berichtet.
    Mit am besten hat die mir Dance avec le mules gefallen, wobei 7er obligat trad mit kaum Begehungsspuren in höherer Wand auf den Topgipfel Oujdad schon ein Abenteuer war. Auch die Teixonera mit der megakrassen, mehrere SL langen großen Untergriffhangelschuppe war beeindruckend.
    Weil der einzig verfügbare Führer (auf französisch) eher grobe Orientierung gibt und noch viel Spürsinn verlangt, bin ich froh, zuvor extra noch daheim Hakenschlagen geübt zu haben - so klappt´s tatsächlich mal mit einer Hand. Die Tajines am (sehr) späten Abend sind ebenfalls legendär. Nach einer Woche ist der halbe Tag in Marrakesch vor dem Rückflug mit dem riesigen Bazar schon ein krasser Kontrast.

    Im Juli geht sich ein langes Wochenende aus, wir fahren die halbe Nacht durch Richtung Weißhorn. Anderntags hoch zur wirklich schönen Hütte, am nächsten Tag Kopfweh ausschlafen und "Akklimatisierungstour" zum Frühstücksplatz - die Idee, zum Biwak zu gehen um den Schaligrat zu versuchen, verfolgen wir wg. viel Schnee und mäßiger Form nicht. Dank dem Auskundschaften finden wir im Dunkeln am Gipfeltag gut den Weg, ich schnaufe im oberen Firnteil ganz schön, aber es wird ein toller Gipfeltag bei bestem Wetter. Kurz vorm Gletscher lässt im Abstieg auch das Kopfweh wieder nach - zum Glück, wir müssen ja noch ins Tal absteigen und heimfahren.

    Anfang Oktober wagen wir nochmal einen Versuch im Wallis bei sehr winterlichen Bedingungen. Akklimatisierungstag soll von der Bovalhütte über Piz Morteratsch zur Tschierva gehen. Natürlich ist alles wein wenig mühsam und dauert lange. Als kurz vor der Scharte ein Steigeisen verlorengeht und im bauchtiefen Schnee nicht mehr zu finden ist, sehen wir ein, dass das mit dem Biancograt nicht klappen wird und treten den Rückzug an. Auf dem Heimweg gibt´s als Trostpreis dann zwei Tage in Franken.

    Zum Jahresabschluss habe ich dann einmal die Ski aus dem Keller geholt für die Pistenskitour am Ochsenkopf (Fichtelgebirge) - es sieht so aus, als ob sich im Januar noch ein paar Tage ausgehen.

    Jetzt habe ich hier eine ganz schöne Textwand geschrieben, da ging´s beim Erinnern etwas mit mir durch - sorry. Schön jedenfalls, dass einem der Thread die Gelegenheit zum Erinnern am Jahresende gibt! Gesundes neues Jahr und stets gesundes Wiederkommen euch allen!
    Zuletzt geändert von Schattenschläfer; 02.01.2025, 10:18.

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  • Nita
    antwortet
    Hallo in die Runde,
    schön von Euch zu lesen. Nunataks alpinem Leben darf ich auch unterjählich folgen, FLT war dieses Jahr aber auch wieder fleissig.

    Ich selbst kann das Wort "alpin" langsam aus meinem Wortschatz streichen, sehe es aber anders als Opa - auch die ein paar (bei mir wenige) Male Klettergarten waren schön und sind besser als nichts. Immerhin hatte ich zwei Wochenenden ohne den Nachwuchs (inzwischen 3 und 1,5 Jahre), wetterbedingt ging in den Alpen aber halt nicht viel.

    Dazu waren wir rund vier Monate auf Elternzeitreise - die Macchiablüte auf Korsika, zelten im Sand neben dem Meer, das viele Kraxenschleppen durch die Landschaft und das alpine "Fremdgehen" - ein (für mich durchaus herausfordernder) Kajakkurs mit unfreiwilligen Bädern (inzwischen rolle ich aber 😁) in der Durance waren die Highlights. Naja, auch die über 100 Nächte im Zelt, natürlich.
    Noch 2x 10 Tage Familienurlaub in der Schweiz und gute zwei Wochen auf den Kanaren, wo viel geschnorchelt wurde, waren auch nett.

    Zur guten Letzt- am Plastik läuft es Sollte ich es jemals hinbekommen, öfter als jede zwei Wochen mal zu klettern, dürfte der Gradwechsel bald funktionieren.

    Allen schöne Feiertage, einen angenehmen Rück- und hoffnungsvollen Ausblick!
    Zuletzt geändert von Nita; 24.12.2024, 18:17.

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  • nunatak
    antwortet
    Wow, viel erlebt und tolle Fotos, besonders beeindruckend das vom fitten Outdoorflugzeug.
    Schön, dass es ein Zeltfoto vom kleinen ODS.zip gibt. Braucht es tatsächlich mehr Zelte beim Wintertreffen?
    Die meisten waren die letzten 2 Jahre an den WE ja lieber faul daheim bei Antischnee- und Antilawinen-Demos
    Dieses Jahr basteln wir aber gern zusammen einen ODS- Wintertreffenuser-Kalender und jeder darf ein Bild liefern
    Zuletzt geändert von nunatak; 24.12.2024, 09:23.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Genau, Zuschriften bnmB

    Ich fange einfach mal an und ergänze das Posting nach und nach, so wie ich die Bilder habe:

    Das Jahr beginnt mit dem Einzug eines "neuen" (Tierheim, zwei Jahre alt) Vierbeiners. Die ersten Wanderungen in der Eifel fördern deutliche, konditionelle Defizite zu Tage, aber das gibt sich...
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 02.jpg Ansichten: 0 Größe: 594,7 KB ID: 3301384

    Alle Jahre wieder Winter-Glämping, heuer in der "es hat zu viel Schnee" Variante und wie so oft 99% Absagen -- drei Flachländer lassen sich nicht beirren und entgegen der Ausgangsannahme (Warnstufe vier, wir werden alle sterben) kommen wir sogar auf das Wengahorn
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2721_juf-wintercamp.jpg Ansichten: 0 Größe: 408,8 KB ID: 3301386
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2730.jpg Ansichten: 0 Größe: 420,5 KB ID: 3301387
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2780_eggberg-schesaplana.jpg Ansichten: 0 Größe: 513,3 KB ID: 3301385

    ​Nach Ostern schließe ich mal wieder eine Lücke auf meiner Kletterlandkarte, trotz wechselhaften Wetters machen wir täglich eine MSL; verletzungsbedingt bleibt alles im Fünfer-Bereich, immerhin lerne ich aber so die pseudo-"alpine" Absicherung des Gebiets kennen.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3138_OD_SL7.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3301391 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3198.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3301392
    Himmelfahrt sieht mich in den Vogesen, Granit-MSL oben auf der Crete und übervölkerter Sandstein-Klettergarten unten am Rheingraben. Wetter sagenhaft.
    Wir erklettern Martinswand, Tarnell und Rocher Hans.​
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3483_martinswand-lanormale-L3.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3301394 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_3518.jpg Ansichten: 0 Größe: 853,2 KB ID: 3301393

    Mit der Familie gibt's zweieinhalb Wochen Piemont, allerdings zunächst etwas getrübt vom vielen Altschnee; den z.T. verheerenden Niederschlägen (Val Bavona, La Berarde, ...) entgehen wir knapp.
    Bisschen Klettergarten, paar 3000er Wandergipfel und allerlei neue Eindrücke bleiben auf der Habenseite.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_4443ibex.jpg Ansichten: 14 Größe: 522,7 KB ID: 3301409 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1234.jpg Ansichten: 15 Größe: 559,5 KB ID: 3301410
    Die traditionelle Hochtouren-Woche beginnt mit dem Emilius-Klettersteig, dann treiben wir uns mal wieder im Val Veny herum bis es schließlich von Les Contamines aus auf den Montblanc geht ("Traverse Royale"), by fair means also. Wetter ist gut, sieht man von der all-mittaglichen Wolkenmütze mitsamt Wind ab.​
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_4967_montblanc-von-aosta.jpg Ansichten: 14 Größe: 423,9 KB ID: 3301412 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_4013_domes-du-miage.jpg Ansichten: 14 Größe: 620,5 KB ID: 3301413 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: europa-zu-fuessen.jpg Ansichten: 14 Größe: 368,1 KB ID: 3301411
    Mitte September öffnet sich nochmal ein Fluchtfenster, leider reicht es nur zu ein paar Tagen und somit nicht ganz bis in die Alpen; sondern zu Sportklettern & MSL im Schweizer Jura. Wetter tiptop, Andrang sehr niedrig.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: arete-faucon_8SL.jpg
Ansichten: 298
Größe: 989,2 KB
ID: 3301586
    In der näheren Umgebung lerne ich einen weiteren Hönnetal-Steinbruch kennen sowie den mittlerweile zweiten Sektor in dem kleinen Kletterspot in W'tal. Und auch am Heimatfels hat sich vielleicht noch ein neues Wändchen gefunden.​
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.12.2024, 13:00.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    @Standards an schönen Bildern: Wann gibt´s den ODS userkalender vom Alpinunterforum?

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Für die Sonntagsfaden-Abonnenten ist das hier ja mehr eine Zusammenfassung
    Die schöne Bebilderung puscht natürlich ein wenig die Standards.
    Hatte mir schon was zurecht gelegt, nun muß ich auch noch mal sehen wie ich das mache...

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  • nunatak
    antwortet
    Ach so, könnte man da was anderes dazu schreiben? Ohne ein bisschen jammern zu versuchen macht klettern aber natürlich keinen Spaß, oder Opa?

    Das oberhalb der klimabedingten Oberschrift war die Gelmerhörner-Überschreitung, da waren wir auf beiden Gipfeln. Die anderen kalkfreien schweizer Klettertouren waren Klein Furkahorn, Gross Diamantstock und die Kombi von Trotzigplanggstock und Wichelplanggstock. Der italienische 4200er-Granit war am Grat hoch zur Vinvcentpyramide

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT: Mann, du ziehst das mit dem surrealen Reisebericht gerade echt durch...
    Sehr schöne Bilder! Wurde der kecke Zacken vor dem See (Bildunterschrift: "Klimabedingt...") mit dem roten Helm im Bild denn nun bestiegen?
    Sieht nach einer Menge schweizer Granit aus..

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  • nunatak
    antwortet
    Glückwunsch Opa, 12 Tage Sportklettern, bei dir also 12 km klettern, ist deutlich erfolgreicher als bei den meisten von uns

    Im Sommer gingen bei mir außer flachen Wanderungen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240705_114155277_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 259,3 KB ID: 3301200

    nur ein paar leichte Klettertouren, manchmal peinlich gemütliche, aber trotzdem nicht immer wirklich hässliche

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240810_091138890.jpg Ansichten: 0 Größe: 584,2 KB ID: 3301212
    Von der Stelle ging es immerhin noch knapp 20 SL weiter bis zum Gipfel

    Zum Glück ein paar kleine Ziele erreicht, meistens aber ein bisschen langsam 🤭. Bei der Grattour gab es nach den ersten 12 SL hoch zum ersten Gipfel nach der Mittagspause von dem Bild-Standort aus immer noch ein bisschen was zu tun, um das Endziel zu erreichen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240705_134331518_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 229,9 KB ID: 3301197

    Allerdings erreicht man Endziele inzwischen meistens nur noch ein bisschen schmerzhaft wegen aggressiven Gipfeltierchen


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240705_113026266.jpg Ansichten: 0 Größe: 157,3 KB ID: 3301210

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240823_102703272.jpg Ansichten: 0 Größe: 280,6 KB ID: 3301217

    Klimabedingt leidet man zum Glück immerhin nur noch ab und zu unter aggressiven echten Eisvögeln. Echte Trumps werden einen davor auch in Zukunft schützen 😉

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240512_063405498.MP.jpg Ansichten: 0 Größe: 199,4 KB ID: 3301218

    In Klettergärten war ich leider nur viermal. Klettergeschwächt mussten wir meistens schon nach ein paar Metern wieder abseilen😭

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1692649155529.jpg Ansichten: 0 Größe: 365,6 KB ID: 3301198

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC01946.jpg Ansichten: 0 Größe: 376,2 KB ID: 3301199

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC02015.jpg Ansichten: 0 Größe: 541,8 KB ID: 3301202

    oder abklettern

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240705_121534252_HD.jpg Ansichten: 0 Größe: 344,7 KB ID: 3301196

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240821_125221451.jpg Ansichten: 0 Größe: 214,1 KB ID: 3301208

    Klettern traute ich mich nur bei perfekter Sicherung,

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240831_082728241.jpg Ansichten: 0 Größe: 226,2 KB ID: 3301214

    bei bester Felsqualität

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC02260.jpg Ansichten: 0 Größe: 202,7 KB ID: 3301201

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240824_102048648.jpg Ansichten: 0 Größe: 444,9 KB ID: 3301206

    und bei Flachlandtouren bis max. 4200 Meter Höhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20240831_110226[1].jpg Ansichten: 0 Größe: 267,5 KB ID: 3301195

    Die Kondition reichte manchmal sogar für anstrengende 73 Meter-Wanderungen mit 2,2 Hm auf den Gipfel 🤩

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240830_180842707.jpg Ansichten: 0 Größe: 240,0 KB ID: 3301216

    Keine Ahnung aber, warum ich bei dem 73 km-Tagesspaziergang vom Westen nach Süden über den Schwarzwald nach den 3 höchsten Schwarzwaldgipfeln und 2200 Hm Aufstieg abends schon kurz vor der Schweizer Grenze am Hochrhein so langsam schlapp wurde

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240915_031724507.NIGHT.jpg Ansichten: 0 Größe: 54,5 KB ID: 3301213

    Eigentlich wollte ich dieses WE mit der ersten Skitour diesen Winter in der Schweiz starten, ging aber nicht wegen Extremwetter. Immerhin gab’s letzten Winter aber 5 Skitouren-WE ab Januar, auch ein paar sonnige.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240120_114808558.jpg Ansichten: 0 Größe: 389,0 KB ID: 3301228

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240120_122612673.jpg Ansichten: 9 Größe: 400,4 KB ID: 3301204
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240203_161021162.jpg Ansichten: 10 Größe: 253,3 KB ID: 3301205

    Richtig sauberhaft war allerdings dabei nur ein Moment, als plötzlich eine Sturmböe für alpines Zähneputzen sorgte

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240203_153119334.jpg Ansichten: 0 Größe: 234,8 KB ID: 3301211

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240203_153125893.jpg Ansichten: 0 Größe: 674,6 KB ID: 3301803

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: PXL_20240203_153130113.jpg Ansichten: 4 Größe: 395,4 KB ID: 3301203

    Beim vorletzten Skitouren-WE im April gab es einige Kilometer weg von uns plötzlich einen heftigen Bergsturz neben dem Piz Bernina. Hoffe, der Grund dafür war nicht unser lautes Jammern, weil uns kein Flixbus hoch auf den Tschima da Flix gefahren hat

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Tschima da Flix mit Blick auf Bergsturz nahe Piz Bernina.jpg Ansichten: 4 Größe: 208,3 KB ID: 3301215
    Zuletzt geändert von nunatak; 25.12.2024, 10:45.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Inneralpin gibt's ja vielleicht ein bisschen Schnee zu Weihnachten und mancher präpariert schon Ski und Felle... trotzdem wird's langsam Zeit für den Jahresrückblick
    oweh, dieses jahr lohnt es sich nicht mal zu jammern, einfach vergessen. aufgrund von weiterbildung zwecks broterwerb ging gar nix. wenn es hochkommt, 10 x fränkische, 2x ein bisschen sportklettern auf korsika, ansonsten plastik, skitour war auch nix.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Inneralpin gibt's ja vielleicht ein bisschen Schnee zu Weihnachten und mancher präpariert schon Ski und Felle... trotzdem wird's langsam Zeit für den Jahresrückblick

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Was hast Du geklettert oder bestiegen in diesem Jahr?
    Hattest Du Ziele und was ist daraus geworden?
    Neue Erfahrungen gemacht, Gebiete oder Menschen kennengelernt?

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Stimmt, du zählst ja Seillängen, auch eine Form des Sammelns.
    OT: Aber im Führer (den man natürlich als Buch hat) abhaken tust du auch?
    Zumindest für die Bilder habt ihr ja tolles Wetter erwischt! Das denke ich mir immer bei Sektionstouren: Was mache ich wohl, wenn´s an dem geplanten Wochenende durchregnet?
    Was hast du geführt? Glückwunsch jedenfalls zu offenbar sehr schönen Wochenenden!
    Abhaken im Kletterführer tue ich nichts, man erinnert sich ja auch so an längere MSL-Touren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20231001_102221.jpg Ansichten: 0 Größe: 108,0 KB ID: 3237510
    Wetter war tatsächlich bei allen Touren ganz gut, auch bei der letzten Hochtour Anfang Oktober konnte man nicht wirklich über allzu viel Nebel jammern


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20231001_095228.jpg Ansichten: 0 Größe: 450,7 KB ID: 3237511 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20231001_080656_BURST1.jpg Ansichten: 5 Größe: 363,4 KB ID: 3237512
    Diese DAV-Hochtour fand in den Ötztaler Alpen statt, u.a. auf den Fluchtkogel, die erste war bei Arolla im Wallis. Bei schlechter Wettervorhersage suche ich oft kurzfristig eine Alternative in einer anderen Alpenregion oder einen Ersatztermin, wenn überall in den Alpen schlechtes Wetter vorhergesagt ist.

    Schlechtes Wetter im speziellen Sinn gab es allerdings an einem Tag im Tessin, als wir die Quarzo geklettert sind und bei 28°C Hitze Sturmböen bis 70km/h kamen. Inkl. langem Warten an allen Ständen bis zu 45min wurde es uns mit der Zeit immer kühler
    Hier mal ein Video von einer Sturmböe auf Höhe des Ausstiegs, die Sicht in die Landschaft war trotzdem ganz nett:
    https://youtu.be/mi--FpPp-28
    Zuletzt geändert von nunatak; 10.01.2024, 14:09.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Stimmt, du zählst ja Seillängen, auch eine Form des Sammelns.
    OT: Aber im Führer (den man natürlich als Buch hat) abhaken tust du auch?
    Zumindest für die Bilder habt ihr ja tolles Wetter erwischt! Das denke ich mir immer bei Sektionstouren: Was mache ich wohl, wenn´s an dem geplanten Wochenende durchregnet?
    Was hast du geführt? Glückwunsch jedenfalls zu offenbar sehr schönen Wochenenden!

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