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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    holla die waldfee! 112 sl an drei wochenenden! keine ahnung, nicht mitgezählt, aber da müsste ich auf meine zwei msl-wochenenden wahrscheinlich auch noch einen großen teil meiner frankenjura- und urlaubs-seillängen draufrechnen, damit ich auf diese zahl komme. das habe wir früher im zwei wochen schweiz-plaisir-urlaub kaum geschafft.
    immerhin am plastik sollte ich deutlich drüber liegen, sind halt aber auch deutlich kürzere seillängen....
    högschder respekt, sogar für einen vorzeige-zng IMHO eine reife leistung!!

    PS: hier ein kleines interview zu einem projekt, das könnte doch auch was für dich sein:
    also 50 pro jahr würde ich dir schon zutrauen....
    An 2 WE war ich jeweils 3 Tage lang auf Tour, das WE zusammen mit meinem Sohn blieb auf 2 Tage beschränkt. Hört sich nach viel an, waren aber alles leichte Touren bis 5, nur ein paar SL max. 6-. Beim Raimeux-Grat waren ein paar SL auch extrem kurz, wenn man am Grat mal ein paar Meter auf die kleinen Türme klettert. Also letztlich nicht viel anspruchsvoller als 112 Schritte In Klettergärten war ich dagegen nur ein selten unterwegs, u.a. zweimal bei kleinen Kletterkursen in der Pfalz

    50 pro Jahr schaffe ich nicht, bin schon froh, wenn ich es 50x pro Jahr in die Kletterhalle schaffe

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  • opa
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Die längste Tour dort war sogar lediglich eine Nachmittagskletterei, als wir nach einem ewigen Stau vor dem Gotthardtunnel erst um 14 Uhr die 22 SL der Via Veterano starten konnten, zum Glück hat´s trotzdem geklappt. Insgesamt gerade mal 112 SL bei den 2 MSL-Wochenenden in den Bergen und dem einem WE mit dem Sohn im Jura
    holla die waldfee! 112 sl an drei wochenenden! keine ahnung, nicht mitgezählt, aber da müsste ich auf meine zwei msl-wochenenden wahrscheinlich auch noch einen großen teil meiner frankenjura- und urlaubs-seillängen draufrechnen, damit ich auf diese zahl komme. das habe wir früher im zwei wochen schweiz-plaisir-urlaub kaum geschafft.
    immerhin am plastik sollte ich deutlich drüber liegen, sind halt aber auch deutlich kürzere seillängen....
    högschder respekt, sogar für einen vorzeige-zng IMHO eine reife leistung!!

    PS: hier ein kleines interview zu einem projekt, das könnte doch auch was für dich sein:
    https://www.lacrux.com/klettern/100-...der-interview/
    also 50 pro jahr würde ich dir schon zutrauen....

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    superschöne bilder und anscheinend etliche tolle touren - auch wenn man von dir rein mengenmäßig fast mehr gewohnt ist.
    Oh je, hat tatsächlich leider nicht so viel geklappt wie gewünscht. Wobei das z.T. auch an Corona (Absage eines Freunds zu Monterosa-4000er im August​) und am Wetter lag, als u.a. die geplante lange Bergelltour auf die Punta Allievi wegen schlechtem Wetter nicht geklappt hat und wir "nur" im Tessin klettern konnten. Die längste Tour dort war sogar lediglich eine Nachmittagskletterei, als wir nach einem ewigen Stau vor dem Gotthardtunnel erst um 14 Uhr die 22 SL der Via Veterano starten konnten, zum Glück hat´s trotzdem geklappt. Insgesamt gerade mal 112 SL bei den 2 MSL-Wochenenden in den Bergen und dem einem WE mit dem Sohn im Jura

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    OT:

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ich selbst jammere ja niemals




    Sicher dass das noch läuft unter
    realistische selbsteinschätzung

    ?
    ja, leider absolut sicher!
    aber vielen dank für die ganzen infos! wenn die touren auch noch schön zu klettern sind, wird mir schon ein bisschen wehmütig um's herz, dass wir uns in längst vergangenen tagen nie an die zinnen getraut haben. wäre allerdings, abgesehen von der gelben kante vielleicht, auch früher mehr so im absoluten grenzbereich meiner möglichkeiten gewesen, in diesem leben wird es eh nix mehr. aber alla gut, vielleicht haben die buddhisten ja recht und ich werde als zng wiedergeboren, dann schau ich da auf alle fälle mal hin....

    @nunatak: superschöne bilder und anscheinend etliche tolle touren - auch wenn man von dir rein mengenmäßig fast mehr gewohnt ist.

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  • nunatak
    antwortet
    Nach meinem Kreuzbandriss im Spätsommer 2022 musste ich mich erst mal etwas an die Skiwarnung halten und mit Wanderungen starten.
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    Die erste kleine Skitour gab's Ende Februar im Diemtigtal

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    An Ostern dann die erste etwas längere Skitour, solo von Realp hoch zum Biwak am Furkapass und über den Rhonegletscher auf den Dammastock, mit 3630m der höchste Berg der Urner Alpen. Waren insgesamt knapp 45 km an dem Tag bis zurück nach Realp.

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    Im Mai dann noch eine Skitour aufs Sustenhorn

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    Für unserer DAV-Sektion konnte ich 2 Hochtouren und eine MSL-Klettertour anbieten. Schön war's auch Mitte August im Bergell.

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    Im September dann mal wieder mit dem Sohn im Jura geklettert

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    Kurz vorm Jahresende 2023 gab's noch eine erste kleine Skitour diesen Winter am Feldberg. Im Juni war ich schon mal dort am Gipfel gewesen, wo ich um 15 Uhr die Mittagspause meiner 72 km-Tageswanderung mit 2200 Hm Aufstieg von Waldshut am Hochrhein an der schweizer Grenze über den Feldberg nach Freiburg genießen konnte. Mit 18,5 Stunden war es strenggenommen natürlich nur eine 77%-Tageswanderung

    Euch allen ein gutes neues Jahr. Hoffen wir mal, dass auch dieses Jahr bei uns allen ein bisschen was geht
    Zuletzt geändert von nunatak; 09.01.2024, 16:10.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT:
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ich selbst jammere ja niemals
    Sicher dass das noch läuft unter
    realistische selbsteinschätzung
    ?

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    auch schön zu klettern?
    Ja, absolut. Will man nicht nur gemacht haben, sondern auch tatsächlich machen. Alle drei sind zu Recht sehr beliebt. Schätze vom Ausstieg zum Gipfel kann es bei allen drei sehr unterschiedlich lang dauern.

    Die Gelbe Kante ist natürlich eine ganze Nr. kleiner als die beiden anderen und einfach sehr genussvoll. Insgesamt fand ich die Comici nicht einfacher als die Cassin weil anhaltender. Stände lassen sich meist gut verbessern und es steckt in den schweren Längen schon auch einiges in unterschiedlicher Qualität.
    Die Cassin hat halt eine grandios ausgesetzte Schlüssellänge. Dass die überhängende Querung über dem Riesendach nach links oben auch technisch noch 6+ a0 klassischer coleur verlangt, würde ich bestätigen (Frei habe ich´s natürlich gar nicht erst versucht, so schwer klettere ich in Franken auch nicht). War jedenfalls froh, als ich die nach ein, zweimal Platz nehmen hochgehängt hatte. Rückzug dürfte schwierig sein.

    Aber es gibt ja viele Berichte zu allen drei Wegen, bei noch mehr Schnee (=Wasser) sind die beiden größeren denke ich nicht sinnvoll.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    schwerer klettern als vorher ist bei mir jedenfalls utopisch - zum Glück interessieren mich konkrete Wege eh schon immer mehr als Grade..
    jup. nur dummerweise haben diese konkreten wege dann halt meistens auch irgendwie einen schwierigkeitsgrad, der dann gerne mal zu hoch sein kann....

    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Jaja, mit Alpingejammer kannste gar nicht, gell.
    überhaupt nicht! und wenn dann schon knallharte, fitte, austrainierte zngs das jammern anfangen...
    ich selbst jammere ja niemals, ich habe nur eine realistische selbsteinschätzung. und die sagt leider, dass ich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit in diesem leben meine wampe weder die die gelbe kante, noch die comici, noch die cassin hochwuchten werde, der zug ist abgefahren...
    aber ein bisschen neugierig bin ich trotzdem: hauptsächlich große namen, tolle linien - oder auch schön zu klettern?

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    mimimimimi. gib dir keine mühe, das gejammer glaubt dir eh keiner.
    Jaja, mit Alpingejammer kannste gar nicht, gell.
    Also dann hat sich Nitas jüngster ja rechtzeitig bemerkbar gemacht, Glückwunsch dazu. Da lernt man dann auch schnell verstehen, wie eigentlich diese ganzen DAV Eltern-plus-Kind Klettergruppen so beliebt werden..schwerer klettern als vorher ist bei mir jedenfalls utopisch - zum Glück interessieren mich konkrete Wege eh schon immer mehr als Grade..
    Interessant auch toppturnzelters eher nordisches Jahr mit sicher viel Erlebniswert ohne viel Hakenklicken.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
    herzlichen glückwunsch natürlich noch!!!!!

    Ein Lichtblick war das Plastikklettern, da hab ich nach den Schwangerschaften jeweils gut einen halben Grad zugelegt
    "kinder bekommen", dass das eine form des kletterspezifischen trainings ist, war mir in der tat noch nicht bekannt.
    in dem fall wünsche ich auch weiterhin reichen kindersegen! wie viele kinder wird es wohl noch dauern, bis wir dich bei internationalen wettkämpfen bewundern dürfen?

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Das ändert aber nichts dran, dass ich nur Fünfer mit Bohrhaken sportklettere
    mimimimimi. gib dir keine mühe, das gejammer glaubt dir eh keiner. wahrscheinlich waren die ganzen, nicht erwähnenswerten msl in einem schwierigkeitsgrad, bei dem kdgs keinen fuß mehr vom boden wegbekommen....

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  • Nita
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    OT:
    Ich hatte das so gelesen, dass dieser letzte Paddeltag nicht stattgefunden hat, da an dem geplanten Termin auch die Geburt ausgerechnet war -- wie auch immer, schön dass sich alles gefügt hat. Meine Frau ist zur Entbindung geradelt...
    Nachträglich auch noch Glückwunsch an Euch!

    Danke und fast. Es war nicht allzu spannend: Wir wollten am Morgen zum Paddeln losfahren, sind dann aber doch in die Klinik. Ausgerechnet war die Woche danach.

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  • toppturzelter
    antwortet
    2023? Die ersten Monate waren geprägt von der weiteren (Neu)erkundung der Alpen, mit Touren im Arltal, Lesachtal, und Brennertal. Selten so oft die Ski tragen muessen, dafuer war die Freude um so grösser, wenn doch mal Schnee lag. Gewöhnungsbeduerftig find ich immernoch die Huettenkultur der Alpentäler, die vielen Menschen auch in "menschenleeren" Gebieten, die langen Forststrassenabschnitte, verzweigten Wegenetze, ineffizienten Spuren, und hoehergelegen ewig lange Anstiege und Abfahrten. Einfach nur unuebersichtlich... Andererseits ist das Angebot an Touren, und das Informations/Kartenmaterial, dann wieder beeindruckend.

    Im März das komplette Gegenteil, einsame Tour durch Sarek und Umgebung. Dort lag genug Schnee, fuer den ersten Abschnitt drei mal so lang gebraucht wie geplant. Ohne jede Sicht durchs Sarvesvagge gestapft, zelten unmöglich, weitergehen nur nach Gefuehl, Orientierung nur nach Schemen und anhand des gefuehlten Höhenprofils. Zum Ende hin ewig lange Abfahrten ins Tarradalen, naja gut, und irgendwann die Schneescooterpest, aber die ist schon wieder vergessen

    Keine zwei Wochen nach der Rueckkehr nochmal auf Skitour im Sellrain. 300 hm und Sauna fand ich da genauso ansprechend wie 1600 hm und Kletterpartie zum Gipfel. Meine Beine muessen mich fuer bekloppt gehalten haben, meine TourkollegInnen teils ebenso.

    Dann kam der Fruehling und Sommer, geprägt von Mountainbiketouren in der Umgebung. Im Spätsommer nach Norwegen, von Narvik nach Abisko auf allerlei Umwegen zu Fuss unterwegs. Zeit fuer Unterhaltungen mit Einheimischen und anderen Wanderern, oft auf der alten Route aus der Zeit, bevor Strasse und Schienen gebaut wurden. Kletterpartien auf angeblichen Wanderwegen, bzw "da kommt man doch gar nicht durch" Routen (zwischen Beisfjord und Hunddalen). Zufälliger Besuch der höchsten Bar Schwedens (angeblich bekannt fuer ihre Pfannkuchen). Erkenntnis, auf der Spitze von Njulla, dass ich wohl der einzige bin, der nicht die halbe Strecke mit dem Lift fährt und aus der anderen Richtung komme...

    Zuhause wieder in der lokalen Umgebung unterwegs. Es wurde winterlicher, das Fully wich dem Fatbike. Ich machte meine ersten (toprope) Gehversuche in der Kletterhalle, und letztes Wochenende standen die ersten beiden Skitourchen in den bayerischen Alpen an. Die nächste Saison kann kommen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Am längsten und mit alpinstem dürfte der Moderator unterwegs gewesen sein, wenn ich das richtig lese..
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    und fast schon alpin [...] Alpinkollegen [...] also eher alpine Sport-MSL[...] in den Alpen!​
    ​Danke für die Blumen... dieses Jahr gab es viel Zeit für Berge und ich habe auch entsprechend oft das Wort "alpin" eingeflechtet

    Das ändert aber nichts dran, dass ich nur Fünfer mit Bohrhaken sportklettere und Du ganz große Wege in den Dolomiten machst.
    Dann warten wir ja noch auf paar Kandidaten (auf den odsnet-Piolet...), aber ich sehe Dich da einstweilen ziemlich weit vorne.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    OT:
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Nicht alpin, aber nett: Ein paar Mal paddeln mit dem Großen, auch auf der schönen Oberen Donau. Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
    Ich hatte das so gelesen, dass dieser letzte Paddeltag nicht stattgefunden hat, da an dem geplanten Termin auch die Geburt ausgerechnet war -- wie auch immer, schön dass sich alles gefügt hat. Meine Frau ist zur Entbindung geradelt...
    Nachträglich auch noch Glückwunsch an Euch!

    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 22.12.2023, 21:30. Grund: typo...

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Da waren ja einige Eltern und deren Nachwuchs ganz schön fleißig! Am längsten und mit alpinstem dürfte der Moderator unterwegs gewesen sein, wenn ich das richtig lese.. Glückwünsch euch allen dazu!
    Könntest du (Nita) das aufklären? Liest sich tatsächlich wie eine Geburt auf der Tour? Krass..

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    trick
    OT: Trick in dem Sinn eigentlich gar nicht. Bis auf einmal war ich ja ohne Familie ausschließlich wochenends unterwegs, sowas als gelegentliche Einzelaktion ging irgendwie besser - dazwischen halbwegs regelmäßig zum Klettern zu kommen war heuer nicht drin. Von da her war die Devise, wenn´s mal möglich wird, schon wissen was man wo machen wollen würde, robust motiviert und je nach Wetter flexibel sein und dann halt die 2-3 Tage möglichst voll ausnutzen. Und die 7/8 Wochenarbeitszeit auf 4 Tage zu schieben hat natürlich geholfen.
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    erstbegehung im elbsandstein
    Die Erstbegehung ist wie gesagt nicht von mir, wir waren da letztes Jahr zusammen, und weil die kleine so viel Geduld hatte und alles, kam irgendwie der Name zustande. Ich war nur der Baumann, meine Frau ist nachgestiegen und als alle wieder unten waren hab ich dann die Baustelle für ungefähr VI frei geklettert, anschließend wühlt man 25m durch Dreck und Botanik bis man oben ist. 1.freie ist hier also nichts besonderes, aber witzig war´s schon. Hab ich wahrscheinlich letztes Jahr beschrieben..
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    schlüsselstelle?
    Schätze wenn trocken ist die Tour recht schön zu klettern und es sind ja wirklich viele Haken drin.
    Zuletzt geändert von Schattenschläfer; 22.12.2023, 19:45.

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  • Vegareve
    antwortet
    OT:
    Zitat von Nita Beitrag anzeigen
    Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.
    Du hast auf Tour geboren? DAS ist wohl der Gipfel .


    Ich habe ausser dem schon bekannten Schönensonntagpost Nr. 3415 und 4 Skitouren quasi nichts zu berichten. Ach so, aufgrund verletzter Schulter 3 Tage wandern anstatt hochtouren, sehr schon vom Berner Oberland ins Wallis rüber. Und viele Miniwanderungen mit dem Junior, der immerhin dieses Jahr 300-400 Hm selber bergauf läuft.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20230810_103651.jpg Ansichten: 147 Größe: 669,6 KB ID: 3235003 (immerhin die 4Tausenden vom Weiten gesehen )
    Zuletzt geändert von Vegareve; 28.12.2023, 13:03. Grund: Eine Skitour kam dazu

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  • Nita
    antwortet
    Dem letzten Post kann ich mich nur anschließen und bin sehr gespannt, wie es bei Euch demnächst zu viert läuft! Glückwunsch und alles Gute übrigens

    Insgesamt klingt es hier mit wenigen erfrischenden Ausnahmen ein wenig nach einer Familiengruppe 🙈 und ich bin keine Ausnahme.

    Das "alpinste" war wohl die DAV-Fortbildung (hochschwanger) auf der Alb: Bei Schlechtwetter wirkten die Unfallszenarien noch realistischer.

    Davor sind immerhin zwei Eiskletter-Wochenenden mit einer Freundin drin gewesen. Spannend war, dass es sich trotz des Babybauchs besser angefühlt hat als früher - vielleicht, weil wir gleich gut/schlecht waren und es gar keinen Leistungsdruck gab. Aber auch hier: Kurze Tage, wenige Klettermeter, nur eine MSL.

    Nicht alpin, aber nett: Ein paar Mal paddeln mit dem Großen, auch auf der schönen Oberen Donau. Der letzte geplante Paddeltag fiel ins Wasser: In der Nacht davor kam der Junior auf die Welt.

    Im September dann mit Kleinkind und Baby knapp drei Wochen lang in der Schweiz und Italien gezeltet und rumgewandert. Kinder (be)standen auf ihren ersten Dreitausendern. Freundesbesuch mit ihren Kindern, auch ganz nett.

    Im Oktober wollte der Große nicht mehr in der Kraxe sitzen. Mit Bestechungskeksen und vielen Laufeinlagen konnten wir immerhin etwas wandern.

    Im Dezember zwei Wochen Teneriffa - tolle Insel. Das Anaga-Gebirge ist wunderschön. Der Große läuft aber nur noch und wir kommen nicht weit. Einige Tage geschnorchelt, genial, viele bunte Fische wie im riesigen Aquarium.

    Ein Lichtblick war das Plastikklettern, da hab ich nach den Schwangerschaften jeweils gut einen halben Grad zugelegt und wir haben eine super motivierte Mamas-Gruppe. Was nicht darüber hinweg täuschen soll, dass man mit Kindern nur eine einstellige Anzahl an Routen pro Klettermorgen schafft und auch das schon einen ordentlichen Aufwand bedeutet.

    Also bergtechnisch nähern wir uns effizient der Nulllinie 🤷‍♀️

    Schöne Feiertage und ein gutes Jahr Euch!

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    [FONT=Calibri]Da muss ich jetzt mal überlegen. Heuer kommt wohl nichts mehr dazu zum Rückblicken.
    wow, der absolute wahnsinn! fühle mich noch ganz erschlagen von dem rückblick!!
    kommt für mich dann leider viele jahre zu spät, aber irgendwann musst du mal den trick verraten, wie man es schafft, mit kindern und familie so ein jharesprogramm durchzuziehen!
    sammlernaturen älteren semesters finden da ja gleich mal vier pausetouren drin, und was für welche, comici, cassin, gelbe kante, lauter absolute traumtouren! immerhin, die unscheinbarste aus dem quartett, die göttner, habe ich vor ewigen zeiten auch schon mal gemacht. und anscheinend auch eine erstbegehung im elbsandstein, stilecht von unten?
    immerhin ein bisschen was walrosstaugliches war auch dabei, ostkante rossteinnadel und insbesondere das sahnestückchen stehen auch auf der to-do-liste, da kenne ich nur nebenan das viel gemütlichere südwandschmankerln. ist das sahnestückchen lohnend und kdg-tauglich? plattelt die schlüsselstelle sehr?

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Da muss ich jetzt mal überlegen. Heuer kommt wohl nichts mehr dazu zum Rückblicken. Edit: Hab tatsächlich gestern Abend mal nachgelesen, ein Paar Bilder angeschaut und mich gerne an folgendes erinnert:

    Im Februar eine Woche zur Skidurchquerung der Silvretta. Mit dem Zug an- und abgereist (das war sein sehr guter Tipp) und dann in die Winterräume, da war der Rucksack etwas größer. Viel Glück, dass genau für uns die Lawinenlage rechtzeitig passt und das Wetter überwiegend sehr gut ist (und außerdem die meisten Hütten geschlossen sind).
    Viele tolle Gipfel, die Tourentage sind schön lang, super Kumpel – grandios. Besonders gut haben mir Augstenspitze, Dreiländerspitze und Silvrettahorn (direkt über die steile Firnflanke hoch) gefallen. Auf dem Piz Buin war´s sehr windig. Super war auch die Kraxelei auf die sehr selten im Winter besuchte Krone oder die Firnrinne auf die Vordere Jamsspitze. Das extra besorge 40m Halbseil darf die ganze Woche im Rucksack bleiben – besser haben als brauchen. Die Steigeisen sind ein paar mal aber sehr angenehm. Dass die Rückreise sehr schlecht funktioniert ist rückblickend auch egal.

    Später im Frühjahr nehmen wir einen meiner Kollegen, der eigentlich eher bouldert, mit ins Elbsandstein. Am Wochenende machen wir z.B. die Liliensteinnadel, ich mache mit beim vorderen Höllenhundturm und der kleinen Reibung auf die Eule. Das Wochenende mache ich vor allem lange Genusssternchenwege, z.B. die sehr schöne und interessante Kotzwand am Falkenstein.

    Ende April ein paar Tage in Arco mit Frau und Kind, Kletterkumpel und unserem pensioniertem Ex-Sportlehrer. Mal Wandertag mit Familie z.B. mit der Kraxe auf den Monte Stivo. Ein paar Mal halbtags klettern. Am Anreisetag noch die Cinque Stazioni+spigolo Sud am Colodri, Am Due Laghi die schöne Genusstour Rampa in Alternanza und am Pian de la Paia den Siebenschläfer. Einen Tag machen wir die schöne lange IIIer Kante auf den Monte Castello die Gaino. Wusste gar nicht, dass es das hier gibt, für III ist sie eher leicht und deutlich fester als ähnliche Grate im Allgäu.

    Zum 1. Mai geht sich ein langes Wochenende aus, nirgends so recht gutes Wetter. Wir fahren freitags bis nachts, Samstag sind wir bei der Tegernseer Hütte und machen im Nieselregen das Sahnestückchen am Buchstein und die Ostkante an der Roßsteinnadel. Große Pläne gibt das Wetter nicht her, also fahren wir zur Geierwand und klettern anderntags die Nebraska. Gute Kletterei, durchgebohrt, konsumfreundlich, oben raus etwas splittrig.
    Dann trauen wir uns auf die Gaudeamushütte, noch einiger Schnee im Aufstieg und Einstieg an der Karlspitze. Die Göttner („alte Ostwand“) fand ich für die Schwierigkeit nicht leicht, der Abseilkamin ist wie erwartet nass und voll Schnee. Wir deponieren den ganzen Kletterkram gleich im Kübelkar und kommen die nächsten 2 Tage zurück für die überraschend interessante „ABS“ und zum Abreisetag die Wirtskante. Da haben wir sicher das Beste aus dem Wetter gemacht.
    Ende Mai ist mein Geburtstag mit Freunden in Sachsen eine Familienveranstaltung, alle haben ihre Kinder dabei, Spaß und gemeinsam dort zu sein stehen im Vordergrund. Von der Wartburg aus joggen wir um´s Eck den Gipfelstürmerweg auf das Pechofenhorn hoch. Zwischendurch mache ich dort noch die Nordhangel und anderntags die Abendreibung am Heidestein, halt nix großes oder weltbewegendes (vom Grad her ist der SW-Weg am Waltersdorfer Horn mit sächsisch VIIb noch mit am schwersten, für den Grad aber leicht). Die nach meiner Tochter benannte Neutour erhält trotz dem ganzen Dreck und Grünzeug ihre erste Wiederholung seit meiner ersten freien Begehung (bei der Erstbegehung habe ich nur gebaut), das dürfte für einige Zeit auch die letzte gewesen sein.

    Im Juni wieder ein langes Wochenende, endlich mal klappt es mit den drei Zinnen! Auf der Webcam ist noch viel Schnee auf den Ringbändern zu sehen. Freitagnacht kommen wir am Parkplatz bei der Auronzohütte an – echt verrückt, was da los ist, trotz krasser Gebühren. Samstags dann die gelbe Kante auf die Kleine Zinne. Einfach schön, sehr schöner Gipfel, ein echter Genuss! Am Sonntag folgt die Comici auf die Große Zinne, insgesamt anspruchsvoller und „größer“. Tolle Tour, an dem Tag ist nur eine Seilschaft außer uns drin, wohl weil noch der Schnee vom Ringband tropft. Wir haben Glück und klettern nach den Querungen nicht wirklich im Wasser. Vom Ausstieg ist zum Gipfel noch ein gutes Stück zu kraxeln, super Gipfel, super Tag! Die Freude wird nicht getrübt, weil uns keine freie Begehung gelingt. Ich würde in viele der Chiodi auch eh nicht reinspringen wollen.
    Nach dem langen Sonntag müssen wir Montag früh im Auto noch Motivation sammeln für die dritte: Westliche Zinne, Cassin. Als einzige Seilschaft am Tag. Es läuft insgesamt gut, die Schlüssellänge kann ich natürlich nicht frei klettern, für mich auch genullt schwer genug hochzuhängen. Wir haben wieder Glück, dass wir nach der Querung des kleinen Wasserfalls meist direkt daneben klettern, aber nicht drin. Wenn die Tour an sich richtig nass ist, dürfte der obere Teil recht heikel sein. Wir schaffen es kurz vor der Dämmerung zum Auto. Ich bin dann Dienstag früh sogar eine gute Stunde vor Arbeitsbeginn daheim. Das war´s absolut wert. Das ganze Wochenende bin ich so froh wie noch nie über die Totem Cams – der Unterschied ist hier wirklich größer als ich dachte.

    Im August Urlaub in Bohuslän mit Familie und zwei weiteren Vätern mit je 1 Sohn. Ein schönes, zugängliches Tradklettergebiet, ein paar schöne Felsbesuche mit wirklich lohnenden Rissen sind dabei, auch mal ein Tag wandern, Städtchen besuchen, soloklettern und auch ein paar Tage Regen. Natürlich ist viel Orga und Absprache nötig. Die An- und Abreise mit dem Zug aus Bamberg klappt sehr gut, das ist dank Nachtzug sicher viel entspannter als mit Auto und Fähre.

    Überraschenderweise geht sich im Herbst doch noch ein Wochenende in Sachsen aus, bei dem ich merke, dass ich so gar nicht eingeklettert bin. So mache ich den Kreuzturm (dir. Nordwand) nur mit, genauso wie den Bärensteinwächter und die Westwand auf den Friensteinwächter (im Vorstieg könnte ich mir hier höchstens den AW vorstellen, aber nicht dieses Wochenende). Seit langem mal wieder auf dem Bloszstock gewesen. Im Strubichweg am Grottenwart bin ich von der Klapperfauststellle 2x wieder abgeklettert und habe dann dem stärkeren Kollegen den Vortritt gelassen. Sein Kommentar: „Also diese Strubichwege sind schon auch krass..“.

    Anfang Dezember überraschend viel Schnee – wegfahren konnte ich nicht mehr, aber habe die Tourenski zumindest am Ochsenkopf mal verwendet. Die neue Kabinenseilbahn wirkt auf mich wirklich surreal überdimensioniert, es gibt nun offenbar sogar eine Art Mittelstation ca. auf der Hälfte der 350 hM.

    In Franken war ich heuer ziemlich selten am Fels. Kleinkind (bald kommt das zweite), Arbeit und schwer kranke Schwiegermutter brauchen ihre Zeit. Ich bin öfters mal mit der Pegnitztalbahn und Klapprad unterwegs. Sehr gut gefallen haben mir der Rockstrohriss am Riffler und der Harlinriss an der Zsigmondy-Ged.-Wand. Für fränkische Verhältnisse beides grandiose Risslinien, die man vor Allem auch wirklich als Riss klettert. Oder auch die Hohe Liebe an den Totensteinwänden.
    Die einzige Tour, zu der ich mehrfach gefahren bin, war der Optimist am Roten Fels, der dann irgendwann auch geklappt hat. Auch ein sehr schöner Weg.

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  • Flachlandtiroler
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    Editiert vom Moderator
    Diskussion zum Grad des Geierauges in den Tourenplanungsfaden verschoben

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    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 18.12.2023, 14:32.

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