Die haben halt ein richtiges Fell.
Kann ein Sonntag schöner sein?
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Keine Ankündigung bisher.
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Ach so, ich dachte die bekommen von ihren Hundefellbesitzern kleine Hundeschneeschuhe geschenkt
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Danke. Waren vergleichsweise kurze Touren, aber trotzdem schön und auch mit ein paar recht steilen Stellen. Ähnlich wie das arme Bäumchen (s. Bild) gibt´s für mich gerade leider keine Chance, erfolgreich von Sonne und Skitouren-WE weg zu fliehenZuletzt geändert von nunatak; 03.02.2025, 13:59.
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Eigentlich hätte das auch ein gemütliches Skifoto werden sollen.
Plötzlich hat der LVS-Pieps aber einen "Fuß weg"-Pieps gemacht. Wir haben ihn nach einer Weile über Fuß-Search zum Glück unverletzt wieder gefunden
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Spannende und sonnige Erlebnisse am Samstag, u.a. dass man sich im Winter schon bei einer 33km-Wanderung mit 1250 Hm stellenweise leicht anstrengend fühlen, mit etwas Pulverschneepower aber auch ohne Schneeschuhe trotzdem gut zu Fuß unterwegs sein kann
Lediglich hoch zum Feldberg hatte ich Schneeschuhe an, andere stiegen dort mit Tourenski oder übers Wanderbouldernhoch
An der Stelle muss man entscheiden, ob man in Flachlandtirol oder oben in etwas Steillandtirol wandern möchte
Zuletzt geändert von nunatak; 19.02.2025, 21:10.
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Wir hatten letzte Woche auch die ganze Woche Sonntag (Semesterferien).
Zuerst mit der Ehefrau 3 Tage im Jamtal. Schnee sehr bescheiden, aber alpinistisch sehr nett. Durften alle Gipfel frisch anspuren.
Krone:
Dreiländerspitze
Mittlerer Chalauskopf:
Aufstieg zur Dreiländerspitze
Dann noch vom Kollegen durch die Hängenden Gärten geschliffen worden, verdammt sprödes Eis.
Schlüssellänge:
Leichter? Nicht wirklich:
Schönes Teil:
So langsam wird das sportliche Winterprogramm nach 15 Jahren Kinderspaß langsam wieder was. Heuer schon 13 Skitouren und 3 mal im Eis.Mein Blog: www.steilwaende.at
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Wow, tolle Bilder eurer Touren, v.a. auch mit Eisklettern. Das sieht ziemlich professionell aus. Ich traue mich so etwas nur bei eher flachen Passagen auf Hochtouren
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Ich war letztes Wochenende nach langer Zeit mal wieder auf der Rotondohütte, bei traumhaften, aber recht kalten Wetter. Am ersten Tag nach dem langen Hüttenzustieg noch ein paar Höhenmeter Abstecher Richtung Piz Lucendro (nicht bis ganz oben, hier im Bild rechts hinten). Dementsprechend spät sind wir bei der Hütte angekommen.
Bei der Hütte dann hin und her Planung für den nächsten Tag. Am Morgen unserer Ankunft gab es wohl am Gipfelhang von Piz Rotondo eine Lawine, vieles sei noch ungespurt etc.
Am nächsten Morgen "the usual", Richtung Läckipass:
Nach der ersten pulvrigen Abfahrt von Läckipass geht es hoch zum Gross Muttenhorn. Zum Glück haben wir 2 Gruppen die im tiefen Pulver spuren, nach etwa der Hälfte hat kms übernommen. Am Skidepot dann die grosse Frage: trauen wir uns die 45° steile, unverspurte Rinne nach Norden auf dem Muttgletscher (um nachher Richtung Oberwald ins Wallis zu queren), oder nicht? Die Mehrheit war eher für nicht, da wir unsicher waren, ob der Schnee auch wirklich hält. Während der Kletterei Richtung Muttenhorn-Gipfel kamen aber dann doch ein paar Gruppen mit Ski auf dem Rücken hoch, die eben die Rinne vorhatten (und wohl auch überlebt haben). Tja, zu spät um noch die Ski zu holen. Der Mix zwischen rutschigen Felsen mit Steigeisen und tiefen Pulver fand ich auf dem Gipfelgrat relativ spannend, es geht aber alles gut.
Daraufhin folgt eine absolut traumhafte, "sahnige" Abfahrt zurück auf den Muttengletscher. Trotz der relativ fortgeschrittenen Stunde beschliessen wir, mehr von diesem Pulver haben zu wollen und gehen kurzentschlossen den Blaubergpass hoch, dann rüber zur ursprünglich geplanten Tällilücke und runter nach Oberwald. Per Zug zurück nach Realp. Insgesamt 1700 Hm und 4 ? Mal an und abfellen.
Die Abfahrt
Querung zum Blaubergpass, zum Glück hat sich die Lawinenlage beruhigt
Blaubergpass, windig
Rechts im Bild wäre die steile Rinne gewesen, im Frühling meist zu Fuss mit Pickel und co gemacht.
Der Traum vom Pulver hat aber ein ruppiges Ende erlebt, die "schönen Südhänge" Richtung Wallis, die im Führer so gelobt wurden, haben sich als alptraummässige Abfahrt entpuppt: nicht nur komplett zerfahren, aber auch Bruchharsch oder gefrorene Spuren und Brocken. 1400 Hm Horror für die müden Beine und am Ende mussten wir noch extra auf den Zug warten. Trotzdem ein traumhaftes Wochenende.
Zuletzt geändert von Vegareve; 20.02.2025, 21:14."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Auf jeden Fall sind die BIlder schön & das ist doch das Wichtixte :-)Zuletzt geändert von Lampi; 16.04.2025, 15:45.Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
Auf Tour
"Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!
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Ich fand Vegareves Touren und Fotos auch sehr beeindruckend
Dieses WE gab´s nur extrem kurzsonnige Ski- und Schneeschuhtouren im Diemtigtal. Die Sonne fanden wir immer nur wenige Minuten lang, sie lag wohl meistens etwas zu hoch für unsere immer stärker vernebelten Augen
Zuletzt geändert von nunatak; 19.03.2025, 14:13.
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Den vorgezogenen, verlängerten Osterurlaub am Donnerstag gleich genutzt, um dem angekündigten Wetterumschwung ab Sonntag zuvorzukomen und eine Skitour zum Nordend und die Dufourspitze zu unternehmen. Ein Blick auf die Bettenbelegung der Monte-Rosa-Hütte, sowie deren Preise, und es war klar: Ich mache das als Zelttour. Damit war aber auch klar, der Rucksack wird schwer...fast etwas zu schwer, weil ich zu unbedarft gepackt hatte - selber Schuld.
Im Bahnhof von Täsch muss ich gleich mal etwas richtigstellen.
Was heißt hier "Gipfel statt Hörnchen"? Ich mag beides:
Mit der Gornergratbahn bis Rotenboden gefahren.
Blick von Haltestelle Riffelberg Richtung Breithorn:
Erster Blick auf das Ziel. Der höchste Schweizer, die Dufourspitze (Grenzberg), rechts Liskamm und dazwischen der Grenzgletscher.
Nordend und Dufourspitze, linke Bildhälfte - Doppelgipfel:
Im Anstieg zur Campstelle auf dem Platje/Plateau, auf ca. 3200-3300m, oberhalb der Monte-Rosa-Hütte, mit Blick auf das morgige Ziel:
Nachdem die Campstelle eingerichtet und der Magen gefüllt war, ein Blick aus dem Zelt.
Kann es überhaupt noch besser werden?
Traumausblick aufs Matterhorn bei Traumwetter:
Allein` im Eigenheim:
Der Vollmond tat sein übriges, um den Ausblick zu Vervollständigen, als auch bei nächtlichem Start die Umgebung zu erhellen:
Anfangs noch recht wilde Aufstiegspuren verengten sich dann im Spaltenbereich unterhalb des Silbersattels.
Blick auf das Nordend:
Im Silbersattel, der Einbuchtung zwischen Nordend und Dufourspitze, mit Blick nach Italien.
Rechts der Gipfelaufbau der Dufourspitze:
Mein Plan sah vor, über den Silbersattel auf die Dufourspitze zu steigen. Hierfür muss jedoch ein Tau in der Steilrinne vom Silbersattel befestigt sein, welches leider fehlte. Somit blieb mir an dieser Stelle nur übrig, die Dufourspitze links (eigentlich rechs) liegen zu lassen und zum Nordend zu gehen.
Die Bedingungen waren sehr gut mit der Spur im Trittschnee.
Gipfelgrat zum Nordend:
Blick vom Nordend zur Signalkuppe mit Capanna Regina Margherita, Zumsteinspitze und Dufourspitze (v.l.n.r.).
Nachdem es mit der Dufourspitze nicht geklappt hatte, machte ich mich auf den Abstieg. Hier kamen mir die nächsten Gipfelaspiranten entgegen.
Ich unterhielt mich mit einem Paar, das mich ermutigte, doch noch über den Normalweg auf die Dufourspitze zu gehen, in Anbedracht der Tatsache, dass noch genug Zeit zur Verfügung stünde.
Zeit war vorhanden, aber Kraftreserven? Ich war unaklimatisiert angereist und müsste nun noch einige 100Hm abfahren, dann wieder anfellen und dann wieder ein Stück aufsteigen, um an den Einstiegsgrat zu gelangen.
2017 musste ich bereits schon einmal umkehren, weil mir, ebenfalls unaklimatisiert, 200Hm unter dem Gipfel schwindelig wurde. Damals ebenfalls als Campingtrip, allerdings ohne Ski.
Andererseits, nochmals wollte ich mir den schweren Rucksack nicht antun.
Somit stand der Beschluss, die Dufourspitze anzugehen, fest. Der letzte Anstieg des Tages mit Ski zeigte mir, dass Trizeps, sowie Schultern durch den Stockeinsatz an den Grenzen waren. Gut dass der Aufstieg über einen Grat zu Fuß in Angriff genommen wird.
Gut eingeschneiter unterer Gipfelgrat zur Dufourspitze:
Der Felsriegel unterhalb der Spitze stellt die Schlüsselstelle dar und ist selbst mit dem angebrachten Seil nicht ganz ohne. Ein Knoten oder eine Schlinge in passender Höhe würden die Stelle entschärfen. Doch man soll sich ja seinen Gipfelerfolg ja schließlich auch verdienen.
Gipfelaufbau Dufourspitze:
Blick zurück über den Aufstiegsgrat:
Gipfel der Dufourspitze:
Da in der Literatur auch die Dunantspitze häufig genannt wird und diese nur 2m niedriger ist, lies ich es mir nicht nehmen, diesen vorgelagerten Felsriegel auch noch zu erklimmen.
Dunantspitze mit Blick auf die Dufourspitze:
Blick hinüber zum Nordend und den dortigen Gipfelaspiranten:
Wer hätte gedacht, dass der Heimweg noch solch grußelige Gefahren bereithält?
Raubtier auf der Lauer, bereit, jederzeit zuzuschlagen:
Und dann trat der angekündigte Wetterumschwung ein.
Was für ein Wetterglück ich doch hatte:
Die letzten km hieß es dann nochmal die Ausrüstung bis zum Auto zu tragen, doch alles hat ein Ende.
Für mich ein glückliches:
Zuletzt geändert von transient73; 13.04.2025, 13:53.
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Traumhafte und sehr fitte Tour von dirOben Richtung Dufourspitze gab es ja für diese Zeit sehr wenig Schnee. Ich war mal vor Jahren Ende Juni nach Neuschnee dort unterwegs. Das sah damals recht ähnlich aus. Der Gletscher war aber noch recht gut zugeschneit für die Skitour, oder?
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Trotz des trockenen Frühjahres, war selbst der Gornergletscher bereits ab dem unteren Einstieg, voon der Gornergrathaltestelle Rotenboden/Riffelsee kommend, komplett eingeschneit und geschlossen. Der Zustieg zur Monte-Rosa-Hütte wird nicht mehr über den Grenzgletscher empfohlen. Der Weg ist mit Stangen markiert.
Ebenso geschlossene Schneedecke im gesamten Anstieg. Somit top Bedingungen.
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und meinen Respekt für diese Ochsentour!
Im Wallis gab's in diesem Frühwinter paarmal richtig ordentlich Schnee, kann mir vorstellen dass es jetzt tipptopp ist.
Mir ist der Aufstieg da als katabatisches Kälteloch in Erinnerung, wie kalt war's denn im Camp?
Den Aufstieg zur Dufour ab Silbersattel kann man im Winter wohl meistens vergessen, entweder sind die Seile weg (und das ist eine rechte Eiswand) oder sie sind unter Schnee und Eis.
Meine Reisen (Karte)
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Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war es derart warm, dass ich die Socken ausgezogen und das Zelt komplett geöffnet hatte, zudem den Schlafsack nur als Decke benutzt. Erst gegen Morgen kühlte es wieder merklich ab, so dass der Schnee schön durchgefroren war.
Tagsüber war Sonnenschein pur und Windstille, somit angenehme Temperaturen, jedoch durch die Nordseitenlage, keinerlei Sulzschnee.
Die Nacht auf Freitag war dann schon deutlich kühler, aber noch gut erträglich.
Jedenfalls kein Bibber-Wintercamp ... im klassischen Sinne.Zuletzt geändert von transient73; 13.04.2025, 23:03.
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Gestern Abend war ich 31 Hm bouldern
Falls jemand das Gefühl hat, dass das etwas zu wenig Hm sind für die Kletter- und Bergsteigerseite: Davor habe ich mich bei einem Schwarzwald-3000erinsgesamt 3100 Hm, 16h und 63 km lang dafür aufgewärmt bei den ersten 3 Tagesetappen der Murgleiter
Zuletzt geändert von nunatak; 20.04.2025, 17:57.
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