Kann ein Sonntag schöner sein?

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  • Flachlandtiroler
    Freak
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    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
    • 30429
    • Privat

    • Meine Reisen

    Das sieht eher nach Bergell aus als Bernina... gutes Gelingen!

    Die Dent Herens ist doch von Aosta aus gegenwärtig abgeschnitten (Brücke auf dem Hüttenweg weg...)?
    edit: ist repariert
    Meine Reisen (Karte)

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    • Shuya
      Fuchs
      • 26.12.2006
      • 1350

      • Meine Reisen

      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
      Das sieht eher nach Bergell aus als Bernina... gutes Gelingen!
      Das ist aufm Schildkrötgrat, Klagemauer, linke Variante die 4b Stelle.
      EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 14.03.2003
        • 30429
        • Privat

        • Meine Reisen

        Ah ok. Mit "Bernina" konnte ich das garnicht zusammenbringen...
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        • Shuya
          Fuchs
          • 26.12.2006
          • 1350

          • Meine Reisen

          Sind scheinbar schwierge Bedingungen.
          Biancograt schaut aus der ferne teilweise aper aus.
          Heut morgen gegen 10Uhr Hubschrauber am Grat.
          Und grad eben mit ner 2er Seilschaft gesprochen, die heut morgen gegen 6Uhr direkt vor der Marco e Rosa in eine Spalte sind, 10-12m, dann hat ne Brücke den Fall gestoppt.

          Grad sinds an Diavolezza 13Grad...
          EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 30429
            • Privat

            • Meine Reisen

            Bianco/Palü haben wir Ende Juni gemacht -- toi toi toi
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            • Shuya
              Fuchs
              • 26.12.2006
              • 1350

              • Meine Reisen

              Wir streichen heut unverrichteter Dinge die Segel.
              Gestern der Hubschrauber am Biancograt war ein tötlicher Absturz, dort soll 50% Blankeis sein.
              Spalten auf 3600m die früh schon brechen.
              Und dann die Bergführer die morgens nicht starten, und die Info dass 3 Bergführer Gruppen gestern storniert haben...

              Da ist der Wurm drin. Soll dieses Jahr nicht sein hier.
              EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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              • Flachlandtiroler
                Freak
                Moderator
                Liebt das Forum
                • 14.03.2003
                • 30429
                • Privat

                • Meine Reisen

                Gute Entscheidung...
                Wenn ihr schon an der Diavolezza seid: Rüber zur Boval, Piz Boval Ostgrat?
                Meine Reisen (Karte)

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                • Simon
                  Fuchs
                  • 21.10.2003
                  • 2075
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  War zwar schon wieder kein Sonntag, aber am Montag mit dem Sohnemann Wilde Leck Ostgrat gemacht. Kletterei ist zwar nur relativ kurz, Landschaft aber sehr schön und der Abstieg spannend!
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3274012
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ID: 3274015
                  Ziel voraus
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Größe: 3,68 MB
ID: 3274013
                  Am Grat
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Name: PXL_20240812_151035198.jpg
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Größe: 4,30 MB
ID: 3274014
                  Amberger Hütte und Raddepot
                  Mein Blog: www.steilwaende.at

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                  • walnut
                    Fuchs
                    • 01.04.2014
                    • 1241
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Shuya, Flt wie schauts denn bei den Bedingungen für den Palü Ostpfeiler und Abstieg über Normalweg aus?

                    Gratuliere Simon. Spannender Abstieg, der soll doch entschärft worden sein mit neuer Abseile und Markierungen?

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                    • Flachlandtiroler
                      Freak
                      Moderator
                      Liebt das Forum
                      • 14.03.2003
                      • 30429
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                      Shuya, Flt wie schauts denn bei den Bedingungen für den Palü Ostpfeiler und Abstieg über Normalweg aus?
                      Mein "Ende Juni" war 2019 die Aussage war nur, im Hochsommer haben Biancograt und Roseg regelmäßig Blankeis.
                      Am Palü Abstieg trifft das i.wes. eine kurze Steilstelle mit 40 Grad und halt die Spaltensituation am Gletscher.
                      Meine Reisen (Karte)

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                      • nunatak

                        Alter Hase
                        • 09.07.2014
                        • 3745
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
                        Wir streichen heut unverrichteter Dinge die Segel.
                        Gestern der Hubschrauber am Biancograt war ein tötlicher Absturz, dort soll 50% Blankeis sein.
                        Spalten auf 3600m die früh schon brechen.
                        Und dann die Bergführer die morgens nicht starten, und die Info dass 3 Bergführer Gruppen gestern storniert haben...

                        Da ist der Wurm drin. Soll dieses Jahr nicht sein hier.
                        Oh je, traurig. Etwas Blankeis am Grat war bei unserer Tour vor ein paar Jahren dort kein großes Problem. Aber Steinschläge und total überforderte Seilschaften und ein Bergführer mit 5 Leuten am Seil, der sich nicht um seine Teilnehmer kümmerte. Das führte zu stundenlangem Stau

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                        • nunatak

                          Alter Hase
                          • 09.07.2014
                          • 3745
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Hier mal noch dein Bild vom Schildkrötengrat. Das war auf jeden Fall eine spannende Stelle. Man quert dann ja kurz nach links über die Kante. Ich fand es von dort aber nicht ganz leicht, die Exe in den zweiten Bohrhaken einzuhängen. Wie habt ihr das gemacht?
                          Das wichtigste ist natürlich, dass der Fels nicht runterrutscht und man die Schuhe dann nicht mehr raus bekäme

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20240812_075248.jpg Ansichten: 0 Größe: 740,0 KB ID: 3274057

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                          • Simon
                            Fuchs
                            • 21.10.2003
                            • 2075
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                            Gratuliere Simon. Spannender Abstieg, der soll doch entschärft worden sein mit neuer Abseile und Markierungen?
                            Ich fand den alten Südwandweg wesentlich angenehmer. Ja Abseilstände sind vorhanden (aber das Gelände ist relativ flach) und gut markiert. Bin lieber abgeklettert und da wo es heikel war den Sohn zuerst runter gelassen.
                            Mein Blog: www.steilwaende.at

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                            • Schoenwettersportler
                              Erfahren
                              • 08.07.2016
                              • 434
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
                              Zitat von nunatak
                              Am WE gab´s bei meiner DAV-Tour ausreichend hübsche, meist gemütliche Klettertouren in der Grimsel- und Furkaregion.​
                              Da haben wir uns ja um ein Haar verpasst, ich war heute früh (montag) an der Schildkröte zum Akklimatisieren.
                              Witzig. Ich war mit DAV-Gruppe von Samstag bis gestern dort. Zumindest Shuya wir sollten uns getroffen haben. Erinnere mich auf jeden Fall an einen Kletterer mit "Standschlingel" DAV Dresden T-Shirt mit Kollegen, der sich für Bernina akklimatisieren wollte. Schade natürlich, dass es nicht geklappt hat, Biancograt ist großartig. Aber lieber einmal zu viel umgedreht oder sein gelassen, als einmal zu wenig.
                              Plan unserer Tour war, ein paar Grate am Furka einzusammeln. Sind Samstag den Schildkrötengrat geklettert.
                              nunatak bin auch in Bergschuhen gegangen. Fand die Umgehung gut machbar, ist mi zumindest nicht so im Gedächtnis geblieben. Mit Kletterschuhen hätte mich die direkte Variante gereizt, denn ich fand das sah für 6c+ frei sehr leicht aus (und ich kann kein 6c+ klettern )

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                              • transient73
                                Fuchs
                                • 04.10.2017
                                • 1169
                                • Privat

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                                Nach 2 vorangegangenen Reisen zum Nadelhorn (1x Abbruch im Gewitter und 1x erfolgreich in Eiseskälte) sollte es diese Mal zur Lenzspitze gehen - schließlich fehlte mir diese noch in meiner Sammlung der Mischabelgruppe - und mit einer Überschreitung über das Nadelhorn wieder zurück zur Mischabelhütte gehen.

                                Lenzspitze (rechts) mit Dom im Hintergrund
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Name: 1.jpg
Ansichten: 199
Größe: 240,4 KB
ID: 3274098

                                Da die Nordwand um diese Jahreszeit nicht begangen werden kann (hat sich nicht überall herumgesprochen, da es doch tatsächlich Besucher auf der Hütte mit 2 Eisgeräten gab...), sollte es der ENE-Grat werden.
                                Die Bedingungen waren geradezu perfekt. Kaum Wind, und gerade so kalt, dass der Schnee angefrohren war, was das Gehen mit Steigeisen deutlich erleichtert.
                                Wir hatten uns für die Variante mit Zustieg über den Hobalmgletscher, wie in der Literatur beschrieben, verleiten lassen. Mit dieser Variante waren wir aber die Einzigen. Man kann (besser) den gesamten Weg ab der Hütte direkt auf dem Grat bleiben.
                                Da wir nun mal schon die Eisen montiert hatten, stiegen wir bis zum höchsten Punkt des Gletschers/Schneefeldes, wo wir dann den eigentlichen Gratanstieg beginnen konnten.
                                Wie von der Hüttenwirten erwähnt, entscheidet sich am ersten Gendarm, ob man die Tour durchziehen, oder abbrechen will, da hier das erste Mal abgeseilt wird.

                                Passend für die Fotosession: Dämmerung am Gendarm
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Name: 2.jpg
Ansichten: 214
Größe: 79,4 KB
ID: 3274093

                                Hier lässt sich auch schon gut der weitere Verlauf einsehen
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Name: 3.jpg
Ansichten: 199
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ID: 3274097

                                Und weil das ganze so schön war, gleich nochmal
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Name: 4.jpg
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ID: 3274095

                                Der Grat macht mancherorts seinem Namen alle Ehre
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Name: 5.jpg
Ansichten: 201
Größe: 124,4 KB
ID: 3274094

                                Hier bereits das Schneefeld unterhalb des Gipfel. Laut vorheriger Aussage des Hüttenpersonals mit 20m Blankeis. Wir haben davon nichts mitbekommen. Perfekte Trittspuren im Schnee
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Name: 6.jpg
Ansichten: 195
Größe: 169,8 KB
ID: 3274096

                                Abschließend ging es nochmals an den Grat
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Ansichten: 194
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ID: 3274099

                                ....von wo aus man wunderbar in den Verbindungsgrat Richtung Nadelhorn blicken kann
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Ansichten: 203
Größe: 237,0 KB
ID: 3274101

                                Blick zurück auf Den ENE-Grat vom Gipfel
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 9.jpg
Ansichten: 201
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ID: 3274100

                                Gipfelausblick mit Dom
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                Blick zurück auf die Lenzspitze und den Verbindungsgrat
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 202
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                                Doch noch stehen weitere Türme an, die erobert werden wollen
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                Endlich angekommen: Nadelhorn mit Lenzspitze und Dom im Hintergrund
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                                Der Abstieg vom Nadelhorn Richtung Windjoch gewährt nochmal einen Blick auf die vorangegange Tour
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                • Shuya
                                  Fuchs
                                  • 26.12.2006
                                  • 1350

                                  • Meine Reisen

                                  Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                                  Shuya, Flt wie schauts denn bei den Bedingungen für den Palü Ostpfeiler und Abstieg über Normalweg aus?

                                  Gratuliere Simon. Spannender Abstieg, der soll doch entschärft worden sein mit neuer Abseile und Markierungen?
                                  Es ist sehr warm, der Schnee ist sehr weich,die gut sichtbaren Brücken sollen kaum noch halten, es sind teilw. grosszügige Umgehungen nötig.
                                  Gut sichtbare Spur, nördl vom Piz Cambrena Steinschlag auf der Spur, jedoch führt die Spur da durch.
                                  nur vereinzelte Gruppen gingen hoch, mehrere Bergführer gingen nicht oder sagten ab.
                                  Bedingungen schwierig bis heikel.

                                  Fortezagrat haben wir nicht gemacht, die Rampe auf den Unteren Felssporn am Gletscher ist komplett Aper, eine Seilschaft mit Führer hats in weiten linksbogen durch das Spaltengewirr umgangen.
                                  Angehängte Dateien
                                  Zuletzt geändert von Shuya; 14.08.2024, 19:44.
                                  EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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                                  • Shuya
                                    Fuchs
                                    • 26.12.2006
                                    • 1350

                                    • Meine Reisen

                                    Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
                                    Witzig. Ich war mit DAV-Gruppe von Samstag bis gestern dort. Zumindest Shuya wir sollten uns getroffen haben. Erinnere mich auf jeden Fall an einen Kletterer mit "Standschlingel" DAV Dresden T-Shirt mit Kollegen, der sich für Bernina akklimatisieren wollte. Schade natürlich, dass es nicht geklappt hat, Biancograt ist großartig.
                                    Ja genau, das waren wir. Die Welt ist ein Dorf
                                    EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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                                    • transient73
                                      Fuchs
                                      • 04.10.2017
                                      • 1169
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Da mein Tourenpartner von der Lenzspitze am Montag wieder arbeiten musste, setzte ich ihn in Visp am Bahnhof ab und machte mich alleine auf den Weg Richtung Grand Combin. Am Parkplatz angekommen traf ich 2 Tourengänger, die gerade von gerade diesem zuückgekommen waren und mich über die aktuellsten Zuständen informieren konnten.
                                      Um es kurz zu machen: Die geschilderten Bedingungen, sowie gezeigten Fotos, mit Schotterhängen, die kontinuierlich in potentiellem Absturzgefälle bestiegen werden müssen (Becks hätte seine große Freude - weiterhin gute Besserung), bewogen mich, das Vorhaben sausenzulassen und stattdessen weiter zum Monte Viso in Italen zu fahren.

                                      Die Gegend am Fusse des Monte Viso wird als die Quelle des Po angesehen, da hier die unterirdischen Karstläufe der vielen Bergseen an die Oberfläche treten
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 402,3 KB ID: 3274125
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 327,2 KB ID: 3274122

                                      Da ich erst um Mitternacht am Parkplatz Pian del Re angekommen war und zudem noch die Tour auf die Lenzspitze in den Beinen hatte, beschloss ich den Tag gemütlich angehen zu lassen und mir den ersten Abschnitt zum Rifugio Quintino Sella (600Hm, 6km) anzusehen und für eine Fotosession zu nutzen.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 3.jpg Ansichten: 0 Größe: 306,8 KB ID: 3274123

                                      Direkt neben dem Gebäude sind die Überreste einer JU 52, die 1943 an dem Berg zerschellt ist
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 4.jpg Ansichten: 0 Größe: 291,1 KB ID: 3274121

                                      Frage: Was haben Steinböcke und Warzenschweine gemeinsam?
                                      Antwort: Ihre Fressgewohnheiten
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 5.jpg Ansichten: 0 Größe: 389,9 KB ID: 3274126

                                      Ob man Bären in der Gegend ihr Fressen streitig macht, wenn man die Beeren pflückt?
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 6.jpg Ansichten: 0 Größe: 465,4 KB ID: 3274124

                                      Da ich um 14:30 Uhr bereits wieder unten am Parkplatz war und mir langweilig wurde, startete ich eine zweite Wanderung zu den Bergseen, von denen es dort einige gibt.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 7.jpg Ansichten: 0 Größe: 421,8 KB ID: 3274130
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 8.jpg Ansichten: 0 Größe: 310,0 KB ID: 3274129

                                      Zumindest konnte ich so einen Blick auf das morgige Ziel, den Monte Viso, werfen
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 9.jpg Ansichten: 0 Größe: 197,6 KB ID: 3274127

                                      Sowohl die Wolken, als auch das (trockene) Gewitter der Nacht zuvor, aber vor allem die vermehrte Sichtung des Lanzas Alpensalamander hätten mich warnen sollen, wieder umzukehren.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 10.jpg Ansichten: 0 Größe: 229,3 KB ID: 3274128

                                      So kam ich dann zwar klatschnass wieder am Auto an, konnte mich aber dafür an der tollen Stimmung nach dem Regenguss erfreuen
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 11.jpg Ansichten: 0 Größe: 187,8 KB ID: 3274131

                                      Was als Erholungstag gedacht war, summierte sich dann doch wieder zu 1000Hm und 20km Wegstrecke....
                                      Um 1:30 Uhr klingelte der Wecker und ich machte mich nach dem Frühstück um 2:00 Uhr auf den Weg Richtung Gipfel.
                                      Den Weg zum Rifugio Quintino Sella kannte ich ja bereits, dennoch verpasste ich eine Abzweigung, weshalb ich einen der auf der Strecke liegenden Seen am entgegengesetzten Ufer passierte. Da es stockdunkel war, hatte ich auch später noch ein paar Verhauer, die mich in Summe 45 Minuten Zeitverlusst gekostet hatten. Ohne GPS-Track ist die Wegfindung im Dunkel nicht ganz ohne, bzw. ich wäre wohl nicht dort angekommen, wohin ich wollte.
                                      So wundert es auch nicht, dass mir das GPS gemeldet hatte, dass ich einen Rücken zu früh aufgestiegen bin, um zum Bivacco L. Andreotti zu gelangen. Also nochmal absteigen und den richtigen Zustieg wählen
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 12.jpg Ansichten: 0 Größe: 324,5 KB ID: 3274132

                                      Anschließend musste ein Schnee-/Eisfeld gequert werden. Am Tag zuvor hatte ich mit der Parkaufsicht gesprochen und die meinten, Steigeisen seien nicht notwendig, weshalb ich sie im Auto zurückgelassen hatte. Doch das war vor dem Regenguss und ich befürchtete nun, einen Fehler begangen zu haben, denn die Temperaturen hier oben waren doch unter den Gefrierpunkt gefallen. Glücklicherweise bestätigten sich meine Befürchtungen nicht. Es war nicht glatt, so dass man problemlos dauf gehen konnte.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 13.jpg Ansichten: 0 Größe: 120,6 KB ID: 3274133

                                      Die Wegfindung ist zwar mit gelben Farbmarkierungen durchaus gut markiert, aber die Felswand lässt viele, ähnlich schwere, Optionen für eine eigene Wegfindung zu.
                                      Doch wie bereits erwähnt kostet dies wieder extra Zeit. Dennoch stand ich um 8:20 Uhr als erster auf dem Gipfel, nachdem ich eine 5er-Gruppe, die wohl vom Rifugio Quintino Sella aufgestiegen war, in der Wand überholt hatte.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 14.jpg Ansichten: 0 Größe: 213,5 KB ID: 3274135
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 15.jpg Ansichten: 0 Größe: 186,4 KB ID: 3274134

                                      Hier ein Eindruck, wie die Wand aussieht
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 16.jpg Ansichten: 0 Größe: 323,1 KB ID: 3274136

                                      Und nochmals ein Blick zurück. Der ganz rechte Teil ist der Gipfel, doch die übrigen Erhebungen sehen von oben alle identisch hoch aus.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 17.jpg Ansichten: 0 Größe: 348,5 KB ID: 3274137

                                      Um 13:10 Uhr war ich nach 11h und 10min, 2100Hm und 23km ziemlich kaputt, aber glücklich, wieder zurück am Auto.

                                      Noch ein paar Fakten zum Monte Viso (3841m): Er ist der südlichste Berg der Alpen mit über 3500m und steht auf Platz 10 der superprominenten Berge der Alpen, mit über 2000m Schartenhöhe
                                      Zuletzt geändert von transient73; 14.08.2024, 21:39.

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                                      • Flachlandtiroler
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                                        Moderator
                                        Liebt das Forum
                                        • 14.03.2003
                                        • 30429
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen



                                        Vielen herzlichen Dank! Wollte ich im Frühsommer auch machen, aber da war noch ebi weitem zu viel Schnee (und zu wenig los), als dass ich das alleine unternommen hätte.
                                        Glückwunsch! (Und natürlich auch zum Südlenz, tolle Fotos sind das...)
                                        Combin wäre Meitingrat gewesen? Habe ich als ziemlichen Bruchhaufen in Erinnerung...
                                        Meine Reisen (Karte)

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                                        • transient73
                                          Fuchs
                                          • 04.10.2017
                                          • 1169
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen


                                          Vielen herzlichen Dank! ....
                                          Glückwunsch! (Und natürlich auch zum Südlenz, tolle Fotos sind das...)
                                          Combin wäre Meitingrat gewesen? Habe ich als ziemlichen Bruchhaufen in Erinnerung...
                                          Danke dir,
                                          am Combin wäre es in der Tat der Meitingrat gewesen.
                                          Dann deckt sich deine Erinnerung mit den mir gezeigten Fotos, bezüglich Bruchhaufen.
                                          Zuden meinten die beiden Tourengänger, mit denen ich gesprochen hatte, dass man ein 60m benötigt. Ich hatte zwar ein 30m Einfachseil, sowie ein 30m Statikseil dabei, doch die hätte ich nur ungern beide hochgetragen.

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