Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

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  • khyal
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    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Kyanin Beitrag anzeigen
    ...@lutz-Berlin
    Eine Nagelschere reicht wirklich? Probier ich ebenfalls mal aus, ich habe immer nur Konstruktionen mit Trennschleifern gesehen.
    Gehen tut alles Moegliche, irgendwie, Du kannst auch mit ner Steinkante daran rumsaegen

    Aber von einer Nagelschere wuerde ich doch eher abraten

    Die Nagelschere ist nach dem Blech schneiden nicht mehr richtig ok und die Dinger sind ja nicht ganz billig

    Beim Schneiden mit einer Schere, egal, ob jetzt Nagel oder Blechschere oder Seitenschneider, entstehen scharfe Schnittkanten, die eine Verletzungsgefahr haben, das Rissiko steigt noch, wenn mn mit einer ungeeignetten Schere am Material rumwuergt.


    Ich wuerde eher Schleiifen oderr Saegen...

    Flex - frag im Bekanntenkeis rum, die haben viele

    Leatherman - die geriffelte "Schmalkante" der Feile ist fuer so etwas notfalls brauchbar, braucht aber viel Geduld und ist natuerlich auch fuer die Feile nicht das Beste

    Schmales Saegeblatt - Man kann ein schmales Saegeblatt an einem Ende mit einrm Lappen als Griff umwickeln und von den Loechern im Ikeakorb (evtl ein bisschen z.B. mit Feile o.A. vergroessern) ausgehend, Saegen, sobald der Schnitt lang genug ist, normales Saegeblatt nehmen, dann geht es schneller


    Auf jeden Fall beim Arbeiten mit Metall Augenschutz (besser Schutzbrillle, be derartigen Arbeiten, notfalls, wenn vorhanden, die eigene Brille schoen nah an die Augen schieben) tragen, die Augen sind schneller durch Spaene verletzt, als man denkt

    Alle Schnittkanten mit Metallfeile oder mehrfach gefaltetem Schleifpapier entgraten

    Solange das nicht passiert ist, Handschuhe beim Bearbeiten tragen

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  • lutz-berlin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Kyanin Beitrag anzeigen
    Danke für die Hinweise, die Dicke des Holzes + die Rinde dürften die Probleme gewesen sein. Dann wird ein neuer Versuch die Tage gestartet.

    @lutz-Berlin
    Eine Nagelschere reicht wirklich? Probier ich ebenfalls mal aus, ich habe immer nur Konstruktionen mit Trennschleifern gesehen.
    Ja ,User Alf macht das nur damit

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...ight=ikea+hobo

    ein kleines Futterloch reicht!



    Siege Cross bars passt auch für Ikea


    du brauchst noch ein 2-3cm hohes Topfkreuz sonst erstickt das Feuer


    das reicht
    Zuletzt geändert von lutz-berlin; 24.01.2017, 10:39.

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  • Kyanin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Danke für die Hinweise, die Dicke des Holzes + die Rinde dürften die Probleme gewesen sein. Dann wird ein neuer Versuch die Tage gestartet.

    @lutz-Berlin
    Eine Nagelschere reicht wirklich? Probier ich ebenfalls mal aus, ich habe immer nur Konstruktionen mit Trennschleifern gesehen.

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  • lutz-berlin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    @Kyanin
    mit einer Nagelschere kann man das Blech des Ikea Korbes bearbeiten

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  • windriver
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Kastanie brennt eigentlich prima (wir haben ja in TerraNonna viel Kastanie und Eiche), nur nicht so gut zum Anzuenden, dann brennt es aber lange und mit wenig Asche.
    Kastanie oder Rosskastanie ( bei euch würde ich Kastanie vermuten) ? Zumindest Rosskastanie brennt ähnlich wie Nadelholz , brennt gut an , neigt aber zum Funkenflug . Zu (Edel)kastanie kann ich nichts sagen , habe ich noch nicht verbrannt .

    MfG,windriver

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  • khyal
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Mittagsfrost Beitrag anzeigen
    Trocken, nicht grün und auch nicht morsch, ohne Rinde und in der richtigen Stärke. Nadelholz brennt wegen des höheren Harzanteils schneller an, "explodiert" (knackt) aber dafür und rußt mehr als Laubholz. Auch die Holzart spielt eine Rolle. Buche brennt hervorragend, Kastanie eher schlecht.
    Ganz wichtig ist die richtige Dicke des Brennholzes. Von feinen Spänen über Streichholzdicke, Bleistiftdicke, Bockwurststärke hin zu armdickem Holz und dicker. Dann kann schon ein Funke zum Entzünder reichen. Läßt Du eine Zwischenstufe weg oder versuchst gleich armdicke Äste mit einem Streichholz zu entzünden, mußt Du schon großes Glück haben, wenn das Feuer trotzdem in Gang kommt.
    Im Winter passiert es leicht, dass man Holz mit hohem Wasseranteil fuer trocken haelt, das brennt natuerlich schlechter an.

    Wenn Du, wenn das Feuer richtig brennt, mal genau hinhoerst, hoerst Du das Wasser "kochen" in feuchtem Holz.

    Mit Nadelholz seh ich genauso, auch besser nix in der Naehe vom Hobo haben, was funkenflugempfindlich ist.

    Kastanie brennt eigentlich prima (wir haben ja in TerraNonna viel Kastanie und Eiche), nur nicht so gut zum Anzuenden, dann brennt es aber lange und mit wenig Asche.

    Bei Weide ist das Problem, dass Du sehr wenig richtig trockene Stuecke findest, dann brennt sie schon gut (seh ich ja z.B. jedes Mal, wenn wir nach Bau einer neuen Schwitzhuette die Alte verbrennen), aber da die Stuecke selten richtig trocken sind, lieber nach etwas Anderem schauen...

    Grad die Zwischenstufe mit "Bleistiftstaerke" ist wichtig, dann hast Du genug Hitze, dass auch Dickeres angeht, wobei ja armdick eh nicht in den Ikea Besteckkorb vernuenftig reingehen wuerde

    Achja, wie Mittagsfrost schreibt, ist es wichti,g kein morsches Holz zu verwenden, das macht nicht viel, ausser viel Qualm

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  • Mittagsfrost
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Kyanin Beitrag anzeigen
    WOrauf sollte ich beim Holz achten?
    Trocken, nicht grün und auch nicht morsch, ohne Rinde und in der richtigen Stärke. Nadelholz brennt wegen des höheren Harzanteils schneller an, "explodiert" (knackt) aber dafür und rußt mehr als Laubholz. Auch die Holzart spielt eine Rolle. Buche brennt hervorragend, Kastanie eher schlecht.
    Ganz wichtig ist die richtige Dicke des Brennholzes. Von feinen Spänen über Streichholzdicke, Bleistiftdicke, Bockwurststärke hin zu armdickem Holz und dicker. Dann kann schon ein Funke zum Entzünder reichen. Läßt Du eine Zwischenstufe weg oder versuchst gleich armdicke Äste mit einem Streichholz zu entzünden, mußt Du schon großes Glück haben, wenn das Feuer trotzdem in Gang kommt.

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  • Lobo
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Hallo

    ja ich meine die Holzart. Es gibt Hölzer die brennen einfach nicht gut Weide und Holunder fallen mir da spontan ein.

    Kiefer wäre ein gutes Holz für den Hobo, Birke ist auch gut...

    Bist du dir sicher dass das Holz trocken war? Also ich meine nicht nur außen sondern vor allem innen. In dieser Jahreszeit kann das Holz außen trocken erscheinen und ist innen noch feucht; das merkst du aber erst wenn es auftaut.

    Von Holzwolle/Birkenrinde direkt auf fingerdickes Holz war evtl auch etwas optimistisch.... versuche es doch nochmal mit Reisig oder Holzspänen als Zwischenschritt.

    Grüße
    Thomas

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  • Kyanin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Meinst du die Baumart? Falls ja: Keinen Schimmer. Dürfte wohl Laubholz gewesen sein evtl. (zum Teil) Birke.

    Vom norddeutschen Waldboden gesammelt, relativ trocken. Wie gesagt in etwa fingerdick.

    WOrauf sollte ich beim Holz achten?

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  • Lobo
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Kyanin Beitrag anzeigen
    Ideen, warum die Zweige absolut kein Feuer gefangen haben? Zu viel Wind? Zu wenig Sauerstoff? Zu große Zweige? Nur als Ansatzpunkte für den nächsten Test.

    VIele Grüße,
    Kyanin

    falsches Holz?
    Was waren denn das für Zweige?

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  • Kyanin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Moin,

    ich habe gestern mal meinen IKEA-Hobo ausprobiert - mit eher mäßigem Erfolg.

    Konstruktion maximal einfach: Besteckkorb mit 4 Schrauben als Füße. Um ein Loch für Brennmaterial hereinzufräsen, fehlt mir leider das Werkzeug.

    Funktioniert hat es nur so semi bis gar nicht. Verwendeter Zunder (Birkenrinde und Holzfolle) sind zwar jeweils schnell abgebrannt, hineingeworfene Zweige (ca. fingerdick, trocken) so gut wie gar nicht. Kältebedingt habe ich dann auch relativ schnell aufgegeben.

    Ideen, warum die Zweige absolut kein Feuer gefangen haben? Zu viel Wind? Zu wenig Sauerstoff? Zu große Zweige? Nur als Ansatzpunkte für den nächsten Test.

    VIele Grüße,
    Kyanin

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  • derray
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Fabian485 Beitrag anzeigen
    Einen Spirituskocher habe ich mir bereits aus ner alten Dose gebastelt. Leider ist das Ganze alles andere als stabil. Dazu brauch man dann i.d.R. noch einen flachen Untergrund. Gerade in Kombination mit dem großen Topf wird es da leider schnell wackelig.
    Einen ebenen Untergrund findet man doch immer irgendwo. Und beim Umrühren musst du den Topf immer an den Griffen festhalten, ob mit Topfständer oder ohne.


    Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
    Nimm einen sideburner da kommt der Topf direkt auf den Brenner. Der chs braucht einen
    Verdammt! Lutz hat recht, der Capillary Hoop Stove ist ein Topburner. Ich meinte natürlich den Groove Stove.

    mfg
    der Ray

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  • lutz-berlin
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Nimm einen sideburner da kommt der Topf direkt auf den Brenner. Der chs braucht einen Topfstaender

    der VargoDecagon ist brauchbar
    Zuletzt geändert von lutz-berlin; 12.01.2017, 08:11.

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  • Ultraheavy
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    DAS probiere ich mal mit den Titan-Heringen nicht aus. Könnte aber funktionieren.

    Und Espit ist für mich nicht so der Renner, das Gewichts-/Leistungsverhältnis ist nicht so prickelnd.
    Und es stinkt

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  • Fabian485
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von derray Beitrag anzeigen
    Bau doch einen Spirituskocher bei dem du den Topf direkt auf den Kocher stellen kannst, Zum Beispiel einen Capillary Hoop Stove. Dann sparst du dir den Ständer.

    mfg
    der Ray

    Danke,
    die Lösung mit den Nägeln kannte ich noch nicht.
    Einen Spirituskocher habe ich mir bereits aus ner alten Dose gebastelt. Leider ist das Ganze alles andere als stabil. Dazu brauch man dann i.d.R. noch einen flachen Untergrund. Gerade in Kombination mit dem großen Topf wird es da leider schnell wackelig.

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  • bivak
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Die leichteste Notküche für unterwegs sieht so aus:

    https://www.outdoortrends.de/outdoor...ff-kocher.html und ein paar Esbittabletten. Dazu ein Topf, ein Becher und Besteck, alles UL und minimal.

    Überlegungen:
    Meistens braucht man die Küche nur zum Wasser wärmen, da genügt eine kleine Esbittablette für eine grosse Tasse.
    Manchmal braucht man mehr, da kann man auch mal zwei oder drei gleichzeitig abbrennen lassen.
    Und für das richtige Kochen unterwegs, jedenfalls wenn es nicht im Alleingang in den Himalaya geht sondern wenn man auch mal an Hütten vorbeikommt, benutzt man was man unterwegs antrifft: Kochplatten, Grillstellen o.ä. Den Topf hat man ja dabei, und braucht man noch einen weiteren so kauft man vorher eine grosse Aludose, trinkt sie aus, füllt sie mit Wasser und stellt sie genauso wie sie ist aufs Feuer.
    Braucht man einen Topflappen so findet sich bestimmt etwas im Rucksack oder in der Natur.

    Bei vielen UL-Kochern wird die Stabilität vernachlässigt. Doch was nützt eine Küche die fortwährend umkippt?
    Der Topfständer (11gramm) bietet für einen kleinen Topf eine solide Auflagefläche und liefert auch gleich den Brennstoffhalter dazu. Und Esbittabletten sind die wohl leichteste transportierbare Brennstoffquelle, bei diesen nimmt man wirklich nur den Brennstoff mit. Spiritusbehälter oder gar Gaskartuschen entfallen.

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  • derray
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Fabian485 Beitrag anzeigen
    - Einfacher Spirituskocher

    Hat jemand nun eine Idee wie ich am Besten einen Topfständer o.Ä. baue oder was man dafür gut nehmen kann?
    Sollte leicht und günstig sein.
    Bau doch einen Spirituskocher bei dem du den Topf direkt auf den Kocher stellen kannst, Zum Beispiel einen Capillary Hoop Stove. Dann sparst du dir den Ständer.

    mfg
    der Ray

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  • Spartaner
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Zitat von Fabian485 Beitrag anzeigen
    - Einfacher Spirituskocher
    ...
    Hat jemand nun eine Idee wie ich am Besten einen Topfständer o.Ä. baue oder was man dafür gut nehmen kann?
    Sollte leicht und günstig sein.
    Evernew Titanium Alcohol Stove ''Nailed''

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  • Fabian485
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Ich würde mir gerne ein sehr leichtes Kochset für zwei Personen zusammenstellen.
    Da wir sehr viel kochen auf Tour sollte der Topf schon gerne etwas größer sein um auch mal Bannock o.Ä. darin zu braten.
    Nun dachte ich an Folgendes:
    - Toaks 1350ml Topf mit 14,5cm Bodendurchmesser (148g)
    - Einfacher Spirituskocher
    - Windschutz aus Alufolie oder Titan

    Hat jemand nun eine Idee wie ich am Besten einen Topfständer o.Ä. baue oder was man dafür gut nehmen kann?
    Sollte leicht und günstig sein.

    LG Fabian

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  • Tornado
    antwortet
    AW: Die leichte Outdoorküche - Tips, Tricks, Ideen, Lösungen, Gewichte

    Moin,
    in D lohnt sich doch PÖL nicht mehr bei den Preisen für Salatöl
    Ich habe mal Biorapsöl für Öllampen in meiner Feuerhand Laterne ausprobiert. Brennt nicht so gut, auch der Docht verkokt recht schnell. Fazit: Nie wieder. Darum probiere ich es im Multifuel gar nicht erst aus.

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