Und nicht wenige versierte Alpinisten sind bei Touren wie der Watzmann-Überschreitung oder dem Jubiläumsgrat mit Leichtbergschuhen oder niedrigen Approach-(Zustiegs-) Schuhen unterwegs. Kein Problem, solange der Träger über ausreichende Fitness und Fußmuskulatur verfügt.
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After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigen
Diesbezüglich war die Diskussion "Welcher Schuh in welchem Gelände" uf TUL recht schnell beendet, als ich einmal Bilder von T1 bis T6-Bereichen gezeigt habe. Danach war klar, dass es keine lineare Skala ist und der Übergang T1 -> T2 oder T2 -> T3 nicht vergleichbar ist mit dem Schwierigkeitsunterschied T4 -> T5, und alle, die mich für einen technisch zurückgebliebenen Wanderer eingestuft haben, waren danach ruhig.
aber es wird halt so sein wie bei anderen skalen im bergsport oder auch ansonsten im sport auch, nach oben hin wird die luft halt dünner, und es erfodert mehr vorbereitung, da weiterzukommen. gut möglich dass die skalen schon noch einigemaßen linear verlaufen, der mensch tut es halt nicht....
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Zitat von Becks Beitrag anzeigen
Diesbezüglich war die Diskussion "Welcher Schuh in welchem Gelände" uf TUL recht schnell beendet, als ich einmal Bilder von T1 bis T6-Bereichen gezeigt habe. Danach war klar, dass es keine lineare Skala ist und der Übergang T1 -> T2 oder T2 -> T3 nicht vergleichbar ist mit dem Schwierigkeitsunterschied T4 -> T5, und alle, die mich für einen technisch zurückgebliebenen Wanderer eingestuft haben, waren danach ruhig.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigen
Diesbezüglich war die Diskussion "Welcher Schuh in welchem Gelände" uf TUL recht schnell beendet, als ich einmal Bilder von T1 bis T6-Bereichen gezeigt habe. Danach war klar, dass es keine lineare Skala ist und der Übergang T1 -> T2 oder T2 -> T3 nicht vergleichbar ist mit dem Schwierigkeitsunterschied T4 -> T5, und alle, die mich für einen technisch zurückgebliebenen Wanderer eingestuft haben, waren danach ruhig.There is only one single long trail, and you never stop walking it.
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Ich finde es sehr vernünftig, wenn jemand sich eine Beschränkung bei der Tourenwahl selber auferlegt. Die Bergwacht freut sich über die gelebte Demut.
Ich finde es allerdings beschränkt, fähige Menschen die vernüftigerweise solche Touren machen können, einfach aus der Diskussion auszublenden oder gar auszugrenzen.
"interessiert mich nicht" <> "interessiert hier nicht"Meine Reisen (Karte)
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Zitat von BitPoet Beitrag anzeigen
Vielleicht lags ja auch - mit ein oder zwei offensichtlichen Ausnahmen - daran, dass es "ultraleicht-trekking" heißt und nicht "ultraleicht-climbing", und deshalb die meisten dort an Diskussionen über hochalpine Bergsteigerabenteuer gar nicht interessiert waren.
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Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenDas T in der Schwieriggkeitsskala steht für Trekking
Natürlich überlappen sich "Wander-" und "Kletter"-Skala an den jeweiligen Enden.
Trotzdem ist T4, T5, T6 Alpinwandern oder Bergsteigen und nicht Klettern. Du nimmst idR kein Seil mit, um mal ein griffigeres Kriterium zu geben.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenIch finde es sehr vernünftig, wenn jemand sich eine Beschränkung bei der Tourenwahl selber auferlegt. Die Bergwacht freut sich über die gelebte Demut.
Ich finde es allerdings beschränkt, fähige Menschen die vernüftigerweise solche Touren machen können, einfach aus der Diskussion auszublenden oder gar auszugrenzen.
"interessiert mich nicht" <> "interessiert hier nicht"There is only one single long trail, and you never stop walking it.
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenIch finde es sehr vernünftig, wenn jemand sich eine Beschränkung bei der Tourenwahl selber auferlegt.
Ich würde aber wetten, dass wahre ULlies eine geringere Quote an Bergrettungsrettungseinsätzen aufweisen als andere. Und zwar auch die, die in den höheren T-Graden wirklich UL rumturnen.
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OT: Wie passt das zu dieser Aussage über die TULFer:
Zitat von BitPoet Beitrag anzeigendie meisten dort an Diskussionen über hochalpine Bergsteigerabenteuer gar nicht interessiert waren.
(Und wenn die TULFer nicht in die Berge gehen, verursachen sie auch keine Einsätze, klar.)
edit, nach erneuter, zugegeben sehr flüchtiger Stichprobe: ein Bericht auf den ersten vier Seiten (~100 Berichten), der definitiv jenseits T4 ist.Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.03.2023, 16:39.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
watzmannüberschreitung ist ja, glaube ich, gehgelände mit max 1er-stellen. ist das dann alpinwandern mit kraxelstellen (T4), oder doch schon schwerer? jubigrat hat ja, meine ich, so 2er-3er kletterstellen, wäre dann wahrscheinlich T5? oder doch zu viel begangen und damit nicht alpin genug und auch nur T4?
das mit dem "alpinwandern" und "bergsteigen" sind halt schon ein bisschen schwammige begriffe. ich für für mich setze in meinem sprachgebrauch meist bergsteigen und hochtouren gleich, also eis, schnee, gletscher.
klettern ist für mich dann schon mehr so ab 3 aufwärts, alles andere ist für mich eigentlich bergwandern, evtl dann halt mit kraxelstellen, aslo so bis 1 oder 2. dann gibt es noch "becks spezial", sowas entzieht sich IMHO jeder einordnung.
definiert aber sicher jeder irgendwie ein bisschen anders, eine allgemeingültige definition wüsste ich jetzt nicht.
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Hier https://www.alpine-bergtouren.de/skala-bergtouren.php oder auf hikr.org gibt's auch Touren in D/Ö.
Beispielsweise:
Watzmannüberschreitung: T5, II.
Jubiläumsgrat: T6, III.
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Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenBeispielsweise:
Watzmannüberschreitung: T5, II.
Jubiläumsgrat: T6, III.
Mein Blog: www.steilwaende.at
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Schau* Dir einfach Tiroler Touren, die du kennst auf hikr.org an, da bewerten die Nutzer selber nach der T-Skala.Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen) bei Klettertouren im Zustieg oder Abstieg oft sogar die mental anspruchsvollste Passage. Erst am Einstieg beginnt dann die klettertechnisch formal schwierigere echte Klettertour, die aber meist sicherer und oft sogar bei einer 6+ entspannter zu klettern ist als der Zustieg.
Bergsteigen sehe ich eher von der Höhe abhängig als von der Schwierigkeit. Gerade bei leichten Hochtouren (WS etc.) wird es technisch viel einfacher, sobald mal den T4 Zustieg hinter sich hat und den flachen Gletscherspaziergangstarten kann.
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenSchau* Dir einfach Tiroler Touren, die du kennst auf hikr.org an, da bewerten die Nutzer selber nach der T-Skala.
Okay da sind jetzt schon alle Touren die ich in letzter Zeit mit Trailrunner gegangen bin zwischen T5 und T6. Hängt halt so wie Becks sagt, auch von der Brüchigkeit und wie geröllig der Weg ist ab.Mein Blog: www.steilwaende.at
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Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigenHier https://www.alpine-bergtouren.de/skala-bergtouren.php oder auf hikr.org gibt's auch Touren in D/Ö.
Beispielsweise:
Watzmannüberschreitung: T5, II.
Jubiläumsgrat: T6, III.
PS: was ich da bei "alpine-bergtouren" auf die schnelle so gesehen habe, wäre da bei "ostalpen ab T4 aufwärts" nix dabei, wo ich persönlich jetzt zu bergschuhen greifen würde, apere verhältnisse vorausgesetzt. ist aber keine empfehlung, reine persönliche geschmackssache, da mus sich jeder selbst entscheiden.
Zuletzt geändert von opa; 20.03.2023, 11:26.
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Und schon fallen (fast) alle wieder auf den gleichen Senf herein und versuchen, Bergsteigen und Bergwandern und Klettern und Kraxeln und weiss noch was zu vermischeln, um dann zu sagen:
"ultraleicht-trekking" heißt und nicht "ultraleicht-climbing"
Die Schweizer T-Skala (T wie Trekking, oder gut bürgerlich: wandern) ist eine Einstufung für Bergwanderungen im leichtem (T1) bis schwierigen (T6) Gelände. Der wichtigste Unterschied zu dem, was man als klassische Bergtour oder Hochtour bezeichnet, findet man auf Wiki (und auf diversen anderen Seiten):
Ein ernstes und immer wieder zu heiklen Situationen führendes Missverständnis ist die Annahme, dass Wandern dort aufhört, wo die Hochtourenskala einsetzt. In Wirklichkeit ist eine Alpinwanderung im oberen Schwierigkeitsbereich (T5, T6) in aller Regel bedeutend anspruchsvoller als beispielsweise eine Hochtour mit der Bewertung L. Ein wesentlicher Unterschied zur leichten Hochtour liegt darin, dass auf einer T5 oder T6 Route (früher BG) selten bis nie mit Seil oder sonstigen Hilfsmitteln gesichert werden kann und deshalb das entsprechende Gelände absolut beherrscht werden muss, was ein hohes technisches wie auch psychisches Niveau erfordert. Typische Beispiele dazu sind extrem steile Grashänge, wegloses Schrofengelände mit schlechtem Fels oder sehr exponierte Gratpassagen. Auf Grund der unterschiedlichen Merkmale einer typischen Hochtour und einer typischen "Extremwanderung" lässt sich ein Vergleich kaum anstellen, doch kann man davon ausgehen, dass eine T6 Route vergleichbare Anforderungen stellt wie eine Hochtour im Bereich bis WS.
Und so wie auf TUL und wohl auch hier sind vor allem Leute aus dem Flachland der Meinung, dass für jegliche Wanderungen in den Alpen Trailrunner oder ähnlich gebaute Leitschlappen ausreichen, und sind dann nachhaltig darüber erstaunt, dass die Bergler etwas immer noch (und sogar mit offizieller Skala belegt) als Wanderung bezeichnen, was sie selber als Hochtour, Klettern usw. einstufen und wofür man tatsächlich dann besser keine Leichtschlappen nutzen sollte, vor allem nicht, wenn man bei der Diskussion eh mit fehlendem Fachwissen glänzt, was einher geht mit dem fehlendem praktischem Wissen, um sich in schwierigerem Gelände (T4 aufwärts) überhaupt sicher bewegen zu können.
Lustig wird es dann halt besonders, wenn solche Leute basierend auf ihrem Wissenshorizont aus dem Flachland einem Bergler dauerhaft und ziemlich lernresistent: "ich gehe locker alles das, was du in Bergstiefeln gehst in Trailrunnern" verkünden.
super, danke für den link! da findet sich bei den besipieltouren doch ein bisschen was , was mir was sagt bzw. was ich schon gemacht habe, da kann ich es schon ein bisschen besser einordnen.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Ich versuche es:
Peiderüberschreitung T6-:
Link zu Hikr
Klettertechnisch nicht die schwerste Stelle, aber vom Anspruch für mich in dem Bereich dar schwerste Teil der Tour. Die Stelle ist übrigens im Abstieg zu meistern.
Ahrnspitzenüberschreitung T5+:
Link zu Hikr
Hier liegen die Hauptschwirigkeiten schon hinter mir, leider kein Foto zurück gemacht, ganz einfach wird es aber auch noch nicht.
Bettelwurf über Osteck T6:
Link zu Hikr
Auch hier, nicht schwierig aber Wegfindung und objektive Gefahren (Steinschlag von oben) nicht zu unterschätzen.Mein Blog: www.steilwaende.at
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