Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
    Rehydrierte gedörrte ist gleichmäßige Pampe
    Wenn das bei dir so ist, machst du was falsch. Bei Dörren oder beim Zubereiten.

    (Hier gibt es einen Faden "Jetzt wird gedörrt", den kann ich nur empfehlen).

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Nö, damit es, im Gegensatz zu "Outdoor-Tütenessen", schmeckt. Wenn ich auf dem Dörrex richtig gutes Essen zum rehydieren mache, ist das genauso teuer oder sogar teurer - mit Zutaten wie Biohack, Zuckererbsen, Kirschtomaten beispielsweise.

    OT: Aber ich freue mich zu hören, dass ihr gern Tütenmahlzeiten esst, ich hatte ein bißchen ein schlechtes Gewissen, als der Göga die, die bei uns rumflogen, in das Wichtelpaket gesteckt hat.
    Tüten oder nicht,
    gefriergetrocknet ist von der Struktur und Mundgefühl getrockneten/dörren deutlich überlegen. Hier wir die Struktur nicht zerlegt. Deswegen der großer Aufwand. Rehydrierte gedörrte ist gleichmäßige Pampe

    Vom Gewicht ist gerfiergetrocknet die Nr.1, teurer, Zusätze? (gibt es auch ohne). Der energetisch großer Aufwand mit Gefriertrocknen erhöht den Preis.

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Wenn es um passendes Essen für UL Schattenkrieger geht:
    Ich habe da zwei Kategorien beobachtete, Anfänger ausgenommen(bastel, bastel).

    1. die am Trail praktisch ausschließlich „kalt“ essen
    2. Gaskocher (praktisch, mit mehr Personen leichter, schneller, kalte Gebiete,)

    ich schätze die beiden machen 90 % aus.

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Nö, damit es, im Gegensatz zu "Outdoor-Tütenessen", schmeckt. Wenn ich auf dem Dörrex richtig gutes Essen ....
    Trekkinglunch schmeckt zumindest mir. Knorrtüten habe ich die ersten grob 15 Jahre Bergsteigerleben gegessen, davon hab ich ausreichend genossen, um Abstand davon zu gewinnen. Fürs Dörren habe ich keine Zeit/Lust/Laune.

    Also noch mal: so n oller Euro, in Anbetracht dessen, was An-/Abreise, Unterhalt etc. und so kostet? Schon mal hochgerechnet, was so dein Schlafsack, das Zelt und das drumherum pro Nutzungstag an Kosten verursacht? Was so n dusseliges Flugticket nach Norwegen oder sonst wohin verschlingt? Und dann (weil wir hier ja ULLer haben) stattdessen für nen Fuffi n Miniset Titanheringe einpacken?

    Ihr dürft das jetzt ja gerne machen. Ich habe einfach weder Bock darauf, Waschwasser zu saufen, und oben auf dem Berg auch keinen Bock, all zu viel Arbeit in Putzerei der Küche aufzuwenden. Da fehlt mir der Nerv und vor allem die Muse und die Zeit dazu. Wenn wir von morgens 2-3 Uhr bis abends nach Einbruch der Dunkelheit irgendwo unterwegs sind, ist das eben so.

    Zuletzt geändert von Becks; 22.01.2018, 20:52.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Und das nur um eventuell mal vielleicht nen Euro oder zwei für ne Mahlzeit zu sparen?
    Nö, damit es, im Gegensatz zu "Outdoor-Tütenessen", schmeckt. Wenn ich auf dem Dörrex richtig gutes Essen zum rehydieren mache, ist das genauso teuer oder sogar teurer - mit Zutaten wie Biohack, Zuckererbsen, Kirschtomaten beispielsweise.

    OT: Aber ich freue mich zu hören, dass ihr gern Tütenmahlzeiten esst, ich hatte ein bißchen ein schlechtes Gewissen, als der Göga die, die bei uns rumflogen, in das Wichtelpaket gesteckt hat.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Ich sauf kein Spülwasser in Teeform
    Das ist sehr kultiviert. Und passt zu den stilvollen, selbstreinigenden Falttellern.
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 22.01.2018, 20:44.

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Wie kochst Du denn deine Nudeln outdoors?
    Hab ich schon mal geschrieben..

    Wasser gerne 0,5l + Brühwürfel + Suppennudel...

    Also eine Nudelsuppe
    > Viel Flüssigkeit + Salz (Das was ich untertags verloren habe)

    Kalorien per fettiger Salami oder Schocki..

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Genau. Also kocht man Nudeln, dann den Tee im Spülwasser
    Nein.
    Zuerst Tee kochen, anschließend Nudeln.

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    ... es wäre der nächste Satz gewesen
    Genau. Also kocht man Nudeln, dann den Tee im Spülwasser und hinterher moppt man mit dem Teebeuetel alles aus. Thema durch für mich. Ich sauf kein Spülwasser in Teeform, wozu auch? Nur um 3 Minuten Nudeln kochen zu können?

    Und Strich drunter: Und das nur um eventuell mal vielleicht nen Euro oder zwei für ne Mahlzeit zu sparen? Auf ner von mir aus 10 Tagestour, wo das dann in der Endrechnung eventuell eben mal 10-20 Euro Mehrkosten für nen Zweiwochenurlaub macht? Wenn ich für nen mittleren fünfstelligen Betrag Outdoorausrüstung im Keller lagere und wir auf jeder Skitour zu zweit alleine schon Material im Wert von 1500 Euro nur für die Rucksäcke den Hang hoch schleppen? Wenn mich ne Übernachtung in einer bewarteten Hütte 60-70 Euro/Nacht kostet und 10 Euro als Parkkosten für den PKW unten fällig sind? Schon mal weiter oben zum Thema "sinnvoll runden" nachgelesen?
    Zuletzt geändert von Becks; 22.01.2018, 20:34.

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Auf 250 g Nudeln kann man da 750-800 mml Wasser nehmen, also fast artgerecht, und wenn die Nudeln fertig sind, Tomatensoße (Knorr oder dergleichen) drunterrühren, nochmal aufkochen, fertig. Das einzige wo man drauf achten muss ist dass man den drübergestreugten Parmesan nicht unterrührt und anschmilzt, das ist dann wirklich schwer zu reinigen. Also nur oben drauf streuen und ablöffeln.
    +1

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Ist dass der vielbeschworene Komfortgewinn...Nudel-Pampen-Brei zum Abendessen??

    Wie kochst Du denn deine Nudeln outdoors?

    Ich mach das ähnlich wie Derray, nur dass es bei uns zu Nudeln/Tortellini in der Regel Tütensoße gibt.

    Auf 250 g Nudeln kann man da 750-800 mml Wasser nehmen, also fast artgerecht, und wenn die Nudeln fertig sind, Tomatensoße (Knorr oder dergleichen) drunterrühren, nochmal aufkochen, fertig. Das einzige wo man drauf achten muss ist dass man den drübergestreugten Parmesan nicht unterrührt und anschmilzt, das ist dann wirklich schwer zu reinigen. Also nur oben drauf streuen und ablöffeln.

    Becks, was sind das denn für sagenhafte, quasi selbstreinigende Faltteller?


    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Ernsthaft jetzt? Mit Spiritus kochen im Hochgebirge, vor allem wenn man das Wasser aus Eis gewinnen muß?
    Das Zauberwort heißt "Trekking".

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  • Intihuitana
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Wenn ichs mir recht überlege sind die Wüstenwanderungen zumindest wie ich sie mache auch relativ UL.
    Ich muss dann auch alles dem Gewicht des Wassers unterordnen.
    Komfort geht in diesen Fällen gar nicht. Selbst das Essen reduziere ich aufs Minimum oder verzichte ganz drauf.
    War alles bevor ich wirlklich wusste was UL ist. Da würden mich auf der einen Seite einige UL Materialien interessieren um meine Sachen noch leichter zu bekommen, bin aber auch ein wenig skeptisch ob diese Sachen das konstante Sandgebläse, Dornen und Cram Cram überhaupt überstehen. Wüste ist schon recht verschleißend was sowas angeht.

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    zu dem Thema habe ich von Sarek nur gefunden: (...)
    ... es wäre der nächste Satz gewesen:

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Mit dem warmen, nassen Beutel wischt man hinterher, falls überhaupt noch nötig, die leere Tasse aus. Fertig.
    Mengen an Spülwasser brauche ich nie, es reicht ein Schluck Wasser und der noch heiße Teebeutel, dann ist der Pott wieder ohne Aromaabgabe einsetzbar. Ich kippe allerdings auch nicht haufenweise Öl ins Essen, d.h. viel ist da eh nicht übrig, was großen Reinigungsaufwand bedarf

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derray Beitrag anzeigen

    Wasser abgießen? Nö. 250g Nudeln brauchen 500g Wasser. Wenn die weg sind, sind die Nudeln fertig. Und man kippt mit dem Wasser keine wertvolle, nahrhafte Stärke weg.
    Ist dass der vielbeschworene Komfortgewinn...Nudel-Pampen-Brei zum Abendessen??

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Irgendwie komm ich mir bei den "Tipps" vor, als wenn ich noch nie draußen war. 3 Minuten Spgahetti und Nudeln brechen als Tipps? Ernsthaft jetzt? Mit Spiritus kochen im Hochgebirge, vor allem wenn man das Wasser aus Eis gewinnen muß?

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Nur Nudeln? Nein, war nur ein Beispiel. Das geht auch mit Bulgur, Couscous, Reis, Reisflocken, Linsen, ...

    Wasser abgießen? Nö. 250g Nudeln brauchen 500g Wasser. Wenn die weg sind, sind die Nudeln fertig. Und man kippt mit dem Wasser keine wertvolle, nahrhafte Stärke weg.

    Tee mit Geschmack? Nö. Probiers doch einfach mal aus. Bei Müsli schmeck ich nix, auch wenn am Abend vorher reichlich Knoblauch im Mampf war.

    10min. Kochen? Nö. Dünne Spaghetti, in kurze Stücke brechen, kurz vor dem Sieden ins Wasser, Wenns aufkocht ist der Spiritus meistens leer, noch kurz ziehen lassen, fertig.

    Bei Schnee? Einfach mit Schnee ausreiben. Nach dem Müsli sind ohnehin keine fettigen, klebrigen Reste mehr drin. Da reicht das locker.

    Zum Thema Smoothie: Klick!


    mfg
    der Ray

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Die Dame muß auch nicht morgens raus. Und wenn ich mir die Putzerei sparen kann, um so besser (Den Satz mit den kleinen Händen von Frauen kennste ja).

    zu dem Thema habe ich von Sarek nur gefunden:

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Wenn man keine Lust auf vier Minuten Tassenreinigung hat (bei reiner rehydrierter Nahrung hoch gegriffen), kratzt man die Tasse sorgfältig aus (man lässt auf Tour ja eh nix verkommen) macht Wasser heiß und hängt da den Teebeutel rein (oder trinkt vorher noch einen Kakao).
    Will ich nicht, fertig, keine Diskussion. Du darfst aber gerne bei mir mal Waschwasser trinken, ich kochs auch gerne auf und pack Tee nach dem eigenen Wunsch rein.
    Zuletzt geändert von Becks; 22.01.2018, 19:40.

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Keine Ahnung, wie Du es schaffst, den Topf so einzusauen, dass der Tee nach weiteren Zusätzen schmeckt, mir passierte das bisher nicht. Und weiter oben in einem Beitrag von Sarekmaniac steht, wie man das auch bei Schnee hinkriegt

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Ändert nix an der Tatsache, daß der Pott danach versaut ist. Da kommt es drauf an, aber das ist für Leute, die tagsüber halt mal n bisschen im Flachland umher wandern und nicht jeden Tropfen aus dem Schnee gewinnen müssen eben etwas abwegig. Das macht einfach auf Dauer gar keine Laune und gleich zweimal keine Laune, wenn morgens um 3 Uhr der Tee nach Tomate schmeckt oder man in der Schweinekälte mal wieder Wasser extra gewinnen muß. Das kennt ihr einfach nicht.

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    OT:
    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    (...) weil ich die Nudeln nicht 10 Minuten am Kochen halten muß.
    Wer kocht denn noch Nudeln 10 Minuten? Es gibt (sogar italienische) Nudeln, die brauchen nur 3 Minuten. Spaghettini oder Capelli d’angelo (einfach mal auf die Packung schauen, da steht die Kochzeit drauf). Auch schnell: Julischka’s Eierteigwaren (aus Ungarn) oder Ramen (aus Japan). Just in case ...

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