Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
    hi benzo,
    jetzt gehts weiter....

    dann müssen wir die baseweight definiton weglassen. streng genommen hast du natürlich recht. sow ist kein baseweight. denn das was man auf dem rücken trägt, das heisst

    BPW - base-pack-weight: alles im rucksack ohne consumables-verbrauchsgüter.

    TPW - total-pack-weight : BPW + consumables.

    TBW - total-base-weight: BPW + alles was an hast, ohne consumables

    SOW - skin-out-weight: alles ausser deinem körpergewicht

    [/OT]
    na base weight ist base weight,
    Anti age creme zählt nicht dazu,
    Rollator schon

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  • Scrat79
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Wir brauchen ja schon einen triftigen Grund dafür, Excel einzusetzen und nicht nur miteinem schnöden Stückerl Papier planen zu können. Dass dabei eventuell irgendwelche hauptschülrigen Sammys auf der Strecke bleiben ist dann zwar schade, aber verschmerzenswert.
    Och. Da vertrau ich eher mal dem Sammy bei den Berechnungen.
    Als alter Verkäufer kann er das mit dem Addieren.
    Die böse Schlange kannst du sicher aus dem FF anwenden, aber ob das Integral eines Bergstiefels hier anwendbar ist?

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen


    Ich unterscheide eh nur 2 Varianten

    KIDHS! = Krutzefix is der heut schwer!
    UIDLHIWV? = Ui is der leicht, hab ich was vergessen?
    ich vermute da liegen 50 Gr. dazwischen

    so sensibel der Sammy

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  • danobaja
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    @Dano: deine Liste hinkt.

    Du mußt auch noch unterscheiden, wo der ganze Kram untergebracht ist, denn Material an den Füßen geht mit einer anderen Gewichtung ein als Material, welches auf dem Rücken getragen wird.

    Wir brauchen ja schon einen triftigen Grund dafür, Excel einzusetzen und nicht nur miteinem schnöden Stückerl Papier planen zu können. Dass dabei eventuell irgendwelche hauptschülrigen Sammys auf der Strecke bleiben ist dann zwar schade, aber verschmerzenswert.
    ja, natürlich becks!

    hier hinkt alles.....

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger



    Ich unterscheide eh nur 2 Varianten

    KIDHS! = Krutzefix is der heut schwer!
    UIDLHIWV? = Ui is der leicht, hab ich was vergessen?

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    @Dano: deine Liste hinkt.

    Du mußt auch noch unterscheiden, wo der ganze Kram untergebracht ist, denn Material an den Füßen geht mit einer anderen Gewichtung ein als Material, welches auf dem Rücken getragen wird.

    Wir brauchen ja schon einen triftigen Grund dafür, Excel einzusetzen und nicht nur miteinem schnöden Stückerl Papier planen zu können. Dass dabei eventuell irgendwelche hauptschülrigen Sammys auf der Strecke bleiben ist dann zwar schade, aber verschmerzenswert.

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  • danobaja
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    nur der genauigkeit halber: skin out ist alles, was man dabei hat, inklusive kleidung. nennt man dann aber nicht mehr baseweight. baseweight ist alles, was man auf dem rücken hat. ausser verbrauchsgüter. somit kann man mit zu viel zu essen auch nicht das baseweight erhöhen.

    @sammy: nebeneinander vorbeireden ist hier im fred ja standard
    hi benzo,
    jetzt gehts weiter....

    dann müssen wir die baseweight definiton weglassen. streng genommen hast du natürlich recht. sow ist kein baseweight. denn das was man auf dem rücken trägt, das heisst

    BPW - base-pack-weight: alles im rucksack ohne consumables-verbrauchsgüter.

    TPW - total-pack-weight : BPW + consumables.

    TBW - total-base-weight: BPW + alles was an hast, ohne consumables

    SOW - skin-out-weight: alles ausser deinem körpergewicht

    TW - total-weight: alles, inclusive dir selbst

    scheint wir leiden unter begriffsverwässerung wenn wir "baseweight" hernehmen. aber hey, was solls. es soll auch leute geben, die nennen sich ultralight, auch wenn sie 10g über den 5 kilo bpw sind. wahrscheinlich wiegt das p 10 gramm..... und deshalb sagen dann einige baseweight.


    ***einfüg:

    OT:
    Zitat von blackteah Beitrag anzeigen
    ....
    Wir haben übrigens bei unserem ersten Wander-Trekking-Urlaub noch Nudeln und Reis gekocht und das Prinzip von nur aufkochen und quellen lassen erst im Buch "Trekking Ultraleicht" (was wohl die meisten hier gelesen haben) so richtig verstanden. Ich kenne auch einige andere die auf Tour gerne "richtig" kochen, mit verschiedenen Zutaten, Soßen, Gewürzen usw und dann jeden Abend so ein kleines richtiges Gericht kochen. Wär mir viel zu aufwendig. Ich will nach ca 5 min gerne anfangen zu essen
    Auf die Idee einen Teller mitzunehmen würde ich nie kommen. Gemeinsam aus einem Topf essen ist doch schön . Meinen angesabbelten, nach einigen Tagen unweigerlich auch etwas schmierigen, nassen und dreckigen Topf würde ich aber niemals in meinen Schlafsack stellen. Machen das echt so viele Leute? Was, wenn da was rausschwappt? Hat man dann nicht irgendwann unweigerlich Soßenreste, Reiskörnchen oder sonstwas im Schlafsack?
    hi blackteah,

    das buch gibts seit 2005 oder so. ich hab das ganze schon anfang der 80er jahre so gemacht, und da wars auch nicht neu, sondern wurde mir gezeigt von jemand der das schon lange gemacht hat. ich hab in den ganzen jahren noch nie meinen schlafsack oder die dauenenjacke eingesaut damit. dagegen wenn wir im liegen, im sturm im zelt, versucht haben aus dem geteilten topf zu essen, dann gabs jedesmal sauerei. deshalb bin ich immer mit 2 schüsselchen unterwegs wenn ich mit partner weg bin. ausserdem kann ich den topf simmern lassen während wir essen. und wir essen immer 2-3 schälchen voll bis 500-750g nudeln mit sosse weg sind. dreckig ist mein topf nie, weil ich immer abspüle nach dem essen. sonst sau ich meinen kocher ein der geht in den topf zum transport. wenn wir nicht aufessen, dann bleibts im topf und wird zum frühstück aufgewärmt. 2. topf ist pflicht, ich will während des essens schnee schmelzen, tee kochen und wärmflasche machen können wenns kalt ist. danach kann dann der kocher ausbleiben.

    ich finde gemeinsam aus dem topf essen nicht schön. drum benutz ich zuhause teller. ich koch inzwischen auch gerne richtig beim bergsteigen. das hebt die moral. früher war ich mit nudeln, reis, und huhn-schwein-rind-gemüse-brühwürfeln (gibt viele mahlzeiten-variationen) unterwegs. was anders hab ich nicht gebraucht. aber als keiner mehr bergsteigen gehen wollte mit mir wegen dem spartanischen essen, das hab ich gelernt umzustellen. so eine beutelsosse und ein paar gewürze machen den unterschied. dazu ein paar zwiebelringe aufs essen. man muss nur aufpassen, dass die nicht gefriert.

    im sommer gehts viel leichter.
    Zuletzt geändert von danobaja; 19.01.2018, 12:19.

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  • blackteah
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
    Dieses Essen aus der Tüte hat mich ne zeitlang echt aufgeregt, weil man damit scheinbar so viel Müll produziert. Aber ich hab mal tiefer drüber nachgedacht: Wenn ich selbst koche (und dabei nicht nur Gemüse vom Markt mit mir rumschleppe, was aus anderen Gründen doof ist) ist alles in Plaste eingepackt. Mit diesen Fertigpackungen geht der Plasteverbrauch wahrscheinlich noch runter, weil alles fertig gemischt in einer Packung vorliegt.
    Das dachte ich mir auch beim lesen...

    Aber mal so ganz generell: Auch wenn "die UL Szene" (wie auch immer man das jetzt definieren möchte) das Freezer-Bag-Cooking nicht erfunden hat, so ist es doch unbestritten, dass man das Prinzip "Quellessen" anwenden muss, um UL unterwegs sein zu können.

    Ist doch im Prinzip egal wer das erfunden hat oder ob das auch "andere" Leute so machen. Es ist einfach eine Möglichkeit, Gewicht einzusapren.

    Wir haben übrigens bei unserem ersten Wander-Trekking-Urlaub noch Nudeln und Reis gekocht und das Prinzip von nur aufkochen und quellen lassen erst im Buch "Trekking Ultraleicht" (was wohl die meisten hier gelesen haben) so richtig verstanden. Ich kenne auch einige andere die auf Tour gerne "richtig" kochen, mit verschiedenen Zutaten, Soßen, Gewürzen usw und dann jeden Abend so ein kleines richtiges Gericht kochen. Wär mir viel zu aufwendig. Ich will nach ca 5 min gerne anfangen zu essen
    Auf die Idee einen Teller mitzunehmen würde ich nie kommen. Gemeinsam aus einem Topf essen ist doch schön . Meinen angesabbelten, nach einigen Tagen unweigerlich auch etwas schmierigen, nassen und dreckigen Topf würde ich aber niemals in meinen Schlafsack stellen. Machen das echt so viele Leute? Was, wenn da was rausschwappt? Hat man dann nicht irgendwann unweigerlich Soßenreste, Reiskörnchen oder sonstwas im Schlafsack?

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  • Ziz
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Dem muß ich widersprechen. Wir nutzen normalerweise einfach eine Packung Spaghetti (sind in Pappe eingepackt, Barilla) und dazu Reibkäse (in Plaste) sowie Pesto (im Glas). Damit kochen wir dann für 3-4 Personen bei minimalem Plastikaufwand.

    Aber wie gesagt - kommt eben auf die Tour an. Ich hab kein Problem, n glas mit auf ne Hütte zu tragen, dort zu deponieren und auf dem Rückweg vom Gipfel wieder runter zu tragen. Bin ich aber tagelang unterwegs, dann schaue ich schon auf das Restgewicht und auch Restvolumen des getragenen Materials.
    Spaghetti sind bei uns zumindest in Plaste verpackt. Aber ja, mit Glas kann man eine Menge Plastikmüll vermeiden. Aber wie schon richtig angemerkt, ist Glas gerade für mehrtägige Touren ein nicht unerhebliches Extragewicht. Wenn ich Nudeln mit Tomatensoße selbst koche, nehme ich meist Nudeln (Plaste), passierte Tomaten (Tetrapak=Plaste,Metall,Pappe), Öl (Mehrwegverpackung), Gewürze (Mehrwegverpackung) und ne Zwiebel mit. Würde sagen, das ist von der Plastebilanz ungefähr genauso gut/schlecht wie zwei Tütengerichte. Dafür hat man ne Menge gebundene Flüssigkeit.

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
    Wenn ich selbst koche (und dabei nicht nur Gemüse vom Markt mit mir rumschleppe, was aus anderen Gründen doof ist) ist alles in Plaste eingepackt. Mit diesen Fertigpackungen geht der Plasteverbrauch wahrscheinlich noch runter, weil alles fertig gemischt in einer Packung vorliegt.
    Dem muß ich widersprechen. Wir nutzen normalerweise einfach eine Packung Spaghetti (sind in Pappe eingepackt, Barilla) und dazu Reibkäse (in Plaste) sowie Pesto (im Glas). Damit kochen wir dann für 3-4 Personen bei minimalem Plastikaufwand.

    Aber wie gesagt - kommt eben auf die Tour an. Ich hab kein Problem, n glas mit auf ne Hütte zu tragen, dort zu deponieren und auf dem Rückweg vom Gipfel wieder runter zu tragen. Bin ich aber tagelang unterwegs, dann schaue ich schon auf das Restgewicht und auch Restvolumen des getragenen Materials.

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  • momper
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    OT: Und das hier ist echt lecker (und teuer): https://lyofood.de/collections/main-...eef-stroganoff
    Auch wenn wir sonst kochen, nehmen wir uns eine davon mit ;)

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  • Ziz
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Ich mach sowas (die faule Freezerbagvariante aka Trekkinglunch)
    Dieses Essen aus der Tüte hat mich ne zeitlang echt aufgeregt, weil man damit scheinbar so viel Müll produziert. Aber ich hab mal tiefer drüber nachgedacht: Wenn ich selbst koche (und dabei nicht nur Gemüse vom Markt mit mir rumschleppe, was aus anderen Gründen doof ist) ist alles in Plaste eingepackt. Mit diesen Fertigpackungen geht der Plasteverbrauch wahrscheinlich noch runter, weil alles fertig gemischt in einer Packung vorliegt.

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  • Becks
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen


    Hier hingegen muss ich echt >

    Wer macht denn sowas?
    Auf Tour?

    1.) 10 Minuten >< Al Dente ??
    2.) Wasser auf kochen...
    > Teil in die Themoskanne + Teebeutel
    > Teil "Auf die Seite" um nach dem abspülen die Bratzen sauber und warm zu bekommen und sich einmal durchs Gesicht zu foideln
    > Teil Brühwürfel rein und Couscous oder Suppennudeln
    Ich mach sowas (die faule Freezerbagvariante aka Trekkinglunch), wenn ein paar Randbedingungen dafür sprechen.

    Ich benötige keinen so großen Topf mehr für das Wasser/Essen (zu zweit vorher 2.1L Alu Pot, nun 1.3L Titan -> knapp 200g weniger Gewicht plus enorm geringeres Packmaß).

    Thermoskanne habe ich eh nie dabei (wiegt zu viel, es ist selten kalt genug für sowas).

    Ich habe den Topf sofort wieder frei für Tee.

    Topf putzen entfällt (weil Moos habe ich in den Bergen nie, außer an den Füßen wenn es ein paar Tage geregnet hat, und Wasser ist auch mal Mangelware bzw. aufwendig aus Schnee zauberbar)

    Trekkinglunch hat einige sehr leckere Varianten. Wir futtern uns da aber gerade durch das Sortiment und suchen die besten Teile raus.

    Wir nutzen Teller, wenn wir zu zweit unterwegs sind. Ist einfacher als aus einer Tüte zu futtern und die Faltteller nehmen auch kaum Platz im Rucksack weg.

    Wir sparen damit einiges an Brennstoffe, da das Wasser nur erhitzt, nicht jedoch eine Zeit lang gekocht werden muß.

    Im Hinblick auf die restlichen Kosten für Unterkunft, Anreise und Material halte ich die Kosten von grob 3 Euro/Person und Mahlzeit für verschmerzbar.


    Fazit: war eine klare Verbesserung des Ganzen. ich verzichte aber darauf, wenn wir z.B. in Winterräume gehen und dort kochen können, oder wenn ich z.B. direkt neben dem Auto penne.

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  • DerNeueHeiko
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    sagt man, dass es beim ul auf skills ankommt, oder einfach darauf, leichter zu werden, dann wird einem vorgeworfen, man vereinnahme allgemeingültiges und selbstverständliches, um ein neues konzept zu machen. um sich wichtig zu machen. um allen anderen den spass zu vergällen.

    die kumulation von all dem allgemeinwissen, all dem alten unter der sonne, die konsequente umsetzung all dessen in hinblick auf weniger gewicht, auch das ist kein alleinstellungsmerkmal. denn dann kommt einer und meint, dass er all das tut, aber halt noch 5kg fotoausrüstung dabei hat. und der ist zumindest meiner meinung nach halt doch nicht ul unterwegs, jedenfalls nicht ul-trekking.

    tja, sarek, und genau darum bin ich der meinung, dass im endeffekt ul doch über eine gewisse gewichtsmarke (5kg baseweight beim trekking) bestimmt wird. denn alles andere ist kein alleinstellungsmerkmal.
    Das ist genau das Problem - jede Definition von UL, die ich hier bisher gelesen habe, führt bei mir zu Achselzucken, nach dem Motto "wenn jemand dem Kind einen neuen Namen geben will, bitte meinetwegen gerne, aber... wozu? (und warum genau feiern andere ihn dafür? wieso wird daraus so eine Diskussion?)"

    Und/oder sie verführt - wie Becks es häufig so schön bringt - dazu, die Extreme der Definition auszureizen (nach dem Motto 5kg Baseweight + 10kg Verbrauchsmittel = UL?)

    So, und jetzt hab ich auch nochmal dazu beigetragen

    MfG, Heiko

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
    da ist ein of zuviel drin. muss heissen skin out weight. --> alles was ausserhalb der haut ist zählt zum baseweight. auch die klamotten die dich vor sonnenbrand schützen.
    nur der genauigkeit halber: skin out ist alles, was man dabei hat, inklusive kleidung. nennt man dann aber nicht mehr baseweight. baseweight ist alles, was man auf dem rücken hat. ausser verbrauchsgüter. somit kann man mit zu viel zu essen auch nicht das baseweight erhöhen.

    @sammy: nebeneinander vorbeireden ist hier im fred ja standard

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  • danobaja
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen


    Hier hingegen muss ich echt >

    Wer macht denn sowas?
    Auf Tour?

    1.) 10 Minuten >< Al Dente ??
    2.) Wasser auf kochen...
    > Teil in die Themoskanne + Teebeutel
    > Teil "Auf die Seite" um nach dem abspülen die Bratzen sauber und warm zu bekommen und sich einmal durchs Gesicht zu foideln
    > Teil Brühwürfel rein und Couscous oder Suppennudeln

    3Minuten ..fertig.

    Und ich bevorzuge hier tatsächlich einen "Teller" und einen echten Löffel... ein bissl Esskultur find ich schon wichtig.

    Da muss ich Serac uneingeschränkt recht geben.... Irgendeiner uralten Sache eine hippen englischen Bergriff zu geben...macht nicht zwingend was cooles neues out of it.

    (und ist übrigens einem oberbayerischen Hauptschulabsolventen ggü. nicht nett ...der eigentlich immer noch nicht weiss was "skin out of weight" bedeutet ... ich frag mich immer wieso man sein Gewicht ohne Haut angeben soll...ich mein einen fiesen Sonnenbrannt hatte ich auch schon mal.. aber soviel hat das meiner Meinung nach Gewichtstechnich nicht gebracht ...)
    da ist ein of zuviel drin. muss heissen skin out weight. --> alles was ausserhalb der haut ist zählt zum baseweight. auch die klamotten die dich vor sonnenbrand schützen.

    sonnenbrand trägt sicher nicht zur gewichtsersparnis bei. dafür, an der richtigen stelle, verhindert er längere pausen und bringt dich am abend eine stunde=5km weiter. wer nicht sitzt pausiert kürzer. ich weiss das. das bedeutet natürlich, dass du nach 10 tagen einen tag früher am ziel bist und eine freezerbag tüte weniger mitnehmen kannst. das spart zusätzlich sprit.

    den musst du auch dringend einsparen, weil für 10 tage essen wiegt soviel, dass es dich an die grenze der baseweight-überschreitung katapuliert. wenn du da dann noch eine ersatzbrille (ich mein jetzt für die augen, nicht fürs klo) mitnehmen musst, dann ist nix mehr mit ul! son shit!....

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Keine Ursache.
    Unter herkömmlichem Kochen verstehe ich bspw. Nudeln 10 minütig in heißem Wasser zu kochen --> 10min Kocherbetrieb. Bei FB-Cooking 1x Wasser zum sieden bringen, zusammen mit den Nudeln in den besagten Beutel geben, ziehen lassen, essen. .


    Hier hingegen muss ich echt >

    Wer macht denn sowas?
    Auf Tour?

    1.) 10 Minuten >< Al Dente ??
    2.) Wasser auf kochen...
    > Teil in die Themoskanne + Teebeutel
    > Teil "Auf die Seite" um nach dem abspülen die Bratzen sauber und warm zu bekommen und sich einmal durchs Gesicht zu foideln
    > Teil Brühwürfel rein und Couscous oder Suppennudeln

    3Minuten ..fertig.

    Und ich bevorzuge hier tatsächlich einen "Teller" und einen echten Löffel... ein bissl Esskultur find ich schon wichtig.

    Da muss ich Serac uneingeschränkt recht geben.... Irgendeiner uralten Sache eine hippen englischen Bergriff zu geben...macht nicht zwingend was cooles neues out of it.

    (und ist übrigens einem oberbayerischen Hauptschulabsolventen ggü. nicht nett ...der eigentlich immer noch nicht weiss was "skin out of weight" bedeutet ... ich frag mich immer wieso man sein Gewicht ohne Haut angeben soll...ich mein einen fiesen Sonnenbrannt hatte ich auch schon mal.. aber soviel hat das meiner Meinung nach Gewichtstechnich nicht gebracht ...)

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen


    ja, der war UL unterwegs weil er den trail in einer bestimmten zeit gehen "musste" (arbeit, visa etc).


    DANKE das war ja ein Beispiel dafür dass Dein Spetzl die "leichtigkeit des Seins" dafür genutzt hat das Maximale rauszuholen!!

    Er wollte (wohll) nicht komfortabler unterwegs sein, sonder g´schwinder.... und hats gemacht!

    (da haben wir wohl knapp aneinander vorbei geredet )

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    sagt man, dass es beim ul auf skills ankommt, oder einfach darauf, leichter zu werden, dann wird einem vorgeworfen, man vereinnahme allgemeingültiges und selbstverständliches, um ein neues konzept zu machen. um sich wichtig zu machen. um allen anderen den spass zu vergällen.

    die kumulation von all dem allgemeinwissen, all dem alten unter der sonne, die konsequente umsetzung all dessen in hinblick auf weniger gewicht, auch das ist kein alleinstellungsmerkmal. denn dann kommt einer und meint, dass er all das tut, aber halt noch 5kg fotoausrüstung dabei hat. und der ist zumindest meiner meinung nach halt doch nicht ul unterwegs, jedenfalls nicht ul-trekking.

    tja, sarek, und genau darum bin ich der meinung, dass im endeffekt ul doch über eine gewisse gewichtsmarke (5kg baseweight beim trekking) bestimmt wird. denn alles andere ist kein alleinstellungsmerkmal.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    da gibts viele, die das so machen. nicht jeder hat so viel erfahrung wie du.
    Mag sein. Worauf ich mit dem Beispiel hinaus will: Das ist kein UL-Skill, sondern eine Geschichte, die viel älter als die UL-Bewegung ist.

    Was mir auffällt, dass in der UL-Szene bestimmte (vielleicht nicht jedem bekannte, aber etablierte) Techniken (oder auch Banalitäten) quasi gelabelt und begrifflich vereinnahmt werden, zum Teil mit dem Anspruch, das Rad neu erfunden zu haben.

    Wir Normalos benutzt Beutel, um Sachen trocken zu halten und trennen in und am Rucksack Nasses und Trockenes.

    Wenn viel nass geworden ist und es kommt auf einmal Sonne raus, sagen wir uns: Hurra, die Sonne, breiten unsere nassen Klamotten aus, rollen die Evazote aus und halten zwei Stunden Mittagsschlaf. Dann sammeln wir alles wieder ein und gehen weiter.

    Wenn viel nass geworden ist und es regnet immer noch, sagen wir uns: Scheiße aber auch, gehen auf eine gemütliche Hütte und hängen den ganzen Kladderadatsch über den Ofen.

    Dafür braucht man keine Fähigkeiten, sondern nur Pragmatismus.

    Bei Andrew Skurka heißen das dann gelabelt "dry bag concept", "dry-reset" und (wirklich) "dry-reset in a motel". So gelesen in einem ellenlang ausgewalzten Blogartikel, wo er diese "UL-Skills" vorstellt. (Und das "Trockenwohnen" von Kleidung wird, glaube ich, gar nicht behandelt). Das ist schon fast albern.

    Abgrenzungsversuche über Fähigkeiten und Techniken als "UL-Alleinstellungsmerkmale", wie von Lina vorgeschlagen, sind IMO zum Scheitern verurteilt, weil diese Fähigkeiten und Techniken sich überall bei Outdoorern (natürlich nicht bei jedem) wiederfinden lassen und oft eine sehr lange Entstehungsgeschichte haben.

    Und edit: : Nix gegen Andrew Skurka, mit irgendwas muss er seinen Blog und seine Leserschaft ja füttern.
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 19.01.2018, 00:54.

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