Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • blackteah
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Wieso hier manche so nach dem WARUM schreien ist mir irgendwie schleierhaft.

    Viele Leute schreiben dass sie das machen, offensichtlich mit Spaß und teilweise auch Leidenschaft. (Und ein paar rationale Gründe wie Wanderkomfort wurden ja schon genannt. Aber offensichtlich gilt das nicht, weil es für XY den Wanderkomfort nicht erheblich verbessert, wenn 2 kg weniger im Sack sind.)

    Was erwartet ihr? Wollt ihr genau ausgerechnet bekommen, ob man damit 200m weiter am Tag kommt? Und wenn nicht, ist das ganze System blöd weils ja nix bringt?
    Es kommt ein bisschen so rüber als ob verlangt würde, dass bewiesen wird, dass UL das beste System für alles und überhaupt ist. Und solange der Beweis nicht erbracht wird, ist es ja eh sinnlos. Reicht es nicht, dass es für manche Leute offensichtlich für ihre Touren das optimale System ist? Natürlich werden "ULer" für all die Gegenbeispiele ein Argument finden, warum UL für sie genau in so einer Situation eben doch gut passt. Auch wenn es für einen anderen gar nicht passen kann.
    Und seit wann muss man sich dafür rechtfertigen, anderen ein Thema vorzustellen, für das man sich interessiert?

    Oder ist das Problem, dass nicht alle Leute, die sich damit beschäftigen, 100% die gleiche Definition haben und die dann auch noch in jedes Weltbild eines jeden anderen Menschen passt? Gibt es überhaupt etwas (außer Naturwissenschaften), wo so eine Definition möglich ist?

    Es ist eine Art Endlosschleife:
    "Was soll UL überhaupt sein" –"Da und dort verzichten damit das Rucksackgewicht leichter ist"
    "Und warum sollte man das machen?" –"Weil ein möglichst leichter Rucksack angenehemer zu tragen ist."
    "Mein Rucksackgewicht ist passend für mich" –"schön für dich, ich wandere so angenehmer & schneller"
    "Dafür frierst du nachts" –"ich habe keine nennenswerten komforteinbussen"
    "Dein Zeug geht aber schneller kaputt" –"Da ich auf meine Ausrüstung aufpasse stimmt das nicht"
    "Das wäre mir zu umständlich, immer darauf zu achten" –"Mir ist ein leichter Rucksack wichtiger"
    "Aber du kannst keine Extrembergbesteigungen machen" – "UL geht tatsächlich in der Ursprünglichen Definition mit 4,5kg BW nicht bei allen Touren"
    "HAHA du kommst nicht vom Supermarktparkplatz weg" – "?? aha"
    "Wenn du nicht alle Touren machen kannst, wieso machst du dann überhaupt UL?" –"Weil es für mich und meine Touren so gut ist"
    "Aber die Touren die du machst, gehen doch genauso gut mit schwererem Rucksack" –"Ich finde es mit leichterem aber angenehmer und ich kann länger laufen"
    "Wieso sollte man länger laufen wollen" –"Weil ich das halt so möchte"
    "Aber das kann man auch mit einem 500g schwereren Rucksack" –"Ich finde es UL besser"
    "Du läuft bestimmt nicht bei jeder Tour so lange" –"Nein, aber ich finde auch bei kürzeren Touren UL angenehmer"
    "Das geht bestimmt nur, wenn du dafür dann nachts frierst, weil du an der Isolation gespart hast" –"Für mich waren es keine Komforteinbussen"
    "Aber dann ist das Material bestimmt super dünn. Da geht doch alles super schnell kaputt." –"siehe oben"

    .... usw usf

    Das ganze Spiel könnte man übrigens umdrehen, wenn hier einer einen Thread eröffnen würde, in dem eine "normale" Ausrüstung mit all ihren Vorzügen "gepriesen" wird.

    "Wieso nimmst du den fetten Schlafsack mit?" –"Ich liebe es warm & kuschelig"
    "Aber dann schleppst du dich zu Tode" –"Mir macht das Rucksackgewicht nichts"
    "Du bräuchtest nicht so viel Isolation, wenn du dich nicht mit dem schweren Rucksack verausgabt hättest" –"Mir ist ein viel zu warmer Schlafsack wichtiger als das Rucksackgewicht"

    ..... Genau die gleiche Geschichte! Man könnte auch einfach sagen: "Aha, darum macht der das also. Wär mir jetzt nicht Grund genug. Aber interessant."

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    nochmal @sammy: ein kollege von mir hat den cdt gemacht. mit einem kilometerschnitt von +40km pro tag. der war UL unterwegs, stoveless und alles drum und dran. da seh ich schon, weshalb er das gemacht hat, bei der tagesleistung.
    Dann hatte er wohl das Ziel vor Augen den CDT in einem definierten Zeitfenster zu machen!
    Damit ist der Punkt Ausrüstung ein gewichtiger Punkt seiner Planung gewesen!

    > Zielvorgabe
    > Lösung des Problems!


    Und nicht

    > Zielvorgabe 4,25KG
    > Schaun was passiert

    oder?

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derray Beitrag anzeigen
    Wenn du schon die Gewichtsgrenzen anführst, dann wenigstens richtig:

    Extreme Ultralight (XUL) = full skin out less than 5lbs

    Warum ich diese Grenzen für Blödsinn halte schreibe ich jetzt nicht nochmal.

    mfg
    der Ray
    dann ist die Vergleichbarkeit nicht mehr da (BW), deswegen hier die Differenz (2lb).
    Aber es interessiert dich doch eh nicht
    Es sind einfach nur Definitionen, nicht mehr.
    Zuletzt geändert von leoBart; 18.01.2018, 18:30.

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
    Lightweight (LW) = base weight less than 20lbs.
    Ultralight (UL) = base weight less than 10lbs.
    Super Ultralight (SUL) = base weight less than 5lbs.
    Extreme Ultralight (XUL) = base weight less than 3lbs.
    Wenn du schon die Gewichtsgrenzen anführst, dann wenigstens richtig:

    Extreme Ultralight (XUL) = full skin out less than 5lbs

    Warum ich diese Grenzen für Blödsinn halte schreibe ich jetzt nicht nochmal.

    mfg
    der Ray

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ok, das ist die Historie.

    Wie ist der Sachverhalt inzwischen? Jetzt, heute, 2018?
    Ich glaube ich verstehe die Frage nicht ganz. Was meinst du, sollte sich geändert haben?

    mfg
    der Ray

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Nochmal: Gewichtsreduktion, die über das übliche Maß hinausgeht ist der Zweck. Die angesprochenen Mittel dafür sind Multiuse ... Skills ... Minimalismus ... Material
    Sehe ich etwas verschoben. Der Zweck ist für mich möglichst leicht zu Wandern. Die Gewichtsreduktion ist somit das Mittel.

    Generell hab ich das Gefühl, dass viele (hier im Faden und generell) bei UL nur die Ausrüstung sehen. Dabei geht es doch nur ums Wandern. Die Ausrüstung könnte man schon fast als notwendiges Übel betrachten. Deshalb wird sie auch soweit wie möglich reduziert.

    mfg
    der Ray

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  • Gast429040
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    @simon..

    OK Unterhose und Wechselklamotten weglassen

    Aber die WECHSELSOCKEN als Handschuhe

    Nach 50+ KM stimmts tatsächlich da bräucht ich nimmer viel
    (vielleicht 2 Maß, an Obatzen und a Brezn)

    > NUR WER der UL Protagonisten macht das (Also derjenigen die sich hier artikulieren?) 50+ mehrfach hintereinander?!
    Und das ZIEL ist möglichst Leicht zu sein?
    Oder ist das Ziel 50 KM zu schaffen?
    Was an Wechselwäsche mitgenommen wird hängt bei mir stark von der Tour ab. i.d.R. bleibt es bei einem paar Socken.

    Wer hier 50+ km in größerer Regelmäßigkeit läuft weiß ich nicht. Ich hab das schon ab und an gemacht. Ansonsten ist das auf long-Distance Trails wie PCT oder CDT häufiger üblich.

    Dabei ist die Kilometerleistung NICHT mein Ziel sondern vielmehr die Folge der Art und Weise des Laufens - Früh aufstehen und bis in die Dämmerung ohne längere Pause laufen. Das Ziel ist dabei für mich möglichst wenig Gewicht auf dem Rücken zu haben.
    Für mich muss es nicht immer das Maximum an Komfort in jeder Situation sein. Sondern insgesamt muss mir die Aktion Spaß machen.
    So nehme ich es bspw. in Kauf, dass meine auf Torsolänge gekürzte 3mm Schaummatte nicht sonderlich polstert und auch nur bedingt isoliert. Trotzdem konnte ich bei knapp über Null Grad damit auf einer nassen Wiese einigermaßen komfortabel die Nacht verbringen. Sprich: hat gereicht. Dass diese extreme Form des Weglassens nicht jedermanns Sache ist ist mir Sonnenklar. Ich würde es auch nicht jedem weiterempfehlen, da viel von der individuellen Komfortzone abhängt.

    Was ich jedem empfehlen würde, wäre sich die Möglichkeiten die es gibt anzuschauen und bei Interesse in möglichst risikofreier Umgebung zu testen.

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ok, das ist die Historie.

    Wie ist der Sachverhalt inzwischen? Jetzt, heute, 2018?
    sicher hat sich da Ultra etwas verschoben

    zum ausschneiden und aufhängen
    Lightweight (LW) = base weight less than 20lbs.
    Ultralight (UL) = base weight less than 10lbs.
    Super Ultralight (SUL) = base weight less than 5lbs.
    Extreme Ultralight (XUL) = base weight less than 3lbs.

    BW Definition fehlt, auch egal.

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    ... aber sobald ein Thema im Mainstream angekommen ist (und dort ist es inzwischen) ...
    Ich persönlich glaube nicht, das UL im Maintream angekommen ist. Natürlich versuchen gerade viele Hersteller viel Geld damit zu verdienen ihre Produkte mit UL zu betiteln und doppelt so teuer zu machen. Viele davon nehmen sogar schon vorhandene Produkte und bauen sie aus dünnerem Material. Daher kann ich es auch keinem verdenken, wenn er glaubt, dass UL-Ausrüstung zu fragil ist.
    Martin Hülle hat in diesem Faden schon geschrieben, das im ein UL-Kuppelzelt bei einer Tour kaputt gegangen ist. Klar, der Hersteller hat ein vorhandenes Zelt genommen und aus dünnerem Material gefertigt. Auch die Gsetängekanäle, die sich dann irgendwann an den Kreuzungspunkten durch gerieben haben.
    Das Zelt ist aber von der ursprünglichen Idee her kein UL-Zelt. UL wäre die Arbeit, die man macht ein ganzes System für sich und die entsprechende Tour zu entwerfen. In diesem Beispiel wäre ein Pyramidenzelt, dass mit einem Trekkingstock aufgestellt wird eine UL-Alternative gewesen.

    Also, "UL" in Produktnamen zu verwenden ist gerade sehr modern. Sich bei Globetrotter eine komplette "UL"-Ausrüstung zu kaufen vielleicht auch. Aber sich Arbeit zu machen und ein eigenes System zu entwickeln wohl eher nicht. Viel mehr wird letzteres vom ersten verdrängt, in dem man den Kunden glauben macht, das die Hersteller die Arbeit übernommen haben.

    mfg
    der Ray

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    So, meinst Du?

    Ist das Fake?
    Was glaubst Du wiegt der Rucksack da?
    wow,
    nee meine Gipfelfotos
    für zwei Stunden braucht man nicht viel Gepäck (Kameras).
    Etwas wenig Dialog oder ?

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derray Beitrag anzeigen
    Der Begriff Ultraleicht Trekking kommt aus dem amerikanischen Raum. Als andere Leute beschreiben wollten, was Ray Jardine da macht, meinten die halt, das ist nicht nur light sondern ultralight backpacking. Das "Ultra" ist wohl teilweise der damaligen Zeit geschuldet, als noch kaum ein Hersteller oder Wanderer auf das Gewicht seiner Ausrüstung Wert legte und teilweise auch eine typisch amerikanische Übertreibung.
    Irgendwann wurde es dann schlicht ins Deutsche übersetzt: Ultraleicht Trekking.
    Ok, das ist die Historie.

    Wie ist der Sachverhalt inzwischen? Jetzt, heute, 2018?

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    nochmal @sammy: ein kollege von mir hat den cdt gemacht. mit einem kilometerschnitt von +40km pro tag. der war UL unterwegs, stoveless und alles drum und dran. da seh ich schon, weshalb er das gemacht hat, bei der tagesleistung.

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  • derray
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage zu Definition und Selbstverständnis der Szene: Wieso heißt es eigentlich UL (ultraleicht)...
    Der Begriff Ultraleicht Trekking kommt aus dem amerikanischen Raum. Als andere Leute beschreiben wollten, was Ray Jardine da macht, meinten die halt, das ist nicht nur light sondern ultralight backpacking. Das "Ultra" ist wohl teilweise der damaligen Zeit geschuldet, als noch kaum ein Hersteller oder Wanderer auf das Gewicht seiner Ausrüstung Wert legte und teilweise auch eine typisch amerikanische Übertreibung.
    Irgendwann wurde es dann schlicht ins Deutsche übersetzt: Ultraleicht Trekking.

    mfg
    der Ray

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
    waren das nicht die mit den Fake Fotos?
    So, meinst Du?

    Ist das Fake?
    Was glaubst Du wiegt der Rucksack da?

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    sammy, sobald du mir nen guten grund lieferst, auf berggipfel zu steigen, find ich für dich raus, was der tiefere sinn von „normalo-UL“ ist.

    oder, in anlehnung an „weil er da ist“: weil es möglich ist.

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    @simon..

    OK Unterhose und Wechselklamotten weglassen

    Aber die WECHSELSOCKEN als Handschuhe

    Nach 50+ KM stimmts tatsächlich da bräucht ich nimmer viel
    (vielleicht 2 Maß, an Obatzen und a Brezn)

    > NUR WER der UL Protagonisten macht das (Also derjenigen die sich hier artikulieren?) 50+ mehrfach hintereinander?!


    Und das ZIEL ist möglichst Leicht zu sein?

    Oder ist das Ziel 50 KM zu schaffen?

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Ich glaube Du hast es nicht verstanden, mangels Interpunktion von derSammy womöglich.
    Stangl und Steck sind bzw. waren Profialpinisten, die mit Sicherheit nicht nur was Gepäckgewicht angeht ultra sind.
    TULF Nutzer sind auf der Skala (!) definitiv Normalos.

    Was ich nicht verstehe, was habe ich (Du schreibst mich ja persönlich an...) mit TULF zu tun?
    waren das nicht die mit den Fake Fotos?

    siehe oben Modanweisung

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
    Zitat von derSammy
    (HALT! von einem "normalen" nicht von einem Stangl Steck oder sonstwen .... einem aus dem TULF !!)
    bitte Stangl Steck zu den Normalen rücken,
    @Flachlandtiroler er hat TULF gesagt
    Ich glaube Du hast es nicht verstanden, mangels Interpunktion von derSammy womöglich.
    Stangl und Steck sind bzw. waren Profialpinisten, die mit Sicherheit nicht nur was Gepäckgewicht angeht ultra sind.
    TULF Nutzer sind auf der Skala (!) definitiv Normalos.

    Was ich nicht verstehe, was habe ich (Du schreibst mich ja persönlich an...) mit TULF zu tun?

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  • Gast429040
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    WARUM???
    Warum soll ich Abends kalt essen, warum soll ich meinen gstingerten Socken an Handschuh anziehen ohne Unterhose rumrennen warum mit einem Quilt statt warmer Jacke rumlaufen.
    Abends kalt essen - weil man keine Lust mehr zum kochen hat nach 50+ Kilometer Laufleistung. Die sauberen Ersatzsocken als Fäustlinge zu verwenden ist nun wirklich kein Problem. Laufen ohne Unterhose ist in Laufshorts erstaunlich komfortabel - solltest du mal probieren Mit warmer Jacke laufe ich i.d.R. nicht. Wind oder Regenjacke übers Shirt - das reicht MIR bei ausreichend Bewegung aus. Ggf. kommt noch ein dünnes Fleece drunter.
    Der Mantelquilt ist eher eine Idee für diejenigen, die das Bedürfnis für eine Jacke abends im Camp hegen.

    Das Ganze steht und fällt damit ob man da Lust darauf hat oder nicht. Wenn ja - ggf. ausprobieren. Wenn nein - auch nicht dramatisch man kann auch ohne UL glücklich draußen unterwegs sein War lediglich eine Veranschaulichung einiger Mittel und Wege zur Gewichtsreduktion.

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    UM WAS ZU ERREICHEN??
    Ich möcht sogern irgendwann mal was lesen wo jemand Dank all dieser UL "SKILLS" irgendwas erreicht hat was sonst unmöglich gewesen wäre!
    (und was ist ein BEAK???)
    Ziel ist weniger zu schleppen - sollte nach 1400 Beiträgen langsam durchgedrungen sein
    Man kann fast alle Touren auch ohne radikale Reduktionen gut bewältigen. Die Frage ist wie immer wo fängt man an - wo hört man auf.

    Ein Beak ist eine Art "Vordach" bei Pyramidenförmigen Tarps wie sie bei UL Trekkern beliebt sind. haben ihre Vorteile bei Regen, da die überdachte Fläche besser geschützt wird als ohne. z.B. hier zu sehen

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  • lina
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Das ist jetzt einfach, derSammy: Weil’s geht
    (oder weil etwas erst dann perfekt ist, wenn man nichts mehr weglassen kann)

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