Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • fw2
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Aber wieso nicht der Topf (die Topftasse?).

    Das einzige einleuchtende Argument, was Du gebracht hast, ist, dass man nicht Spülen muss.
    Beim FBC kann die Tasse kleiner und somit leichter gewählt werden, als beim Kochen im Topf.

    Ich benötige nur 2 Beutel für eine gesamte Tour, da ich mich nicht vor ein Tage alten, kalten Essensresten in dem wiederverwendeten Ziplock fürchte. Ergo keinerlei Abwasch und nur 2 Tüten Abfall nach der Tour.

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Und wer macht das so? Das meinte ich mit "Outdoorbinsenwahrheit", Dass man einen Topf mit Nudeln oder Reis oder von mir aus einer Trekkingmahlzeit aufkocht und dann unter den Schlafsack stellt.
    da gibts viele, die das so machen. nicht jeder hat so viel erfahrung wie du.


    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    -die volle Tasse ist ein schöner Handwärmer
    ich brauch keine freezerbags zum kochen. ich nehm je nachdem gefriergetrocknetes, das auch im beutel gekocht wird. auch daran kann man sich die hand wärmen.


    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Eben, nichts neues unter der Sonne.

    für dich vielleicht nicht. für viele schon. ich jedenfalls wusste so manchen gewichtssparenden trick nicht, bevor ich mich damit befasst habe. und ich kann noch viel lernen. dazu muss ich nicht mal als ziel haben, ul unterwegs zu sein. aber leichter als vor 2 jahren, das wär schon schön.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Keine Ursache.
    Unter herkömmlichem Kochen verstehe ich bspw. Nudeln 10 minütig in heißem Wasser zu kochen --> 10min Kocherbetrieb.
    Und wer macht das so? Das meinte ich mit "Outdoorbinsenwahrheit", Dass man einen Topf mit Nudeln oder Reis oder von mir aus einer Trekkingmahlzeit aufkocht und dann unter den Schlafsack stellt.

    Der namensgebende Gefrierbeutel (vorzugsweise hitzestabil und mit Ziploc Verschluss) ist m.m.n. nicht immer zwingend erforderlich. Für Knorr-Fertiggerichte z.B. tut es auch die Originalverpackung ganz gut, wenn man sie nach dem aufreissen 2x umschlägt und ggf. mit einer Büroklammer o.ä. fixiert. In der Handhabung funktioniert aber genauso wie FB-Cooking, weshalb ich das vom Sprachgebrauch her nicht weiter unterscheide. Je nach verwendetem Lebensmittel ist die Originalverpackung nicht oder nur schlecht geeignet. Dann kommt der Gefrierbeutel zum Einsatz. Was ich recht schnell festgestellt habe ist, dass die angegebenen Wassermengen i.d.R. zu viel sind beim bloßen rehydrieren.
    Mit Knorrmahlzeiten kenne ich mich nicht aus, zum Glück Aber wieso nicht der Topf (die Topftasse?).

    Das einzige einleuchtende Argument, was Du gebracht hast, ist, dass man nicht Spülen muss. Und jetzt schreibst Du:

    Der Gefrierbeutel kann u.U. gereinigt und wiederverwendet werden. Im Regelfall wird er aber danach entsorgt. Ja ich weiß dass das nicht nachhaltig ist. Die Müllproduktion ist in meinen Augen das Hauptgegenargument gegen FB-Cooking.
    Ich habe gerade den Göttergatten befragt, der muss bei uns auf Tour immer spülen: Er mein, wenn er nicht trödelt, braucht er mit etwas Gras und Moos vier Minuten. Ich weiß nicht, ob die schonende Reinigung eines Gefrierbeutel schneller geht (Sand oder so ist ja nicht, das Ding soll ja heil bleiben), Bleibt eigentlich nur wegschmeißen.

    Das Trinken bezog sich eher auf Heißgetränke aus dem Topf (Tee, Kaffee oder Kakao) Für Kaltes Wasser reichen die PET Flaschen.
    Du könntest also während des Essens von heißem Essen zwischendurch was Heißes trinken, weil der Becher nicht vom Essen belegt ist. Das heißt sowohl der Essvorgang als auch der Trinkvorgang dauern deutlich länger, da sie alternierend stattfinden. Je nach Außentemperatur dürfte beides am Ende kalt sein. Machst Du das so, und findest Du das energetisch sinnvoll? Von der Frage, ob der Kakao zum Nachtisch und schön heiß nicht leckerer wäre als zwischendurch zu den Knorr-Fertignudeln, mal ganz abgesehen, aber gut, wir haben ja die Komfortzone verlassen.

    Wenn Du zum Essen, falls Bedarf besteht, aus der PET-Flasche trinkst, könntest Du das Essen in der Tasse machen und auf das Tütengefrickel verzichten. Vorteile:

    -Tasse ist stabiler, selbststehend und einfacher zu händeln (z.B. umgießen von Wasser entfällt, geringere Gefährdung des Quilts)
    -die volle Tasse ist ein schöner Handwärmer
    - und hast Du selbst gesagt: weniger Müll = nachhaltiger und weniger Gewicht.

    Topfreinigung funktioniert an und für sich mit einem Schluck Wasser und Sand o.ä. auch ganz gut. Ist wie immer die Frage ob man nach einem langen Wandertag noch eine Weitere Sache erledigen muss, oder einfach kurz essen, Müll wegpacken und schlafen gehen kann.
    Normalerweise muss man ja eh was trinken abends, nicht nur essen. Wenn man keine Lust auf vier Minuten Tassenreinigung hat (bei reiner rehydrierter Nahrung hoch gegriffen), kratzt man die Tasse sorgfältig aus (man lässt auf Tour ja eh nix verkommen) macht Wasser heiß und hängt da den Teebeutel rein (oder trinkt vorher noch einen Kakao). Mit dem warmen, nassen Beutel wischt man hinterher, falls überhaupt noch nötig, die leere Tasse aus. Fertig.

    Nicht zu vergessen, die einfachste Möglichkeit, No Cook - also ohne Kocher unterwegs zu sein gibt's auch noch. Das gute alte Vesperbrot, Nüsse, Riegel usw. usf. ist auch eine unkomplizierte, leichte und relativ umweltfreundliche Option.
    Eben, nichts neues unter der Sonne.
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 19.01.2018, 00:01.

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Nicht zu vergessen, die einfachste Möglichkeit, No Cook - also ohne Kocher unterwegs zu sein gibt's auch noch. Das gute alte Vesperbrot, Nüsse, Riegel usw. usf. ist auch eine unkomplizierte, leichte und relativ umweltfreundliche Option.
    mein kollege hat seine nudeln einfach den tag über im rucksack in kaltem wasser eingelegt. braucht anscheinend nicht viel davon (ist auch gewicht, klar, aber dafür spart man ja brennstoff und kocher). nach einiger zeit hatte er das so im griff, dass abends das wasser komplett von den nudeln aufgesogen und diese essbar waren. klingt eklig, drum hab ichs nie versucht. ihm machte das nichts aus. jedem das seine.

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  • Gast429040
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Danke für die ausführliche Antwort.

    Einige Sachen sind mir noch unklar: Wie sieht deiner Ansicht nach das "herkömmliche Kochen" mit "herkömmlichen" Lebensmitteln auf Tour aus, von dem das "Freezerbagcooking" sich durch seine größere Effizienz positiv abhebt?

    Ws genau macht den namensgebende Plastikbeutel und die mit seiner Verwendung verbundenen Handlungen: kochendes Wasser eingießen, Beutel stabilisieren, heißen Beutel händeln - unabkömmlich zur Erzielung der von dir genannten positiven Effekte: Brennstoffersparnis, Gewichtsersparnis durch Trockennahrung, Abkürzung des Kochvorgangs, Warmhalten im Quilt?

    Was macht man nach dem Essen mit dem Gefrierbeutel?

    Wie geht das mit dem Trinken zum Essen: Kann man den mit Essen gefüllten Gefrierbeutel loslassen und stattdessen den Topf nehmen, um was zu trinken, oder muss während des Trinkens aus dem Topf den (vollen, heißen) Beutel weiter festhalten?

    Existieren in deinem Ausrüstungs-Setup auch Flaschen? Oder hast Du nur einen Topf und Tüten?

    Das stimmt. Wie funktioniert deiner Meinung nach die "herkömmliche" Reinigung eines ehemals mit rehydriertem Essen gefüllten, leergegessenen Topfes auf Tour, und wie lange dauert das?
    Keine Ursache.
    Unter herkömmlichem Kochen verstehe ich bspw. Nudeln 10 minütig in heißem Wasser zu kochen --> 10min Kocherbetrieb. Bei FB-Cooking 1x Wasser zum sieden bringen, zusammen mit den Nudeln in den besagten Beutel geben, ziehen lassen, essen.
    Der namensgebende Gefrierbeutel (vorzugsweise hitzestabil und mit Ziploc Verschluss) ist m.m.n. nicht immer zwingend erforderlich. Für Knorr-Fertiggerichte z.B. tut es auch die Originalverpackung ganz gut, wenn man sie nach dem aufreissen 2x umschlägt und ggf. mit einer Büroklammer o.ä. fixiert. In der Handhabung funktioniert aber genauso wie FB-Cooking, weshalb ich das vom Sprachgebrauch her nicht weiter unterscheide. Je nach verwendetem Lebensmittel ist die Originalverpackung nicht oder nur schlecht geeignet. Dann kommt der Gefrierbeutel zum Einsatz. Was ich recht schnell festgestellt habe ist, dass die angegebenen Wassermengen i.d.R. zu viel sind beim bloßen rehydrieren.

    Der Gefrierbeutel kann u.U. gereinigt und wiederverwendet werden. Im Regelfall wird er aber danach entsorgt. Ja ich weiß dass das nicht nachhaltig ist. Die Müllproduktion ist in meinen Augen das Hauptgegenargument gegen FB-Cooking.

    Das Trinken bezog sich eher auf Heißgetränke aus dem Topf (Tee, Kaffee oder Kakao) Für Kaltes Wasser reichen die PET Flaschen.

    Topfreinigung funktioniert an und für sich mit einem Schluck Wasser und Sand o.ä. auch ganz gut. Ist wie immer die Frage ob man nach einem langen Wandertag noch eine Weitere Sache erledigen muss, oder einfach kurz essen, Müll wegpacken und schlafen gehen kann.


    Nicht zu vergessen, die einfachste Möglichkeit, No Cook - also ohne Kocher unterwegs zu sein gibt's auch noch. Das gute alte Vesperbrot, Nüsse, Riegel usw. usf. ist auch eine unkomplizierte, leichte und relativ umweltfreundliche Option.
    Zuletzt geändert von Gast429040; 18.01.2018, 23:07.

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    Kannst du mir erklären, was der Sinn dahinter ist?
    Wenn ich Ersatzsocken mitnehme, dann hat das seinen Grund: Ich brauche Ersatzsocken.
    Wenn ich Fäustlinge brauche, dann nehme ich zumindest in kauf, dass diese nass und schmutzig werde. Somit sind die Socken nicht mehr als Ersatzsocken brauchbar. Somit hätte ich die Ersatzsocken ja auch weglassen können, wenn ich in Kauf nehme, dass ich sie ev. unbrauchbar mache, in dem ich sie als Handschuhe nutze. Dann kann ich doch auch gleich Handschuhe mitnehmen?
    ich hab, je nach tour, zusätzliche socken für die nacht dabei. die hab ich noch nie als handschuhe verwendet (hab das aber schon bei trägern in nepal gesehen). aber wenn ich die mal als handschuhe verwenden würde, könnte ich die doch trotzdem wieder als nachtsocken verwenden? warum denn nicht?
    schmutzig: erstens na und, zweitens kann man das waschen.
    nass: kann man trocknen. notfalls abends unter das shirt legen, da trocknen sie schnell. unangenehm, ja, aber geht.

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Simon!

    BITTE BITTE BITTE schreib mir nur JETZT dazu

    WARUM???

    Warum soll ich Abends kalt essen, warum soll ich meinen gstingerten Socken an Handschuh anziehen ohne Unterhose rumrennen warum mit einem Quilt statt warmer Jacke rumlaufen.


    UM WAS ZU ERREICHEN??

    Ich möcht sogern irgendwann mal was lesen wo jemand Dank all dieser UL "SKILLS" irgendwas erreicht hat was sonst unmöglich gewesen wäre!


    (HALT! von einem "normalen" nicht von einem Stangl Steck oder sonstwen .... einem aus dem TULF !!)
    [/SIZE]

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    nochmal @sammy: ein kollege von mir hat den cdt gemacht. mit einem kilometerschnitt von +40km pro tag. der war UL unterwegs, stoveless und alles drum und dran. da seh ich schon, weshalb er das gemacht hat, bei der tagesleistung.

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Dann hatte er wohl das Ziel vor Augen den CDT in einem definierten Zeitfenster zu machen!
    Damit ist der Punkt Ausrüstung ein gewichtiger Punkt seiner Planung gewesen!

    > Zielvorgabe
    > Lösung des Problems!


    Und nicht

    > Zielvorgabe 4,25KG
    > Schaun was passiert

    oder?


    gib mir ein beispiel von jemandem, der UL unterwegs war, weils anders nicht gegangen wäre!
    hier, ein beispiel.
    gilt nicht, der war ja nur zufällig UL unterwegs weils anders nicht gegangen wäre!


    ja, der war UL unterwegs weil er den trail in einer bestimmten zeit gehen "musste" (arbeit, visa etc).

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Spart Brennstoff gegenüber herkömmlichem kochen = Gewicht. Dehydriertes wiegt weniger als herkömmliches = Gewicht.
    Spart Zeit, da der Kochvorgang abgekürzt wird. Weniger Aufwand, da nur kurz das Wasser erhitzt werden muss. Kein Spülaufwand, da aus der Tüte gegessen wird. Spart die Tasse ein, da aus dem Topf (bei mir 400ml Tasse für Solo Unternehmungen) getrunken werden kann.
    Skilltechnisch ist nichts überraschendes oder sagen wir anspruchsvolles dabei. Trockenfutter mit heißem Wasser zuzubereiten ist eben ein Weg Gewicht zu sparen. Damit nichts vor der Zeit abkühlt kann man den verschlossenen Beutel z.B. in den Quilt einwickeln. Ist im übrigen nicht nur an hochpreisiges Trockenfutter à la MountainHouse gebunden sondern funktioniert genauso mit Ramennudeln, Knorr Fertiggerichten, Kartoffelbrei o.ä ggf auch mit selbstgedörrtem aufgemotzt.
    Ist das jetzt ein UL spezifischer "Skill" oder fällt das eher unter Multiuse und Minimalismus - für mich ein bisschen was von allem.
    Danke für die ausführliche Antwort.

    Einige Sachen sind mir noch unklar: Wie sieht deiner Ansicht nach das "herkömmliche Kochen" mit "herkömmlichen" Lebensmitteln auf Tour aus, von dem das "Freezerbagcooking" sich durch seine größere Effizienz positiv abhebt?

    Ws genau macht den namensgebende Plastikbeutel und die mit seiner Verwendung verbundenen Handlungen: kochendes Wasser eingießen, Beutel stabilisieren, heißen Beutel händeln - unabkömmlich zur Erzielung der von dir genannten positiven Effekte: Brennstoffersparnis, Gewichtsersparnis durch Trockennahrung, Abkürzung des Kochvorgangs, Warmhalten im Quilt?

    Was macht man nach dem Essen mit dem Gefrierbeutel?

    Spart die Tasse ein, da aus dem Topf (bei mir 400ml Tasse für Solo Unternehmungen) getrunken werden kann.
    Wie geht das mit dem Trinken zum Essen: Kann man den mit Essen gefüllten Gefrierbeutel loslassen und stattdessen den Topf nehmen, um was zu trinken, oder muss während des Trinkens aus dem Topf den (vollen, heißen) Beutel weiter festhalten?

    Existieren in deinem Ausrüstungs-Setup auch Flaschen? Oder hast Du nur einen Topf und Tüten?

    Kein Spülaufwand, da aus der Tüte gegessen wird.
    Das stimmt. Wie funktioniert deiner Meinung nach die "herkömmliche" Reinigung eines ehemals mit rehydriertem Essen gefüllten, leergegessenen Topfes auf Tour, und wie lange dauert das?

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
    ( oder fremde....)
    OT: Das wäre dann u.U. auch im Sinne von "multiple use"...

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
    (Man könnte jetzt die Diskussion anreissen, ob man auf harten Muskeln oder etwas weicher Fettmasse bequemer liegt...)
    (.....eigene oder fremde....)

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  • rumpelstil
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    (Man könnte jetzt die Diskussion anreissen, ob man auf harten Muskeln oder etwas weicher Fettmasse bequemer liegt...)

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    3mm Torso, harter Knochen
    ist eher die Ausnahme, die Muskeln sind da schon gut trainiert.
    deswegen sehr individuell.
    Ob es zu kalt wird hängt auch vom Rest ab, auch möglich: mehr unten- weniger oben.

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  • rumpelstil
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    Die sauberen Ersatzsocken als Fäustlinge zu verwenden ist nun wirklich kein Problem.
    Kannst du mir erklären, was der Sinn dahinter ist?
    Wenn ich Ersatzsocken mitnehme, dann hat das seinen Grund: Ich brauche Ersatzsocken.
    Wenn ich Fäustlinge brauche, dann nehme ich zumindest in kauf, dass diese nass und schmutzig werde. Somit sind die Socken nicht mehr als Ersatzsocken brauchbar. Somit hätte ich die Ersatzsocken ja auch weglassen können, wenn ich in Kauf nehme, dass ich sie ev. unbrauchbar mache, in dem ich sie als Handschuhe nutze. Dann kann ich doch auch gleich Handschuhe mitnehmen?
    --------------------------------
    Jemand hat vorher nach Beispielen, die in Richtung Askese gehen, gefragt:

    Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
    So nehme ich es bspw. in Kauf, dass meine auf Torsolänge gekürzte 3mm Schaummatte nicht sonderlich polstert und auch nur bedingt isoliert. Trotzdem konnte ich bei knapp über Null Grad damit auf einer nassen Wiese einigermaßen komfortabel die Nacht verbringen. Sprich: hat gereicht.
    Diese Aussage geht für mich klar Richtung Askese: Knapp über Null die Nacht auf einer nicht sonderlich polsternden und nur bedingt isolierenden torsolangen Schaummatte überstehen (-> "hat gereicht") ist für mich klar Verzicht auf Komfort zugunsten geringeres Gewicht.

    Dieses Beispiel würde für mich klar zu einer so wenig erholsamen Nacht führen, dass meine Laufleistung dadurch mehr eingeschränkt würde als sie durch das weglassen von einer wärmeren Matte (Gewicht) vergrössert würde.
    Oder einfacher: Ich kann besser gehen, wenn ich ein paar hundert Gramm mehr trage, aber ausgeschlafen bin, als wenn ich die Nacht durchgefroren und somit nicht gut geschlaefn habe.

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  • india
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Toll, dass ich wenn ich immer mal wieder in diesen Thread schaue (zumeist, wenn Sammy etwas geschrieben hat und ich mich dann auf etwas unterhaltsames freue) merke, dass ich wirklich nichts verpasst habe.

    Dass so etwas belangloses so viele Beiträge generiert, ist schon bemerkenswert.

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  • Gast429040
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Könntest Du mal als Beispiel erläutern, warum Freezerbagcooking ein ul-spezifischer "Skill" ist, bzw. welche Komponenten (Handlungen, Gegenstände) beim Freezerbag-Cooking-Vorgang den "Skill" ausmachen, und was (und in Abgrenzung zu welcher Alternative) man durch Anwendung dieser Methode an Zeit oder Gewicht spart?
    Spart Brennstoff gegenüber herkömmlichem kochen = Gewicht. Dehydriertes wiegt weniger als herkömmliches = Gewicht.
    Spart Zeit, da der Kochvorgang abgekürzt wird. Weniger Aufwand, da nur kurz das Wasser erhitzt werden muss. Kein Spülaufwand, da aus der Tüte gegessen wird. Spart die Tasse ein, da aus dem Topf (bei mir 400ml Tasse für Solo Unternehmungen) getrunken werden kann.
    Skilltechnisch ist nichts überraschendes oder sagen wir anspruchsvolles dabei. Trockenfutter mit heißem Wasser zuzubereiten ist eben ein Weg Gewicht zu sparen. Damit nichts vor der Zeit abkühlt kann man den verschlossenen Beutel z.B. in den Quilt einwickeln. Ist im übrigen nicht nur an hochpreisiges Trockenfutter à la MountainHouse gebunden sondern funktioniert genauso mit Ramennudeln, Knorr Fertiggerichten, Kartoffelbrei o.ä ggf auch mit selbstgedörrtem aufgemotzt.
    Ist das jetzt ein UL spezifischer "Skill" oder fällt das eher unter Multiuse und Minimalismus - für mich ein bisschen was von allem.

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  • leoBart
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    @Backpackersimon, damit sich die Diskussion nicht wieder im allgemeinen verläuft:

    Könntest Du mal als Beispiel erläutern, warum Freezerbagcooking ein ul-spezifischer "Skill" ist, bzw. welche Komponenten (Handlungen, Gegenstände) beim Freezerbag-Cooking-Vorgang den "Skill" ausmachen, und was (und in Abgrenzung zu welcher Alternative) man durch Anwendung dieser Methode an Zeit oder Gewicht spart?
    Ist es nicht,

    Mountainhouse Packung aufreissen wasser kippen, unabhängig von UL, ist wie Freezerbagcooking,

    kalt oder warm, je nach Gusto.

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  • blackteah
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    nicht dass es in Vergessenheit gerät


    Sehr umsichtig von dir

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von blackteah Beitrag anzeigen
    Wieso bringst du hier, nach 40 Seiten Einigung dass das BW eigentlich eher unsinnig ist, nochmal das BW an?
    nicht dass es in Vergessenheit gerät

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  • blackteah
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    Dann hatte er wohl das Ziel vor Augen den CDT in einem definierten Zeitfenster zu machen!
    Damit ist der Punkt Ausrüstung ein gewichtiger Punkt seiner Planung gewesen!

    > Zielvorgabe
    > Lösung des Problems!


    Und nicht

    > Zielvorgabe 4,25KG
    > Schaun was passiert

    oder?
    Wieso bringst du hier, nach 40 Seiten Einigung dass das BW eigentlich eher unsinnig ist, nochmal das BW an?

    Und abgesehen davon.
    Was ist daran schlecht, 4,25 kg in seinen Rucksack zu packen, damit loszuziehen und zu schauen, was passiert? Wenn man Lust drauf hat...

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    @Backpackersimon, damit sich die Diskussion nicht wieder im allgemeinen verläuft:

    Könntest Du mal als Beispiel erläutern, warum Freezerbagcooking ein ul-spezifischer "Skill" ist, bzw. welche Komponenten (Handlungen, Gegenstände) beim Freezerbag-Cooking-Vorgang den "Skill" ausmachen, und was (und in Abgrenzung zu welcher Alternative) man durch Anwendung dieser Methode an Zeit oder Gewicht spart?
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 18.01.2018, 19:35.

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