Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

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  • Torres
    antwortet
    Das gibt es erst seit 2021. Mein Bild könnte älter sein.

    https://www.deutsche-leuchtfeuer.de/...iner-ufer.html

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  • ApoC
    antwortet
    So jetzt weis ich immerhin halbwegs wo das ist. Bei Openseamap ist aber am Wrack der MS Uwe kein Quermarkenfeuer eingezeichnet, oder? Auf deinen Bildern sehe ich auch nix. Oder Schwimmen die 300 m bis 400 m auf die Elbe raus?

    https://map.openseamap.org/?zoom=15....FTFFFFFFFFFFFF
    Zuletzt geändert von ApoC; 18.08.2023, 16:47.

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  • Torres
    antwortet
    NDR berichtet:

    . Laut Polizei kletterte der Jugendliche mit einem Freund auf eine Buhne und sprang von dort plötzlich ins Wasser. Wenige Sekunden später ging er unter. Der Freund versuchte noch ihn zu erreichen, schaffte es aber nicht.
    An den Stellen, von denen hier die Rede ist, geht der gesamte Schiffsverkehr in den HH Hafen durch und . Es gibt also zusätzlich zur Strömung auch regelmäßig starken Sog und Schwall.
    An dieser Buhne ist laut eines Anwohners eine besonders starke Strömung, welche selbst durchtrainierten Schwimmer massiv erschwert, ans Ufer zurückzukommen.

    Ich muss mich aber oben korrigieren: Anscheinend schwimmen die aber gar nicht zum Falkensteiner LT, sondern zu dem Quermarkenfeuer neben dem Wrack und springen dort vom Turm ins Wasser. Manchmal geht das gut, wenn nicht, gibt es einen Toten mehr.
    Letztes Jahr ist ein Junge weiter vorne am Övelgönner Strand ertrunken (Sog?), sein Freund ist seinem Freund noch hinterher geschwommen, aber die Strömung war zu stark, er musste aufgeben (das war der, der dann vom Bruder des Opfers niedergestochen wurde, weil er den Freund nicht gerettet hat.
    Sog und Schwall hat auf der anderen Uferseite Richtung Cuxhaven auch mal einem Erwachsenen das Leben gekostet, der konnte vermutlich die Schilder nicht lesen, die an den Stränden stehen und vor dem Baden warnen.

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  • wilbert
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Er ist von der Buhne ins Wasser gesprungen und nicht mehr aufgetaucht.
    Was verschiedenste Ursachen haben kann.
    Wenn er gar nicht mehr aufgetaucht ist, tippe ich eher auf Boden- oder Steinkontakt nach einem Kopfsprung. Alles Spekulationen meinerseits ...


    Die Elbe ist generell tückisch an diesen Stellen. Es ist starker Schiffsverkehr, es gibt Wind und eben auch die Tide.
    Viele Menschen (Männer) überschätzen sich, sie denken, sie sind gute Schwimmer, aber das stimmt eben nicht bzw. nutzt in Strudeln nichts, die unberechenbar auftreten können.
    Die Strudel sind genau an den Spitzen der Buhnen zu finden und abhängig von der Strömung unterschiedlich stark. Aber dass jemand davon Unterwasser gezogen wird, halte ich für Seemannsgarn. Lasse mich aber von sachlichen Berichten überzeugen, bzw. werde mich bei der nächsten Gelegenheit einmal (mit Schwimmweste) in solch einen Strudel hineintreiben lassen.
    Wir paddeln seit 20 Jahren auf der Elbe (unterhalb von Geesthacht) und baden auch immer zwischen den Buhnen. Es geht mir nicht darum, die Elbe zu verharmlosen, aber so dramatisch wie oft dargestellt ist dieser Fluss nun auch wieder nicht.
    Die Elbe ist halt ein großer Wasserwirtschaftsweg und keine Badewanne.


    Die Elbe ist kein Badegewässer. Dennoch wird es immer populärer, in der Elbe zu baden, besonders unter migrantischen Jugendlichen, welche das Risiko unterschätzen.
    Für mich als Schwimmer ist die Störungsgeschwindigkeit in Zusammenhang mit der Wassertemperatur sehr wichtig. Natürlich schwimmen wir nicht über Buhnenspitze hinaus, in die Strömung hinein. Und wenn, dann nur in dem Zeitraum, wenn die Tide kippt.
    Eine Unterkühlung ist selbst bei den aktuellen 17 Grad Wassertemperatur in einer halben Stunde unfreiwilligen Schwimmens in der Strömung erreicht. Dass dies, in solch kurzer Zeit, mit einem raschen Abbau der Körperkräfte einhergeht, ist den meisten wahrscheinlich nicht bewusst.

    http://www.kanu.de/nuke/downloads/Ge...erkuehlung.pdf
    Daten ab Seite 10 ...
    VG. -Wilbert-
    Zuletzt geändert von wilbert; 18.08.2023, 12:21.

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  • Torres
    antwortet
    Er ist von der Buhne ins Wasser gesprungen und nicht mehr aufgetaucht.

    Die Elbe ist generell tückisch an diesen Stellen. Es ist starker Schiffsverkehr, es gibt Wind und eben auch die Tide.
    Viele Menschen (Männer) überschätzen sich, sie denken, sie sind gute Schwimmer, aber das stimmt eben nicht bzw. nutzt in Strudeln nichts, die unberechenbar auftreten können. Die Elbe ist kein Badegewässer. Dennoch wird es immer populärer, in der Elbe zu baden, besonders unter migrantischen Jugendlichen, welche das Risiko unterschätzen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 50287385121_b4e5df303f_o.jpg
Ansichten: 566
Größe: 3,24 MB
ID: 3213488Das ist Wrack Uwe.

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  • wilbert
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    ... Jugendliche baden dort aber nicht, sondern laufen auf die Buhnen und schwimmen rüber zum Leuchtfeuer. Wieder ist ein 15jähriger dabei ertrunken.
    Wie sind denn da die genauen Zusammenhänge gewesen?

    Für alle Schwinmer und Paddler: Buhnen sind lebensgefährlich. Bojen oder Duckdalben etc. auch. An den Seiten entstehen Strömungen und Strudel. Diese sind abhängig von Wind und Wetter, also unberechenbar (falls man sich nicht seit Jahren dort aufhält).
    Wie immer ist bei strömenden Wasser Respekt bei allen fest verankerten Objekten angesagt. Wie gefährlich eine Stelle werden könnte, hängt maßgeblich von der Strömungsgeschwindigkeit ab.
    Der gleiche Ort kann von total harmlos, bis extrem gefährlich, zu unterschiedlichen Zeiten sein. Sich mit den Strömungsverhältnissen bei einem Tidengewässer zu beschäftigen ist „eigentlich“ für jeden Wassersportler der dort unterwegs ist Pflicht.


    Auch gute Schwimmer haben dort keine Chance, wenn sie in einen Strudel geraten und unter Wasser gedrückt werden.
    Wie kommst Du zu dieser pauschalen Aussage?
    VG. -Wilbert-
    Zuletzt geändert von wilbert; 18.08.2023, 10:14.

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  • Torres
    antwortet
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 52639020551_2f45c49bb4_o.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,23 MB ID: 3213470

    Das müsste es sein. Ich war da ewig nicht mehr.

    Das Blankeneser Leuchtfeuer ist dagegen eingezeichnet. Da ist auch gerade ein Jugendlicher ertrunken, der zu Wrack Uwe tauchen wollte. Das ist in Höhe RdE, Ring der Einzelpaddler. Falkenstein kommt von HH aus gesehen direkt nach Blankenese. In Marine Traffic ist ein ehemaliger Sockel eines LTs eingezeichnet.
    Zuletzt geändert von Torres; 17.08.2023, 22:19.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Für alle Schwinmer und Paddler: Buhnen sind lebensgefährlich.
    Das gilt auch für großkotzige DLRG Leute die meinen sie "kennen ihre Gewässer" besser als der Einweiser, der gerade mit dem Megafon vor der Buhne unter Wasser warnt, ihn deswegen ankacken und kurz darauf auf die Buhne fahren.


    Was das Leuchtfeuer angeht: Wollte mir das grade angucken aber finde es nicht. Hast du mal Koordinaten?

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  • Torres
    antwortet
    Hamburg diskutiert die Sperrung des Leuchtfeuers Falkenstein, zumindest aber das Aufstellen neuer Warnschilder. Am Ufer befindet sich ein Badestrand, der zu gewissen Zeiten in einem bestimmten Bereich bewacht ist. Jugendliche baden dort aber nicht, sondern laufen auf die Buhnen und schwimmen rüber zum Leuchtfeuer. Wieder ist ein 15jähriger dabei ertrunken.

    Für alle Schwinmer und Paddler: Buhnen sind lebensgefährlich. Bojen oder Duckdalben etc. auch. An den Seiten entstehen Strömungen und Strudel. Diese sind abhängig von Wind und Wetter, also unberechenbar (falls man sich nicht seit Jahren dort aufhält). Auch gute Schwimmer haben dort keine Chance, wenn sie in einen Strudel geraten und unter Wasser gedrückt werden.

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  • tpo
    antwortet
    Im Seekajak forum wird eine Info: Südeversand-Leuchttürme: Einsturzgefahr! geteilt

    Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Bremerhaven warnt davor, dass die folgenden sich auf dem Südeversand (querab Weser-km 90,0) im Nahbereich des Wurster Armes befindenden Leuchttürme, die seit 1923 außer Betrieb sind, einsturzgefährdet sind:
    • "Untereversand",
    • "Meyers Legde (Neuer Turm)"
    • "Meyers Legde (Alter Turm)"
    "Das Betreten, Besteigen bzw. Beklettern der Bauwerksruinen und der Aufenthalt von Personen im 30m Umkreis um die Ruinen ist nicht mehr zulässig!

    Diese Türme liegen am Rande der "Zone 1 / VSG/RSG" des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer.​

    Quelle: https://www.seekajakforum.de/forum/read.php?1,115203

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  • Martin206
    antwortet
    "Gefunden wurde der 33-Jährige schließlich vom Rand der Wümme aus leblos unter Wasser.

    => Keine Schwimmweste

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  • Piefke
    antwortet
    https://www.butenunbinnen.de/nachric...unken-100.html

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von qwertzui

    oder ist er der Ertrunkene mit der GoPro
    Nein - der Ertrunkene heißt Paul Jose Rodriguez, der Eisbergcamper heißt Everest Maher

    ​>...klick


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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
    Hier ein Text zu seiner Biografie und den Umständen >... klick

    (... onlinestreaming erspart die Suche (follower vorausgesetzt))
    Zuletzt geändert von atlinblau; 07.08.2023, 12:38.

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  • qwertzui
    antwortet
    http://www.hna.de/welt/gopro-kamera-...-92436420.html
    Nur die GoPro hat überlebt

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  • atlinblau
    antwortet
    ...mancher kommt nicht mal oben an
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e22054809.html

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  • sushi2831
    antwortet
    Darwin Award?

    https://www.youtube.com/watch?v=GDpNMpwIgz0

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  • Itchy ST
    antwortet
    Zitat von Zz Beitrag anzeigen
    Seit gestern Abend wird ein Paddler auf der Dahme vermißt. Das Kajak konnte geborgen werden.
    https://www.morgenpost.de/bezirke/tr...der-dahme.html
    Es zogen gestern nachmittag Gewitter über Berlin. Wenn er um 18.30 das letzte Mal gesehen worden ist, war das eine Zeit, die recht knapp nach dem Gewitter war.
    Vielleicht kam das Gewitter noch mal zurück? Jedenfalls leichtsinnig auf´s Wasser zu gehen, wenn die Gewitter noch grollen.

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  • Zz
    antwortet
    Seit gestern Abend wird ein Paddler auf der Dahme vermißt. Das Kajak konnte geborgen werden.
    https://www.morgenpost.de/bezirke/tr...der-dahme.html

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  • Torres
    antwortet
    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen

    Und wie die hilft! Ohne wäre sie höchstwahrscheinlich untergegangen, weniger gut greifbar und reinzuziehen gewesen. Alleine die Weste hätte sie nicht gerettet - ohne Weste ggf. keiner, auch die Gruppe nicht.
    Wie so oft, hast Du die Aussage nicht richtig verstanden. Es geht generell darum, dass man bei einem Stimmritzenkrampf - ohne in der Gruppe zu sein -, auch mit Schwimmweste kaum eine Chance haben dürfte, den Kopf über Wasser zu halten, wenn man bewusstlos wird, weil das Hirn keine Luft mehr bekommt. Ausgangspunkt war die Aussage von qwertzui. Sie hatte SUPs und Canadier vor Augen, ein Kajakfahrer, der unter dem Boot hängt, hat noch ganz andere Herausforderungen. Dass eine Schwimmweste grundsätzlich hilft und gerade auf der Elbe jeder vernünftige Mensch Schwimmweste trägt, ist nicht strittig. Ohne Schwimmweste ist Ertrinken so gut wie vorprogrammiert, aber die Schwimmweste ist trotzdem nicht das Rundum-Sorglos-Paket.

    Deshalb ist eigentlich die Essenz, möglichst zusätzlich zur Schwimmweste nicht alleine zu paddeln. Gerade auf Seen ist Rettung kaum möglich, da mögliche Retter viel zu weit weg sind.

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