Zecken

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  • codenascher
    antwortet
    AW: Zecken

    Wir nutzen dafür unsere Finger... Geht auch bei kleinen Nymphen recht gut. Was kann die Schlinge, was eine Zeckenkarte oder sowas nicht kann?

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  • hamsterburger
    antwortet
    AW: Zecken

    Zecke so früh wie möglich entfernen. Ich finde, das geht am besten mit der "Zeckenschlinge". Das Ding hat an einem Ende einen Druckknof, wie bei einem Kugelschreiber, am anderen Ende kommt dann eine kleine Schlinge aus Nylonschnur (Angelsehne) heraus. Die Schlinge einfach um die Zecke legen, Druckknopf loslassen, Schlinge zieht sich zu und Zecke einfach herausziehen. Das funktioniert perfekt, auch bei noch ganz kleinen Zecken. Das Ding habe ich schon seit Jahren immer dabei und noch nie eine Zecke nicht herausbekommen.

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  • lina
    antwortet
    AW: Zecken

    OT: Aber größer als eine Spitzmaus und weniger hektisch als ein Fasan

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  • Mus
    antwortet
    AW: Zecken

    OT:
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    So ein mitwanderndes Perlhuhn wäre doch schick
    Aber Perlhühner sind doch schwarz mit weißen Punkten

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  • lina
    antwortet
    AW: Zecken

    So ein mitwanderndes Perlhuhn wäre doch schick

    Vielleicht wäre es ein zusätzlicher Touristenmagnet* für Premiumwanderwege, wenn selbige wüssten, dass eine Gruppe Hühnerpiepsis die Wegrandzecken am Morgen weggefuttert hätten und jetzt für 6 Stunden keine lauernden Haller’schen Organträger mehr bis Kniehöhe zu erwarten wären

    *Ist natürlich nicht ernst gemeint und klappt wohl auch nicht: Nach Auskünften ist das Wissen um mögliche Vorsichtsmaßnahmen und deren Erfordernis nicht sehr weit verbreitet – das erstaunt ebenfalls.
    Zuletzt geändert von lina; 26.06.2019, 16:26.

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  • Mus
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von NF Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass jeder der draußen unterwegs ist, sich potentiell Zecken aussetzt. (Was meiner Meinung nach auch nicht dramatisch ist - bitte nicht falsch verstehen. Das gehört zum Lebensrisiko dazu.)
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Kann man denen überhaupt noch entkommen? Man findet sie auch in ganz normalen Stadtparks/Grünflächen/Gärten, braucht also lediglich vor die Tür zu gehen.
    Mein Zwerg hatte auch schon das "Glück" sich mit einer Stunde auf dem Hof spielen eine einzufangen. Ich habe mir zivilisationsnah auch im Februar schon eine geholt. Es gibt keine Zeiten und Orte (zumindest in D) in denen sie nicht zu finden sind.


    Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
    Wenn ich hier die Befallszahlen lese (was sich ja mit meiner Erfahrung deckt), dann wundert mich eines: in den 70ern, als Kind, sind wir barfuß, und wenn nicht nackt, dann doch spärlich bekleidet im Sommer durch die Wiesen gerannt. Zecken? Wenn man mal eine hatte war das ein besonderes Ereignis.

    Die Gesamtzeckenzahl muss sich in den 50 Jahren vervieltausendfacht haben.
    Das ist auch mein Eindruck. Wenn ich überlege, wie wir früher durch die Garten und den Wald "gepflügt" sind, im Gras gewälzt, in der hohen Wiese "Nester" und "Gänge" gebaut, Lauhütten im Wald, durch Hecken und Büsche geschlichen. Zecken haben wir so selten gehabt, dass ich mich kaum dran erinnern kann, nicht mal eine pro Jahr.
    Heute am gleichen Ort aber bei deutlicher Zurückhaltung in den Aktivitäten: mehrere pro Woche.

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Ich hatte erst drei Zecken in meinem ganzen Leben. Geholt im Urlaub in Schweden. Meine Frau erwischt es öfter. Sie hatte schon zweimal eine Borreliose. Erfolgreich behandelt mit AB. Gegen FSME sind wir beide geimpft.
    Ich glaube, chouchen hat recht: es kommt drauf an, wo man sich aufhält. Ich wäre ein idealer Kandidat für Zecken, denn ich bin fast den ganzen Tag draußen und bin bekleidet mit T-Shirt, Unterhose, kurzer Hose und Crocs. Nur 4 Kleidungsstücke, den ganzen Tag draußen im Garten und in der Landschaft, Arme und Beine zerkratzt von Büschen und Brombeerranken. Zecken ? Fehlanzeige! Ob hier an der Westküste das Klima zu rau ist ? Die Luft zu salzhaltig ? Keine Ahnung. Im eigenen Garten - halbwild- haben meine Frau und ich uns noch nie eine Zecke eingefangen. Und auch die kleinen Enkel, die grade erst ein paar Schritte laufen können, krabbeln zeckenfrei nur mit Windel bekleidet durch unsere häusliche Botanik. Ich will nicht nicht behaupten, daß es hier keine Zecken gibt, aber sie werden hier bislang von niemandem als problematisch enpfunden.
    Ist ja erschreckend, was ich da so aus anderen Regionen lese.
    Ditschi
    Vielleicht gibt es bei euch wirklich weniger von den Biestern, aber wenn deine Frau schon mehrfach erwischt wurde liegt eine andere Vermutung näher: Du schmeckst einfach nicht!
    Aber jetzt ernsthaft: Es gibt Menschen (und ich denke bei Tieren ist das ähnlich), an die gehen die Viecher nicht ran und andere die müssen nur die Nase aus dem Fenster strecken und sind schwarz gepunktet. Mein Klein-Zwerg gehört leider zu letzteren, während der Groß-Zwerg ungenießbar ist (was man den Zecken nicht verdenken kann) und so können wir jedes mal nur staunen, wenn der eine mal wieder davongekommen ist und der andere reichlich Arbeit liefert.

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  • Igelstroem
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Möglicherweise ist das gehäufte Auftreten von Zecken also auch ein Anzeiger dafür, daß das gesamte Ökosystem aus dem Gleichgewicht geraten ist? [...]
    Ich laufe im Garten eher Gefahr, auf einen der zahlreichen Igel zu treten [...].
    Außer klimatisch günstigen Bedingungen (für das Überleben der Zecke selbst) ist ja vor allem das Nahrungsangebot maßgeblich, also die Verbreitung der jeweiligen Wirtstiere. Deshalb z.B. Zunahme nach Bucheckernjahren, aber auch Ausbreitung in der Stadt, wenn dort mehr Nagetiere und mehr freilaufende Katzen unterwegs sind.

    Alles innerhalb einiger Minuten angelesen. Und eine Igelzecke gibt es auch.

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Zecken

    Zecken haben natürliche Freßfeinde. Ich habe grade nachgelesen, welchen anderen Tieren sie als Nahrung dienen. Vielleicht habe ich so wenig Zecken im Garten, weil grade ihre aufgelisteten Freßfeinde sich in meinem Garten heimisch fühlen und vermehrt vorhanden sind ? Möglicherweise ist das gehäufte Auftreten von Zecken also auch ein Anzeiger dafür, daß das gesamte Ökosystem aus dem Gleichgewicht geraten ist?
    Alles mit Fragzeichen. Ich habe keinen Beleg dafür, könnte es mir aber vorstellen.
    Ich laufe im Garten eher Gefahr, auf einen der zahlreichen Igel zu treten, als daß ich mir eine Zecke einfange.
    Ditschi

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  • Igelstroem
    antwortet
    AW: Zecken

    Doch, Zecken gab es früher auch schon, und dazu gab es den (heute komisch wirkenden) Rat, sie links- oder rechtsrum rauszudrehen, nachdem man sie mit Pflanzenöl getötet hat. War also ein gängiges Problem, nur wusste man vor 1981 nichts über Borreliose. Mein Bruder hatte manchmal Zecken (z.B. bei Radtouren), mein anderer Bruder und ich selbst sind symptomlos seropositiv, wahrscheinlich schon sehr lange, ohne dass ich mich an eigene Zecken in früheren Jahren erinnern könnte. Nicht jeder Zecken- oder Nymphenstich wird bemerkt.

    Und so weiter. So ein Thread sollte jetzt auch nicht dazu dienen, neue spekulative Theorien (Zahl muss sich vervieltausendfacht haben) in die Welt zu setzen. Die gibt es bei dem Thema schon reichlich.
    Zuletzt geändert von Igelstroem; 26.06.2019, 15:47.

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: Zecken

    Ich hatte erst drei Zecken in meinem ganzen Leben. Geholt im Urlaub in Schweden. Meine Frau erwischt es öfter. Sie hatte schon zweimal eine Borreliose. Erfolgreich behandelt mit AB. Gegen FSME sind wir beide geimpft.
    Ich glaube, chouchen hat recht: es kommt drauf an, wo man sich aufhält. Ich wäre ein idealer Kandidat für Zecken, denn ich bin fast den ganzen Tag draußen und bin bekleidet mit T-Shirt, Unterhose, kurzer Hose und Crocs. Nur 4 Kleidungsstücke, den ganzen Tag draußen im Garten und in der Landschaft, Arme und Beine zerkratzt von Büschen und Brombeerranken. Zecken ? Fehlanzeige! Ob hier an der Westküste das Klima zu rau ist ? Die Luft zu salzhaltig ? Keine Ahnung. Im eigenen Garten - halbwild- haben meine Frau und ich uns noch nie eine Zecke eingefangen. Und auch die kleinen Enkel, die grade erst ein paar Schritte laufen können, krabbeln zeckenfrei nur mit Windel bekleidet durch unsere häusliche Botanik. Ich will nicht nicht behaupten, daß es hier keine Zecken gibt, aber sie werden hier bislang von niemandem als problematisch enpfunden.
    Ist ja erschreckend, was ich da so aus anderen Regionen lese.
    Ditschi

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  • bluesaturn
    antwortet
    AW: Zecken

    Die ist ja riesig. Die, die ich kuerzlich sah, hatten nicht hinten diese roten Ruecken. Die waren viel kleiner. Deine ist ausgewachsen?

    "Bis zu 240.000 Menschen infizieren sich pro Jahr in Deutschland mit Borreliose, zwischen 60.000 und 80.000 erkranken daran.
    Inzwischen ist bundesweit fast jede dritte Zecke mit Borreliose infiziert."
    Datum: 2019
    Quelle: https://www.sdw.de/waldwissen/verhalten-im-wald/zecke/index.html

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  • lina
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
    Die Gesamtzeckenzahl muss sich in den 50 Jahren vervieltausendfacht haben.
    So isses, das wundert mich auch. Durch Wiesen und Wälder toben: kein Problem, Blaubeeren (keine Kulturblaubeeren, sondern die kleinen lilafarbenen) sammeln im Schwarzwald, von Sträuchern, die fast so hoch waren wie man selber: Zecken? Was ist das? Anfang der 90er Jahre fing es langsam an, dass man aufpassen und sich abends absuchen musste.

    Inzwischen scannt man unterwegs Grashalme und hat eine Rolle Tesafilm in der Innenzelttasche, um die Viecher im Bedarfsfall schnell dingfest machen zu können.

    Zuletzt geändert von lina; 26.06.2019, 15:28.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Zecken

    Bei uns im Mittelgebirge schien es schlichtweg keine bzw. weniger zu geben. Ich weiß von einem einzigen Bekannten aus meiner Kinder-/Jugendzeit, der mal eine Zecke hatte. Die Katzen hatten sehr, sehr selten eine.
    Auch das hat sich geändert. Es wird halt wärmer, die regelmäßig kalten Winter fallen seit den späten 70ern zunehmend weg.

    Als Problem nehme ich Zecken erst wahr, seitdem ich im Rhein-Main-Gebiet wohne. Vorher dachte ich, das ist eine Art Wolpertinger und die gibt's gar nicht wirklich.

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  • Fritsche
    antwortet
    AW: Zecken

    Wenn ich hier die Befallszahlen lese (was sich ja mit meiner Erfahrung deckt), dann wundert mich eines: in den 70ern, als Kind, sind wir barfuß, und wenn nicht nackt, dann doch spärlich bekleidet im Sommer durch die Wiesen gerannt. Zecken? Wenn man mal eine hatte war das ein besonderes Ereignis.

    Die Gesamtzeckenzahl muss sich in den 50 Jahren vervieltausendfacht haben.

    Wenn das so ist - was sagt das über die entsprechenden Ökosysteme aus?

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  • bluesaturn
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von NF Beitrag anzeigen
    Es ist immer ein Abwägen zwischen Risiken bzw. Eintrittswahrscheinlichkeiten. Z.B. jede AB-Therapie ist mit Nebenwirkungen verbunden, welche mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit schwer sein können.
    Aber wo wird (seitens des Arztes bzw. der Medizin) in Kauf genommen, dass jemand krank wird?
    Nebenbemerkung: Der Einzige der die Krankheit in Kauf nimmt, ist mMn derjenige, der - sich des Risikos (wie groß es auch immer sein mag) bewusst seiend - in ein Zeckengebiet begibt.
    Zunaechst ist die AB-Therapie hier umstritten und man kann nicht davon ausgehen, dass jeder Arzt aktuelle Forschungsliteratur liest.
    Aber hier gibt es mehrere Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, Nebenwirkungen durch die AB-Therapie zu erhalten (hatte ich bisher nie), die Wahrscheinlichkeit, dass die Zecke ein Traeger ist, die Wahrscheinlickeit, dass sie die Krankheit auch übertraegt.
    Und dann kann ich abwägen, was fuer mich am wichtigsten ist.
    Re Zeckengebiet: Dumm, wenn man sich die Zecke in einem Stadtpark einfaengt, indem man im normalhohen Grass z.B. sass.

    Zitat von NF Beitrag anzeigen
    Das habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz verstanden.
    Wenn es darum geht, dass die Entwicklung von Resistenzen "um jeden Preis" verhindert werden muss, stimme ich dir vollstens zu.
    Hierzu zählt natürlich auch, dass nicht indizierte/unverhältnismäßige AB-Gabe unterbunden wird. Und um die Verhältnismäßigkeit zu bewerten muss sich wieder der Eintrittswahrscheinlichkeit der verschiedenen Risiken bedient werden (eventuelle Infektion ohne AB-Gabe, Schwere der eventuellen Infektion, Heilung ohne AB-Gabe, Nebenwirkungen durch AB-Gabe,...)
    Mein Punkt war, dass es hier viele verschiedene Wahrscheinlichkeiten gibt. Will man die Resistenzentwicklung verhindern, weil es dafuer eine kleine Wahrscheinlichkeit gibt, waegt man das gegen die Wahrscheinlichkeit ab, krank zu werden. Gibt man kein AB, nimmt man die Wahrscheinlichkeit in kauf, krank zu werden. Gibt man AB, nimmt man in Kauf, dass sich Resistenzen entwickeln. Und wenn ich die Aussagen von Betroffenen hier lese, dann entscheide ich mich eben fuer die schnelle Einahme von AB. Die Gesundheit eines Menschen sollte nicht durch Wahrscheinlichkeiten verspielt werden.
    Ob die AB-Gabe unverhaeltnismaessig ist, bezweifle ich. Sie ist umstritten, einige Ärzte verabreichen AB, andere nicht.
    Ich gebe aber auch zu, dass ich gerade nicht im Moment die Zeit habe, mich durch die Fachliteratur zu lesen.
    Ich habe heute mit der FSME Impfung begonnen.

    Was soll man den erkrankten Menschen sagen? Pech gehabt, dass du jetzt krank geworden bist? Wenn ich das richtig verstehe, kann der schnelle Einsatz von Antibiotika entscheiden sein.
    Was kann man dagegen tun, dass sich Zecken so stark vermehren und ausbreiten?


    @Lina:
    Schaust du gezielt ins Grass und entdeckst sie sofort?
    Zuletzt geändert von bluesaturn; 26.06.2019, 15:20.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Erklär mal bitte näher :-)
    Bsp.:
    "mein" Wald: fast schon eine Zeckengarantie (an den Hunden wohlgemerkt, ich hatte in meinem Leben erst eine)
    Bach: dieses Jahr (noch?) kaum welche
    eine bestimmte Wiese: es wimmelt, ich mache einen großen Boden drum
    Felder/Obstgärten: die Wege die ich regelmäßig abgehe, sind bisher so gut wie zeckenfrei, ich lasse das Gedöns aber auch nicht ins Gebüsch
    20 Meter Fußweg zwischen den Gärten von Freunden: die Hunde werden ausgesaugt

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  • bluesaturn
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Kann man denen überhaupt noch entkommen? Man findet sie auch in ganz normalen Stadtparks/Grünflächen/Gärten, braucht also lediglich vor die Tür zu gehen.
    Exakt. Diese Erfahrung haben wir auch in den USA machen muessen.

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  • quarim
    antwortet
    AW: Zecken

    Also ich habe mir gestern eine beim Gießen im Garten geholt. Und es ist jetzt nicht so, dass dort überall hohes Gras steht.
    Wichtig ist nur, dass die Viecher möglichst früh entfernt werden. Am besten weniger als 12 Stunden nach Stich. Dann ist das Risiko an Borreliose zu erkranken vergleichsweise gering. Bedeutet, am besten morgens und abends gründlich absuchen und entfernen. Mehr kann man nicht tun. Doch: Das Ding hier in indoorseiten.net umbenennen.

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  • lina
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Jein: Es macht hier z.B. einen himmelweiten Unterschied, ob ich zum Bach, aufs Feld, ans Rheinufer oder in den Wald gehe.
    Erklär mal bitte näher :-)
    Ich kann bisher nicht von Regelmäßigkeiten erzählen.
    Blaubeersträucher: früher nie, jetzt häufig
    Waldwegränder: oft, oft aber auch nicht
    Feldränder: oft
    Wiesen: mal ja, mal nein, stellenweise sehr viele, dann wieder keine (sichtbaren)
    Waldwege, mehr oder weniger zugewachsen: häufig, aber nicht immer

    Hier z.B.:



    Wegstück vor der Quelle: 1 Exemplar
    Wegstück nach der Quelle (ziemlich identisch aussehend): mindestens 20

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  • NF
    antwortet
    AW: Zecken

    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
    Nicht in Zeckengebiete gehen. Ein toller Rat, der von vielen Jugendlichen beherzigt wird, die den heimischen PC nur selten verlassen und schon einen Licht-; Sauerstoffschock erleiden, wenn sie nur gezwungen werden, eine Mahlzeit auf der Terrasse einzunehmen.

    Als derselbe noch fremdbestimmt in die Spielgruppe gebracht wurde, kam er nach einer Stunde draußen in einer Großstadt mit bis zu fünf Zecken heim.

    Es sind übrigens nach Ärzteblatt je nach Region bis zu 35 % der Zecken Borreliose überträger. Mit 4000 bis 5000 Erkrankungen in Bayern pro Jahr, kann von unwahrscheinlich also wirklich keine Rede sein.

    Aber keine Panik: Zeckenexponierte Personen verfügen häufig über einen hohen Borreliose Titer, ohne je an Borreliose erkrankt zu sein.

    Was aber nicht heißt, dass Borreliose harmlos ist. Ich kenne mehrere Personen, die durch Borreliose dauerhaft zum Pflegefall geworden sind. Die gute Behandelbarkeit mit Antibiotika ist nur dann so erfolgreich, wenn im Anfangsstadium behandelt wird. Bullis Leidensgeschichte ist ziemlich typisch.
    Und dein Ratschlag?



    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
    Nicht in Zeckengebiete gehen. Ein toller Rat [...]
    Es sind übrigens nach Ärzteblatt je nach Region bis zu 35 % der Zecken Borreliose überträger. Mit 4000 bis 5000 Erkrankungen in Bayern pro Jahr, kann von unwahrscheinlich also wirklich keine Rede sein.
    Falls das auf mich bezogen war, habe ich diesbezüglich keinen Rat geäußert.
    Ebenso habe ich nirgends von unwahrscheinlich gesprochen. Btw: wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich ist relativ.
    Zuletzt geändert von NF; 26.06.2019, 14:26.

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