AW: Zecken
Kann ich definitiv bestätigen, dass sich manche dieser Biester anscheinend erst in der Nacht festbeißen. Haben wir auch schon mehrfach gehabt. Keine Ahnung, wo die solange bleiben.
Zecken
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Keine Ankündigung bisher.
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AW: Zecken
Falls du mich meinst, Glaub mir das mache ich. Ich lasse da garantiert keine Zecke an meinem besten Stück sitzen, wenn sie schon dagewesen wäre.
Oftmals ziehe ich die Zecke(n) auch am selben Abend, manchmal findet sich aber doch morgens ne Mistvieh...
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AW: Zecken
Einfach jeden Abend nach einer Tour den Körper gründlich absuchen. Zu diesem Zeitpunkt kann man Zecken noch mühelos mit der Pinzette vom Taschenmesser rausziehen, ohne sie auszuquetschen.
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AW: Zecken
Ich hatte dieses Jahr alleine schon mehr als zehn Zecken, eine saß sogar an einer für Männer sehr äh bescheidenen Stelle.... war nach einer Nacht so vollgepumpt, dass ich sie beim Berühren sofort abgesprungen ist. War schon nen Schock.
Soll ich jetzt jede Zecke sammeln und einschicken, jedes mal Antibiotika nehmen? Auch ich bin mir der Gefahr durch Borrelien und oder FSME bewusst, aber außer abziehen und beobachten ha. Ich noch nichts gemacht.... Beim nächsten mal sprühe ich mir mal die Beine ein, vielleicht hilfts.
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AW: Zecken
Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen@bluesaturn, wahrscheinlich wäre die Behandlung in der allermeisten Zahl der Fälle nicht nötig gewesen und damit nur eine hohe Belastung für deinen Körper und die Umwelt.
"Im Schnitt beträgt die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem Zeckenstich mit Borreliose zu infizieren, 1,5 bis 6 Prozent.... und nicht jeder, der durch einen Zeckenstich mit Borrelien in Kontakt kommt, wird auch tatsächlich krank. Wirklich krank werden nur 0,5 bis 1,5 Prozent derer, die von einer infizierten Zecke gestochen worden sind" (zecken.de).
"Die Verbreitung des Erregers ist unterschiedlich, je nach Region tragen laut Robert Koch-Institut zwischen 5 und mehr als 35 Prozent der Zecken Borrelien in sich". (zecken.de). Darum lohnt es sich wahrscheinlich, wenn man eine bereits saugende Zecke herausgezogen hat, diese zur Untersuchung einzuschicken. Wenn diese dann tatsächlich Borrelien enthält, kann man immer noch über eine Antibiotika-Therapie nachdenken.
Wie gesagt, ich nutze sonst null Antibiotika und in diesem Fall halte ich das fuer mich vertretbar. Es ist mein Koerper.
Mit Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren lehne ich fuer mich persönlich ab. Wir haben so einen Fall in der Familie, wo Borreliose nicht behandelt worden ist und der Patient muss nun lebenslang mit dieser Krankheit leben. Der Patient hatte dann wohl keine gute Wahrscheinlichkeit.
Es ist mein Leben, mein Koerper. 0% ist nur sicher genug.
Danke fuer den Link zur Laboruntersuchung. Aber wenn diese nicht schnell vor Ort durchgefuehrt werden kann, sehe ich darin keinen Vorteil. Es ist eine zeitliche Frage.
Besser ist es, wenn ich nicht mit diesen Tieren in Kontakt komme.
Forscht eigentlich die Pharamaindustrie an Borreliose oder lohnt es sich noch nicht?
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Zitat von Bresh Beitrag anzeigenIch bin Dankbar das Ärzte das Thema sehr ernst nehmen und nicht unnötigerweise Antibiotika verabreichen!
In Zeiten in denen Krankheitserreger immer resistenter gegen Antibiotika werden, sollten wir nicht danach schreien immer mehr davon einzusetzen, wenn es keine nachweisbare Begründung gibt!
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Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
vor allem, wo Mediakamentenreste über den Urin und die Kläranlage teils ungehindert in die Natur gelangen.
https://www.hausarzt.digital/politik...lem-40803.html
Ist also nicht nur der eigene Körper, in dem man multi-resistente Keime züchtet!
Das Besondere an Westberlin ist, dass es sich in großen Teilen mit Trinkwasser aus dem Tegeler See versorgt, und dieser wird mit (gereinigtem) Abwasser aus der Kläranlage Schönerlinde beschickt. Tolles Konzept, erdacht Anfang der 80er Jahre vom westberliner Senat. Ziel war wohl die billige Entsorgung der Abwässer in der DDR.
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Schon ne Weile her, so etwa 2001, aber nach zwei Zeckenbissen hatte ich je eine Wanderröte, die Blutproben waren Borrelien-negativ, keine Behandlung erfolgte.
Mittlerweile weiß ich über den Borrelientiter, dass ich mal eine Borrelliose hatte....
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Zitat von Bresh Beitrag anzeigenZitat von bluesaturn Beitrag anzeigenSchade, dass dieses Ausbleiben nicht ernster genommen wird von den Ärzten. Ich als Patient haette in diesem Fall einfach aus Beruhigung eine Antibiotika-Behandlung, einfach weil es mir dann besser gehen wuerde, wenn auch nur psychologisch. Bisher hat mir nur ein Arzt deswegen vorsorglich Antibiotika gegeben, die anderen nicht. Das ist meine Entscheidung, es ist mein Leben. Vor allem, da die Zecken auch nicht im Labor untersucht werden. Hier hatte ich bisher auch nur einmal den Fall, dass bei Zeckenbiss die Zecke im Labor untersucht worden ist. Das war aber in einem Gebiet mit hohem Risiko.
In Zeiten in denen Krankheitserreger immer resistenter gegen Antibiotika werden, sollten wir nicht danach schreien immer mehr davon einzusetzen, wenn es keine nachweisbare Begründung gibt!
"Im Schnitt beträgt die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem Zeckenstich mit Borreliose zu infizieren, 1,5 bis 6 Prozent.... und nicht jeder, der durch einen Zeckenstich mit Borrelien in Kontakt kommt, wird auch tatsächlich krank. Wirklich krank werden nur 0,5 bis 1,5 Prozent derer, die von einer infizierten Zecke gestochen worden sind" (zecken.de).
"Die Verbreitung des Erregers ist unterschiedlich, je nach Region tragen laut Robert Koch-Institut zwischen 5 und mehr als 35 Prozent der Zecken Borrelien in sich". (zecken.de). Darum lohnt es sich wahrscheinlich, wenn man eine bereits saugende Zecke herausgezogen hat, diese zur Untersuchung einzuschicken. Wenn diese dann tatsächlich Borrelien enthält, kann man immer noch über eine Antibiotika-Therapie nachdenken.
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Zitat von Bresh Beitrag anzeigenIch bin Dankbar das Ärzte das Thema sehr ernst nehmen und nicht unnötigerweise Antibiotika verabreichen!
In Zeiten in denen Krankheitserreger immer resistenter gegen Antibiotika werden, sollten wir nicht danach schreien immer mehr davon einzusetzen, wenn es keine nachweisbare Begründung gibt!
vor allem, wo Mediakamentenreste über den Urin und die Kläranlage teils ungehindert in die Natur gelangen.
https://www.hausarzt.digital/politik...lem-40803.html
Ist also nicht nur der eigene Körper, in dem man multi-resistente Keime züchtet!
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Zitat von bluesaturn Beitrag anzeigenSchade, dass dieses Ausbleiben nicht ernster genommen wird von den Ärzten. Ich als Patient haette in diesem Fall einfach aus Beruhigung eine Antibiotika-Behandlung, einfach weil es mir dann besser gehen wuerde, wenn auch nur psychologisch. Bisher hat mir nur ein Arzt deswegen vorsorglich Antibiotika gegeben, die anderen nicht. Das ist meine Entscheidung, es ist mein Leben. Vor allem, da die Zecken auch nicht im Labor untersucht werden. Hier hatte ich bisher auch nur einmal den Fall, dass bei Zeckenbiss die Zecke im Labor untersucht worden ist. Das war aber in einem Gebiet mit hohem Risiko.
In Zeiten in denen Krankheitserreger immer resistenter gegen Antibiotika werden, sollten wir nicht danach schreien immer mehr davon einzusetzen, wenn es keine nachweisbare Begründung gibt!
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Mein Hausarzt hat mir schon vor Jahren dringend empfohlen mich gegen FSME impfen zu lassen. Im Wald, besonders im SE trage ich immer eine lange Hose, Haut, Socken und Hosenbeine werden mit Antibrumm
Ob es hilft? Augenscheinlich ja, die Zecken sind bei Euch, nicht bei mir. 😉
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Zitat von Fritsche Beitrag anzeigenZuerst -banal aber wirksam- nur lange Hosen, und immer die Socken über die Hosenbeine ziehen. Das ohne Falten. Das sorgt wirksam dafür, dass die Zecken, die meistens auf Knöchelhöhe angreifen, immer die Hosenbeine hochlaufen müssen. Dort sieht man sie recht gut und kann gegen sie vorgehen.
Zusätzlich, Stufe 2 sozusagen: Zeckenautan auf Kniehöhe rundum auf die Hose auftragen, alle 2h erneuern. Der Grund ist der: Man spart von diesem teuren Mittel, trägt es nur dort auf, wo man es (solange man sich fortbewegt) braucht. Und viele Zecken, sobald sie das Autanhosenknie erreichen, lassen sich fallen.
Stufe drei, auf diese war ich aber diesmal nicht vorbereitet: einen Streifen doppelseitiges Klebeband knapp unter dem Knie auf der Hose aufkleben. Alles, was die Autanzone überschritten hat, bleibt kleben. Geht gut, hält aber nicht lange und bei Regen gar nicht.
Den Schlafplatz suche ich mir folgendermaßen: mein benutztes Handtuch breite ich auf dem geplanten Schlafplatz aus, reibe es leicht über den Boden. Gibt es Zecken, dann krallen die sich ins Handtuch wo ich sie erkenne, und ich gehe weiter.
Ich gehe solche Touren seit den frühen 80ern. Die erste Zeckenaufrüstung musste ich 2005 betreiben, früher war das kaum ein Thema.
Autan werde ich jetzt immer mitnehmen. Wie gut sind eigentlich die Eigenprodukte von DM und Rossmann im Vergleich?
Unterholz werde ich meiden und mich gegen FSME impfen lassen, zumindest besser als es gar nicht zu versuchen (siehe unten).
Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenJa, was ich weiß.
Auch um das signalhafte Auftreten eines roten Ringes um die Bißstelle, welche eine Infektion (Borr.) als wahrscheinlich anzeigt (aber auch ausbleiben kann trotz Infektion).
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Oh ja...
Nach knapp 1600 Tabletten weiß ich nicht mehr so recht,
was noch von der Infektion übrig ist,
was Nebenwirkungen der Tabletten sind,
was Langzeitschäden sind,
wie es weiter gehen wird (nur dass es weiter geht).
Fällt in die Kategorie "nicht lustig".
Borreliose wird mittlerweile auch schon von Mücken übertragen. Eine überstandene Infektion schützt nicht vor einer erneuten.
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Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigenZecken können auch zu schweren Krankheiten oder Tod führen.
Ich hatte viele Jahre Pferde und nen Hund, hab Garten und eine Besuchskatze ...hatte auch schon einige Zecken ...aber schon lange keine mehr die durch kam. Kontrolle ist halt noch wichtiger als "Spray"
Zwei Bekannte von mir sind (schon vor einigen Jahren) an FSME-Folgen gestorben.
Da meine frühere Freundin beim Tierarzt arbeitete, hab ich auch von einigen Fällen von Borreliose bei Menschen mitbekommen ...eine tückische, oft schleichende Krankheit.
__
zur allgem. Info:
Ich weiß auch um die Möglichkeit der FSME-Impfung und daß diese nicht in jedem Falle hilft (versch. Erreger),
zudem auch um Borreliose zu der es keinen Impfschutz gibt (da bakterieller Erreger), aber bei rechtzeitigem Einschreiten eine Antibiotikagabe Schlimmeres meist verhindern kann. Auch um das signalhafte Auftreten eines roten Ringes um die Bißstelle, welche eine Infektion (Borr.) als wahrscheinlich anzeigt (aber auch ausbleiben kann trotz Infektion).
Natürlich auch, daß man die Zecke nicht quetschen soll wenn sie sich durch die Haut gebohrt hat, sondern direkt ganz nah an der Haut packen soll (Spitzpinzette, Zeckenwerkzeug, etc.) und dann rausziehen (ggf. etwas drehen).
Aber ich denke darüber sollte sich jeder infomieren der regelm. in der Natur oder auch nur im Garten ist.
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Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigenNe Bürste wäre vielleicht besser, weil die Borsten bei etwas Druck auch Körperrundungen und Falten komplett abbürsten.
Wenig begangene Wege helfen auch nicht, an der Lahn war der Weg sogar gemäht.
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Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigenIch stelle gerade fest, dass sich Zecken, Ecken und Verstecken reimen. Vielleicht macht jemand mal ein Gedicht darauf? Igelstroem?
können Zecken sich verstecken.
Gegen Keime helfen Leime,
gegen Asseln hilft nur Quasseln,
gegen Alf hilft nichts.
Ich war ja gerade 10 Tage im Schwarzwald unterwegs. Vorher hatte ich in Berlin eine Zecke, weil ich im Volkspark Friedrichshain weglos unterwegs gewesen war. Im Schwarzwald habe ich keine Zecke gesehen, die etwas von mir gewollt hätte. Mücken gab es auch nicht.
Und Borreliose hatte ich auch schon mal. Allerdings vor vielen Jahren, als man noch nicht wusste, was das ist. Habe jedenfalls Antikörper aus verschiedenen Stadien (aber keine Symptome).Zuletzt geändert von Igelstroem; 24.06.2019, 23:40.
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Wie funktionieren diese Mittel denn eigentlich gegen Zecken ?
Sollen die dafür Sorgen das die Zecken erst garnicht an einen rankommen oder sollen die sich fallenlassen wenn sies bemerken oder ihr Leben nach ner Weile aushauchen ?
Hintergrund ist das ich meine Beine zwar reichlich mit relativ hochprozentigen DEET Mittel einsprühen kann, Zecken finden sich aber trotzdem immer sobald man durch wenig begangenens hohes Zeugs läuft.
Und ausprobieren was passiert wenn ich die nicht direkt entferne wolte ich bisher dann auch nicht...
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenNoch sprechen wir hier von Zecken, nicht von Malaria.
Gegen die Viecher welche Malaria übertragen würde ich auch eher maximalen Schutz anwenden. Bei Zecken reichten bisher einfachere Mittel ohne Gift.
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Zitat von lina Beitrag anzeigenSchxxx Viecher
Hat jemand eigentlich schon mal probiert, sie mit einer Fusselrolle von der Buxe wegzukriegen?
Manchmal sind es ja viele winzige Zecken, die man kaum sieht.
Ich stelle gerade fest, dass sich Zecken, Ecken und Verstecken reimen. Vielleicht macht jemand mal ein Gedicht darauf? Igelstroem?
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