Der Fahrradkurztouren-Thread
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Zitat von lina Beitrag anzeigenJa, sogar zwei
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E1-Wanderer dürften diesen Ort kennen :-)
Auf freier Fläche gab es dann kräftig Wind
und zunehmend Krönchen auf den Steinhuder Meerwellen, also mal vorsichtig rantasten
und auf der anderen See-/Meerseite dann wieder Flaute …
Schee war’s
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Regnet das jetzt noch oder nicht?
Dann wurde es aber doch etwas heller …
… und noch heller …
… geradezu unnatürlich, weil es vorher so viel geregnet hatte …
… und dämpfig wurde es …
… und kalt eigentlich auch. Ich bin mit ziemlich eisigen Händen wieder zuhause eingetrudelt – norddeutscher Sommer halt
Zuletzt geändert von lina; 09.07.2021, 22:11.
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Am Sontag bin ich den Salzstraße-Radweg entlang gefahren, von Schkeuditz nach Sangerhausen.
Nach dem Aussteigen am Bahnhof ging es zur Weißen Elster zum "Startpunkt", dann Richtung Westen über Merseburg/die Saale zum Geiseltalsee:
See mit Strand und See mit Seebrücke und vielen Schiffen. (Segelschiffe gab es auch)
Dann ging es etwas Aufwärts und auf der anderen Seite ging es nach unten ins Unstruttal
Hochgeschwindigkeitsstrecke (oben) und Bimmelbahn (unten)
Im Tal ging es weiter auf dem Unstrutradweg. Kurz nach Nebra geht es Richtung "Arche Nebra" auf den Mittelberg hoch.
Dies ist der Fundort der "Himmelsscheibe" einer Art Kalender oder Ursprung der Pizza https://www.der-postillon.com/2019/1...von-nebra.html).
Oben durch den Wald Richtung Sangerhausen weiter zum Bahnhof.
Mein (altes) Rad auf der Salzstraße, mein Neues hat jemand anders
Der Weg ist klar
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Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigenMittlerweile ist kurz nach 17 Uhr, was auf die Temperatur allerdings keine Auswirkung hat.
Und Weingutküche klingt sehr gut :-)
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Little bicycle tour to the hock…
heute nach Feierabend ging’s mit’m Rad zum nächst besten Premium-Winzer. 32 km einfache Strecke und weil ich mich bergauf am Weinberg vorbei verfahren habe, gab es zwei Bonuskilometer. Passenderweise heißt der Radweg “Auf den Spuren des Spätlesereiters (R3)”. Die erste Hälfte der Tour findet auf Frankfurter Gemarkung statt, davon viel Chemiewerk. Bildermachen habe ich mir da mal gespart. Etwas gemütlicher wird es ab Frankfurt-Sindlingen:
Mittlerweile ist kurz nach 17 Uhr, was auf die Temperatur allerdings keine Auswirkung hat. Ich fühle mich, als ob ich in einem Airfryer radle. Vielleicht hätte ich mir ein paar eingeölte Kartoffeln ans Rad hängen sollen…
Auch radeln auf’m Deich ist heute auch nichts - normalerweise ist es hier sonst windiger und damit gefühlt kühler. Heute nicht. Schlimmer wird’s nur, wenn ich stehen bleibe. Dann werde ich instant geröstet
…auf’m Deich - da knallt die Sonne rein…
Hinter Flörsheim nehme ich heute mal einen anderen Weg und komme an diesem unscheinbaren Kreuz vorbei…
…etwas weiter oben am Hang steht eine riesig große Erklärbärtafel dazu. Hier wird an die Flörsheimer Hexenprozesse erinnert und die Namen der Opfer auf den Tafeln verewigt. Ein paar Meter weiter folge ich dann dem Weg weiter bergan, anstatt jenem dem Hang entlang. Merken tue ich das erst später, weshalb am Schluss zwei Bonuskilometer auf der Uhr stehen. Als Bonus gibt es dann auch folgende Kuriosität:
Metallbaum mit integrierter Aussichtsplattform
mit zehn Minuten Verspätung treffe ich am Weingut ein, welches neuerdings seine hochwertigen Weine auch per Automaten feilbietet:
Zwei Stunden durch brütende Hitze: da ist erst mal ne Flasche Sprudel fällig bevor ich mich den exzellenten Traubenprodukten und der sehr guten Weingutsküche widme.
Drei Stunden später geht’s dann retour…
…wenigstens ehrlich das Schild…
Dieses mal ohne Umweg. Es geht über die Hochheimer Hölle…
…quer durch die Hochheimer Hölle mit Blick aufs Automobilwerk südlich des Mains…
…Blick zurück nach Hochheim…
…und den Königin Viktoriaberg. Der heißt so weil selbige wohl hier mal aus der Bahn ausgestiegen ist und den Weinberg gut fand. Dafür haben sie ihr gleich mal ein Denkmal gesetzt…
…unweit des Denkmals schiesst eine Riesendiestel gen Himmel…
Der Rest der Strecke ist dann wieder ziemlich industriell geprägt. Zudem wird’s Dunkel und die Mücken haben die Macht übernommen. Gemütlich rolle ich Fluß aufwärts gen Frankfurt…
…insgesamt brauche ich für den Rückweg 25 Minuten weniger. Leichter Rückenwind, kein Umweg und vor allem die kühlere Luft machen’s möglich Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 18.06.2021, 23:08.
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Ich war mal wieder unterwegs zum Sonnenuntergangsguckende gucken
Der Radweg wächst langsam zu
Dieser Aussichtspunkt ist außerdem nicht in der Schutzhüttenliste, also mal genauer auskundschaften – ah, es gibt kein Dach …
und das Meer kann auch Spiegel
– und Sonnenuntergang sowieso. Es gab auch fast keine Mücken – die waren bei den Spaziergängern
Am Hagenburger Kanal bin ich knapp zwei Wildgänse-Attacken entkommen, und das, obwohl ich sie möglichst großräumig umkurbelt habe. Der Jogger, den ich vorher überholt hatte, schien auch verletzungsfrei davongekommen zu sein.
Jedenfalls war das eine hübsche schnelle Runde um’n Teich :-)Zuletzt geändert von lina; 15.06.2021, 21:41.
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Am Samstag habe ich den Altmarkrundkurs (ein Radfernweg im Norden von Sachsen-Anhalt) fertig gefahren.
Von Osterburg ging es über Havelberg (Elbefähre) nach Genthin. Der Weg ist gut fahrbar - im Vergleich zu anderen Teilen des Rundkurses.
Gestern (Sonntag) bin ich erst hier in der Umgebung an der Elbe und Ehle geradelt. Obwohl das Wetter (noch) nicht so gut war - windig und bewölkt - war einiges los.
Am späten Nachmittag bin ich dann noch von Werningerode auf den Brocken hochgeradelt über die Straße. Es war nicht soviel los.
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Nachbars Blumenkasten hatte ziemlich Schlagseite bekommen, aber der Wind war etwas weniger geworden, also konnte man es wagen, mal in Richtung Steinhuder Meer loszuradeln Die Farbwechsel in der Landschaft waren ziemlich toll, insgesamt war es aber schon besser, eine etwas geschütztere Route zu wählen, und da ich den Rundweg angepeilt hatte, sollte es zumindest Bereiche mit Rückenwind geben – theoretisch. Praktisch stellte sich die Windrichtung dann aber doch nur als Theorie heraus – es war seltsam: Gefühlt ging alles durcheinander, was aber ganz gut war, denn es machte den Anschein, dass man gewissermaßen durch die Wirbel hindurchradeln konnte und der Luftzug gar nicht störte – ziemlich unbekannt dieses Phänomen, aber hübsch :-)
An der Mardorfer Seepromenade war erwartungsgemäß viel Betrieb, der hörte aber wie üblich an dessen Ende auf – den danach kommenden Seegurkenweg erforschen sehr wenige Leute, der ist eher was für ortskenntnisreiche Hundespaziergänger. In den Ferienhäuschen war gut Betrieb, hier wird gerade viel gebaut.
Zwischen den schwimmenden Wiesen war es laut – Geschnatter überall, auch wenn man nicht viele Wildgänse sah. Ähnlich wie der Ballonreifenfahrer klingen auch Schwäne im Landeanflug, das war eine ganz neue Erkenntnis
Aus den inzwischen gemähten Wiesen schallte sehr laut das Geräusch eines rostigen Fensterladens – hier wollte mal wieder ein Fasan dringend auf sich aufmerksam machen. Immer wieder interessant finde ich auch die unterschiedlichen Fortbewegungsweisen von Piepmätzen zu Fuß: Während Amseln den Kopf senken und, sich ganz flach machend, vorwärtshüpfen und Blaumeisen erstmal in einem Bogen nach oben springen, sieht Streckemachen bei einem Fasan aus wie bei einem Schlittschuhläufer: In großen Intervallen glitt dieses Exemplar ruckartig auf das hohe Gras zu – und ward dann nicht mehr gesehen – aber nach wie vor hörbar.
Zwischendurch beruhigte sich der Wind etwas, frischte dann aber wieder auf, und auf die Plattform im Meer hatte sich an diesem Abend keiner getraut. Es war wohl doch etwas stürmischer vor meinem Eintreffen dort, denn eine Familie nutzte den wenigstens etwas windgeschützten Unterstand für den Verzehr ihrer mitgebrachten Pizza, auf dem Fußweg lag ein kleiner Baum quer, und auf dem Radweg fand sich ein schollengroßer, schon ziemlich derangiert aussehender Fisch (wahrscheinlich eine Brasse), von dem etwas rätselhaft war, wie er überhaupt dort hin gelangen konnte: Anordnung der Wege: Wasser – Grünstreifen – Fußweg – Grünstreifen – Radweg, also eine beträchtliche Strecke. Auf dem Wasser bildeten sich langsam Krönchen.
Also ab in den Wald. Plötzlich war relative Windstille, aber die Mücken hat es praktischerweise trotzdem weggeweht
Zuletzt geändert von lina; 13.06.2021, 12:43.
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Gestern abend, als das Wetter endlich etwas erträglicher wurde, losradeln …
… Fasane sind irgendwie komische Vögel: Man würde sie nicht sehen, wenn sie nicht so viel Krach machen würden …
Da ist die gelbe Villa
und der Kaliberg (Farbe = hell = es regnet nicht )
… und dann mal wirklich längere Zeit am Wasser sitzen …
Es war so dämpfig draußen, dass sich Nebelschwaden über den Feldern bildeten.
Und nach dem Abzweig zwischen den Häusern fühlten sich 2 Kaninchen aufgescheucht – sie schlugen so unkoordiniert Haken, dass ich bremsen musste, um nicht versehentlich eins zu erwischen.
Zuletzt geändert von lina; 10.06.2021, 21:50.
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*Staub wegpust*
Nachdem meine Radlsaison 2021 endlich wieder (eröffnet worden ist), gleich mal mehr ’von :-)
Die angekündigten Unwetter waren zum Glück woandershin abgebogen, es tröpfelte nur noch minimal, und die weitere Wettervorhersage ließ hoffen, dass ich bei günstiger Streckenwahl den Sturzbächen entkommen würde, also konnte es endlich losgehen :-)
Der Restregen hörte tatsächlich auf und die Sonne kam raus. An der Moorstraße jagte ich mit der Knipse einem Zitronenfalter hinterher, aber logischerweise einigermaßen erfolglos … Dafür war der Stopp gut für eine fernwehfördernde, kleine Unterhaltung mit zwei Reiseradlern, die vor einer Woche in Siegen gestartet waren und jetzt ihren letzten Urlaubstag genossen. Ich schickte sie auf die Wegalternative entlang des Mittellandkanals nach Hannover – man muss ja im Urlaub nicht mehr städtische Vororte durchqueren als nötig
Im Mardorf erspähte ich einen essbaren Riesenpilz – leider direkt an der Straße
und zwischen den Schwimmenden Wiesen war das Licht so schön dampfend und regengesättigt :-) Es waren hier doch ein paar mehr Radler unterwegs als vermutet.
Das hornissenartige Brummen hinter mir entpuppte sich nicht als Pedelec-Schwarm, sondern es war der Neon-Ballonreifenfahrer, den ich bisher ausschließlich und alleine in Steinhude erspäht hatte. Ich überlegte kurz, ob die ganz neue Existenz einer ebenfalls neonfarbigen Begleitung dieses Foto als Teilnahme an der Foto-Challenge zum Thema "Vervielfältigung" qualifizierte auch wenn diese nicht auf Ballonreifen unterwegs war.
Weiter ging’s zum Abschnitt „Toskana-Blick“
auch wenn dort nicht wirklich Zypressen stehen – eine gelb-weiße Villa gibt es immerhin (weiter links) :-)
Zwischen Moor und Wiesen lieferten sich die Kuckucke Gesangswettbewerbe
und das E1-Schildchen am Hagenburger Kanal war frisch gemalt worden.
Schließlich noch entlang der Seepromenade nach Steinhude
und ich bin tatsächlich trocken nach Hause gekommen. Mücken gab’s allerdings reichlich, viel Stehenbleiben war nicht empfehlenswert – aber hatte ich eh nicht vorgehabt :-)Zuletzt geändert von lina; 06.06.2021, 17:16.
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