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Schöner Film über die Traverse Royale, also die komplette Mont Blanc-Überschreitung inkl. Domes de Miage und Aiguille Bionnassay. Traumtour, hab das vor ein paar Jahren mal als Sektionstour gemacht mit fitten Leuten.
Allerdings definitiv nichts für Kinder, viel zu gefährlich, verführt zum Nachmachen
Zu spät!
Der Giebel des Kletter-bzw. Rutschenhäuschens war schon vor der Einschulung für die Zwerge die einzige verbliebene Herausforderung auf den Spielplätzen. Wobei die Hysterie (der anderen Eltern) manchmal noch größere Ausmaße erreicht hat, als die im Film dargestellte. Sehr skurril auch die übliche Argumentationslinie hier in großen Zügen:
a: Verbieten Sie ihrem Kind da hoch zu klettern! Das ist gefährlich, das fällt runter.
i: Nein, das kann das, das fällt nicht runter.
a: Aber meines kann das nicht und fällt runter, wenn es da hochklettert.
i: Dann verbieten Sie im doch hochzuklettern.
a: Aber das wäre ja ungerecht, wenn Ihres darf und meines nicht.
Von daher kann ich den Film nicht mit Genuss ansehen. Da steigt mir gemeinsam mit den Erinnerungen die Galle wieder hoch.
OT: ach ja, sowas sind informationen, die ein ernstzunhemendes fachforum natürlich nicht braucht. aber wie so oft sind solche inforamtionen die interessantesten. wer war es denn?
Den Mann vom Cover eines Frankenjura- KleFü der 90er konnte man auch mal buchen. Der ist aus dem Alter allerdings längst draußen.
OT: ach ja, sowas sind informationen, die ein ernstzunhemendes fachforum natürlich nicht braucht. aber wie so oft sind solche inforamtionen die interessantesten. wer war es denn?
Body Issue Shoting?
Paul Preuß?
ESPN?
Böhmische Dörfer?
ESPN ist so was wie Eurosport.
"Body Issue Shoting" ergibt sich irgendwie daraus.
Personen, die hier reinschreiben und für die Paul Preuß ein böhmisches Dorf ist ... da sag ich lieber nix zu.
Alex Honold ist seine Reinkarnation nach 99 Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass der Alex nicht dem Forever 27 Club angehört und auch nie mehr angehören kann, denn er ist schon 34 Jahre alt.
Dass Kletterer sich ihre Brötchen teilweise mit Modeln verdienen ist auch keine neue Erscheinung.
Paul Preuß (so ein Name in München!!!) kletterte für einen Münchner Herrenausstatter im feinsten Seidenhemd auf eine Statue. Heimlich still und leise und bei Dunkelheit, am Werbeplakat war er dann deutlich zu erkennen, über Gage und Bußgeld besteht Stillschweigen. Nötig hatte er derlei Nebeneinkommen sicher nicht.
aber absolut! was mich jetzt nur noch ein bisschen interessieren würde, ist, ob es dieses neckische bademäntelchen demnächst im bergsport-fachhandel in einer alex-honnold-limited-edition gibt.
Natürlich, das war doch der Sinn der Veranstaltung
Der helle Wahnsinn.
Der könnte morgen das Modeln anfangen.
aber absolut! was mich jetzt nur noch ein bisschen interessieren würde, ist, ob es dieses neckische bademäntelchen demnächst im bergsport-fachhandel in einer alex-honnold-limited-edition gibt.
Der thematische Fokus des Filmchens liegt meiner Meinung nach recht deutlich auf dem "sozialen" Aspekt, was ich bei der Geschichte der Begehung (und dem Namen) nachvollziehbar finde. Kletterpuristen mögen das freilich anders bewerten. Thematisiert wird die Absicherung ja durchaus. So weit ich das mal gelesen zu haben glaube, besteht die Route aus den angesprochenen Boulderabschnitten ohne Absicherung, zwischen denen zuverlässige Sicherungen gelegt werden können; also weniger die typische Trad-Kletterei an Rissen oder ähnlichem.
Das Fehlen einer durchgehenden Sequenz könnte daran liegen, dass es davon kein zusammenhängendes Videomaterial gibt, sondern Fragmente von verschiedenen Versuchen. Das kommt halt vor, wenn nicht am Tag X ein mehrere Köpfe starkes Filmteam vor Ort ist, weil sich die Versuche über Jahre hinziehen.
Eine Totale, bei der man mal den Eindruck von der Route bekommt, von der im Video gesprochen wird, hätte ich auch gerne gesehen. Eventuell lässt sich die vor lauter Bäumen nicht vernünftig einfangen, aber ohne mal selbst vor Ort gewesen zu sein, ist das nur Spekulation.
... ist sehr unterhaltsam und professionell in Szene gesetzt IMHO. Schönes Filmchen, grandiose Kletterleistung.
Was mir nur fehlt: Das besondere daran ist doch, dass die Tour clean ist -- wieso sieht man fast nirgends, wie er mal was legt? Von einer durchgängigen Sequenz der Begehung mal ganz zu schweigen.
Vom Video her hat man sowieso den Eindruck, die Tour ist weniger selbst abzusichern als über lange Strecken (inkl. der Crux) schlicht ungesichert... aber es fehlt auch eine Totale, die eine Übersicht der Route vermitteln würde.
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