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Liest sich auf jeden Fall super das Projekt. Nachdem wir die Plätze in der Pfalz bereits ausgiebig genutzt haben werden wir auch die Plätze in der Eifel testen.
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Wow, ein tolles Projekt.
Leider klappt das bei mir mit dem Buchen nicht so richtig.
Weiß jm. woran das liegt?
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenHallo Jochen,
dafür ist am ehesten der Platz "Nordstern" geeignet. Der liegt unweit des Nationalparkzentrums (Burg Vogelsang) und in der Nähe eines der dortigen Rundwanderwege. Ganz bewusst nicht ganz so abgeschieden, weil dort das Projekt mittels einer Infotafel vorgestellt werden soll (oder vielleicht schon vorgestellt wird?).
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Ist auf der Plattform angeschraubt
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigendafür ist am ehesten der Platz "Nordstern" geeignet. Der liegt unweit des Nationalparkzentrums (Burg Vogelsang) und in der Nähe eines der dortigen Rundwanderwege. Ganz bewusst nicht ganz so abgeschieden, weil dort das Projekt mittels einer Infotafel vorgestellt werden soll (oder vielleicht schon vorgestellt wird?).
Ich hatte nämlich genau diesen Platz bei einer Wanderung gestern entdeckt - und mich gewundert das der so gar nicht vesteckt direkt an einem Weg liegt.
Den Spaziergängern, die die Plattform und den Tisch zum Picknick genutzt haben dürften die seltsamen Details wie die Ösen zum Abspannen nicht aufgefallen sein. Eher schon für Verwunderung dürfte das Klohäuschen gesorgt haben...
Eine Infotafel habe ich nicht bemerkt, aber auch nicht danach gesucht.
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Hallo Jochen,
dafür ist am ehesten der Platz "Nordstern" geeignet. Der liegt unweit des Nationalparkzentrums (Burg Vogelsang) und in der Nähe eines der dortigen Rundwanderwege. Ganz bewusst nicht ganz so abgeschieden, weil dort das Projekt mittels einer Infotafel vorgestellt werden soll (oder vielleicht schon vorgestellt wird?).
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Schönes Projekt.
Eine vermutlich alberne Frage am Rande: Ich mache in der Eifel keine Mehrtages- sondern nur Tagestouren. Dafür aber regelmäßig. Gern würd ich mir die Plätze mal anschauen. Gibt es die Möglichkeit an die Koordinaten zu kommen ohne zu buchen? Auch gerne gegen Spende..
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Editiert vom ModeratorLeute ist gut jetzt. Wir möchten jetzt bitten, dass Ihr Euch wieder auf das eigentliche Thema konzentiert!
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
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Überheblichkeit muss man sich leisten können.
Aber, es gibt auch Forenteilnehmer, die nicht so in goldenen Butterfässern wohnen, Becks.
Und aus Versehen haben die noch paar Kinder an der Backe, oder ein juristisch nicht so talentierter Anwalt oder Richter hat eine Klage aus Zeitmangel,-hm warum wohl auch immer, verjähren lassen, so dass sie den Delequenten viele tausende kostet.
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@Sternenstaub
Also bei deiner Argumentationsweise hoffe ich doch sehr, dass Du in einem altertümlichen Gibelzelt von der Heilsarmee und in Lumpen herum ziehst und Dich von kostenlosen Suppenküchen versorgen lässt. Solltest Du dagegen wie der übliche Outdoortourist auch schon zig hundert Euro für die Ausrüstung rausgeworfen haben, dann erübrigt sich die Debatte. Wer Kohle für die Ausrüstung, nicht aber für die Unterkunft unterwegs hat, der hat falsch geplant.
Wie man bei 5 Euro Kostendifferenz zwischen zwei Plätzen überhaupt von Wucher oder überteuert reden kann, ist mir schleierhaft. Wenn es zu viel verlangt ist, für eine legale Übernachtung in einer schützenswerten Umgebung mal einen Fünfer mehr als beim Kanuclub zu zahlen (der weniger Aufwand mit der Bereitstellung enes Platzes hat), dann bleib doch bitte einfach dauerhaft dort.
Wenn mir jemand eine Plattform hinstellen würde, mit der ich ohne Flurschaden mitten in einer Schutzzone schlafen kann (plus Klo nebendran), dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken die 10 Euro in eine Kasse stopfen. Soviel Geld ist mir der Support für den Erhalt meiner Umwelt gerade noch so wert.
Also ehrlich....
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Leute - das Thema ist spannend, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen. Ich finde es aber sehr anstrengend, die persönlichen Zwischentöne mit lesen zu müssen. Ich weiß nicht, welche Befindlichkeiten und Geschichten dahinter stecken, aber ich möchte darum bitten, diesen Thread damit nicht zu zerfransen.
DANKE!
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tststst.
Du machst den Lockvogel? Für wen?
Du gibst weiter? an wen?
Du machst die skurile Diskussion an Post 54 fest? ahja
werter Herr Ditschi, ist das nicht ein wenig entlarvend?
Warum sollte sich übrigens jeder beeilen zu schreiben, dass er Dominiks Arbeit ( und die der anderen) wertschätzt? Das ist mal wieder eine lustige Unterstellung. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass man so etwas schreibt, weil man es meint. OT: Jedenfalls ist es bei bei mir so.
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Zitat Igelstöm:Nirgends. Aber ich gerate mit meiner Argumentation auch gar nicht in die Nähe einer solchen Position. Zum Beispiel habe ich die Legitimität des Nächtigungsverbots in Naturschutzgebieten und Nationalparks nie in Frage gestellt. Ich habe auch noch nie für ein Jedermannsrecht in Deutschland plädiert.
Nur: Das Resultat der Kanalisierung sollte ein Kanal sein, oder besser eine wohlüberlegte Pluralität von Kanälen.
Wenn man zum Beispiel durch die Naturlagerplätze das Aufenthaltsformat des ›Micro-Adventures‹ begünstigt, sollte man das Konzept nicht so gestalten, dass andere Formate wie die Streckenwanderung dadurch schwieriger werden. Das Regulierungskonzept ›Naturlagerplatz‹ hat als solches das Potential, sich für verschiedene Zwecke, d.h. für verschiedene Nutzergruppen zu eignen. Dieses Potential sollte man ausschöpfen. Mehr sage ich eigentlich nicht.
Ich spiele natürlich etwas den Lockvogel. Alle beeilen sich zu sagen, daß sie Dominiks Arbeit und die seiner Helfer so toll finden, und dann wird doch verschämte Kritik sichtbar. Zum einen am Preis, wobei die Diskussion bis post 54 m.E.sachlich war. Die " Mehrklassengesellschaft" ( bei 10,-€ ! ) war wohl Auslöser für eine etwas heftigere Debatte.
Zum anderen war mir klar, daß diese Form von Naturlagerplatz eigentlich denen stinken muß, die es -- außerhalb des Nationalparks-- gewohnt sind, erlaubt oder unerlaubt umsonst zu zelten, woimmer sie wollen. So ein Naturlagerplatz kann dann schon als eine Art moralische Verpflichtung angesehen werden, ihn auch zu nutzen. Daß das nicht jedem ins Konzept passen kann, war mir eigentlich klar. Gut, daß es dann auch mal so auf den Tisch kommt.
Ditschi
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenMal grundsätzlich: wenn immer mehr Menschen auf einem vollen Planeten die Natur nutzen wollen, dann bedarf das der Regularien. Die sind mittlerweile weltweit zu finden in unterschiedlicher Form ,schränken natürlich die individuelle Freiheit ein und beschneiden die Vorstellung von einer ungeplanten Weitwanderung mit kostenloser Übernachtung, wo immer man möchte. Aber das führt zur " Illegalisierung" ? Wo steht denn geschrieben, daß der eigene Lustgewinn höchstes Rechtsgut ist und jede Form von Illegalität rechtfertigt?
Nur: Das Resultat der Kanalisierung sollte ein Kanal sein, oder besser eine wohlüberlegte Pluralität von Kanälen.
Wenn man zum Beispiel durch die Naturlagerplätze das Aufenthaltsformat des ›Micro-Adventures‹ begünstigt, sollte man das Konzept nicht so gestalten, dass andere Formate wie die Streckenwanderung dadurch schwieriger werden. Das Regulierungskonzept ›Naturlagerplatz‹ hat als solches das Potential, sich für verschiedene Zwecke, d.h. für verschiedene Nutzergruppen zu eignen. Dieses Potential sollte man ausschöpfen. Mehr sage ich eigentlich nicht.
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Neben der eigenen Kostenrechnung der Naturlagerplätze gibt es nämlich noch einen zweiten Aspekt, der bei der Preiskalkulation beachtet werden will:
Die Akzeptanz.
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@ Igelström, ja, man darf sich Gedanken machen. Aber es wird kein Weg daran vorbei führen, daß jede Form von Kanalisierung zur Anpassung zwingt. Es sei denn, man gibt völlig frei. Aber dann ist es keine Kanalisierung mehr. Bis gespannt, ob Waldhexe einen anderen Weg für ihr Vorhaben findet? Denkbar ist so manches. Aber auch sie wird auf wirtschaftliche und rechtliche Hiindernisse stoßen und viel Überzeugungsarbeit leisten müssen.
Aber wenn Du in irgend einem Teil der Welt in einem Nationalpark wandern willst, für den Permits ausgegeben werden, dann mußt Du verzichten, wenn Du kein Permit bekommst, weil voll ist. Das ist der Sinn von Permits.
Mal grundsätzlich: wenn immer mehr Menschen auf einem vollen Planeten die Natur nutzen wollen, dann bedarf das der Regularien. Die sind mittlerweile weltweit zu finden in unterschiedlicher Form ,schränken natürlich die individuelle Freiheit ein und beschneiden die Vorstellung von einer ungeplanten Weitwanderung mit kostenloser Übernachtung, wo immer man möchte. Aber das führt zur " Illegalisierung" ? Wo steht denn geschrieben, daß der eigene Lustgewinn höchstes Rechtsgut ist und jede Form von Illegalität rechtfertigt?
Ist es vermessen, darauf hinzuweisen, daß die Notwendigkeit einer Kanalisierung auch aus eigener Einsicht einmal zur Selbstbeschränkung führen könnte? Sollte??
Schau einmal, was im Forum los ist. In einem thread wird gefordert, daß Falschparker, so wörtlich, " gnadenlos verfolgt" werden. Es wurde sogar aufgefordert, sie selbst anzuzeigen. Auch nur eine Owi. Da war ich es, der sich gegen die Mentalität des gegenseitigen Anzeigens der Bürger untereinander wehrte und stand ziemlich alleine. Wobei ich nichts dagegen habe, wenn die bestellten Ordnungskräfte gegen Falschparker vorgehen, Dafür werden sie bezahlt. Wenn es aber um die Owi "Wildcampen " geht, wo man selbst Täter ist, sieht die Sache natürlich völlig anders aus. Man verbittet sich schon den moralischen Zeigefinger. Der stört. Und da soll auch ja nicht von den Ordnungskräften kontrolliert werden. Haben die nichts besseres zu tun? Da stehe ich wieder fast alleine. Macht mir beides nichts. Ist schon spannend zu sehen, wie Menschen ihre Doppelmoral unter einen Hut bekommen.
Ditschi
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Dem letzten Posting von Igelstroem kann ich nur in jedem Wort zustimmen.
Im übrigen bekommt man bei dieser Diskussion ja fast den Eindruck, dass hier in Deutschland Langstreckenwanderer/Wildzelter(legal, halblegal oder illegal) ne riesige Horde, und damit ne große Plage sind. Ich glaube nicht, dass das so ist. Mir ist in den letzten Jahren bei meinen mehrtägigen Wanderungen in Deutschland höchstens ein Dutzend Gleichgesinnter begegnet - und davon waren höchstens ne handvoll mit Zelt unterwegs.
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen[Zitat Flachlandtiroler]
Stimmt. Und dann sogar noch illegaler als illegal.
Neben der eigenen Kostenrechnung der Naturlagerplätze gibt es nämlich noch einen zweiten Aspekt, der bei der Preiskalkulation beachtet werden will:
Die Akzeptanz.
Und zwar sowohl die Akzeptanz bei den prizipiell Zahlungswilligen (Preis zu hoch --> wandern woanders), als auch die der potenziellen Wildcamper (Preis zu hoch --> "wild"zelten).
Natürlich kann ich auch hundert Euro verlangen und per Kontroletti durchsetzen. Aber dann ist das Projekt halt tot, weil keiner mitspielt.
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Zitat von Ditschi Beitrag anzeigenJa, Naturlagerplätze sind unflexibel. Unflexibler jedenfalls als jede Form von freiem Wildcampen, egal , ob erlaubt oder nicht. Gleich, wie Naturlagerplätze ausgestaltet sind: sie liegen nicht immer just da, wo man grade gerne Zelten möchte. Da erfordert also immer auch gewissen Anpassung von Seiten des Wanderers. Zuviel verlangt?
Wenn man sich aber in den Kopf gesetzt hat, von A nach B zu Fuß zu gehen, also eine längere Streckenwanderung zu machen und dabei eine bestimmte Landschaft zu durchqueren (was ja in diesem Forum eigentlich nicht als besonders obszön gelten kann), tritt das Flexibilitätsproblem etwas deutlicher hervor. Der Naturlagerplatz ist in diesem Szenario entweder ein äußerst hilfreiches logistisches Instrument oder eben, wenn man Ditschis Argumentation garstig auslegt, eine Verhinderungsstrategie. Es liegt nämlich in der Natur einer solchen Streckenwanderung, dass sich der Bereich, in dem ein Schlafplatz für eine bestimmte Nacht liegen muss, günstigstenfalls am Vortag, unter Umständen auch erst am selben Tag herausstellt. Wenn unter diesen Umständen ein Naturlagerplatz angesteuert werden soll, muss er entweder entsprechend kurzfristig buchbar oder (wie manche Wasserwanderrastplätze in Brandenburg) ohne vorherige Buchung nutzbar sein; ferner müssen die Koordinaten hinreichend genau bekannt sein, so dass überhaupt unterwegs eine entsprechende Entscheidung getroffen werden kann.
Würde man sich jetzt beim Konzept der Naturlagerplätze vollkommen auf jenes erste Szenario des vorgeplanten und sorgsam vorgebuchten Wochenendes in der Natur einstellen und im Übrigen Ditschis Argumentation folgen, würde das einfach darauf hinauslaufen, Streckenwanderungen ohne restriktive Etappenplanung gleichsam ›nach Kräften zu illegalisieren‹, wenn auch nur aus Unachtsamkeit. Immerhin hat man ja in Europa solche Fernwanderwege wie den E1 eingerichtet; also darf man sich wohl auch Gedanken darüber machen, wie sie mit vertretbaren Übernachtungskosten bewandert werden können und welchen Beitrag das Konzept der Naturlagerplätze dazu leisten könnte.
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Zitat von khyal Beitrag anzeigenWas die vorangegangene Debatte ueber den Preis betrifft, die ein bisschen eskaliert ist, finde ich das schade, es muss doch in einem Forum moeglich sein, dass man seine unterschiedlichen Meinungen darueber austauschen kann, ohne auf die des Anderen "einzupruegeln", schliesslich soll hier ja lt TO durchaus auch konstruktive Kritik geaeussert werden.
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