Zitat Khyal:
Ditschi, es mag ja echt sein, dass Du es anders meinst
Andere haben verstanden:
Zitat Freierfall:
Bei einem Naturlagerplatz gegenüber Wildzelten ist der "Vorteil" zum einen die berechenbaren Kosten (10€ vs. ???€*geringe % erwischt zu werden, zumindest außerhalb des Nationalparks)
Nun haben wir von Dominik gehört, daß seine Naturlagerplätze zumindest teilweise in einem Nationalpark liegen, wo Ranger kontrollieren und tatsächlich Bußgelder verhängt werden. Das dürft zumindest dort die Akzeptanz der Naturlagerplätze fördern.
Ich schulde Freierfall und Igelström aber noch eine Antwort: Ja, Naturlagerplätze sind unflexibel. Unflexibler jedenfalls als jede Form von freiem Wildcampen, egal , ob erlaubt oder nicht. Gleich, wie Naturlagerplätze ausgestaltet sind: sie liegen nicht immer just da, wo man grade gerne Zelten möchte. Da erfordert also immer auch gewissen Anpassung von Seiten des Wanderers. Zuviel verlangt? Dem Argument mangelnder Flexibilität könnte man nur begegnen mit einem "Jedermannsrecht", das aber in der Realität in D in weiter Ferne liegt. Ich befürchte, eher wird angesichts schlechter Erfahrungen das skandinavische Jedermannsrecht abgeschafft, als das wir in D eines bekommen. ( In Schweden wird das diskutiert). Der weltweite Trend geht hin zur Kanalisierung der Besucherströme, die sich in die Natur ergießen, also hin zum Permitsystem, in welcher Ausgestaltung auch immer. Die Naturlagerplätze sind eine Form des Permitsystems. Und jedes Permitsystem ist zwangsläufig unflexibler als eine völlig freie Wahl von Zeit und Ort. Ist doch klar.
Ditschi
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