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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

    Zitat von Christine M Beitrag anzeigen
    Was für Telefonorgien hast du vor? Du hast eh nicht immer Empfang.
    Fotoakkus, nicht Handyakkus. Ok., wenn das Fotografieren im Vordergrund steht -- glaube ich würde einen Ersatzakku mitnehmen und den normal ungenutzt wieder mitbringen.

    OT: Handyempfang ist nach meinen Erfahrungen in den korsischen Bergen praktisch nur in den Gipfel-/Kammlagen gegeben. Da gibt es aber sicherlich Abdeckungskarten von den frz. Netzbetreibern...

    Weiss nicht ob es einer schon geschrieben hat, aber im Sommer ist auf dem GR20 wohl Polonäse angesagt...

    Gruß, Martin
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      #22
      AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

      Jop geht um Fotoakkus. Bei drei Wochen und unsicherer Wiederauflademöglichkeit solltens dann schon 3-4 sein.
      Handyempfang interessiert mich eigentlich nicht. Ich fände es sogar authentischer wenn es gar keinen Empfang gäbe.

      @Tiroler:
      Im Sommer scheint der Weg tatsächlich gut frequentiert zu sein. Wir haben aber kein anderes Zeitfenster und von Süd nach Nord geht wohl kaum einer, wenn ich den Berichten glauben schenken darf. Ergo trifft man viele, geht aber nicht in einer Kolonne.
      Ich denke es drängt sich insbesondere vor den Schlüsselstellen wie Cirque de la Solitude, wo Leiter gegangen werden müssen etc. Auf den weiteren Flächen dürfte es sich doch einigermaßen verlaufen, wenn ich die Fotos so anschaue...

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      • derSammy

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        • 23.11.2007
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

        Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
        Jop geht um Fotoakkus. Bei drei Wochen und unsicherer Wiederauflademöglichkeit solltens dann schon 3-4 sein.
        Handyempfang interessiert mich eigentlich nicht. Ich fände es sogar authentischer wenn es gar keinen Empfang gäbe.

        @Tiroler:
        Im Sommer scheint der Weg tatsächlich gut frequentiert zu sein. Wir haben aber kein anderes Zeitfenster und von Süd nach Nord geht wohl kaum einer, wenn ich den Berichten glauben schenken darf. Ergo trifft man viele, geht aber nicht in einer Kolonne.
        Ich denke es drängt sich insbesondere vor den Schlüsselstellen wie Cirque de la Solitude, wo Leiter gegangen werden müssen etc. Auf den weiteren Flächen dürfte es sich doch einigermaßen verlaufen, wenn ich die Fotos so anschaue...

        von süd nach nord hast du bis zur hälfte wirklich "ruhe" und frieden...

        du wirst zwar immer wieder die gleichen leute sehen und die mit in eure richtung "schwimmen" aber das verteilt sich dann auch .. je nach dem wann start ist in der früh... bzw. wann wo pausen usw...

        aber "mitte" wirds dann deutlich "voller" wobei mich das irgendwie net so besonders gestört hat ...

        "wir" waren da fit wie die turnschuhe >> schnell ... und hatten ja schon zeit genug die einsamkeit zu geniessen .

        "im Tal des todes" gehts schon recht zu .. allerdings ist der anmarsch von der letzten hütte (leider hab ich hirnverweichung und kann mir keine namen merken ) ists nur ne stunde bis zum "einstieg" d.h wenn du früh dran bist dann bist du im abstieg recht alleine.
        (obacht geben wenns feucht ist! bzw. von "geschenken von oben" > steine!)

        den gegenanstieg ( da hängen dann die speziallisten im warsten sinne des wortes in den seilen !! ) haben wir in einer sepktakulären länderübergreifenden "seil"schaft einfach links dirket an der wand "umgangen" (also meine süsse und ich und drei italiener denen es einfach zu doof war) ... im klettergarten würd ich sagen ein 2er.. mit 20 KG auffm buckel .. ne nette kraxelei!

        aber dann net nach rechts schauen und vor kopfschütteln aus der wand fliegen ! da sieht man sachen

        aber aufgrund des deutlichen "mehr" an menschen haben wir und dann eben die schlußetappe geschenkt, zum einen wars unglaublich laut am letzten Refugio" ( klar die leute sind da erst einen / zwei tage unterwegs und noch voller elan , bzw. haben das "nervöse-geplapper" vorm Solitude um ihre "Angst" zu verbergen !

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        • Becks
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          • 11.10.2001
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

          Moin,
          eine Menge an Fragen in einigen Beiträgen, hier die unsortierten Tipps:

          Generell: hier mal durchlesen, da ist noch mein reisebericht: http://saloon12yrd.de/reiseberichte/...ika/index.html

          - An-/Abreise
          Wir sind per Fähre in Bastia gelandet von da aus mit dem Bus zum Startpunkt im Süden (Porto Vecchio). Ab da dann zu Fuss nach Conca wo der Trail offizell beginnt.
          Am nördlichen Ende haben wir uns mit anderen zusammengeschlossen und sind per Taxi von Calenzana nach Calvi. Der anschliessende Rückmarsch nach Bastia erfolgte per TGV (unbedingt nutzen, das Ding ist sehenswert).

          - Reiserichtung:
          Erst Süd, dann Nord. Die Sonne im Nacken und die leichteren Etappen zum Eingehen und Gewicht abbauen.

          - Klamotten, Ausrüstung
          Keine KuFA für die Beine, der Weg hat Dornen. Baumwolle oder ein Mischgewebe, die Klamotten in hellen Farben wegen der Sonne. Gewöhn Dich dran, dass die Dinger vorher sandfarbig und hinterher dann steingrau sind. Meine Hosen bekam ich nie wieder sauber.
          Sonnenschutz war bei uns jeweils ein grosses Tuch aus Seide, welches wir zu Piratenmützen geknotet ham. (siehe auch Bilder auf saloon1yrd, insbesondere das letzte auf der Seite hier: http://saloon12yrd.de/reiseberichte/...capanelle.html)
          Nimm Trekkingstöcke mit.
          Ob Sandalen notwendig sind kann ich nicht beurteilen. Ich bin entweder in steigeisenfesten "Bergsandalen" oder barfuss herumgelatscht. Für die Schuhe wurde ich belächelt, aber mir war ein stabiler Halt und das Wissen, dass die Schuhe passen und keine Blasen verursachen wichtiger als der Ruf unter den anderen Wanderern.

          - Temperaturen:
          Kann ich nur von unseren Trip sagen, der weitaus früher stattfand. Nachts runter bis unter oder um den Gefrierpunkt, teilweise mit ordentlichem Wind (Wind Chill). Tagsüber bis 35°C im Schatten. Unsere Methode: Früh starten, um 13 uhr unter einen Baum legen und Thermometer ausrollen. Thermosensor in der Sonne beobachten und wieder starten, wenn die temperatur sinkt (15 Uhr etwa).
          Unsere Startmethode verblüffte die meisten. Während wir so gegen 6-7 Uhr uns zum Start rüsteten, lagen die meisten bis 10 Uhr im Bett. Selber Schuld, dann muss man mehr in der Hitze latschen. Bei Spezialetappen (auf saloon sind da auch mal Zeiten angegeben) war Wecken um 5 Uhr angesagt, da wir dann über die gefrorenen Schneefelder mit Steigeisen joggen konnten.



          - Zelten/Pennen unterwegs, Hütten, Wasser
          Verboten, soweit ich weiss bekommt man bei den Hütten unterwegs einen Stempel, wenn man daneben pennt. Die Ranger kontrollieren das, fehlt der Stempel -> wild gezeltet -> Ärger. (da darf man mich gerne korrigieren)
          Die Hütten haben keinen Strom, wie soll man da mit EC-Karte zahlen? Damit kannste auch max. n Solarpanel zum Laden eines ipods oder so einpacken, Ladegerät is unnötig.
          Es gibt Plätze zum Zelten unterwegs, ein Zelt bekommt man fast überall aufgestellt. das Problem ist das Wasser, das gibt es nicht überall. "Où est la source" (wo ist die Quelle) ist der wichtigste französische Satz, den man ganz schnell lernt.
          Wasser haben wir alles unbehandelt gesoffen, was geflossen ist und keinen Schaum oder Algen gebildet hat. Hat uns nicht geschadet, kann auch dran liegen dass ich nen Saumagen hab, wer weiss. Möglicherweise musst Du aber auf heissen, langen Etappen etwas Salz zum Wasser geben, der Elektrolytverlust ist enorm, wenn man an einem Tag allein unterwegs 7 Liter trinkt. Denk an eine sinnvoll dimensionierte Vorratsflasche (Platypus o.ä. mit Trinkschlauch und 3 L Fassungsvermögen).

          - Kochen, essen.
          Wir ham Benzin verwendet, da dieses im Zweifelsfall einfacher besorgbar ist als Gas. Das Mehrgewicht des Benzinkochers wird durch das Mehrgewicht der Gasbehälter auf der Tourendauer locker ausgeglichen. Ansonsten wirst Du höchstwahrscheinlich nur die Campingazdinger (blaue Dosen) bekommen, Schraubkartuschen eher nicht.
          Denk dran, dass Du kein Sossenpulver unterwegs bekommst. Willste den gekauften Reis mit mehr als Salz und Öl essen, nimm davon genügend mit. Msli und son Kram ham wir auch komplett dabei gehabt, damit wir wenisgetns die Frühstücksfrage für die Tour geregelt hatten.

          Ansonsten:
          Unbedingt als Mitbringsel einpacken muss man korsische Salami, Käse und die Pasten. Das Zeugs kann man teuer in der Innenstadt in Bastia erwerben oder bekommt es für viel weniger im Supermarkt. Ich hab z.B. schon allein aus Rachsucht mir eine Taubenpaste gekauft. War lecker und die Revanche für viele Dreckflecken auf meinem Auto. Korsischer Salami geier ich übrigens immer noch hinterher.


          Alex
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • willo
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            • 28.06.2008
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

            Wow, darf ich daraus den Wiki-Artikel basteln?
            Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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            • Becks
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              • 11.10.2001
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              #26
              AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

              Klar,
              ich überleg mir gerne noch ein paar Sachen, die mir noch so einfallen.

              Alex
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              • Flachlandtiroler
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                • 14.03.2003
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                #27
                AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                Unbedingt als Mitbringsel einpacken muss man korsische Salami, Käse und die Pasten. Das Zeugs kann man teuer in der Innenstadt in Bastia erwerben oder bekommt es für viel weniger im Supermarkt. Ich hab z.B. schon allein aus Rachsucht mir eine Taubenpaste gekauft. War lecker und die Revanche für viele Dreckflecken auf meinem Auto. Korsischer Salami geier ich übrigens immer noch hinterher.
                Ist heuer ab Ende Oktober wieder im Angebot ...

                --

                Die Laufrichtung ändert IMHO nix am Gedrängel auf den Hütten-Zeltplätzen. Typischer weise ist der Mittelteil am stärksten überlaufen, da sich dort prima lohnende 2...4-Tagestouren machen lassen.

                @Sammy: Die Hütte südlich des Cirque du Solitude heißt Tighettu oder so ähnlich. Klick

                Gruß, Martin
                Meine Reisen (Karte)

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                • derSammy

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                  • 23.11.2007
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                  #28
                  AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Ist heuer ab Ende Oktober wieder im Angebot ...

                  --

                  Die Laufrichtung ändert IMHO nix am Gedrängel auf den Hütten-Zeltplätzen. Typischer weise ist der Mittelteil am stärksten überlaufen, da sich dort prima lohnende 2...4-Tagestouren machen lassen.

                  @Sammy: Die Hütte südlich des Cirque du Solitude heißt Tighettu oder so ähnlich. Klick

                  Gruß, Martin

                  jaaaaa genau..vielen Dank!

                  ohje da erinner ich mich grad wieder dran ....

                  am Abend saßen wir nach dem essen da, meine süsse schon a bissal nervös wegen dem solitude und der reihe sind die N>S wanderer eingetroffen ...

                  einige davon ein wenig "unrund" und käsig um die nase.

                  Dass war schon eine psychologische herausvorderung für mich ihr die angst zu nehmen !


                  TOLLE Bilder, Martin
                  DA kan mann gut sehen wo man beim Wieder-Aufstieg den "Stau" umgehen kann.. ganz links "unter dem überhang"
                  http://www.abenteuer-gr20.de/2008/Pages/61.html
                  Zuletzt geändert von derSammy; 26.03.2009, 12:56.

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                  • Becks
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                    • 11.10.2001
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                    #29
                    AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                    http://www.abenteuer-gr20.de/2008/Pages/58.html
                    die war bei uns bis auf die oberen drei Stufen unter Schnee.


                    http://www.abenteuer-gr20.de/2008/Pages/57.html
                    Bei uns damals abgerissen bzw. grob auf Kniehöhe dank Schnee

                    http://www.abenteuer-gr20.de/2008/Pages/59.html
                    genau so, nur war das bei uns durchgehend weiss

                    http://www.abenteuer-gr20.de/2008/Pages/61.html
                    Was soll ich sagen. eine Schneemauer damals. Hach wie nett war das.



                    und hier weitere Hints:

                    Tipps Infos

                    Ausrüstung:
                    Eine Garnitur reicht, Kleidung, die direkt auf der Haut liegt, doppelt mitnehmen (T-Shirt, unterhose, Socken). Ein Set wird getragen, das Zweite gewaschen und aussem am Rucksack tagsüber oder abends vor der Hütte getrocknet. Bei der Wanderhose reicht als "Ersatz" die Regenhose.

                    Schuhe: stabiles Schuhwerk bietet den Füssen mehr Halt als Turnschuhe und sind ein Muss. Im Frühjahr liegt in einigen Bereichen noch Schnee, die Schuhe müssen entsprechend zumindest bedingt steigeisenfest sein. Auf einigen Routen im Nordteil (Cirque, Breche de Capitol) benötigt man tw. bis zur Hochsaison Steigeisen.

                    Stöcke: unbedingt mitnehmen, da man mit viel Gepäck unterwegs ist.

                    Trinkbehälter: unter einem 3L Camelback o.ä. braucht man nicht anzutreten. Quellen hat es zwar immer wieder, aber in der Hitze benötigt man ausreichende Vorräte. Wir haben z.B. auf der Startetappe ab Conca zu zweit allein unterwegs 14L Wasser getrunken. Eine Prise Salz und/oder Magnesiumtabletten helfen, den Elektrolytverlust unterwegs in den Griff zu bekommen.

                    Schaufel für die Hinterlassenschaften: sollte auch mit, denn gerade rund um die Hütten sind die schönsten Stellen hinter den Steinen ziemlich zugeschissen (anders kann man dies nicht ausdrücken).

                    Klamotten: Der Weg führt tw. durch Gebüsch und Wälder. Synthetikhosen überlegen dies nicht lange, Baumwolle oder Mischgewebe ist viel weniger Anfällig gegen Dornen und Co.


                    An-/Abreise:
                    Ansatz: per Auto bis nach Como an die italienische grenze. Ab dort dann günstig per Bahn nach Genua und dann per Fähre nach Bastia. Dort dann mit dem Linienbus nach port Vecchio und ab da zu Fuss auf den GR20.
                    Die Abreise im Norden nach Calvi erfolgt am besten per Taxi (einfach leute suchen, die auch da hin wollen). von Calvi aus dann mit dem lohnenswerten TGV in rumpeliger Fahrt zurück nach Bastia.

                    Achtung: Der Fährhafen liegt weit ausserhalb von Genua und ist nicht zu Fuss erreichbar (wir habens probiert). Es fährt ein kostenloser Shuttlebus dorthin, den genauen Abfahrtspunkt hab ich jedoch grad nicht im Kopf. Auf der Fähre kann man noch einmal Strom tanken (wir haben Steckdosen gefunden), falls notwendig.
                    Die Fahrt mit der Fähre dauert recht lange. Am besten eine nehmen, die über Nacht da rüber tuckert.
                    Es lohnt sich, hinten auf eines der Aussichtsdecks zu liegen. Man hat mehr Ruhe als im Inneren, wo sich die Leute drängen. Ausserdem sind die Klimaanlagen auf Tiefkühlfach getrimmt.
                    Vor der Anfahrt den Kalender überprüfen, ob ein Feiertag anliegt. Dann sind die Läden zu und die Busse fahren nicht. Wer dann plant, sich vor Ort nudeln und Co. zu kaufen, steht auch mal mit knurrendem Magen da.
                    Der Busbahnhof befindet sich etwa 10 Gehminuten vom Fährhafen entfernt. details hab ich nicht mehr im Kopf.


                    Startzeit, Tageseinteilung:
                    Früh starten (7 Uhr) und die kühlere Temperaturen nutzen. Grob gegen 12-13 Uhr einen schattigen Platz aufsuchen und erst weiter wandern, wenn die Temperaturen wieder zu sinken beginnen (15 Uhr etwa).
                    Bei Nordetappen mit Schnee (Breche de Capitol, Cirque) sollte man im Frühjahr um spätestens 6 Uhr aufbrechen. Dann kann man diese Passagen über gefrorene Firnfelder durchqueren, was weitaus angenehmer ist, als sich ab 11 Uhr durch knie- oder hüfthohen Nassschnee schlagen zu müssen.

                    Essen, Versorgung, Kochen:
                    Ist nur eingeschränkt unterwegs möglich, und zwar immer dann, wenn der Weg eine Siedlung kreuzt. Einige Sachen wie Sossenpulver oder Müsli können unterwegs kaum nachbeschafft werden und sollten entsprechend. Dies gilt auch für Gas, man findet eigentlich nur die blauen Campinggazkartuschen (wenn überhaupt). Ein Benzinkocher ist von vorteil, benzin bekommt man viel einfacher. Das Mehrgewicht des Kochers wird eh durch das Gewicht der Gaskartuschen ausgeglichen.
                    Lagerfeuer machen ist Unsinn und zu gefährlich, da man damit problemlos Busch- und Waldbrände auslösen kann. Wir sind trotzdem mehrfach durch verkohlte Regionen gelaufen.


                    Gehrichtung Nord->Süd oder Süd->Nord?
                    Definitiv Süd -> Nord, aber warum?
                    Der Südteil ist flacher und bietet sich so zum Einwandern mit dem schweren Gepäck besser an als der Nordteil. Der Rucksack wird zudem unterwegs leichter, so dass man den Nordteil mit leichterem Gepäck durchwandert.
                    Die Sonne steht einem nicht ständig im Gesicht sondern im Genick. Dieser Bereich ist weitaus einfacher vor der Sonne schützbar als das Gesicht (z.B. mit einem Tuch). $
                    Im Frühjahr rennt man der Schneeschmelze hinterher und hat so einen einfachere Route.

                    Hütten, pennen allgemein.
                    Die Hütten besitzen keine Stromanschlüsse, gekocht wird mit Gas. Schlafplätze sind begrenzt vorhanden, bei den Menschenmassen jedoch kann ein Schlafplatz in der Hütte nie garantiert werden. Ein Zelt ist Pflicht. Dieses muss zwar nicht Hochgebirgstauglich sein, sollte aber bei Wind nicht gleich zerdrückt werden, da insbesondere auf den Etappen in Küstennähe der Wind stark sein kann. Zeltplätze hat es rings um die Hütten herum.
                    Ausserhalb der Saison sind die Hütten unbewartet, man bekommt eher einen Platz. Allerdings stellt sich nach kurzer Zeit eine Abneigung gegen Menschenmassen (also Ansammlungen mit 5 oder mehr Personen) ein, so dass man oft freiwillig draussen schläft. Gekocht werden kann dann in der Hütte, sofern die Gasvorräte nicht aufgebraucht sind.
                    Das Anzünden der Herde stellt einige Anfänger vor grosse Probleme und bietet den mit erfahrung immer wieder ein grosses kino. Die Gaszufuhr an der Flasche muss aufgedreht werden, dann muss der Drehregler am Herd gedrückt und das Feuer an einer kleinen Düse im Herd entzündet werden. Diese Flamme erhitzt eine Feder, welche erst nach einiger Zeit dann die Gaszufuhr zum eigentlichen Brenner freigibt. Lässt man den Drehregler zu früh los, geht das Flämmchen aus, ohne den Kocher zu zünden.


                    Ausflüge am Rande:
                    Wer Zeit hat, sollte unbedingt die Paglia Orba besteigen (Achtung: kein eingezeichneter Weg, teilweise leichtes Klettergelände, Grad II). Von der gleichen Hütte aus auch unbedingt den Punta Tafunatu besuchen, das Loch im Berg ist gigantisch.
                    Monte Cinto (von Tighiettu aus) - Schutthalde, aber trotzdem nett.
                    Monte Renoso (ab Refuge de Capanelle) - unschwierig, kann man am Abend noch eben durchziehn. Gipfelleider mit Sendemast
                    Monte Rotondo (ab Petra Piana) - lohnenswerter Ausflug. Bei uns war noch viel Schnee drin, und ein verhauer führte zu einer 100Hm Abfahrt in einer steilen mit Schnee gefüllten Rinne.


                    Alex
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                    • Flachlandtiroler
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                      #30
                      AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      Hütten, pennen allgemein.
                      Die Hütten besitzen keine Stromanschlüsse, gekocht wird mit Gas. Schlafplätze sind begrenzt vorhanden, bei den Menschenmassen jedoch kann ein Schlafplatz in der Hütte nie garantiert werden. Ein Zelt ist Pflicht.
                      Im Hochsommer ist fast schon garantiert dass man keinen Platz in der Hütte bekommt, es sei denn man rennt im Morgengrauen los.
                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      Ausflüge am Rande:
                      Wer Zeit hat, sollte unbedingt die Paglia Orba besteigen (Achtung: kein eingezeichneter Weg, teilweise leichtes Klettergelände, Grad II). Von der gleichen Hütte aus auch unbedingt den Punta Tafunatu besuchen, das Loch im Berg ist gigantisch.
                      Monte Cinto (von Tighiettu aus) - Schutthalde, aber trotzdem nett.
                      Monte Renoso (ab Refuge de Capanelle) - unschwierig, kann man am Abend noch eben durchziehn. Gipfelleider mit Sendemast
                      Monte Rotondo (ab Petra Piana) - lohnenswerter Ausflug. Bei uns war noch viel Schnee drin, und ein verhauer führte zu einer 100Hm Abfahrt in einer steilen mit Schnee gefüllten Rinne.
                      Gibt ein paar Tourenbeschriebe von mir bei SP: Paglia Orba Foggialekamine, Punta Minuta, Capu a Dente (an der Ortu-di-u-Piobbu-Hütte), Monte Padro (ist nicht am GR20).
                      Von den "Großen" fehlen mir noch der Monte Oro und Monte Renoso (verzichtbar). Rotondo, Cinto, Orba und Padro sind "abgehakt"

                      Paar Forenlinks:
                      http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=22290
                      http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=13210

                      Gruß, Martin
                      Meine Reisen (Karte)

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                      • Gast-Avatar

                        #31
                        AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                        yeah!

                        Deinen Reisebericht habe ich schon mehrmals gelesen Becks. Ist euch nach einiger Zeit der Film ausgegangen oder warum gibt es aber Hälfte keine Fotos mehr zu sehen?

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                        • Mika Hautamaeki
                          Alter Hase
                          • 30.05.2007
                          • 3979
                          • Privat

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                          #32
                          AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                          OT: Hmm, bei den ganzen Tips, da ist danach doch mal wieder ein Film fällig, oder...?
                          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                          A. v. Humboldt.

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                          • Boromsel
                            Erfahren
                            • 06.10.2004
                            • 135
                            • Privat

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                            #33
                            AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                            Hey,
                            noch Tipps zur An- bzw. Abreise von den Flughäfen:

                            Flughafen Bastia:
                            Der Bus vom Flughafen nach Bastia kostet 8 Euro. Der Bus nach Porto Vecchio laut corsicabus.org 20 Euro.
                            Je nachdem wann euer Flieger ankommt empfiehlt es sich, nicht den Bus nach Bastia zu nehmen. Der Bus nach Porto Vecchio fährt laut corsicabus.org in Casamozza vorbei. Vom Flughafen ist es ein Fußmarsch von ~30-45 Minuten zur Bahnstation 'Lucciana': Einfach die große Straße Richtung Westen entlang, nach ~2,5 km links und dann sieht man irgendwann die Gleise und die Bahnstation.
                            Karte
                            Dort könnt ihr in die Bahn steigen und nach Casamozza fahren und von dort mit dem Bus nach Porto Vecchio. Die eine Bahnstation ist sicherlich günstiger als der Bus nach Bastia. Ich weiß ja nicht wie sehr ihr aufs Portemonaie achtet ;)
                            Dasselbe gilt besonders für die Rückreise: Bahn von Calvi nach Lucciana -> zum Flughafen laufen, da spart ihr auf jeden Fall was. Wenn man nett fragt, darf man auch im Flughafengebäude schlafen.

                            Flughafen Calvi:
                            Von hier könnt ihr zur Bahnstation 'Lumio' laufen und von dort weiter wohin auch immer.
                            Karte

                            Calenzana - Calvi
                            Das Taxi von Calenzana nach Calvi kostet etwa 20 Euro - haben zumindest die 2 Holländer erzählt die eins genommen haben als wir da waren. Wenn man bedenkt, dass der Bus 7 Euro kosten soll, lohnt es sich wohl mit 2 Anderen ein Taxi zu nehmen.
                            Wir sind zu Fuß die Hauptstraße lang und nach 5 Minuten hat uns ein netter Korse bis 'Lumio' mitgenommen. Auf meiner Karte ist aber auch ein Wanderweg von Calenzana Richtung Küste eingezeichnet, aber im Hochsommer ist das glaube ich kein Spaß

                            Zitat von Becks
                            Startzeit, Tageseinteilung:
                            Früh starten (7 Uhr) und die kühlere Temperaturen nutzen. Grob gegen 12-13 Uhr einen schattigen Platz aufsuchen und erst weiter wandern, wenn die Temperaturen wieder zu sinken beginnen (15 Uhr etwa).
                            Wir hatten oft das Problem, dass es gegen 15 Uhr anfing zu regnen... weiß nicht ob man das verallgemeinern kann, aber auch andere GR20-Wanderer haben erzählt dass sie immer versuchen vor 15 Uhr an der Hütte zu sein. Im 'Tal der Einsamkeit' wurde wohl bei einem solchen Gewitter jemand vom Blitz erschlagen.


                            Falls ihr am Schluss noch Zeit habt lohnt sich der Campingplatz in Bodri. Von Calvi (oder Lumio) aus die Bahn Richtung Île Rousse nehmen und in 'Bodri' aussteigen. Das ist ein netter Campingplatz mit 'Privatstrand'.

                            Alles andere wurde soweit schon gesagt.

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                            • fantomas99
                              Anfänger im Forum
                              • 24.02.2009
                              • 14
                              • Privat

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                              #34
                              AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                              Hi

                              falls ihr für die Anreise noch günstige Flüge braucht, dann schaut mal bei TUIfly (Calvi) oder GermanWings (Bastia).

                              Als wir damals im September den GR20 gelaufen sind, sind die meisten Leute (bestimmt 75 %, wenn nicht noch mehr) von Nord nach Süd gelaufen. Voll war es aber zu dieser Jahreszeit nicht. Der Vorteil bei Nord --> Süd ist mit Sicherheit, dass man mit dem Strom schwimmt und so nicht alle Nase lang jemanden begegnet. Ich habe den September vom Wetter und auch der Anzahl der Leute her jedenfalls sehr positiv in Erinnerung.

                              Grüße,
                              Falko

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                              • derSammy

                                Lebt im Forum
                                • 23.11.2007
                                • 7412
                                • Privat

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                                #35
                                AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                ein paar bilder vom sommer 2008 .. kommen noch ein paar dazu
                                http://picasaweb.google.com/sammyjm1
                                Zuletzt geändert von derSammy; 26.03.2009, 18:41.

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                                • Gast-Avatar

                                  #36
                                  AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                  Leute, ihr seid alle so geil
                                  Danke Danke Danke!
                                  Natürlich gibt es wieder einen ausführlichen Reisebericht samt Film, falls wir die Klettereien auf den d'oro und Konsorten überleben ;)

                                  Ich sichte gerade das ganze Material...es werden sicher noch einige Fragen auftreten

                                  Frage 1:
                                  Ich finde ja diese Skistöcke immer ein wenig "affig". Ich verbinde damit gerne NordicWalking ;) Nichtsdestrtrotz musste ich bei unserer letzten Tour feststellen, dass meine Knie einen steilen 500Hm Abstieg mit schwerem Gepäck nicht ganz ohne Maladien parieren. In solchen Situationen entlasten Stöcke sicherlich enorm. Ich habe auf einigen Fotos Leute mir krumpeligen Ästen als Stöcke rumlaufen sehen. Ganz klassisch und wie in Herr der Ringe u.ä. romantisiert. Diese Lösung hat finde ich noch einen gewissen Charme. Gibt es die dort irgendwo zu kaufen, oder liegt genug Material herum?

                                  Frage 2:
                                  Danach kann man entweder auf dem GR20 zur Skistation Haut Asco hinabgehen oder alternativ auf dem landschaftlich reizvolleren, "alten GR20" direkt nach Carozzu wandern. Das Refuge de Carrozzu ist bewirtschaftet und bietet Kochgelegenheiten. Wer sich bei der Variante über den "alten GR20" mit der Zeit verkalkuliert hat, findet am Lac de la Muvrella, 1 h 30 min. vor der Hütte von Carozzu, die Möglichkeit zu biwakieren. Die Variante biegt relativ gut sichtbar nach links vom GR20 ab und führt nach ca. 50 Minuten, nach einem kurzen steilen Aufstieg durch eine Felsscharte auf die andere Bergseite. Quelle: xthelimits.de
                                  Gibt es noch weitere Stellen an denen man vom normalen Weg abweichen sollte?

                                  Frage 3:
                                  Und bevor ich hier die aus eurer Sicht dümmsten Fragen stelle: Könnt ihr Literatur empfehlen, die mir solche Fragen erspart?

                                  Frage 4:
                                  II: Mäßige Schwierigkeiten. Hier beginnt die Kletterei, welche die Drei-Punkt-Haltung erforderlich macht. Quelle: Wikipedia.de
                                  Ist das der angesprochene Schwierigkeitsgrad 2 auf dem Weg zur Paglia d'Orba hoch? Dank Fitnessstudio, Parcour etc halte ich mich eigentlich für recht sportlich und auch was die Muskelkoordination anbelangt fit. Wenn ich dann aber dieses Bild sehe: http://img225.imageshack.us/img225/7...pagliaorba.jpg komme ich schon ins Grübeln, ob es so eine gute Idee ist dieses dunkle Ding hochzukraxeln ;)
                                  Zuletzt geändert von ; 26.03.2009, 21:34.

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                                  • Gast-Avatar

                                    #37
                                    AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                    Ich will es nur noch mal betonen: Ihr seid die Größten

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                                    • derSammy

                                      Lebt im Forum
                                      • 23.11.2007
                                      • 7412
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                      ääääh jan

                                      genau die stelle von "xthlimit" mit dem "alten GR20" und vor allem das mit dem "wandern" hat eine mittelschwere "ehe"krise bei mir ausgelöst...

                                      der weg ist wahrlich TRAUMHAFT!!! allerdings wird die etappe vom Rif Thighiettu durch den Cirque de la Solitude bis zur Carrozzu eeeeeelendslang , ständig auf und ab .... dafür hat man nochmal einige stunden einsamkeit und wenn man dann zur zur Skistation Haut Asco "runter" schaut .. weiss man warum man sich das angetan hat .... die schaut nämlich ziemlich grauslig aus (von oben) ... allerdings is dass dann einer dieser tagen an den man sich sehr sehr gerne zurückerinnert (an schmerzen kann man sich ja eh selten erinnern )


                                      *hach*

                                      wenn ich so zurückdenke... es war durch und durch traumhaft auf dem 20er

                                      Kommentar


                                      • icewitch
                                        Anfänger im Forum
                                        • 30.06.2006
                                        • 17

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                        Zum Thema Polonaise:
                                        Es sieht so aus, als ob man von diesem Jahr an die Uebernachtungen vorbuchen muss:
                                        http://www.parc-corse.org/index.php?option=com_content&task=section&id=6&Itemid=137
                                        siehe auch den passenden Thread auf outdoorsmagic:
                                        http://www.outdoorsmagic.com/forum/forummessages/mps/dt/4/UTN/28381/V/8/SP/

                                        Kommentar


                                        • Gast-Avatar

                                          #40
                                          AW: [FR] GR20 komplett - Fragen über Fragen über Fragen

                                          ...
                                          Meist werden die Sachen ja nicht so heiß gekocht, wie sie angekündigt werden. Sollte es doch so sein:

                                          Die können doch nicht ernsthaft so naiv oder blöd sein und glauben, dass jeder einen lange vor der Reise aufgestellten Zeitplan bis ins kleinste Detail einhalten kann!? Geschweige denn will? Aber um die Interessen der Hiker scheint es hier ja nicht im Geringsten zu gehen. Ein Gewittertag am Anfang der Reise wirft alle Buchungen über'n Haufen!? Eine fiese Blase, die zum Ruhetag zwingt soll dir die Erlaubnis den weiteren Weg zu gehen rauben? Wenn es zu voll ist, sollen sie die Quantität der Trekker reduzieren aber einen Zeitplan? Die führen doch den Sinn des Trekkens, das FREIE Bewegen in der Natur, vollkommen ad absurdum und degradieren Wanderer zu Objekten, die sich am Ende eines Tages einem Plan-Ist-Vergleich stellen müssen. Kleine Zahnräder in der Maschinerie.
                                          Entschuldigt die krasse Wortwahl, aber ich köchel gerade vor mich hin...
                                          Ich bin gespannt wie es sich weiterentwickelt und wann die ersten Berichte ab Mai kommen. Sollte es wirklich so restriktiv gehandhabt werden, wie auf der Park Seite und bei outdoorsmagic diskutiert, müssen wir unseren Traum von GR20 wohl begraben...Fuck!
                                          Zuletzt geändert von ; 27.03.2009, 16:20.

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