[NO] [SE] Multiples Materialversagen - Stückwerk um Ballangen und Abisko

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  • Blahake

    Vorstand
    Fuchs
    • 18.06.2014
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    • Meine Reisen

    #41
    22. August Unter dem Hoŋ


    Ich habe gestern zunächst nicht gut einschlafen können, weil es am Zelt ordentlich gerüttelt hat. Mit Ohrstöpseln ging es dann aber besser und ich habe mich im Soulo tatsächlich deutlich sicherer gefühlt als in meinen bisherigen Zelten.

    Krümel ist mit dem neuen Zelt erst recht einverstanden, seit ihm aufgefallen ist, dass es nicht nur die schöne Farbe mit ihm gemein hat, sondern auch so schicke Zacken auf dem Rücken.

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    Das Wetter ist ähnlich wie gestern, über dem Kungleden schimmert es hell, aber hier oben bleibt es ziemlich lausig. Anfangs ist es noch ganz o.k. und ich mache mich auf den Weg weiter Richtung Südwesten, mache an der Renvaktarstuga kurz Pause, widerstehe der Versuchung, durch das Šiellajohka-Tal Richtung Sonne abzubiegen und schwenke nach Südost in das Tal Richtung Hoŋgá ein.

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    Das Tal ist recht einfach zu durchlaufen, viel grünes Gras und nur wenig mit Steinen durchsetzt.


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    An einem besonders großen mache ich Müsliriegel-Pause.

    Das Wetter wird kälter, nasser und windiger, je weiter ich an Höhe gewinne. Geradeaus kann ich den See 1093 und das schlechte Wetter sehen ...

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    während der Blick zurück Richtung Kungsleden sogar sonnenbeschienene Hänge zeigt:

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    An den Seen unterhalb des Hoŋga überlege ich kurz, ob rechts rum oder links rum wohl besser ist und entscheide mich für das rechte Ufer.

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    Der Hoŋga selbst hüllt sich in Wolken ...

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    und unterhalb hat sich jemand ein sehr schön gelegenes Zeltplätzchen eingerichtet:

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    Offenbar war noch vor kurzer Zeit jemand hier, das Gras ist noch plattgedrückt.

    Hinter den Seen öffnet sich das Tal in Richtung Aliseatnu, an dem verlaufen auf beiden Seiten im Tal markierte Wege. Hier muss ich sehen, wie ich am besten den Hang hinunter in das große Tal komme. Das habe ich mir nur grob auf der Karte angesehen und kann nur vermuten, wo es am leichtesten gehen wird.

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    Das Wetter wird mit schwindenden Höhenmetern deutlich besser...

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    und im Tal sieht es schon viel freundlicher aus, ich kann sogar gegenüber die Berge um den Kåtotjåkka sehen.

    Anscheinend hängen die Wolken hier die ganze Zeit auf circa 800 Metern Höhe fest, vielleicht sollte ich einfach besser darunter bleiben.

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    Aliseatnu

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    An einer Kante finde ich eine gut machbare Rinne, in der ich mit ein bisschen Kraxeln gut auf die nächste Terrasse absteigen kann. Woanders wäre es sicher noch leichter gegangen, aber so hat es sich jetzt ergeben und ist auch gut.

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    Der Blick ins Tal verzaubert mit einem schönen Spiel aus Wolken und Sonnenstrahlen.

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    Da wäre es doch eigentlich blöd, noch weiter abzusteigen, da suche ich lieber hier einen Zeltplatz mit Aussicht!

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    Gesagt – getan!


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    Und jetzt kommt sogar die Sonne raus!

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    Ah, tut das gut!

    Allerdings währt das nicht lange, dann ziehen wieder Wolken vor die Sonne, zaubern aber wenigstens nette Lichtspiele vor die Berge:

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    Ich tröste mich mit ein paar Löffeln zerkrümelter Chips. Statt beim Wandern von selbigen zu träumen, bin ich inzwischen drauf gekommen, dass ich die gut mitnehmen kann. Zerbröselt passt eine Tüte Chips in einen ziemlich kleinen Ziplock-Beutel und wenige Löffel davon stillen zuverlässig meine Gelüste.

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    • agricolina
      Erfahren
      • 05.05.2016
      • 302
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      • Meine Reisen

      #42
      Du weißt ja eh, dass ich freudig mitlese, aber hier noch mal offiziell vielen Dank für den schönen Bericht! Das Zeltfoto von dir in der Sonne ist super - es ist zu ahnen, wie du dich fühlst.

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      • ronaldo
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 24.01.2011
        • 12990
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        • Meine Reisen

        #43
        Jepp... sehr schön!

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        • Sausemann
          Erfahren
          • 11.10.2018
          • 376
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
          Du weißt ja eh, dass ich freudig mitlese, aber hier noch mal offiziell vielen Dank für den schönen Bericht! Das Zeltfoto von dir in der Sonne ist super - es ist zu ahnen, wie du dich fühlst.
          Ja. Man sieht richtig, wie die Sonne in die Knochen kriecht

          Ansonsten vielen Dank bis hierhin für den schönen Bericht.
          Auch schön zu lesen, das Du Dich von den Widrigkeiten nicht hast unterkriegen lassen.

          Das mit den Nähebedürftigen Campern konnte ich auch in Kroatien erleben. Ein Fussballfeld großer leerer Platz und die bayrische Partygemeinde baut ihr Camp 30cm neben meinem Zelt auf. Inklusive AC/DC auf Tekkno.
          Mein Trost war dann, das einer 1h später besoffen in einen Seeigel getappt ist

          Wie ging es denn mit dem Knie weiter? Hat sich ja nicht so gut gelesen.
          Einer der mehr Ahnung hatte als ich sagte mal:
          "Manchmal verspeist man den Bären,
          und manchmal wird man eben vom Bären verspeist."

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          • Blahake

            Vorstand
            Fuchs
            • 18.06.2014
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            • Meine Reisen

            #45
            Jaa, das war ein schöner Moment. Aber leider waren die wirklich sehr selten bei dieser Tour!
            Ich hätte ab und zu mal einen Reisepartner gebraucht, der mir "Marmor, Stein und Eisen bricht" singt, Sausemann
            Danke Euch für die lieben Kommentare!

            Ach ja, das Knie! Das war tatsächlich erstaunlich brav. Die zwei Tage Pause in Kiruna mit nur leichter Bewegung hatten ihm gut getan, dann hat es auch mit Rucksack kaum noch gezwickt.
            Zuletzt geändert von Blahake; 24.02.2025, 21:32. Grund: Antwort vergessen

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            • Blahake

              Vorstand
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              • 18.06.2014
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              • Meine Reisen

              #46
              23. August Auf dem Leavasleden - Materialversagen Nr. 2

              Gestern in der Sonne hatte ich einen Ohrwurm im Kopf: Oimara mit Bierle in da Sun. (Bei Ungeduld gut eine Minute vorspulen). Der wandelte sich beim Anblick meines Zeltes in der Sonne in „Soulo in da Sun“ um. Jetzt hat mein Zelt einen optimistischen Namen, dem es hoffentlich in Zukunft noch Ehre machen wird. 🤭

              Zum Frühstück gibt es heute aber kein Bierle sondern Bertrand. Auch mit Trockenobst und Nüssen abgemildert echt kein Genuß!

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              Schmeckt so wie es aussieht


              Ich habe trotz einiger Windböen gut geschlafen, dafür gibt es auch keinen Kondens im Zelt, wie das ja in Hillebergs eigentlich üblich ist. Allerdings hatte ich auch schon vorsorglich meine Schuhe unter den Zeltrand geklemmt, damit die Luftzufuhr etwas besser ist.

              Das Wetter ist auch heute nicht prickelnd, entzückt aber morgens mit einem schönen Regenbogen.

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              Nach der üblichen vormittäglichen Trödelei mache ich mich gegen 11:30 Uhr auf den Weg.


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              Ab hier geht es recht leicht den Hang runter und bald bin ich auf dem astrein markierten Weg. Zur Abwechslung finde ich das wieder mal richtig gut, so einfach dem ausgetretenen Pfad zu folgen und nicht suchen zu müssen, wo es am besten lang geht.


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              Astrein markiert


              Landschaftlich ist das auch hübsch hier, an zwei schönen Seen vorbei.


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              Die Weidenröschen schmücken sich schon mit rotem Herbstlaub…


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              und als Wegzehrung finde ich ein paar säuerlich-leckere Steinbeeren...


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              und Heidelbeeren.


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              Steine zum Pause machen auch:


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ID: 3313316


              Heute morgen hatte ich noch kurz drüber nachgedacht, ob ich nicht auf dem Aliseatnu paddeln könnte, statt zu laufen, habe mich aber dagegen entschieden. Zwar sah er von meinem Zeltplatz aus ganz zahm aus, aber ich hatte keinen Überblick über den weiteren Verlauf. Von hier kann ich jetzt sehen, dass das keine gute Entscheidung gewesen wäre:


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              nicht fibitauglich


              Die Wegmarkierung bleibt vorbildlich und der Abzweig runter zur Brücke Richtung Marma ist besonders auffällig:

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              Ab hier geht es wieder durch Wald, der auch fein leuchtend-rot den Weg weist:


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              Nur, dass die Markierungen auf einmal komplett fehlen, obwohl ich weiterhin auf einem ausgetrampelten Pfad gegangen bin, der sich jetzt allerdings verliert. Wo bin ich denn da falsch abgebogen? Durch die Büsche und Bäume hindurch kann ich die Brücke sehen und stelle fest, dass ich an der schon vorbei bin. Also gehe ich den Weg wieder zurück bis zur letzten Markierung. Hier sehe ich mich seehr gründlich um, auf der Suche nach der weiterführenden Markierung. Ich finde aber keine! 🤷

              Also folge ich wieder dem ausgetretenen Pfad, bis ich genauso doof dastehe wie zuvor.

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              Doof!


              So was Blödes. Egal - dann geht es halt querfeldein durchs Gesträuch Richtung Brücke. Das ist etwas mühselig, funktioniert aber. Wenige Meter vor der Brücke findet sich dann auch wieder ein Pfad samt Markierungen.


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              Hinter der Brücke geht es den Hang hoch auf wieder eindeutigem Pfad. Auf halber Hanghöhe mache ich eine Kekspause. Und bin beim Blick auf die Uhr etwas frustriert. Es ist schon nach drei Uhr nachmittags. Dabei war ich doch, abgesehen von der Verlauferei, auf einem supereinfachen Weg, da hätte ich doch echt schneller vorankommen müssen!?

              Na, hilft ja nix, ich werde halt auch nicht jünger und die Fitness hat zudem deutlich nachgelassen, seit ich wegen des Meniskus nicht mehr laufen kann.

              Fortsetzung folgt gleich...

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              • Blahake

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                #47
                ... Teil 2


                Weiter flussabwärts stehen ein paar Zelte im Hang, in einiger Entfernung vom Weg, wahrscheinlich ein Anglercamp!?


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                Anglercamp?


                Der Weg führt um einen Hang herum zum Vierrojohka und dann an dessen Ufer entlang. Hier biegt ein gut markierter Weg Richtung Alesjaure und Kungsleden ab, geradeaus geht es über eine Brücke und dahinter weiter am Vierrojohka entlang Richtung Mårmapass.
                Ich will aber hinter der Brücke geradeaus den Hang hoch auf den Leavásleden.

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                Vierrojohka…

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                und da ist auch schon die Brücke.


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                Hinter der Brücke ist ein offenbar schon oft genutzter Zeltplatz und ich überlege kurz, hier zu bleiben. Aber im Moment ist mir noch nicht danach. Zwar bin ich schon etwas müde, aber es ist hier gerade ziemlich feucht und ungemütlich und der Platz nicht richtig einladend.


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                Meine Klamotten haben lauter rostrote Puderflecken, seit ich durch die Birken gestreift bin, wahrscheinlich Sporen von Rostpilzen!?


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                Bei zunehmend nieselig-feuchtem Wetter mache ich mich auf den Weg, den Giegaborri zu erklimmen.


                Der Rentierzaun hat auf dem Weg hier einen Durchlass:


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                Leider hängen weiter oben schon wieder Wolken, so dass mein Vorhaben, unterhalb der Wolkendecke zu bleiben, wohl nicht aufgehen wird. 🤷 Aber ich hatte ja in Abisko noch die Wettervorhersage auf yr.no abgerufen, demnach soll es morgen und übermorgen besser werden, da kann ich es doch wagen.


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                Hier geht es zwar stramm bergauf, aber ich komme ganz gut voran. Allerdings hängt das wohl auch damit zusammen, dass der Nieselregen sich verstärkt hat und es zunehmend ungemütlich wird. Da ist nix mehr mit schön in die Landschaft gucken und rumtrielen.


                Als ich oben auf der Höhe des Giegajávri angekommen bin, ist es richtig grau, nass, neblig und windig. Den Poncho habe ich schon längst an, die Regenhose rauszukramen war ich mal wieder zu faul, was mit nassen Hosenbeinen bestraft wird. Es wird Zeit, einen Zeltplatz zu finden, aber in dem Regen habe ich gar keinen Bock, das Zelt aufzubauen. Daher hechte ich immer weiter, weil ich hoffnungsfroh davon ausgehe, dass es bald besser wird und ich dann ohne Regen mein Zelt aufbauen kann.


                Es wird aber nicht besser. Als der Vealejávri in den Blick kommt, reicht es mir und ich fange an, einen Zeltplatz zu suchen. Nach einem bisschen hin und her und finde ich eine einigermaßen passende Stelle und baue nun doch missmutig im Regen auf.


                Immerhin erlebe ich dabei zwei weitere Vorteile des Soulo. Erstens, dass das Innenzelt beim Aufbau trotz starken Regens absolut trocken bleibt. Zweitens drehe ich es, als die Stangen schon drin sind, flugs mit einer Hand um 180°, weil mir sonst der Wind in den Eingang pustet. Jetzt gucke ich zwar direkt auf einen Hügel, statt in die Landschaft, aber bei der Nebelregensuppe hier ist davon sowieso nicht viel zu sehen.


                Beim Einräumen stelle ich fest, dass viele meiner Sachen nass sind, die eigentlich unter dem Poncho hätten trocken bleiben sollen. Besonders das Deckelfach vom Rucksack und sein Inhalt. Und – Vollkatastrophe: Krümel ist triefend nass! Das ist uns noch nie passiert!!!


                Ich wickele ihn in mein Seidentuch und das wollende Buff, das arme Kerlchen.


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Name: P1050399.jpg
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ID: 3313341
                Nachgestellte Szene, da uns beiden in dem Moment nicht nach Fotografieren zumute war


                Offenbar hat der Poncho seinen Dienst versagt und ist im Laufe der Zeit undicht geworden!? Was für ein Mist!
                Im mummele mich in meine Daunenklamotten und checke den Wetterbericht auf dem InReach. Das sagt aber nix von Wetterbesserung, sondern drei Tage Dauerregen voraus:

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Name: P1050351.jpg
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ID: 3313342

                What !?!

                Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich erst gar nicht hierher gegangen. Bei dem Wetter kann ich Paddeln auf dem Rautasjaure komplett vergessen!

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                • Ljungdalen

                  Alter Hase
                  • 28.08.2017
                  • 3349
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                  Nur, dass die Markierungen auf einmal komplett fehlen, obwohl ich weiterhin auf einem ausgetrampelten Pfad gegangen bin, der sich jetzt allerdings verliert. Wo bin ich denn da falsch abgebogen? Durch die Büsche und Bäume hindurch kann ich die Brücke sehen und stelle fest, dass ich an der schon vorbei bin. Also gehe ich den Weg wieder zurück bis zur letzten Markierung. Hier sehe ich mich seehr gründlich um, auf der Suche nach der weiterführenden Markierung. Ich finde aber keine! 🤷
                  Hahaha, man kennt es! "Gern" in der Umgebung von Brücken! Dort auch oft besonders schlechtes Gelände (Sumpf, holprig, Gestrüpp...) Wieso eigentlich?

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                  • Fjellfex
                    Fuchs
                    • 02.09.2016
                    • 1705
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen

                    Hahaha, man kennt es! "Gern" in der Umgebung von Brücken! Dort auch oft besonders schlechtes Gelände (Sumpf, holprig, Gestrüpp...) Wieso eigentlich?
                    In dem Fall vielleicht doch "a Bierle in da Sun ... oda zwa ....." ? (Warum eigentlich haben die Ösis die bessere Musik als die Piefkes?)
                    Bitte schnell weiter schreiben liebe Blahake....

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                    • Ljungdalen

                      Alter Hase
                      • 28.08.2017
                      • 3349
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      OT:
                      Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                      In dem Fall vielleicht doch "a Bierle in da Sun ... oda zwa ....." ? (Warum eigentlich haben die Ösis die bessere Musik als die Piefkes?)
                      Möchte jedoch anmerken, dass der Interpret kein Ösi, sonder Bayer ist
                      Wobei isbd. sein jüngstes Werk - durchaus erfolgreich, Chartspitze in DE und AT und so - eher nur erträglich ist, wenn man die Ironie darin erkennt (hm, oder ist das keine?)

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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1705
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                        OT:

                        Möchte jedoch anmerken, dass der Interpret kein Ösi, sonder Bayer ist
                        Wobei isbd. sein jüngstes Werk - durchaus erfolgreich, Chartspitze in DE und AT und so - eher nur erträglich ist, wenn man die Ironie darin erkennt (hm, oder ist das keine?)
                        Ljungdalen locuta, causa finita.
                        Ob Bayer oder Ösi - auch die Ösis gehören linguistisch zur bajuwarischen Sprachfamilie. Vielleicht muss man damit man das goutieren kann auf der "römischen" Seite des Limes sozialisiert worden sein?
                        Aber "das ist ein weites Feld" wie jemand von "jenseits des Limes" gesagt hat ...
                        Und ich bleibe dabei: bitte schnell weiterschreiben, liebe Oimarin. (Ursprünglich von "jenseits des Limes" (oder ist "Gelle" noch diesseits?), aber die meiste Zeit "diesseits" gelebt, glaube ich.)
                        Zuletzt geändert von Fjellfex; 25.02.2025, 13:04.

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                        • Blahake

                          Vorstand
                          Fuchs
                          • 18.06.2014
                          • 1958
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Hallo Ljungdalen, hallo Fjellfex,

                          OT: ja, ich fürchte Oimara goes Ballermann - die älteren Lieder (sehr zu empfehlen ist "Busheislparty") waren zünftiger. Andererseits sei ihm der Erfolg gegönnt und dem Ballermann ironische Texte.

                          Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                          ...bitte schnell weiterschreiben, liebe Oimarin..
                          Hetz' mich net! Ich bin nicht mehr so jung wie der Oimara.😅

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                          • Tekumseh
                            Anfänger im Forum
                            • 05.10.2020
                            • 25
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                            ... Teil 2
                            … und checke den Wetterbericht auf dem InReach. Das sagt aber nix von Wetterbesserung, sondern drei Tage Dauerregen voraus: [/FONT]

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1050351.jpg Ansichten: 54 Größe: 354,5 KB ID: 3313342

                            What !?!

                            Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich erst gar nicht hierher gegangen. Bei dem Wetter kann ich Paddeln auf dem Rautasjaure komplett vergessen!
                            Oh weh, in diesen Moment kann ich mich noch gut reinversetzen. Wir hatten 35 km weiter im Südwesten (nahe Sälka) schon den Nachmittag mit dem Wandern aufgehört und uns einen vor allem windgeschützten Platz zum Ausharren der „Regenzeit“ gesucht, zudem noch (bei uns) starker Wind angesagt war. Die Regenphase war zu Tourstart so nicht abzusehen, wie so oft. Aber dass sie so lange anhalten würde

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                            • Blahake

                              Vorstand
                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1958
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              Zitat von Tekumseh Beitrag anzeigen
                              Oh weh, in diesen Moment kann ich mich noch gut reinversetzen. Wir hatten 35 km weiter im Südwesten (nahe Sälka) schon den Nachmittag mit dem Wandern aufgehört und uns einen vor allem windgeschützten Platz zum Ausharren der „Regenzeit“ gesucht, zudem noch (bei uns) starker Wind angesagt war. Die Regenphase war zu Tourstart so nicht abzusehen, wie so oft. Aber dass sie so lange anhalten würde
                              Hallo Tekumseh! Ja, das waren echt zwei, drei sehr nasse Wochen, die wir da oben erwischt haben! Dabei muss der Sommer davor wunderbar gewesen sein, hat mir später ein Norweger erzählt. Das mit dem Wind spielte bei mir am folgenden Tag auch noch eine Rolle, wir war nämlich zunächst nur zu blöd, mein InReach richtig zu lesen ...

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                              • Blahake

                                Vorstand
                                Fuchs
                                • 18.06.2014
                                • 1958
                                • Privat

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                                #55
                                24. August Schon wieder ein Rückzug

                                Mit der Aussicht auf drei Tage Dauerregen habe ich beschlossen, lieber den Rückzug Richtung Kungsleden anzutreten. Zum Glück habe ich gut geschlafen und wache erst spät auf. In der kleinen Apsis des Soulo zu kochen, klappt ganz gut, aber ich bin froh, wieder mein schweres altes Kochset mit stabilem Stand dabei zu haben.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P1050352.jpg
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ID: 3313599
                                Spätes Frühstück

                                Den Stöpsel im linken Ohr habe ich so tief versenkt, dass ich ihn nur mit sehr viel Mühe und Geduld mit der Pinzette vom Schweizer Taschenmesser herausbekomme. Wie bescheuert kann man eigentlich sein?




                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3313600


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Name: P1050355.jpg
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ID: 3313601
                                Immerhin ist Krümel wieder trocken!

                                Ich sitze lange im Zelt und es ist echt ungemütlich. Draußen nass, innen klamm und es windet weiterhin ordentlich. Mittags rufe ich nochmal den Wetterbericht ab. Immerhin sagt er jetzt für heute Abend etwas Besserung voraus. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich weiter abwarte, bis es besser wird, oder im Regen abbaue und losziehe. Erstmal bleibe ich bei Abwarten. Am frühen Nachmittag nutze ich eine kurze Regenpause zum Wasserholen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P1050358.jpg
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Größe: 961,2 KB
ID: 3313602

                                Jetzt kommt aber noch mal kräftiger Regen mit ordentlichem Wind. Es rüttelt an meinem tapferen Soulo und gibt innen schon leichten Kondensregen. Die Daunensachen sind auch schon etwas klamm und mir wird trotz Soulo ein bisschen mulmig.


                                Aber irgendwann wird das ja wohl mal besser werden. 🙏 Ich schaue auf dem InReach, wo ich endlich auch die detailliertere Vorhersage mit dem Wind finde. Es hat gerade Böen von 77 km/h.


                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3313603


                                Das soll aber nicht besser werden, ganz im Gegenteil:


                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3313604

                                WTF!!


                                Nee, das will ich selbst dem Soulo - und mir - nicht zumuten, ich muss weg hier. Runter zum Platz an der Brücke zwischen den Birken, da ist es geschützt!

                                Also baue ich in Regen und Wind ab und kämpfe mich den Weg von gestern wieder zurück. Das ist bei dem Wetter ziemlich unangenehm, ich taumele manchmal wegen der Böen, letztlich geht aber alles gut.


                                Endlich wieder am Vierrojohka angekommen ist es mir auf dem Zeltplatz, den ich gestern gesehen habe, zu ungemütlich, hier fahren die Böen ungehindert rein. Also suche ich noch etwas weiter unten im schmalen Wäldchen und finde schließlich einen ganz guten Platz, wo mir auch keine größeren Bäume aufs Zelt zu fallen drohen. Die schwanken nämlich auch schon ordentlich.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 740
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ID: 3313605

                                Immerhin hat der Regen tatsächlich aufgehört, so dass ich sogar meine Sachen aufhängen kann.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 725
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ID: 3313606

                                Keine 20 Meter von meinem Zelt liegen ein paar Kochen herum, hoffentlich ist das nicht der Frühstücksplatz der ortsansässigen Bären!?

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3313607

                                Zum Wasserholen ist es relativ weit und der Vierrojohka sieht auch ganz anders aus als gestern:


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ID: 3313608


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ID: 3313609

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ID: 3313610

                                Das Wasser hat jetzt auch nicht so die Transparenz, wie ich das eigentlich gewohnt bin…

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3313611

                                aber abgekocht wird es schon gehen, hoffe ich. Und ein bisschen Heilerde soll ja gesund sein.

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                                • StefanBoe
                                  Erfahren
                                  • 14.12.2020
                                  • 441
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  Viel schöne nordische Landschaft. Und ganz schön viel Unbill ... aber so köstlich geschrieben. Habe gerade beim Lesen deines Berichtes eine sehr unterhaltsame Stunde gehabt. Danke!

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                                  • Goldi
                                    Erfahren
                                    • 11.09.2022
                                    • 264
                                    • Privat

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                                    #57
                                    Oh ja. Man liest und leidet mit, aber es ist trotzdem sehr unterhaltsam. Ich kann die klamm-kalten Sachen förmlich fühlen.

                                    Übrigens ist das Frühstücksbuffet sehr liebevoll drapiert. Quasi als Etagère. Wobei ich mich zum Team Nutella bekenne und dem Käseangebot am Morgen nicht sooo viel abgewinnen könnte.

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                                    • evernorth
                                      Fuchs
                                      • 22.08.2010
                                      • 1968
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                                      #58
                                      Tzzz....vom Wetter "dahingerafft". Wie ein Spielball des Wettergotts. Kaum zu glauben. Da würde ich mich auch das eine, oder andere Mal....kneifen. 😳 🙄
                                      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                                        #59
                                        Hey Anne,
                                        hab jetzt erst deinen neuen Bericht entdeckt und bin natürlich dabei
                                        Dass meine Pläne nicht aufgehen, das bin ich ja gewohnt. Sei es wegen Selbstüberschätzung, schlechten Wetters oder sonstigem Unbill.
                                        Da musste ich breit schmunzeln ... weil es mir ja genauso geht.
                                        Aber so viel wie in diesem Jahr ist mir noch nie schief gelaufen. Am Ende ist gar keine schöne runde Tour draus geworden, sondern lauter kleines Stückwerk.
                                        Da hörte mein Schmunzeln aber auch gleich wieder auf.
                                        Ich fand's so klasse, dass du nach dem Desaster im letzten Jahr nun doch wieder auf Tour gehen kannst und dann so viel Pech ​. Aber du hast die schöne Gabe, nicht einfach aufzugeben, sondern das Beste draus zu machen und dabei das Positive für dich rauszuziehen - super.
                                        Und nun wandelst du, statt auf vobos Spuren, auf den meinen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 2020-09, Lappland, 448.jpg
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ID: 3314740
                                        So sieht es bei schönem Wetter aus, am Hang unterhalb des Hoŋ​ beim Abstieg zum Aliseatnu (war dort 2020 vom Aliseatnu aufgestiegen und über Ballinvaggi nach Absiko gegangen).

                                        Dein neues Zelt ist aber gewichtsmäßig ein echter Kracher im Vergleich zum Alten. Bin immer wieder erstaunt, was für Rucksackgewichte du dir zumutest.

                                        Der 24. August 2024 war übrigens auch auf meiner Tour der Schicksalstag. Der Regen und der extreme Wind waren auch ein ganzes Stück südlich so heftig, dass wir einen kompletten Tag im Zelt verbrachten, kehrtmachten und umplanten (mal schau'n, wann ich den entsprechenden Bericht hinkriege).

                                        Und nun bin ich gespannt, was für weitere Pläne noch entstanden
                                        Zuletzt geändert von pekra62; 04.03.2025, 15:24. Grund: Foto erneut eingefügt

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                                          #60
                                          Hallo Stefan, Danke, und dann war das alles doch auf alle Fälle zu was nütze, freut mich, wenn Du Spaß an meinem Bericht hast!

                                          Hallo Goldi, Du kennst Dich ja mit schlechtem Wetter aus, und mit den klammen Sachen. Und kannst sicher nachvollziehen, warum ich mit meinem Soulo so glücklich war. 😅Normalerweise wechsele ich beim Frühstück ab zwischen süßem Müsli und herzhaftem Knäckebrot. Außer, ich experimentiere und nehme Bertrand mit.

                                          Hallo evernorth, Dir hat der Wettergott ja auch schon übel mitgespielt und dabei hättest Du doch für jedes Wetter das passende Zelt! Auf Deine sonnenbeschienenen Bilder vom Saltfjell bin ich aber schon ein bisschen neidisch.

                                          Hallo pekra, ja, ich bin total froh, dass sowohl das Auge als auch das Knie mir das Wandern noch erlauben. Da will ich nicht zu sehr übers Wetter meckern! 😅 Ich kann zwar in Deinem Post kein Vergleichsbild finden, aber ich habe mir gerade noch mal Deinen Bericht dazu angesehen. Deshalb darfst Du Dir jetzt mit evernorth meinen Neid teilen.

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