[NO/SE] Verzweiflung in Voboheimen

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  • Blahake

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    • 18.06.2014
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    • Meine Reisen

    Montag, 15. August - Traumplätzchen am Nedre Stuollovatnet


    Für die Entscheidungsfindung wird heute der Campingwart befragt. Der empfiehlt mir eine drei- bis viertägige Rundtour über den Krokvatnet, Nedre Stuollovatnet, Øvre Stollovatnet und das Ruossavágge nach Musken und über Øvre und Nedre Tennvatnet, Ráhpukjávrre und Svartvatnet zurück. Das sieht doch gut aus. Zudem meint er, dass ein gutes Zelt auch den starken Regen abkönnen sollte. In der Unwetterwarnung steht außerdem nur, dass man sich von stark strömenden Flüssen und steilen Hängen fern halten soll. Also übertrage ich die in der Küchenkarte eingezeichneten Wege in meine und beschließe, es zu wagen.

    Vorher muss ich aber die Vorräte aufstocken. Deshalb latsche ich vormittags ins etwa drei Kilometer entfernte Innhavet und kaufe ein. Ganz bequem in meinen Schlappen, die Wanderschuhe brauche ich dafür nicht. Auf der Straße zu gehen, ist zwar nicht prickelnd schön, aber es dauert ja nicht lange.

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    Auf dem Weg nach Innhavet.

    Snabmakkaroner finde ich im Supermarkt leider nicht, aber nach einigem Rumsuchen noch Nudeln mit relativ kurzer Kochzeit. Tomatenmark gibt's auch nicht. Aber Knäckebrot und Bixit-Kekse. Die kenne ich nicht, aber Bernd alias Borgman erwähnt die in seinen Berichten immer, da bin ich neugierig und nehme eine Rolle mit. Und dann natürlich ein großes Stück Käse und eine ganze Menge supersaure Fruchtgummis und Chips.

    Im Supermarkt unterhält sich ein Pärchen auf deutsch. Und da frage ich sie frech, ob sie vielleicht Richtung Norden weiterfahren und mich die paar Kilometer zum Campingplatz mitnehmen würden. Erfreulicherweise passt das und so werde ich komfortabel im Wohnmobil wieder an den Campingplatz gebracht. Die beiden sind aus Zella-Mehlis und absolute Norwegen-Fans, seit vielen Jahren regelmäßig hier oben unterwegs.

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    Einkäufe sortieren und einpacken

    Zurück am Campingplatz wird dann also der Rucksack schon wieder gepackt und es geht in frisch gewaschenen Klamotten auf die kleine Abschlusstour. Genussvoll will ich sie gestalten, viel Zeit in der Sonne vorm Zelt sitzen und in die Landschaft gucken. Langsam machen und genießen. So zumindest der Plan. Der Campingwart bestätigt mir, dass das funktionieren sollte. Ich habe ja volle vier Tage Zeit, das sollte locker reichen.

    Kaum 100 Meter vom Campingplatz geht es gleich auf einen Pfad durch den Wald.

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    Wieder unterwegs

    Nach einem kurzen flachen Stück geht es bald einen Anstieg hinauf, die Krokelva ist leicht zu queren und es gibt immer schönere Ausblicke über den Meeresarm Innhavet.

    Das Wetter ist traumhaft und ich setze schon jetzt meinen Vorsatz, diese Tage nochmal besonders zu genießen, in die Tat um, indem ich gemütlich in der Sonne pausiere und die Landschaft bestaune.

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    leichte Querung

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    Dann geht es in recht leichtem Gelände und gut erkennbarem Pfad weiter zum Krokvatnet...

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    Krokvatnet

    ..dann an seinem südlichen Ufer entlang.

    Weil es so schön ist, mache ich auch da schon bald wieder Pause und probiere Borgmans Bixit-Kekse.

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    Bixit!

    Das war eine gute Wahl, die schmecken lecker und machen gut satt. Muss ich mir merken!

    Am Ende des Sees steht eine verschlossene Hütte mit Feuerstelle und Gartenmöbeln:

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    Und daneben gibt es auch gute Plätze für's Zelt. Mit wundervollem Seeblick.

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    Aber so neben einer Hütte fühle ich mich mit dem Zelt irgendwie nicht wohl. Ich gehe lieber doch weiter.

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    Blick zurück zum Krokvatnet

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    Blick voraus zum Stuolotjåhkå

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    Fröhliche Genusswanderin

    Bald kommt der nächste See in Sicht, der Nedre Stuollovatnet:

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    Da sollte sich doch ein schöner Platz am Ufer finden lassen.

    Zwei Plätze finde ich, die sind sogar schon eingerichtet mit Feuerstellen und Sitzgelegenheiten. So richtig kann ich mich aber nicht entscheiden, ob ich so einen vorbereiteten Platz überhaupt möchte oder lieber einen noch unbenutzen für mich suche.

    Ich schaue noch ein bisschen am Ufer und am Abfluss in die Stoloelva rum, das sieht da besonders schön aus, mit Felsbändern, die weit ins Wasser reichen.

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    Über eine in der Jahreszeit verirrte kleine Pflanze stolpere ich dabei: Diese Moltebeere blüht noch, während die anderen doch alle schon reife und überreife Früchte tragen:

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    Moltebeere in Blüte

    So schön, wie das hier ist, so wenig findet sich allerdings ein Platz für's Zelt. So gehe ich dann noch ein Stück am Seeufer wieder gen Süden, bis ich einen guten, noch unberührten Platz finde. Als ich dort beginne, meine Zeltunterlage auszubreiten und die Heringe aus dem Beutel zu fummeln, werde ich von Heerscharen von Mücken und Knots überfallen.

    Hilfe, das geht nicht, hier ist es nicht auszuhalten! Schnell packe ich alles wieder zusammen und gehe zurück zum ersten schon eingerichteten Platz mit Feuerstelle. Hier ist das Gelände offener und besser durchlüftet, viel weniger Blutsauger unterwegs. Und inzwischen finde ich die Sitzgelegenheiten und die Feuerstelle auch gar nicht mal so schlecht.

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    Unglaubliche Temperaturen...

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    die nach dem Bade Entspannung in schicker Strandmode ermöglichen.

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    Vorherige Nutzer haben sich offenbar nicht vorbildlich verhalten, zum Glück war mein Badegenuss aber nicht von Fischabfällen getrübt.

    Selbst die erst verschmähte Feuerstelle, weiß ich später dann noch zu schätzen.

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    Was für ein schöner Abend!

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    • evernorth
      Fuchs
      • 22.08.2010
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      • Meine Reisen

      Ein feines Plätzchen bei feinem Wetter. 👍 🤩☀️
      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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      • tikro
        Anfänger im Forum
        • 25.07.2019
        • 32

        • Meine Reisen

        Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
        Und ich bin natürlich total neidisch auf Euch, wegen der Panoramaroute!!
        Gibt's Bilder, oder vielleicht sogar einen Bericht?
        Ja ich kann probieren einen kleinen Bericht zu schreiben. Ich hab aber bloß Handy Bilder anzubieten. ​

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        • vobo

          Vorstand
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          • 01.04.2014
          • 833
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          • Meine Reisen

          Zitat von tikro Beitrag anzeigen
          Ja ich kann probieren einen kleinen Bericht zu schreiben. Ich hab aber bloß Handy Bilder anzubieten. ​
          Auch über die würden wir uns bestimmt riesig freuen!

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          • TilmannG
            Fuchs
            • 29.10.2013
            • 1367
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            • Meine Reisen

            👍Ja, ich warte gespannt und freue mich immer über neue Berichte aus Voboheimen!
            http://www.foto-tilmann-graner.de/

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            • Blahake

              Vorstand
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              • 18.06.2014
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              • Meine Reisen

              Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
              Ein feines Plätzchen bei feinem Wetter. 👍 🤩☀️
              Ja, nicht wahr!? Nach den verregneten Tagen davor hatte ich da fast Karibik-Feeling!

              Zitat von tikro Beitrag anzeigen
              Ja ich kann probieren einen kleinen Bericht zu schreiben. Ich hab aber bloß Handy Bilder anzubieten. ​
              Da schließe ich mich Volker und Tilmann aus tiefstem Herzen an!

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              • Blahake

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                Dienstag, 16. August - Von wegen Weg!?!

                Einfach herrlich hier! Ich habe wunderbar geschlafen.

                Heute soll es am Nedre und dann am Øvre St(u)ol(l)ovatnet (die Namensschreibung auf Norgeskart scheint mir hier nicht kohärent) entlang aus dem Tal heraus gehen, auf die kleine Hochebene westlich des Spisstinden und dann ins Ruossavágge Richtung Musken. Und heute Abend will ich einen guten Zeltplatz finden, weil dann ja der Starkregen kommen soll.

                Frohgemut mache ich mich auf den Weg. Sollte ja nicht so schwer sein, ich bin ja jetzt nicht mehr querfeldein unterwegs, sondern auf einem in der Karte deutlich verzeichneten Weg.

                So kann man sich täuschen!

                Von einem Weg gibt es hier keine Spur! Im Gegenteil, das Gelände wird sogar dermaßen beschwerlich und schwierig, dass ich bald nur noch am Fluchen bin.

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ID: 3183557

                Weg???

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ID: 3183558

                Weg???

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ID: 3183559

                Wenn ich nicht durch Gesträuch muss, muss ich über Felsen klettern, weder direkt unten am Ufer, noch weiter oben am Hang ist auch nur die Andeutung eines Pfades zu finden, und ich wurstele mich hier grottenvoll langsam hindurch. Das ist ja fast nerviger als das Ruonasvágge!

                Ich versuche, irgendwie eine gelassene Einstellung dazu zu finden, aber das gelingt mir nur bedingt.

                Das Ende des Sees scheint überhaupt nicht näher zu kommen.

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ID: 3183560

                Vergleichsweise erholsames Stück, aber das währt nicht lange.

                Gestrüpp und Felsen wechseln sich ab - wenn sie sich nicht sogar zusammentun, um mir gemeinsam das Fortkommen schwer zu machen.

                Als ich endlich am Seeende angekommen bin, hab' ich die Faxen schon ziemlich dicke.

                Hier steht eine baugleiche Hütte wie am Krokvatnet:

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ID: 3183561

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ID: 3183562

                Da mach' ich erst mal Pause.

                Der Weiterweg sieht zwar besser aus als bisher, ist aber trotzdem nicht so richtig einladend.

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ID: 3183563

                Ist zwar grasig, aber mit sehr unebenem Untergrund und nur im Zickzackkurs zu durchqueren.

                Das Wetter verschlechtert sich auch. Ich bin versucht, hinzuschmeißen und zurück zu gehen. Aber die Aussicht, mich wieder an diesem fürchterlichen Seeufer abzumühen ist ja auch nicht verlockend. Also weiter.

                Ab und zu gibt es niedergetrampelte Grasflecken, ob da ein Elch gelegen hat? Blicken lässt sich allerdings keiner.

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ID: 3183564

                Elchlagerplatz?

                Im weiteren Verlauf steigt das Gelände deutlich an - klar, ich muss ja auch vom Nedre zum Øvre Stuollovatnet, also von 213 auf 350 Höhenmeter. Dafür ist der Untergrund hier nicht mehr so arg und ich komme eigentlich ganz gut voran.

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ID: 3183565

                Blick zurück zum Nedre Stuollovatnet

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ID: 3183566

                Blick voraus

                Inzwischen arbeite ich mich am Ufer des Baches hoch, der vom oberen in den unteren See fließt. Bald habe ich dann den Abfluss des Øvre Stuollovatnet erreicht:

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ID: 3183567

                Øvre Stuollovatnet mit Stolotindan und Spisstinden

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                Meine Frisur scheint sich dem Bergpanorama anpassen zu wollen.

                Am oberen See entlang läuft es sich ganz gut...

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ID: 3183569

                Blick zurück zum Øvre Stuollovatnet

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ID: 3183570

                danach folgt aber nochmal ein fordernder Anstieg, noch deutlich steiler als der zwischen den Seen.

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                Da rechts hoch.

                Stück für Stück arbeite ich mich weiter hoch:

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                Ich muss zwar nicht ganz bis zum Punkt 655, aber doch weiter, als ich gedacht habe, um den Hang gefahrlos queren zu können.

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                Hier geht es dann, ohne dass ich Gefahr laufe, am steilen Hang in das Tal unter dem Stolotindan zu purzeln.

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                Da will ich nicht runterkullern.

                Jetzt kann ich endlich wieder ein bisschen absteigen, in das kleine Hochtal mit dem Punkt 482.

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                Das ist angenehmes Gehen und eine feine Gegend hier, gefällt mir ausnehmend gut.

                Am liebsten würde ich gleich mein Zelt aufstellen. Zwar ist es noch früh am Tag, aber hier oben ist es echt schön, geschafft habe ich heute genug, und außerdem wollte ich ja eh eine Genusstour machen. Aber wenn es heute Nacht wirklich so ungemütlich wird, wie angesagt, dann will ich hier nicht allein in Starkregen und Wind ausharren. Deshalb bleibe ich nur für eine ausgedehnte Pause und mache mich dann weiter auf den Weg. Ich will noch näher an Musken heran kommen, weil es mich bei Wetterunbill beruhigt, wenn ich mich näher an der Zivilisation weiß.

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                Pause

                Vor den markanten Bergen, die zum Skuŋkitjåhkkå ansteigen, geht es jetzt also links ab ins Roussavágge.

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                Beim ersten Blick ins Tal sehe ich viele Blockfelder und bin zunächst nicht begeistert. Andererseits zeigen sich aber auch einige grasig-grüne Stellen, da sollte das schon gehen. Den Bach quere ich, obwohl der Weg auf der Karte diesseits eingezeichnet ist, weil es auf der anderen Seite erst mal besser aussieht. Das lohnt sich auch, hier sind zwar einige Weiden, aber immer noch besser als die Felsblöcke. Stellenweise zeigt sich sogar so etwas wie ein Pfad. Nach einer Weile verliert der sich wieder am Bachufer und tatsächlich scheint jetzt die andere Seite wieder besser zu sein. Also wieder durchs Wasser, hier etwas kniffliger, klappt aber.

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                Ein Pfad!!

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                Das Gelände ist nicht ganz einfach und ich merke, dass ich obendrein schon ziemlich erschöpft bin - war ja auch schon ziemlich viel heute. Ich muss viel öfter Pausen machen, als ich das gewohnt bin und gönne mir mehr Haferriegel als sonst.

                Ein paar Steinbeeren finde ich auch zur Stärkung.

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                Es zieht sich ordentlich, bis ich endlich an den See komme, den ich schon lange sehen kann.

                Und dessen Ufer meint es nicht gut mit mir. Hier wird das Vorankommen noch zäher. Ging es bisher viel durch oberschenkelhohes Gras, bei dem man nie sieht, wo genau man hintritt, so tun sich jetzt scheinbar endlose Steinhalden auf. Zum Teil noch ordentlich mit Moos bewachsen und steil:

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                Und weil das immer noch nicht nervig genug ist, sind sie obendrein mit Gestrüpp durchsetzt.

                Grottig langsam komme ich hier voran und werde ein bisschen nervös. Meine Kräfte schwinden, das Gelände fordert mich sehr und hier ist weit und breit keine geeignete Gegend zum zelten in Sicht. Dabei hätte ich die bald dringend nötig.

                Aber es nutzt ja nichts. Ich taste mich weiter voran und scheine immer langsamer zu werden. Muss mich obendrein ziemlich konzentrieren, um auf den moosüberwachsenen Steinen nicht in ein Loch zu treten oder umzuknicken. Oft muss ich ziemlich suchen, wo überhaupt ein Durchkommen möglich ist.

                Qualvoll lange dauert das, bis ich endlich das rettende Ende des Sees erreiche.

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                Blick zurück am See mit dem üblen Ufer.

                Und „rettendes Ende“ trifft es genau, denn hier findet sich eine zelttaugliche Wiese nebst Tisch mit Bänken! Perfekt! Endlich!

                Völlig platt und jetzt sehr glücklich lasse ich den Rucksack auf die Bank fallen und stelle mein Zelt auf.

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                Beim anschließenden kleinen Rundgang zeigt sich, dass dies weit und breit die einzig taugliche Stelle ist. Weiter geradeaus, wo jetzt ein deutlich ausgetrampelter und sogar markierter Weg zu sehen ist, gibt es schon wieder nix mehr, wo man ein Zelt hinstellen könnte.

                Was für ein Dusel. Ich komme mir vor, wie auf einer kleinen Insel.

                Das Abendessen nach dem obligatorischen Bad nehme ich entspannt am Tisch ein, Krümel findet das Mobiliar auch toll.

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                Auf dem gegenüberliegenden Hang kann ich in der Ferne einen Mast erkennen und teste gleich mal, ob es hier Empfang gibt. Und tatsächlich telefoniere ich kurz drauf mit zuhause und tausche Nachrichten mit agricolina und mit Bergahorn, die auch in Norwegen unterwegs ist.

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                Noch scheint mir die Abendsonne aufs Zelt. Dem angesagten Starkregen sehe ich zwar immer noch nicht wirklich gelassen entgegen, bin aber insgesamt zuversichtlich, dass ich ihn hier gut überstehen werde.

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                • Borgman
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                  • 22.05.2016
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                  • Meine Reisen

                  Hallo Anne, jetzt habe ich auch endlich die nötige Muße gefunden um den Bericht von deiner spannenden Tour sorgfältig und mit der Karte nebendran zu lesen. Du hast dich ja ganz schön durchbeißen müssen, alle Achtung! Ruonasvágge ist im Regen wahrlich nicht das leichteste Gelände. Wahrscheinlich hätte ich angesichts der Vorhersage schon längst die Reißleine gezogen und wäre (wieder mal) Richtung Gjerdalen ausgestiegen. Seltsamerweise kann ich mich an die Furt Rávggajåhkå gar nicht mehr erinnern, war wohl unproblematisch. Hier wie auch an den steinigen Seeufern deiner Bonusrunde, Stuollovatnet und Ruosvágjávrre, musste ich an deinen Satz von vorher denken ...
                  Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                  Beim Blick auf den Njoámmeljávrre denke ich 'Jetzt könnte ich ein Packraft gebrauchen'
                  … und dass der Fjellfex ja sowieso immer die Mitnahme eines solchen propagiert. Ich wäge bisher auch vor jeder Tour ab, ob sich das Mehrgewicht lohnt (oder den Rucksack so konsequent auszumisten, dass es nicht weiter ins Gewicht fällt), tendiere aber immer mehr zu Fjellfex’ Meinung.


                  Anders beim Zelt. Nach 10 Jahren fröhlicher Sorglosigkeit mit dem Soulo finde ich dass man dessen Sicherheitsreserve in NO und SE (anders als in Island) nur äußerst selten braucht – wenn man bereit ist, sich bei Platzwahl und Aufbau etwas mehr Mühe zu geben. So ein Schaden wie das Loch im Außenzelt ist zwar ärgerlich, aber du konntest es doch recht einfach flicken, oder nicht? Was ja eigentlich ein Vorteil von Dyneema ist. Denkst du deshalb wirklich an ein neues Zelt?

                  Bixit und Kornmo sind unverzichtbar, sag ich doch schon lange

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                  • Blahake

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                    Fuchs
                    • 18.06.2014
                    • 1920
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                    • Meine Reisen

                    Hallo Bernd!
                    Ja der Tipp mit den Bixit war wirklich gut, werde ich sicher nun auch immer mitnehmen, falls ich nochmal nach Norwegen komme. Und am besten auch ein Packraft, Ihr habt schon recht, Fjellfex und Du! Bisher habe ich die Anschaffung, aber vor allem das Mehrgewicht gescheut. Aber mein Rucksack bietet sicher noch die eine oder andere Möglichkeit, abzuspecken, um dem Boot Platz zu machen. Ich sollte ernsthafter darüber nachdenken! Im Gegensatz dazu ist das Nachdenken über ein neues Zelt weniger ernsthaft. Irgendwie spukt mir zwar ein Soulo im Kopf rum - wahrscheinlich weil ich den Eindruck habe, damit wäre ich dann einfach alle Sturmsorgen los. Andererseits ist es eben wieder mehr Gewicht für weniger Zelt. Und Du hast recht - der Flicken auf dem Stratospire hält bombig, und das obwohl ich ihn einfach nur vor Ort schnell draufgeklatscht habe. Außerdem hat diese Nacht mir tatsächlich etwas meine Angst vor Sturm genommen. Ich hatte immer einen totalen Horror davor, dass das Zelt nicht hält. Und nun hat es nicht gehalten - aber das war ja gar nicht so schlimm!

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                    • Blahake

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                      Mittwoch, 17. August - Steiler Anstieg mit kulinarischen Highlights


                      Das Wetter kam dann nachts in der Tat mit starkem Wind und Regen - immerhin kein Gewitter - aber nicht so arg, dass ich nicht gut hätte schlafen können. Also alles prima.

                      Nur regnet es heute morgen penetrant weiter. Ich drehe mich deshalb noch mal um und penne weiter, bis elf. Jetzt ist der Regen immerhin in Niesel übergegangen. Zum Weitergehen lädt das Wetter aber dennoch nicht ein und ich habe ja Zeit. Also hänge ich noch lange im Zelt rum und schmiede Pläne.

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ID: 3184331

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                      regnerische Frühstücksidylle

                      Ich frage mich nämlich angesichts der schlechten Erfahrungen mit Seeufern gestern, ob ich auf dem weiteren Weg wirklich an Øvre und Nedre Tennvatnet, Ráhpukjávrre und Svartvatnet langgehen möchte. Ich fürchte, da sehen die Ufer nicht besser aus, als ich das gestern erlebt und erlitten habe. Dagegen sieht es aber nach der Karte so aus, als müsste man gut nördlich davon auf den Höhen langgehen können, also südlich des Langvatnet entlang und dann über das Gevadalen und Vettfjellet. Das will ich versuchen!

                      Gegen halb drei mache ich mich dann erst auf den Weg – zum Glück hab' ich ja Zeit!

                      Der ab hier gut sichtbare Pfad führt durch Wald hinab nach Musken und ich komme superflott voran. Eine echte Wohltat, nach dem Geplackere gestern.

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ID: 3184333

                      gut sichtbarer Weg

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ID: 3184334

                      Man kann Musken schon sehen.

                      Stellenweise wachsen hier Fichten, sieht fast aus wie im Schwarzwald:

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ID: 3184336

                      Schwarzwald

                      Bald komme ich in Musken an:

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ID: 3184337

                      Von oben hatte ich eine Person mit dem Quad rumfahren sehen, aber als ich durch den Ort laufe, lässt sich keine Menschenseele blicken. Dafür verheißt mir die Vegetation Glück für heute...

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ID: 3184338

                      und bietet mir obendrein noch Leckereien:

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ID: 3184339

                      Am Ortsausgang muss ich den Einstieg in den Pfad erst mal suchen. Ich finde ihn trotzdem nicht, orientiere mich dann aber an der Stromleitung und wurstele mich durch hohes Gras und Waldstücke weiter nach Smájlle. Teilweise ist ein Pfad erkennbar, aber über weite Strecken geht es wieder durch hohes Gras und Gesträuch. Oft aber immerhin mit leckeren Beeren und Fjordblick:

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ID: 3184340

                      Bald stehe ich dann allerdings vor einem Hindernis und bekomme einen Schreck: Ich muss nicht nur den steilen Hang da hinten hoch...

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ID: 3184341

                      sondern vorher wieder Wasser überwinden.

                      Ob ich da durchkomme??


                      Ein Blick nach links offenbart dann: Nee, ich komme nicht durch, aber rüber:

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ID: 3184342




                      In Smájlle komme ich an einem neu gebauten Holzhaus vorbei, an dem die Tür offensteht, aber auch hier ist kein Mensch zu sehen.

                      Ich muss jetzt zusehen, dass ich hier bald links den sehr steil aussehenden Hang hinaufkomme. Ob es einen Weg gibt, weiß ich nicht, in meinen Karten ist keiner eingezeichnet.

                      Hinter dem Haus schaue ich mir den Waldrand an und es fallen mir weiße Plastikteile auf, die da in den Bäumen hängen. Neugierig gehe ich hin und siehe da – hier ist ein Pfad! Deutlich markiert und auch die Plastikteile dienen wohl der Markierung.

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ID: 3184343

                      Markierter Pfad!


                      Perfekt! Dem folge ich und der führt offenbar auch genau in meine gewünschte Richtung.

                      Da oben auf etwa 420 Metern steht nämlich ein Mast. Da muss ich hin, egal ob ich dann über die Seen oder über die Höhen weitergehen will.

                      Um den gut markierten Weg bin ich im weiteren Verlauf sehr, sehr froh! Denn das Gelände ist hier sehr steil, sehr fordernd und auch sehr unübersichtlich. Ohne den guten Pfad würde ich hier nie und nimmer hinauffinden! Selbst mit den Markierungen, die hier eng gesetzt sind, sehe ich manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht und verfranse mich zweimal kurz. Stellenweise ist es so steil und unwegsam, das ich mich an den Bäumen festhalten und hinaufziehen muss.

                      Das ist wieder ordentlich anstrengend, aber trotzdem nicht so nervig wie die Seeufer gestern. Außerdem werde ich hier nicht nur mit immer schöneren Fjordblicken...

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ID: 3184344

                      sondern auch mit Pfifferlingen belohnt:

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ID: 3184345

                      Nach 400 Höhenmetern bin ich dann endlich aus dem Wald raus und wieder in flacherem Gelände. Hier geht es geradeaus in das Tal, in dem der Øvre Tennvatnet liegt. Wenn ich über das Vettfjellet gehen will, muss ich allerdings noch weiter rauf. Aber heute nicht mehr, es ist schon fast 18 Uhr und Zeit, einen Zeltplatz zu suchen.

                      Ich werfe also noch einen letzten Blick auf den Fjord...

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ID: 3184346

                      Da hinten irgendwo liegt Hellemobotn und rechts unten sieht man Musken.

                      und gehe dann über die Kuppe Richtung Tennvatnet in der Hoffnung, dass ich im flacheren Gelände davor einen guten Platz finde.

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ID: 3184347

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ID: 3184348

                      Potentielles Zeltgelände mit Stolotindan.

                      Im Fels neben mir scheint jemand seinen Hut verloren zu haben:

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ID: 3184349

                      Aber bei näherem Hinsehen ist es doch ein großer Pilz:

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ID: 3184350

                      Anfangs sieht das Gelände nur bedingt zelttauglich aus:

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ID: 3184351

                      Aber dann zeigen sich doch bessere Stellen nebst Wasseranschluss:

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ID: 3184353

                      Bald steht das Zelt mit Seeblick...

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                      und die Pilze schmoren im Topf.

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ID: 3184357

                      Obwohl das ein schöner Tag war, der mir außer einem anstrengenden Anstieg keine besonderen Schwierigkeiten bereitet hat, mich sogar mit Leckereien und tollen Fjordblicken erfreut hat, bin ich heute Abend irgendwie nicht gut drauf. Einen Grund dafür kann ich gar nicht so richtig ausmachen. Außer dass mein Zelt ziemlich schief steht und ich dauernd rutsche und dass das Wetter sich nicht an die Vorhersage hält. Es regnet schon wieder, obwohl für heute doch Sonne angesagt war.

                      Na egal, ich haue mich jetzt aufs Ohr und morgen kommt sie dann bestimmt, die Sonne!

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ID: 3184358


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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1651
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                        • Meine Reisen

                        So langsam neigt der Bericht sich wohl dem Ende entgegen, und deshalb schon mal jetzt: ein ganz großes DANKESCHÖN für die Unterhaltung!
                        Ich drücke deinem Knie schwer die Daumen - hoffentlich erledigen sich die Probleme bei dir ebenso wie bei den Sportsfreunden vobo oder Ljungdalen. Deine Nordlandberichte sind legendär - da wünscht man sich noch mehr!
                        Aber bitte ohne Packraft - dadurch bekommen die Berichte so viel Dramatik und Action! Furt unteres Ende Ruonesvagge, Stuollovatnet, Roussavajavrre - mit Boot wäre das total easy und was für Warmduscher. Nee, ich sehe dich lieber endlose Umwege machen und über Blockwerk und durch Gestrüpp krabbeln...

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                        • agricolina
                          Erfahren
                          • 05.05.2016
                          • 291
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Mannomann, was für ein Abenteuer! Da hast du wirklich nichts ausgelassen. Größten Respekt und vielen Dank nochmal für die Mühe mit dem eindrucksvollen Bericht und den Fotos. Mir ist jetzt mit der Zeit so einiges klar geworden, was dein Rucksackgewicht betrifft. Strandkleider (wenn auch kleidsam und multiuse)! Womöglich noch passende Schuhe! Kein Wunder…Noch mehr Respekt habe ich aber davor, dass du das Monstrum weglos über steile Bushwhaking-Abhänge hinunter- und hinaufschleifst. Da müsstest du schon etwas mehr ausmisten, wenn noch ein Packraft dazukommen soll. Ist ja nicht nur das Gewicht, sondern auch ordentlich Zusatz-Packmaß, das verstaut werden will. Selbst wenn du mit dem Topfdeckel paddelst. Aber es ist eine tolle Ergänzung, die ganz neue Perspektiven erlaubt. Ich habe auch noch mal nachgelesen, was wir letzten Sommer da ausgetauscht hatten. Du im Sturm und Regen, Bergahorn im Angesicht zu Angesicht mit Moschusochsen, ich noch unschlüssig zuhause…umso schöner, jetzt die ganze Geschichte zu lesen. Vielen Dank!

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                          • agricolina
                            Erfahren
                            • 05.05.2016
                            • 291
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Seh‘ ich das recht, hattest du da zuletzt noch extra eine Rettungsfolie im Zelt unter der Matte installiert? Wieso das? War die vorher auch schon dabei? Du hast doch eine Supermatte. Und ein Groundsheet. War das zur Isolation wirklich nötig? Mich würde ja das Geknistere wahnsinnig machen.

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                            • vobo

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                              • 01.04.2014
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                              Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                              Blick zurück am See mit dem üblen Ufer.

                              Und „rettendes Ende“ trifft es genau, denn hier findet sich eine zelttaugliche Wiese nebst Tisch mit Bänken! Perfekt! Endlich!

                              Völlig platt und jetzt sehr glücklich lasse ich den Rucksack auf die Bank fallen und stelle mein Zelt auf.
                              Vielen Dank für die anschauliche Beschreibung vom Ruossavágge. So etwas hatte ich schon von einigen Bildern her befürchtet - habe schon lange nach Wegen vom Berg 830 östlich von Mussken zur E6 oder zur Zivilisation nach Hellandsberg gesucht. Vielleicht ist Dein Rückweg ja jetzt die gute Lösung?

                              Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                              Ich drücke deinem Knie schwer die Daumen - hoffentlich erledigen sich die Probleme bei dir ebenso wie bei den Sportsfreunden vobo oder Ljungdalen. Deine Nordlandberichte sind legendär - da wünscht man sich noch mehr!


                              Dem schließe ich mich total an - auch wenn sich meine Probleme nicht "erledigt" haben. Aber die Hoffnung auf schöne Erlebnisse stirbt zuletzt und jede Situation/Hoffnung ist indivuell.

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                              • Fjellfex
                                Fuchs
                                • 02.09.2016
                                • 1651
                                • Privat

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                                Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                                auch wenn sich meine Probleme nicht "erledigt" haben.
                                Immerhin hat dich das letzten Sommer nicht von einer zünftigen Tour abhalten können.
                                Abgesehen davon: zu Blahakes legendärem Bericht erwarte ich wieder eines deiner legendären Gedichte!

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                                • Blahake

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                                  Fuchs
                                  • 18.06.2014
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                                  Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                  ...Ich drücke deinem Knie schwer die Daumen...Aber bitte ohne Packraft
                                  Danke! Hm, das Packraft könnte aber die Lösung für die Knieprobleme sein, beim Paddeln wird das ja geschont!

                                  Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                  - dadurch bekommen die Berichte so viel Dramatik und Action! ... ich sehe dich lieber endlose Umwege machen und über Blockwerk und durch Gestrüpp krabbeln...


                                  Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                                  ...Größten Respekt und vielen Dank nochmal für die Mühe mit dem eindrucksvollen Bericht und den Fotos.
                                  Danke und gern geschehen🤗

                                  Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                                  Mir ist jetzt mit der Zeit so einiges klar geworden, was dein Rucksackgewicht betrifft. Strandkleider...
                                  Aber das ist schon sehr schick, oder?

                                  Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                                  ...dass du das Monstrum weglos über steile Bushwhaking-Abhänge hinunter- und hinaufschleifst.
                                  Bei der kleinen Zusatzrunde war das Monstrum ja gar keins mehr, da hatte ich ja nur für vier Tage Essen dabei.​

                                  Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                                  ...eine Rettungsfolie im Zelt unter der Matte installiert? Wieso das? War die vorher auch schon dabei? Du hast doch eine Supermatte. Und ein Groundsheet. War das zur Isolation wirklich nötig? Mich würde ja das Geknistere wahnsinnig machen.
                                  Die hat sich irgendwann eingeschlichen und bewährt. Ich hatte sie mal sicherheitshalber mitgenommen, als ich noch keinen Notfallbiwacksack hatte. Und da ich sie dann eh schon dabei hatte, habe ich sie irgendwann unter die Matte gelegt. Das hatte vor allem den Vorteil dass, bei der damals schmalen NeoAir, meine Arme nicht so kalt wurden, wenn sie nachts irgendwann neben der Matte lagen. Ich hab das dann trotz neuer Matte beibehalten, weil ich den vergleichsweise warmen Zeltboden schätzen gelernt habe. Das Rascheln stört mich nicht. Und das Gewicht ist ja wirklich nicht der Rede wert. Ich denke eher darüber nach, in Zukunft das Groundsheet einzusparen oder zumindest eine leichtere Alternative zu verwenden - z. B. die Rettungsfolie!

                                  Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                                  Vielen Dank für die anschauliche Beschreibung vom Ruossavágge. So etwas hatte ich schon von einigen Bildern her befürchtet - habe schon lange nach Wegen vom Berg 830 östlich von Mussken zur E6 oder zur Zivilisation nach Hellandsberg gesucht. Vielleicht ist Dein Rückweg ja jetzt die gute Lösung?
                                  Ganz gewiss ist er das! Der Beweis folgt bald in Wort und Bild! Und da freue ich mich ja, wenn ich mich auf diese Weise mal dafür revanchieren kann, dass ich sonst immer Deine Pionierleistung ausnutze.

                                  Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                                  Dem schließe ich mich total an - auch wenn sich meine Probleme nicht "erledigt" haben. Aber die Hoffnung auf schöne Erlebnisse stirbt zuletzt und jede Situation/Hoffnung ist indivuell.
                                  Danke und auch Dir Alles Gute fürs Knie! Zur Not gehen wir da oben halt nur noch paddeln!

                                  Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                  ...erwarte ich wieder eines deiner legendären Gedichte!
                                  Ich auch!

                                  Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                                  So langsam neigt der Bericht sich wohl dem Ende entgegen...
                                  Ein bisschen kommt noch, halte durch!!

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                                  • Blahake

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                                    Fuchs
                                    • 18.06.2014
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                                    Donnerstag, 18. August - Traumtag zum Abschluss

                                    (Teil 1)

                                    Die Nacht war ungemütlich und nervig, weil ich dauernd gerutscht bin auf dem schrägen Untergrund. Alles Sachen-unter-die-Matte-stopfen hat nicht geholfen, ich bin gefühlt jede halbe Stunde wach gewesen, um alles wieder zurecht zu schieben. Entsprechend übellaunig wache ich heute morgen auf und das weiterhin trübe Wetter trägt auch nicht zur Verbesserung der Lage bei.

                                    Ich grübele, ob ich mir für den Weiterweg das wahrscheinlich ätzende Seeufer antun oder den Umweg übers Fjell wagen soll. Oder einfach nach Musken runter und mit dem Boot zurück?

                                    Zum Glück wird das Wetter zwar zögerlich aber doch sichtbar besser und so lockt es mich aufs Fjell.

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                                    Ich gehe wieder ein kleines Stück zurück, bis ich dem Pfad von gestern weiter folgen kann bis zu dem Mast.

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                                    Das Wetter ist inzwischen bombig und die Ausblicke werden immer besser. Besonders die in den Fjord, ich kann mich gar nicht sattsehen.

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ID: 3184947

                                    Hellmofjorden

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ID: 3184949

                                    Blick zurück Richtung Smájlevárre

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                                    Zum Glück bin ich nicht da unten im Gesträuch.

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ID: 3184952

                                    Stolotindan

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ID: 3184955

                                    Blick auf die verpasste Panoramaroute

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                                    Und immer wieder Hellmofjorden.

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                                    Ráhpukjávrre

                                    Bald habe ich den „Gipfel“ 556 erreicht. Von hier geht es wieder ein kleines Stück runter, über einen kleinen Sattel und dann zum Gipfel 615. Dahinter ist noch einer mit 737 Metern, aber da muss ich nicht hoch. Im Geiste nenne ich die drei den 5er, 6er und 7er.

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ID: 3184959

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ID: 3184960

                                    Zwischen 5er- und 6er- Gipfel.

                                    Meine Linie in der Karte, die ich akribisch aus der Karte in der Campingplatzküche abgepinnt habe, verläuft östlich unterhalb des 6ers am Hang. Da ist es mir aber viel zu steil, ich will ja nicht in den Fjord runterpurzeln. Zum Glück geht es direkt auf dem Grat über die Höhe viel leichter und auch ohne jegliche Absturzgefahr.

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ID: 3184961

                                    Kurz vorm 6er, dahinter der 7er.

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ID: 3184962

                                    Hier ohne Absturzkante 😅

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                                    • Blahake

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                                      Fuchs
                                      • 18.06.2014
                                      • 1920
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      ...

                                      Donnerstag, 18. August

                                      Teil 2

                                      ...
                                      Oben auf dem 6er ist es angenehm flach und ab hier werde ich mich nach Nordwesten wenden. Also die letzte Gelegenheit, auf den Hellmofjorden zu blicken. Das schreit nach einer Pause mit Fotosession:

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ID: 3184971

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Name: P1040295 - Kopie.jpg
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ID: 3184974

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ID: 3184975

                                      Jetzt da lang, am Langvatnet südlich vorbei und dann aufs Vetfjellet. In Bildmitte schnurgeradeaus.

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ID: 3184977

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ID: 3184980

                                      Der Abstieg ist leicht, bald komme ich wieder in stärker bewachsenes Gelände mit Wasser und Proviantversorgung.

                                      Nur ein Felsband mit Geröll drunter muss ich weit umgehen, nachdem der erste Versuch, es zu überqueren in dichtem Gestrüpp geendet hat.

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ID: 3184981

                                      Da geht’s nicht rüber.

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                                      Langvatnet

                                      Vom Hügel runter bin ich bald auf der Höhe des Langvatnet angekommen, hier geht es in flachem Gelände weiter. Ab und zu sind ein paar feuchte Stellen zu umgehen, aber mehr Zeit kosten die vielen Pausen, die ich ständig mache. Nicht, weil ich schon so schlapp wäre, sondern weil es so schön ist!

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ID: 3184989

                                      7er, 6er und 5er hinter dem Langvatnet, zwischen den beiden Mitte und links bin ich runter.

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                                      Svartvatnet

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Name: P1040322 - Kopie.jpg
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Größe: 1,78 MB
ID: 3184991

                                      Am Westufer des Langvatnet muss ich schon wieder eine längere Pause machen. Denn hier kann ich nicht vorbei, ohne ein ausgiebiges Bad. Perfektes Ufer dafür und Trocknen in der Sonne – so wunderbar!

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ID: 3184992

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Name: P1040326 - Kopie.jpg
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Größe: 1,38 MB
ID: 3184993

                                      Nochmal 7er, 6er, 5er...

                                      Durchs Gevadalen muss ich jetzt, um dahinter auf das Vettfjellet aufzusteigen. Im Tal muss ich ein bisschen rumsuchen, um einen Weg durch Wasser und Sumpf zu finden. Viel Zickzack, aber kein größeres Problem. Und der anschließende Aufstieg ist ausgesprochen moderat.

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Name: P1040327 - Kopie.jpg
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Größe: 1,25 MB
ID: 3184994

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Name: P1040328 - Kopie.jpg
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Größe: 1,33 MB
ID: 3184995

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ID: 3184996

                                      Eine Elchkuh mit Kalb huscht vor mir zu schnell aus meinem Blickfeld, als dass ich noch die Kamera zücken könnte. Habe sie gerade noch so gesehen. Schade, dass die so scheu waren. Ihre Kollegin im Rago hatte da ja weniger Berührungsängste.

                                      Bald stehe ich auf dem Vestre Veten.

                                      Hier oben ist es wundervoll und ich bin sehr froh, das ich mich entschieden habe, hier lang zu gehen. Komisch eigentlich, dass der Campingwart den Weg unten im Tal empfohlen hat. Hier ist es doch nicht nur viel einfacher, sondern auch schöner – zumal bei diesem Wetter!

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ID: 3184997

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Ansichten: 319
Größe: 1,23 MB
ID: 3185000

                                      Bald kann ich den Tysfjorden sehen...

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ID: 3185001

                                      samt der Fähre nach Drag:

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ID: 3185002

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Name: P1040348 - Kopie.jpg
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                                        Erfahren
                                        • 05.05.2016
                                        • 291
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        Mannomann, da hast du jetzt aber noch ein paar Bilder rausgehauen...Hammerlandschaft! Schön, dass du noch so einen Abschluss hattest. Und endlich mal gutes Wetter.
                                        Das macht große Lust auch auf kleine Abenteuer...

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                                        • Sternenstaub
                                          Alter Hase
                                          • 14.03.2012
                                          • 3769
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          ja, das ist wirklich ein klasse Reisebericht. Danke, Blahake, dass du mich mit wandern lässt. Mir ist aber mehr als bewusst, dass das meine Fähigkeiten massiv überschreiten würde. Das macht das lesen aber nicht weniger schön/interessant.
                                          Two roads diverged in a wood, and I—
                                          I took the one less traveled by,
                                          And that has made all the difference (Robert Frost)

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