Bald kommst Du durch das Tal, in das ich hineingesehen habe und wo ich mich gefragt habe, wie Du da durchgekommen bist. Bin gespannt. Obwohl mich nach Deiner geschickten und risikofreudigen Gletscherquerung das dann doch kaum noch wundert. Jedenfalls sollte ich in Zukunft nicht darüber nachdenken, Deine Tracks nachzulaufen.
[SE] Sarek 2020: Gipfel und Gletscher
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Ich finde das grenzwertig über einen eingenebelten Gletscher - phasenweise im White out - zu laufen. Da oben, zwischen den Sarek - Riesen Axel Hamberg Top, Kanalberget und Saddelberget, ist eine der erhabensten und anmutig - spannendsten Ecken im ganzen Sarek (wenn nicht in ganz Lappland). Das sollte man mit eigenen Augen gesehen haben.
Ich weiss nicht, ob ich bei den Sichtverhältnissen gegangen wäre. Aber es ist eben nicht immer alles tutti und dann steht ja auch ein äußerst praktischer Tal - Wechsel - Allgavagge ins Sarvesvagge - an, der die Planung ja nicht unwesentlich beeinflußt. Klar, wenn ich am Gletscher stehe und finde diese Sichtverhältnisse vor, dann gehe ich auch weiter (never going back - na, ja, manchmal dann doch 🤫😉). Von “Genuss” ist da, meines Erachtens, eher nicht die Rede. 🤔🙁Zuletzt geändert von evernorth; 24.02.2023, 16:55.My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou
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Ja schade das die Sicht nicht ideal war aber trotzdem großen Dank fürs Einstellen der Fotos! Der Gletscher sieht recht flach aus, braucht man da nach deiner Einschätzung eigentlich unbedingt Grödel? Täuscht natürlich oft auf Fotos. Beim Abstieg wäre sonst vielleicht auch die Mittelmoräne selber ein Weg, mit allen Nachteilen einer Moräne, aber um steiles Eis zu vermeiden?
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Zitat von Robtrek Beitrag anzeigenDer Gletscher sieht recht flach aus, braucht man da nach deiner Einschätzung eigentlich unbedingt Grödel?
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Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigenSolche Spikes (wie heißen die gleich?) sollten auch ausreichen.My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou
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Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigenSolche Spikes (wie heißen die gleich?) sollten auch ausreichen.
Eine geile Tour hast du dir da gegönnt.
Hatte letztes Jahr sehntlich auf einen Abschluss des Berichts vor meiner Abreise gehofft, aber ihn jetzt zu lesen ist auf jeden Fall auch schön.
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Verdammt, irgendwas ist beim Speichern schiefgegangen... alles doppelt... der richtige Beitrag ist der nächste...
Aber die Bilder hier löschen geht auch nicht. Ich drehe durchAngehängte DateienZuletzt geändert von Ljungdalen; 16.05.2022, 22:48.
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Tag 7 | 05.09.2020 | Sarvesvagge – Gådokjåhkå
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
(16 km | +860 Hm | –620 Hm)
Okay, ich muss mich noch kürzer fassen, sonst werde ich nie fertig. Bin kein so großer Berichteschreiber, offenbar
Heute also vom Sarvesvagge über den Pass in den Einzugsbereich des Gådokjåhkå. Dabei wollte ich einen neuen Weg gehen, von dessen Begehung ich noch nie gelesen oder gehört hatte. Claes Grundsten „kennt“ ja für die Überschreitung dieses Massives – beschrieben in seiner „Tour 4“ von Süd nach Nord – drei Pässe bzw. Routen: vom Skájdejågåsj ins Lullihavágge westlich vorbei am Gaskastjåhkkå (Passhöhe 1350 m), vom Skájdejågåsj östlich am genannten Gipfel vorbei ins Gaskasvágge (Passhöhe knapp 1300 m) sowie vom Jiegŋavágge in das rechte Seitental des Gaskasvágge (Passhöhe 1405 m). Ich wollte mich nun noch weiter östlich halten und den etwa 1480 m hohen Pass östlich des Unna Stuolla überschreiten.
Wetter sieht gut aus (noch!) – Morgenstimmung im Sarvesvagge, kurz vor 8 Uhr, noch liegt mein Zeltplatz im Schatten. Blick nach Westen, die bekannte Ansicht des Nåite (Noajdde), weiter hinten der Luohttotjåhkkå
Eine Stunde später habe ich gefrühstückt und die Sachen teilweise zusammengepackt. Die Sonne hat das Zelt erreicht – Zeit aufzubrechen!
Noch schnell ein Foto mit dem sonnigen Tal. Aber erste Wolkenfetzen um die Gipfel… hm...
Rentier auf den Schotterbänken zwischen den Armen des Sarvesjåhkå. Ja, des Fluss kann offensichtlich viel mehr Wasser führen als beim jetzigen extrem niedrigen Wasserstand.
Zuerst geht es einen knappen Kilometer durch solchen Wald, ständiges Auf und Ab über Moränen, aber allmählich ansteigend zum linken Ufer des Gaskasjågåsj, den ich etwas an der Waldgrenze erreiche. Ich hatte Schlimmeres befürchtet.
Blick zurück, mit den Wasserfall herunter vom Dielmájávrásj, an der linken Seite des Sarvesvágge.
Eine knappe halbe Stunde eröffnet sich dieser schöne Blick auf Låddebákte rechts und links in der Ferne das Sarekmassiv (der scheinbar höchste Gipfel ist der Sarvatjåhkkå). Durch das Tal davor von rechts bin ich fünf Tage zuvor von Suorva gekommen.
Einmündung des vom Alep Stuollo herunter kommenden linken Zuflusses des Gaskasjågåsj – aus dieser Richtung also rechts; irgendwo da muss ich rüber…
…was aber ein kleines Stück aufwärts überhaupt kein Problem ist. Es ist sogar so etwas wie ein Pfad zu erkennen; offenbar aber von Rentieren.
Blick hinauf in das linke Seitental
Schnell gewinnt man an Höhe – schon kann man fast auf die Ebene am Dielmájávrásj schauen.
Blick voraus: rechts kommt das Gaskasvágge herunter, links zweigt „mein“ Seitental ab. Das Tal ist hier sehr gut begehbar. Um die Gipfel zieht es sich langsam zu, aber hier scheint noch die Sonne.
Viel Bärlapp überall…
Dort muss ich hinüber. Eigentlich wollte ich den Gaskasjågåsj (rechts) oberhalb des Zusammenflusses kreuzen und mich dann an der Südflanke des Seitentals halten, aber schon von hier aus scheint das nicht die beste Idee zu sein.
Ein kleines Stück unterhalb des Zusammenflusses ist die Furt bei diesem niedrigen Wasserstand überhaupt kein Problem
Das erste Stück aus dem Talgrund heraus ist ziemlich steil, aber dann geht es. Zehn Minuten später: Blick zurück über das Sarvesvágge auf Tielma (Dielmmá)…
…und von fast derselben Stelle nach vorn.
Eine halbe Stunde später wird der Talgrund flacher, aber steiniger.
Noch eine halbe Stunde später: sonderlich angenehm ist es hier nicht, aber das (nächste) Ziel zeichnet sich ab
Und eine weitere halbe Stunde später: Pause am oberen Talende. Sogar Zeltmöglichkeiten hier oben, aber ich will ja noch viel weiter.
Blick zurück
Und keine zehn Minuten später beginnt es zu regnen, schnell immer stärker, und dazu kommt unangenehmer Wind auf. Da muss ich hin: knapp zwei Kilometer und noch etwa 250 Höhenmeter bis zum Pass, fast ohne Unterbrechung über soein Blockfeld.
Noch ein Blick zurück, bedeutend unwirtlicher als noch 20 Minuten zuvor – so schnell geht das! Unter diesen Bedingungen spare ich mir den eigentlich angedachten Abstecher zum flachen Sattel 1235 m südöstlich des Lulep Stuollo, von wo man eigentlich einen ungewöhnlichen Ausblick auf Låddebákte und das obere Rapadalen haben müsste, und ebenso auf das nahe Bielloriehppe-Massiv im Osten. Aber durch die Wolken vermutlich sowieso nicht. Schade.
Bis zum Pass, den ich eine Stunde später erreiche, mache ich im Regen keine Fotos, erst von dort eines in Gehrichtung: dort liegt knapp 300 Höhenmeter tiefer der Jiegŋajávrre. Ein Schneefeld, wie schön nach zwei Kilometern Blöcken! Oben ist es empfindlich kalt, was ich aber erst merke, als ich eine Weile herumstehe – ich bin immer noch nur im mittlerweile völlig durchnässten T-Shirt; wenn es bergauf geht, komme ich immer ziemlich ins Schwitzen. Jetzt aber schnell ein trockenes an und die Jacke!
Vom Sarvesvágge bis zum Pass benötigte ich etwa fünf Stunden.
Zum Glück ließ dann der Regen bald nach und hörte später ganz auf. Über die Hälfte der Strecke zum See konnte ich auf dem schön festen Schneefeld absteigen, sehr angenehm.
Eine Stunde später bin ich schon unterhalb des Jiegŋajávrre und blicke nochmal zurück auf die beiden Pässe: links der von Grundsten beschriebene ins obere rechte Gaskasvágge-Seitental, rechts „meiner“. Wie man sieht, unterscheiden die sich nicht großartig. Unwirtlich ist es immer noch, aber der Regen hatte hier völlig aufgehört.
… und von der selben Stelle nach Osten: irgendwo da in den Wolken ist der Gipfel des Gådoktjåhkkå
Vor der Tour hatte ich mal gefragt, ob jemand Zeltmöglichkeiten am oder etwas unterhalb des Jiegŋajávrre kennt. War unklar, und so richtig überzeugende habe ich auch nicht gesehen: alles entweder zu sumpfig oder zu steinig, aber habe auch nicht wirklich intersiv gesucht. Ein möglicher Plan war es, hier zwei Nächte zu bleiben und dann als Tagestour zum Beispiel den Gådokgaskatjåhkkå oder den Gådoktjåhkkå zu besteigen. Bei dem Wetter hatte ich aber auf solche Experimente keine gesteigerte Lust und entschied mich, weiter bis zur Brücke über den Gådokjåhkå zu gehen. Für die restlichen knapp sieben, einfach zu gehenden Kilometer brauchte ich noch zwei Stunden, sodass ich mein Ziel gegen 18 Uhr erreichte, etwa 8,5 Stunden nach Aufbruch.
Fotos machte ich an dem Tag nicht mehr, darum hier noch eines vom nächsten Morgen; ich baute das Zelt in der Nähe der Renvaktarstuga auf:
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Wenn ich deine Strecke mit der von Blahake durch ein Tal weiter westlich vergleiche, dann nehmen sich die beiden Strecken wohl nicht viel. Beide Täler steil und mit viel Geröll. Schade, dass das Wetter nicht gehalten hat. Man stellt sich das immer alles so toll vor wenn das Wetter gut ist. Wenn ich mich recht erinnere, dann müsst der übernächste Tag einer mit schönem Wetter werden.
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Zitat von andrea2 Beitrag anzeigenWenn ich mich recht erinnere, dann müsst der übernächste Tag einer mit schönem Wetter werden.
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Ha, endlich! Auf diesen Teil Deines Berichtes war ich besonders gespannt, weil ich ja wußte, dass Du durch dieses Tal gegangen bist, hatte Deinen Track sogar auf das InReach geladen. Aber vom Gaskasvágge aus in "Dein" Tal blickend:
... habe ich mich echt gefragt, wie du das gemacht hast. Ich fand, das sah sehr schwierig aus. Mir wäre es wohl zumindest am Anfang zu steil gewesen. Dafür kann ich Deine Frage zu Zeltplätzen am Jiegŋajávrre inzwischen beantworten:
Ich fand das sehr schön da!
Hat mir gerade sehr viel Spaß gemacht, Deine und meine Strecke zwischen Sarvesvágge und Jiegŋajávrre zu vergleichen, hab' Dank!
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Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
... habe ich mich echt gefragt, wie du das gemacht hast. Ich fand, das sah sehr schwierig aus.
Von hier aus schein es tatsächlich sinnvoller, auf dem Rücken rechts zwischen den Tälern (also orographisch links des Seitentals) zu gehen. ABER erstmal von ganz unten - hier gerade so zu sehen - da rauf kommen... unten ist es sehr steil. Aber wohl nicht unmöglich
Zitat von Blahake Beitrag anzeigenDafür kann ich Deine Frage zu Zeltplätzen am Jiegŋajávrre inzwischen beantworten...
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Toller Bericht und die Bilder !
Schade das er nicht ganz fertig geworden ist, deine Tour ist sehr lesenswert!
Warst du 2021 dann wieder im Sarek?
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Zitat von Namie Beitrag anzeigenToller Bericht und die Bilder !
Schade das er nicht ganz fertig geworden ist, deine Tour ist sehr lesenswert!
Warst du 2021 dann wieder im Sarek?
Ja, 2021 war ich wieder in der Gegend, mit großen Plänen, aber dann spielte mein Knie nicht mit (erst nur das rechte, dann beide, konnte kaum gehen). Zuerst alles gut (in Tagestouren bei prima Wetter großen Teil des Tarrekaise-Kammes gegangen und Låptåtjåhkkå bestiegen), dann ging es los... 2 Nächte am Álggajávrre brachten keine Besserung, also bin ich Richtung Padjelantaleden raus, 4 Tage in der Låddejåhkå-Hütte herumgesessen (danke an die Stugvärdin Lena für den - auch moralischen - Support!), nicht besser, mich noch 4 Tage bis Vaisaluokta "geschleppt", und die Rückreise hatte es dann auch noch in sich... Mehr Schmerzmittel geschluckt als im ganzen Leben davor, glaube ich (meine waren bald aufgebraucht, eine Padjelanta-wandernde deutsche Ärztin hatte in Låddejåhkå glücklicherweise eine Packung 600er Ibu abzugeben... die reichten dann bis Gällivare).
War auch mal eine "Experience" Konkreter Grund unbekannt, hatte das nie zuvor, und das ist dann nach 'nem Monat von selbst wieder weggegangen. Seitdem keine Probleme, 2022 u.a. Jämtland-Hüttentour im Spätherbst bei erstem Neuschnee; an 30 km (mit Nicht-UL-Rucksack ) gerade erst wieder mehrere Tage nacheinander gegangen - alles gut!
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Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
Danke... Ja, irgendwie schaffe ich es nicht... mal sehen...
Ja, 2021 war ich wieder in der Gegend, mit großen Plänen, aber dann spielte mein Knie nicht mit (erst nur das rechte, dann beide, konnte kaum gehen). Zuerst alles gut (in Tagestouren bei prima Wetter großen Teil des Tarrekaise-Kammes gegangen und Låptåtjåhkkå bestiegen), dann ging es los... 2 Nächte am Álggajávrre brachten keine Besserung, also bin ich Richtung Padjelantaleden raus, 4 Tage in der Låddejåhkå-Hütte herumgesessen (danke an die Stugvärdin Lena für den - auch moralischen - Support!), nicht besser, mich noch 4 Tage bis Vaisaluokta "geschleppt", und die Rückreise hatte es dann auch noch in sich... Mehr Schmerzmittel geschluckt als im ganzen Leben davor, glaube ich (meine waren bald aufgebraucht, eine Padjelanta-wandernde deutsche Ärztin hatte in Låddejåhkå glücklicherweise eine Packung 600er Ibu abzugeben... die reichten dann bis Gällivare).
War auch mal eine "Experience" Konkreter Grund unbekannt, hatte das nie zuvor, und das ist dann nach 'nem Monat von selbst wieder weggegangen. Seitdem keine Probleme, 2022 u.a. Jämtland-Hüttentour im Spätherbst bei erstem Neuschnee; an 30 km (mit Nicht-UL-Rucksack ) gerade erst wieder mehrere Tage nacheinander gegangen - alles gut!
Das mit dem Knie tut mir leid. Das war ja dann ein Wechselbad der Gefühle 2021. Am Anfang sicher total toll und dann das KO! Das tut mir sehr leid. Ich hatte am zweiten Tag auf dem Kungsleden auch plötzlich unglaublich heftige Knieschmerzen im rechten Knie. Ich bin einfach weitergelaufen und am nächsten Tag waren sie weg.
Eine Ursache solcher Knieschmerzen können die Menisken sein. Diese nutzen sich im Laufe des Lebens ab und werden rissig, dünn und können sich wohl auch irgendwie einklemmen. Ich und mein Partner hatten diesbezüglich mal ein informatives Gespräch mit einem Arzt da es darum ging ob sich mein Partner operieren lässt oder nicht. Er hat sich operieren lassen, allerdings sagte uns auch der Arzt das, wenn man den Schmerz aushält so was auch von selbst vom Körper „erledigt“ wird. (Wie das der Körper erledigt weiß ich nicht mehr genau > letztlich sind die Menisken Körperteile die sich abnutzen und wenn wir sehr alt werden fast oder ganz verschwinden können).
Also drücke ich dir die Daumen das es ohne Knieschmerzen weitergeht. Und mir drücke ich die Daumen dass dich doch ab und zu, so einmal im Jahr die Schreiblust überfällt Die Tour 2022 klingt auch spannend !
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Super Bericht! Vielen Dank, besonders für die Routendetails mit Fotos!
OT: Da ich selber einen Einstieg in Suorva plane, hänge ich das hier mal an:
Ich suche verzweifelt einen Tourenbericht, der von Suorva zuerst in Richtung Niak ging. Weiß jemand, was ich meine - oder habe ich mich nur getäuscht und im Kopf @Ljungdalens Bericht verdreht ...
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Zitat von Linnaeus Beitrag anzeigenSuper Bericht! Vielen Dank, besonders für die Routendetails mit Fotos!
OT: Da ich selber einen Einstieg in Suorva plane, hänge ich das hier mal an:
Ich suche verzweifelt einen Tourenbericht, der von Suorva zuerst in Richtung Niak ging. Weiß jemand, was ich meine - oder habe ich mich nur getäuscht und im Kopf @Ljungdalens Bericht verdreht ...
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...in-zwei-wochen
Außerdem noch der Bericht von Robtrek
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...durch-den-park
Und Highbeat ist dort zurück gekommen
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...toll-ein-traumZuletzt geändert von andrea2; 16.07.2023, 15:12.
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Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen04.09.2020 | Áhkájåhkå – Sarvesvagge
(...)
Mehrmals quere ich Nebenarme des Sarvesjåhkå und die Menge von kleineren und größeren Mündungsarmen des Noajdejåhkå. Einfach „Augen zu und durch“… Dieselbe Idee hatte nicht lange vor mir schon jemand: die ganze Zeit folge ich Fußspuren, die auf sandigen Abschnitten gut zu erkennen sind, vielleicht einen, maximal zwei Tage alt. Ich treffe aber niemanden, wie auch nicht am nächsten und bis zum Abend des übernächsten Tages.
Bisher war ich immer nur Anfang Septemer dort. Gibt es hier jemanden, der eine Idee davon hat, mit wie viel Restschnee Anfang August auf dem Áhkájiegnga zu rechnen ist?Twenty years from now you will be more dissapointed by the things you didn´t do, than by the things you did. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. (Mark Twain zugeschrieben)
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Zitat von Sebastianos Beitrag anzeigenIch war exakt am selben Tag wie du, am 4. September 2020, auf genau diesem Abschnitt, allerdings talaufwärts, hatte bis zum Morgen kaum weiter unten gezeltet als du am Abend. Ich war flussnah gelaufen, teils im Flussbett, und unsere GPS-Tracks kreuzen sich. Echt witzig!
Bisher war ich immer nur Anfang Septemer dort. Gibt es hier jemanden, der eine Idee davon hat, mit wie viel Restschnee Anfang August auf dem Áhkájiegnga zu rechnen ist?
GPS-Track ist das bei mir übrigens nicht (kein GPS dabei), sondern "frei Hand" gezeichnet, aber so genau ich konnte.
Schnee Anfang August... tja, schwer zu sagen. Nachdem ich von den Spalten, die ich gesehen habe, weiß, käme mir das vielleicht gruselig vor. An der Nordflanke vielleicht eine gute Idee, sich so weit wie möglich an der östlichen Seite zu halten - da liefen die Spalten aus. Andererseits bin ich isbd. im oberen Teil der Südflanke, also vom "Kanal" bis zur Mittelmoräne auch einfach über Schnee gelaufen. Der war aber sehr fest und glatt, keinerlei Eindellungen oder so. Ebenso beim Sarekjiegŋa einige Tage zuvor, der war nur auf den untersten paar Hundert Metern aper. Ist allerdings als "spaltenarm" beschrieben; dem habe ich mal vertraut.
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