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Danke, es geht uns gut.
Ungefähr wie einem Typ, der auf dem Tisch einer Guillotine liegt, die Klinge ist schon hochgezogen...aber der Henker ist eingeschlafen oder ist irgenwie mit anderen Sachen beschäftigt und hat schon über dich fast vergessen - Du liegst aber immer noch da und die scharfe Klinge hängt über deinem Hals. Wie sich die Situation weiter entwickeln wird? Boah!!! Absolut gar keine Ahnung!
Kluge Leute in Russland sehen die Situation ganz deutlich.
Weniger kluge tun so, als ob überhaupt nichts passiert wäre...na ja-das ist ja halt nur einfach eine Abwehrreaktion - nicht alle haben den Mut der Wahrheit ins Gesicht zu schauen, das ist völlig normal. Ich setze mich seit 2 Jahren sehr mit Soziologie, Politologie, Geschichte etc. aus. Mir ist es wirklich ganz interessant, wie die Masse in authoritären Ländern auf solche Ereignisse reagiert ... und ich kann jetzt feststellen : die Russen unterscheiden sich in dem Fall von dem Rest der Welt so gut wie gar nicht. Wir sind Menschen...und alle Menschen haben ungefähr die gleiche Psychologie im Kopf ja, ok, die haben noch verschiedene Erfahrungen gemacht, das kann sich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterscheiden, aber die Grundlage!!! (egal wie - Haupsache am Leben bleiben!) die ist für alle Menschen in der Welt absolut identisch. Helden? Die gibt es...jaaa...2% Ob die übrigen 98% (sehr grob geschätzt) den mutigen 2% folgen oder nicht hängt nur davon ab,ob die Masse eine Chance auf Erfolg sieht oder nicht. Wenn dazusitzen und die Augen/Ohren geschlossen zu halten SICHERER ist, dann kommen wie wieder zum Punkt - Hauptsache überleben. Der Unterschied ist nur, ob du es dir bewusst machst (ich muss einfach nur überleben) oder du machst mit (nimmst die Seite deines Unterdrückers)...wohl bekanntes Stockholm-Syndrom, weil es schlicht ungefährlicher zu sein scheint...ob es wirklich so ist ? Sehr fraglich
Es gab gute Gründe, diesen Thread laufen zu lassen, solange die Beiträge höflich und von respektvollem Umgang miteinander geprägt sind.
Das hat heute leider nicht geklappt, daher ist hier erst mal zu.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
Es war ein sehr KURZER und KOMISCHER Abstecher in 2 × 3 Format 😊
2 Tage im Zug + 2 Tage auf dem Baikal + 2 Tage im Zug 😳
Na ja...das Wetter zu dieser Jahreszeit ist logischerweise unstabil und ich wusste, dass es sich verschlechtern wird...
Trotzdem musste ich es versuchen, auf dem "grossen Wasser" zu paddeln, wenn das Ufer in einem Kilometer Entfernung liegt und unter dir sind's auch gute ein paar Hundert Meter Tiefe. Die Erfahrung hatte ich noch nicht und bevor ich meine große Baikalseeüberquerung antrete, musste ich es mal ausprobieren,wie es sich anfühlt.
Im Juni 2025 habe ich vor den Baikal ganz durchzupaddeln, von N nach S.
Das zweite Ziel war meinen zukünftigen Reisepartner aus Irkutsk kennenzulernen, wir haben ja vor, einen Monat lang zusammenzutouren, besser ist es ,sich davor zumindest einbisschen anzufreunden.
Beide Ziele sind erreicht worden. Und die Tatsache, dass die geplante 6 - tägige Tour nur 2- tägig geworden ist ...ah ja...unter dem Dauerschneeregen zu paddeln ist auch so eine Sache 😉
Ich bin vollkommen zufrieden mit dem kurzen Ausflug...
Nur die 4 Tage im Zug 😳 Wenigstens die Aussichten aus dem Fenster sind jetzt einfach kopfabreissend. Goldene Lärchen ❤️
Trotzdem musste ich es versuchen, auf dem "grossen Wasser" zu paddeln, wenn das Ufer in einem Kilometer Entfernung liegt und unter dir sind's auch gute ein paar Hundert Meter Tiefe.
Auf den Fotos ist die alte Baikaltrail...oder wie soll ich das nennen...Also eine alte Eisenbahn (eine z.Z. blinde Abzweigung des Transsibirischen Eisenbahn) die direkt am Ufer des Baikalsee verläuft.80 km lang. Jetzt fahren dort nur seltene Regionalzüge (4 × Woche) und ein touristischer Zug...habe ich neulich gesehen...mit 'zich Tausend Chinesen )))
Willst du mit gelben Boot über den Baikal bzw. am Ufer entlang?
Ja, sicher.
In Deutschland ist dieses Boot unter dem Namen nortik scubi 1 XL bekannt.
...übrigens in R kostet das Boot 600 Euro im Gegensatz zu 1390 in D
Ich kenne das Boot, würde aber von den Laufeigenschaften (als russisches Produkt) den "Ladoga Advanced" auf einem Gewässer wie dem Baikal vorziehen. Der hat schon was von einem Seekajak, wie man am unterschiedlichen Bug sieht. Bei Bft 5 war er saustabil und die Spitze tauchte nicht ins Wasser. Der Ladoga ist 1 m länger und 15 cm schmaler, hat auch eine höhere Zuladung.
Zudem ist die Anordnung der Luftschläuche beim Ladoga so, dass man innen mehr Platz in der Breite hat. Der Süllrand ist aber ganz schön eng...
Zuletzt geändert von atlinblau; 01.10.2024, 19:09.
den "Ladoga Advanced" auf einem Gewässer wie dem Baikal vorziehen. .
Ja, das Boot heisst bei uns Vector 1 und würde schon besser passen, aber für mich ist das Boot zu sportlich ))) Man muss sicher hm... bei uns heisst es "Eskimoumdrehung" beherrschen. Und das kann ich nicht. "Schuja" (Nortik) ist um einiges stabiler...zwar etwas langsamer,aber ich hab es nicht eilig...
Und mit der Zuladung, da bin nicht einverstanden Und viel Klamotten brauche ich auch nicht, bin ja zum Trkking gewohnt, da spielt das Gewicht und der Volumen eine bedeutende Rolle.
Schuja ist ein universales Boot. Vector-Ladoga könnte ich NUR auf dem Baikal einsetzen, sonst habe ich keine Gewässer hier, die mich interessieren würden.
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