[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • dominik_bsl
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    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Für ein verlängertes Wochenende wäre mir das eine viel zu weite Anreise, aber wenn man da in der Nähe wohnt wäre es perfekt
    Es hilft natürlich, wenn man in der Region Basel wohnt. Per Basistunnel ist man in etwas über 2.5h in Bellinzona

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  • berniehh
    antwortet
    28.Tag - Alta Via del Lario

    Morgens ist das Wetter zunächst noch schön, aber dann ziehen immer mehr Wolken auf und die Fernsicht ist am Nachmittag nicht mehr gut. Dennoch ist dies eine phantastische aber auch recht anspruchsvolle Route. Der Pfad ist teils nicht mehr erkennbar, mit einige nervige Blockfelder und ein steiler ausgesetzter Klettersteigabschnitt.

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    Herrliches Wetter am Morgen

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    Blick vom Camp & meine weitere Route - dort unten der Lago di Darengo

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    Um 8:30 wander ich los, zunächst runter zum See. In der Schweiz wäre diese Route definitiv blau markiert, aber in Italien gibt es keine blauen Markierungen, dort ist alles einheitlich weiss-rot markiert, egal wie schwierig die Route ist.

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    Valle di Darengo

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    unten am See passiere ich das Rifugio Avert Darengo (Selbstversorgerhütte) auf 1780 m. Drei Leute waren hier, die hier letzte Nacht gepennt haben. Ab hier treffe ich für den Rest des Tages nur noch eine Zweier Gruppe Wanderer.

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    Lago di Darengo (1780 m)

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    Vom See geht es auf der anderen Seite steil wieder hoch zum Passo San Pio

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    auf dem Passo San Pio (2198 m)

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    Anderthalb bis zwei Kilometer weiter erreiche ich den Lago di Cavrig (2140 m)

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    Am Lago di Cavrig mache ich eine frühe Mittagspause. Hier treffe ich die zwei anderen Wanderer, die die Alta Via del Lario in umgekehrter Richtung gehen. Sie erzählen mir von einem schwierigen Klettersteigabschnitt, wo sie über eine halben bis einen Meter breite Spalte springen mussten.

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    Weiter geht es über den Passo di Cavrig. Ich muss stets gut im Gelände nach den Markierungen schauen um die Route nicht zu verlieren.

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    dahinten sieht man ein Stück vom Comer See, aber die Sicht ist wegen den Wolken schlecht

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    Bei klarer Sicht wäre der Anblick sicher viel geiler.

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    Weiter geht es die alpinen Hänge entlang mit Blick zurück zum letzten Pass.

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    Dort unten das Valle di Darengo

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    Vom nächsten steilen Bergrücken (Avetai, 2218 m) Blick zurück

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    vom Avertai geht´s weiter zur Bocchetta della Ferrata. Auf dem Weg dorthin passiere ich das Bivacco Ledú, das man auf dem Foto als kleinen roten Punkt erkennt.

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    nochmal ein kleines Hochtal vom Valle di Darengo

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    Route zum Bivacco Ledú

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    Lago di Ledú (2250 m)

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    Hier liegt das Bivacco Ledú (2250 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0469.jpg Ansichten: 0 Größe: 492,1 KB ID: 3290360
    Das Bivacco ist eine coole Übernachtungshütte und ich war am Überlegen hier zu bleiben. Schließlich entscheide ich mich doch noch weiterzuwandern weil ich den schwierigen Klettersteigabschnitt unbedingt heute noch hinter mich bringen will, morgen soll das Wetter schlecht werden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0473.jpg Ansichten: 0 Größe: 883,5 KB ID: 3290356
    Weiter geht es über Schneefelder zur Bocchetta della Ferrata

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0474.jpg Ansichten: 0 Größe: 629,7 KB ID: 3290362
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0475.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3290359
    Abgesehen von den Blockfeldern ist der Aufstieg zum Pass problemlos.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0476.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3290363
    Hinter der Bocchetta geht´s ein kurzes Stück den felsigen Hang entlang, dann nach links über die nächste kleine Scharte und auf der anderen Seite extrem steil und ausgesetzt an Ketten runter. Dies ist der schwierigste Abschnitt der Alta Via del Lario.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0477.jpg Ansichten: 0 Größe: 501,3 KB ID: 3290355
    Am unteren Ende des steilen Klettersteiges liegt dieses Schneefeld. Die beiden Wanderer von heute Mittag sind laut deren Aussage vom Schneefeld über die Spalte an den Felshang gesprungen, dann runter in die Spalte geklettert und an der Kette wieder aus der Spalte raus.
    Ich habe mir mit dem Pickel Stufen den steilen Firngrat entlanggehackt bis das Schneefeld sanft wird und ich rechts problemlos runter konnte. Dies ist der einzigste Abschnitt auf der Alta Via del Lario wo Steigeisen und Pickel erforderlich waren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0478.jpg Ansichten: 0 Größe: 875,5 KB ID: 3290358
    Hinter dem Schneefeld folgt ein schlecht markiertes und wegloses Steigen über Blockfelder bis ich von den Markierungen weg wander zu einer kleinen flachen grasigen Stelle für mein Zelt, der einzigsten Campmöglichkeit überhaupt hier, nach zehneinhalb Stunden vom letzten Camp. Dies ist überhaupt keine gute Stelle für das Aussitzen von schlechtem Wetter und ich hoffe morgen vor dem einsetzenden Regen noch von hier weg zu kommen....




    Zuletzt geändert von berniehh; 01.11.2024, 22:39.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Wow, die Alta Via del Lario kannte ich gar nicht. Tönt nach gutem Plan für verlängertes Wochenende mit Start in Bellinzona und Abstieg irgendwo ins Valle Mesocina. ÖV ist da problemlos 👍
    Für ein verlängertes Wochenende wäre mir das eine viel zu weite Anreise, aber wenn man da in der Nähe wohnt wäre es perfekt

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Wow, die Alta Via del Lario kannte ich gar nicht. Tönt nach gutem Plan für verlängertes Wochenende mit Start in Bellinzona und Abstieg irgendwo ins Valle Mesocina. ÖV ist da problemlos 👍

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  • berniehh
    antwortet
    Seit gestern bin ich auf der Alta Via del Lario, einer Hochroute die oben an den Bergkämmen oberhalb des Comer Sees entlang verläuft, meist auf der italienischen Seite der Grenze, nur ein kurzer Teil führt über Schweizer Gebiet. Die nächsten drei Tage folge ich diese landschaftlich spektakuläre Route.

    Wie der Zustand des Pfades vermuten lässt scheint dieser Höhenweg noch nicht so bekannt und nur wenig begangen zu sein. Der Pfad ist schmal, verwachsen und zeitweise auch gar nicht mehr vorhanden. Markierungen sind zwar da, aber größtenteils nicht so zahlreich wie man es sich wünscht, teils verblichen und manchmal muss man auch etwas rumsuchen bis man sie wiederfindet.

    Extrem ausgesetzte Stellen mit Klettern waren von der Anzahl her zwar viel weniger vorhanden wie auf der Via Alta della Verzascca, aber die wenigen vorhandenen waren mit schwerem Rucksack teilweise schon ziemlich heftig.

    Das Vorwärtskommen war mit schwerem Rucksack langsam, u.a. auch weil der Pfad ziemlich anstrengend begehbar ist.

    Der Gesamtschwierigkeitsgrad wird laut Internet mit T4 bewertet. Das mag für die meisten Abschnitte auch hinkommen, aber zwei sehr steile ausgesetzte Klettersteigabschnitte entlang der Route sind definitiv deutlich schwieriger, mindestens eine T5. Steigeisen und Pickel habe ich nur einmal gebraucht.

    Entlang meiner Route liegen zwei Bicaccos und eine Selbstversorgerhütte. Davon war nur das Bivacco Ledú geöffnet, für die anderen müsste man sich laut Internet vor der Tour den Schlüssel besorgen. Das bewirtschaftete Rifugio San Jorio hatte ich gestern nachmittag nur von weitem gesehen.

    27.Tag - Alta Via del Lario

    Das Wetter ist heute traumhaft aber von den Temperaturen eher kühl, Nachmittags wolkiger. Um 7:40 wander ich los, zunächst für einige Kilometer auf der Schweizer Seite bis zur Bocchetta di Camedo. Morgens kommen zwei Wanderer an meinem Camp vorbei, später treffe ich noch einen Schweizer Wildhüter und am Spätnachmittag noch einen Wanderer.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0373.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3290217
    Herrliches Wetter & Blick zurück zum letzten Pass.....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0375.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3290216


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0379.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3290215
    In der Ferne tief unten das dicht besiedelte Valle Mesolcina

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0382.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,56 MB ID: 3290214
    Dies ist noch die Schweizer Seite......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0387.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3290212
    Auf dem Bocchetta di Camedo (1973 m) erreiche ich wieder die Staatsgrenze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0388.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3290213
    auf der italienischen Seite sieht man in der Ferne das Nordende des Comer Sees (Lago di Como)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0389.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3290218
    Die Alta Via del Lario führt nun auf der italienischen Seite weiter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0390.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3290220
    Der Pfad ist hier stellenweise kaum mehr erkennbar und schlecht markiert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0392.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3290219
    Blick zurück über meine heutige und gestrige Route.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0395.jpg Ansichten: 0 Größe: 583,3 KB ID: 3290221
    In der Ferne der Comer See. Solche weiten Blicke über den See hatte ich leider nur heute. Morgen und übermorgen waren die Blicke wegen dem Wetter nur mäßig bis gar nicht mehr vorhanden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0398.jpg Ansichten: 0 Größe: 500,5 KB ID: 3290225
    Dort sieht man in der Ferne noch ein Stückchen vom Lago Maggiore

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0400.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3290226
    Das Gelände wird am Nachmittag deutlich schroffer.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0404.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3290222
    Nochmal der Comer See

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0407.jpg Ansichten: 0 Größe: 905,0 KB ID: 3290224
    Alta Via del Lario - auf dem Weg zum Passo dell´Orso, der beim dritten Pfeil liegt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0409.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3290228
    Dort hinten beim ersten Pfeil liegt der erste kurze aber sehr steile Klettersteigabschnitt, sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg, mit Ketten gesichert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0410.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,49 MB ID: 3290223
    Vorher kommt noch dieser kurze ausgesetze Hangabschnitt, auch mit Ketten gesichert.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0411.jpg Ansichten: 0 Größe: 857,8 KB ID: 3290227
    Der erste Klettersteig im Abstieg

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0412.jpg Ansichten: 0 Größe: 893,3 KB ID: 3290229
    Geile Gegend!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0416.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,2 KB ID: 3290230
    Valle del Dosso

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0420.jpg Ansichten: 0 Größe: 598,2 KB ID: 3290232
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0422.jpg Ansichten: 0 Größe: 643,2 KB ID: 3290233
    Valle del Dosso

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0426.jpg Ansichten: 0 Größe: 453,2 KB ID: 3290231
    Valle del Dosso

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0428.jpg Ansichten: 0 Größe: 996,2 KB ID: 3290234
    Die Route führt über den Passo dell´Orso (2165 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0429.jpg Ansichten: 0 Größe: 767,2 KB ID: 3290235
    Kurz hinter dem Passo dell´Orso finde ich eine gute Campstelle (2115 m)
    Zuletzt geändert von berniehh; 31.10.2024, 19:33.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen

    Jaja, wenn Du das so lakonisch sagst es sei gar nicht so schlimm, dann kann man wohl davon ausgehen, dass die Route extrem anspruchsvoll und gefährlich ist. 😂😂😂 Ich gebe Dir natürlich recht, dass es oft einfach auch eine Kopfsache ist. Kenne ich von Tageswanderungen in den Alpen gut genug, dass es erst extrem steil aussieht, aber man dann feststellt, dass es doch alles gar nicht so schlimm war. Aber bei Tageswanderungen hat man für gewöhnlich nicht so einen fetten Rucksack dabei. 😉 Weil damit stelle ich mir das schon nochmal deutlich anspruchsvoller vor (wie Du ja auch selbst geschrieben hast). Zudem finde ich vom Betrachten der Fotos einige Stellen schon wirklich extrem grenzwertig, besonders dieses kleine Firnrinne wo Du Deinen Pickel genutzt hast. Da muss ich wirklich ein weiteres Mal den Hut vor Dir ziehen Bernd. 😎
    Ja die Route ist auch ziemlich anspruchsvoll, aber auch extrem geil Für solche fiesen Stellen wie die Firnrinne hat sich das Mitschleppen von Pickel und Steigeisen voll bezahlt gemacht. Mit Pickel war die Rinne gar nicht so schlimm, aber ohne wäre hier ein Durchkommen schlicht nicht mehr möglich. Landschaftlich ist die Via Alta della Verzasca nur schwer zu toppen, da lasse ich die schwierigen Routenabschnitte auch gerne über mich ergehen

    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
    Da bin ich gespannt. Die Ecke steht auch noch auf meiner Wunschliste. Aber mit so ein Rucksack könnte ich keinen Meter gehen, schon gar nicht auf T5-T6 Wegen.
    ​Ich denke mal daß Dir die Route auch sehr gefallen wird

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  • bananensuppe
    antwortet
    Habe im Schnitt nur einmal am Tag andere Wanderer getroffen. Wer also in den Alpen mal eine spannende Route gehen möchte, die noch nicht so viele Leute kennen, ist hier richtig.
    Da bin ich gespannt. Die Ecke steht auch noch auf meiner Wunschliste. Aber mit so ein Rucksack könnte ich keinen Meter gehen, schon gar nicht auf T5-T6 Wegen.

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  • berniehh
    antwortet
    Mein nächster Abschnitt führt von Bellinzona nach Novate Mezzola durch die einsame Schweizer-Italienische Grenzregion, ebenfalls eine ziemlich spektakuläre wilde Gegend.

    Mit 7 Tagen, davon mehrere nur halbe Wandertage, hat dieser Abschnitt wegen dem Wetter mal wieder länger gedauert wie geplant. Ich hatte vorher überhaupt keine Ahnung was mich hier erwarteten wird. Auf der Karte sah alles recht einfach aus, da wurde ich aber eines besseren belehrt und wurde teilweise mit einer recht anspruchsvollen Route konfrontiert.

    Habe im Schnitt nur einmal am Tag andere Wanderer getroffen. Wer also in den Alpen mal eine spannende Route gehen möchte, die noch nicht so viele Leute kennen, ist hier richtig.

    Wettermäßig hatte ich einen sehr schönen Starttag aus Bellinzona, ansonsten war es an den übrigen Tagen eher wechselhaft mit zwei schlechten Tagen. Einmal 24 Stunden Dauerregen, kein normaler Dauerregen, es hat die meiste Zeit geschüttet wie aus Kübeln.....



    25.Tag - Aufstieg aus Bellinzona

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0336.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,40 MB ID: 3290094
    Erst um 14:25 starte ich, die ersten zwei Kilometer auf der Straße durch den Ortsteil Arbedo, bis zum Fuße des Hanges dort drüben, dann auf Pfad durch Wald nach oben. Es ist sehr heiß.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0338.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,7 KB ID: 3290098
    Am östlichen Ortsrand, wo der Hang beginnt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0339.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3290093
    Hier verlasse ich die Straße und biege nach links auf einem Pfad den Waldhang nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0340.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3290096
    Heute wander ich noch über 1000 Höhenmeter auf einsamer Waldroute nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0342.jpg Ansichten: 0 Größe: 726,8 KB ID: 3290100
    Alpe Monti Aragno (730 m) mit Blick zurück nach Bellinzona. Kein Mensch ist hier, die Route etwas verwachsen und nur nach einer Weile rumsuchen finde ich den Anschlusspfad.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0343.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3290097
    Kurz hinter der Alpe ist der Pfad wieder eindeutig, es geht weiter permanent durch Wald nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0344.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3290101
    Bellinzona liegt nun schon ganz schön tief unten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0345.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,63 MB ID: 3290102
    Monti Loga (1180 m) - hier fülle ich meine Wasserflaschen auf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0346.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.022,1 KB ID: 3290095
    Hier sehe ich die einzigsten Leute seit dem Pfadeinstieg unten im Tal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0347.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3290099
    Ein Stückchen höher finde ich eine schöne Campstelle im Wald (1298 m).

    26.Tag - hoch auf dem Grenzkamm

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0348.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3290103
    Weiter geht es durch Wald den sanften Waldrücken nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,45 MB ID: 3290105
    Nach einem Kilometer stößt der Pfad auf einen Forstweg. Aus dem Laubwald wird nun Nadelwald.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0350.jpg Ansichten: 0 Größe: 945,8 KB ID: 3290104
    Halben Kilometer weiter die weitläufige Siedlung Laura (1350 m). Laut Karte habe ich das Tessin verlassen und bin nun im Kanton Graubünden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0351.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,59 MB ID: 3290107
    Weiter geht es für anderthalb Kilometer auf einer schmalen Straße.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0353.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3290109
    Und dann endgültig auf einem Pfad, die nächsten über vier Tage keine Fahrwege mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0352.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3290106

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0359.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3290110
    Tief unten das Valle Mesolcina mit der Autobahn Richtung San-Bernardino-Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0360.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,46 MB ID: 3290108
    Bei der Alp di Cadin (1723 m) lichtet sich der Wald und die Landschaft wird alpiner.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0362.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,55 MB ID: 3290111
    Auf der Alp di Cadin sehe ich einen Einheimischen und ab hier für den Rest des Tages niemanden mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0364.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3290114
    Die Landschaft wird sehr schön, hier das Val d´Albionasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0365.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3290116
    Alp d´Albion (1879 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0366.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3290118
    Es geht noch weiter für einige Kilometer den sanften Hang entlang immer leicht bergauf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0367.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3290117
    Ich nehme den kaum erkennbaren Pfad zum Cima di Cugn.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0368.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,8 KB ID: 3290115
    Passhöhe auf 2194 m, hier auf dem Alpenhauptkamm und der Schweizer-Italienischen Grenze.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.jpg Ansichten: 0 Größe: 973,9 KB ID: 3290113
    Auf der italienischen Seite führt der nun wieder besser erkennbare Pfad weiter Richtung Osten den Hang entlang zur Bocchetta di Stazzona

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0370.jpg Ansichten: 0 Größe: 659,4 KB ID: 3290119
    Von der Bocchetta di Stazzona, 2123 m (Alpenhauptkamm) geht es hier wieder zurück in die Schweiz und runter zum Laghi di Roggio, wo ich mein Camp aufschlage.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0372.jpg Ansichten: 0 Größe: 587,5 KB ID: 3290121
    Vom Laghi di Roggio Blick zurück zum Pass - ein längerer Dauerregen setzt nun ein.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0371.jpg Ansichten: 0 Größe: 495,8 KB ID: 3290120
    Camp 26 (1948 m)











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    Zuletzt geändert von berniehh; 30.10.2024, 22:59.

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  • Mortias
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    So schlimm wie die Route aussieht ist sie gar nicht. Du musst nur sehr langsam und mit Überlegung gehen, darfst Dir keinen Fehler erlauben, dabei komplett ausblenden daß es an vielen Stellen vertikal abfällt. Ist ne reine Kopfsache. An sehr heiklen Stellen am besten erstmal ohne Gepäck testen und Dir eine gute Trittfolge überlegen wie Du da mit schwerem Rucksack am besten durchkommst und Du schonmal weisst wo die Griffe zum festhalten sind. Nicht daß Du da mit schwerem Rucksack an einer steilen Stelle stehst und erstmal suchen und mit den Händen abtasten musst wo Du Dich festhalten kannst. An steilen Kletterstellen sind Sprossen oder Fixseile installiert. Also alles halb so schlimm, aber jeden Tag möchte ich solche Route auch nicht gehen.
    Jaja, wenn Du das so lakonisch sagst es sei gar nicht so schlimm, dann kann man wohl davon ausgehen, dass die Route extrem anspruchsvoll und gefährlich ist. 😂😂😂 Ich gebe Dir natürlich recht, dass es oft einfach auch eine Kopfsache ist. Kenne ich von Tageswanderungen in den Alpen gut genug, dass es erst extrem steil aussieht, aber man dann feststellt, dass es doch alles gar nicht so schlimm war. Aber bei Tageswanderungen hat man für gewöhnlich nicht so einen fetten Rucksack dabei. 😉 Weil damit stelle ich mir das schon nochmal deutlich anspruchsvoller vor (wie Du ja auch selbst geschrieben hast). Zudem finde ich vom Betrachten der Fotos einige Stellen schon wirklich extrem grenzwertig, besonders dieses kleine Firnrinne wo Du Deinen Pickel genutzt hast. Da muss ich wirklich ein weiteres Mal den Hut vor Dir ziehen Bernd. 😎

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  • berniehh
    antwortet
    24.Tag - Abstieg nach Bellinzona

    Wegen eines Unwetters während der Nacht und am Morgen wander ich erst um 8:45 los. Erst viel später erfahre ich daß dieses Unwetter sogar durch die internationale Presse gegangen ist, mit schweren Verwüstungen im Valle Maggia.

    Es sind noch 21 Kilometer zum Campingplatz in Bellinzona. Zunächst wander ich das bewaldtete Valle di Moleno abwärts nach Preonzo.
    Kurz nach Verlassen meines Camps zweige ich auf dem Bochete di Cazzann das erste Mal seit über zwei Tagen wieder auf einen rot markierten Pfad, das bedeutet zur Abwechslung mal wieder entspanntes Wandern.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0300.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3289576
    vom Bochete di Cazzann (2104 m) Abstieg ins Valle di Moleno

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0301.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3289578
    oberes Valle di Moleno

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0304.jpg Ansichten: 0 Größe: 959,3 KB ID: 3289577
    ich wander talabwärts...nach dem Regen klart der Himmel auf

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0309.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3289584
    weiter unten komme ich in den Wald

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0315.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3289582
    Cher (930 m) - oberhalb des Valle Riviera

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    Blick von Cher runter ins dicht besiedelte Valle Riviera und Bellinzona dort hinten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0317.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,56 MB ID: 3289586
    durch dichten Wald führt der Pfad dort runter mit einigen Steinhüttenruinen entlang des Weges

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0319.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3289583
    auf dem Talboden erreiche ich Preonzo, wo ich die ersten Menschen seit über drei Tagen treffe

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    Preonzo auf nur 250 m, der tiefsten Stelle seit meinem Trekkingstart in Premosello

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3289590
    von Preonzo sind es noch 8 Kilometer über den flachen Talboden nach Bellinzona, zunächst auf der Straße Richtung Fluss

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0324.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,89 MB ID: 3289592
    dann weiter am Fluss entlang durch Wald, insgesamt 2,5 km Asphaltstraße

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0325.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3289594
    dann 2,1 km Fahrweg, teils an der Autobahn entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0328.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3289589
    die restlichen 3,4 km schöne Wanderwege und Pfade bis Bellinzona

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0329.jpg Ansichten: 0 Größe: 887,7 KB ID: 3289591
    der Weg führt am Fluss entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0331.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3289593



    Bellinzona

    30.06 & 01.07.2024

    Der Campingplatz liegt direkt am Ortseingang von Bellinzona. Zwei Nächte checke ich mich dort ein. Den Preis von 23,60 Franken pro Nacht (=25 Euro) für eine Person mit kleinem Zelt ohne Auto finde ich ziemlich teuer verglichen mit vielen italienischen und französischen Campingplätzen. Aber es ist halt die Schweiz und für Schweizer Verhältnisse ist der Preis akzeptabel, liegt aber am allerobersten Rand was ich bereit bin fürs Campen auszugeben. Heisse Dusche ist im Preis mit drin.
    Das WLAN reicht nicht bis zur hintersten Zeltwiese, um ins Internet zu kommen musste ich immer erst ein Stückchen Richtung Rezeption gehen. Da man anders als in Italien und Frankreich als EU-Bürger in der Schweiz auf WLAN angewiesen ist, hat mich das ein wenig gestört. Ansonsten war aber alles in Ordnung und insgesamt würde ich dies als guten Campingplatz bezeichnen.
    Auch die Lage ist gut, Migros Supermarkt in 5 Minuten zu Fuß erreichbar, weitere Supermärkte in 15 bis 20 Minuten.

    Zum Wildcampen findet man im Ortsteil Arbedo-Castione gute Stellen am Fluss, wo ich letzten Herbst auf meiner Heimreise schon gecampt hatte. Allerdings habe ich diese Stellen in keiner so guten Erinnerung, da es dort von Mücken nur so gewimmelt hat. Daher bin ich auch froh jetzt nicht dorthin zurück zu müssen.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3289596
    Zeltplatz mit maximalem Schatten, nur am frühen Morgen liegt die Stelle mal kurz in der Sonne

    Bellinzona ist mit über 43.000 Einwohnern die Hauptstadt des Tessin und nach Lugano auch die zweitgrößte Stadt dieses schweizer Kantons. Die Stadt liegt an einem Hauptverkehrsknotenpunkt an der Gabelung von zwei großen dicht besiedelten Tälern, wo Autobahnenverbindungen von Italien aus Richtung Norden über den San Bernardino Pass und durch den Gotthardtunnel führen.
    Die Innenstadt liegt drei Kilometer vom Campingplatz, dort war ich allerdings nicht. Da es in Campingplatznähe genügend Einkaufsmöglichkeiten gibt, bestand für mich kein Grund die drei Kilometer dorthin zu fahren. Deshalb habe ich auch keine Fotos von Bellinzona gemacht.

    Ich kaufe hier meinen Proviant für die nächsten 7 Tage ein. Eine Gaskartusche finde ich bei Jumbo.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0334.jpg Ansichten: 0 Größe: 868,4 KB ID: 3289597
    Coop-Markt im Ortsteil Castione, 15 min. vom Campingplatz
    Zuletzt geändert von berniehh; 27.10.2024, 18:08.

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  • TEK
    antwortet
    Ich war länger nicht im Forum und bin hier gleich gespannt eingestiegen. Insbesondere war ich auf deinen Weg durchs Val Grande gespannt.

    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen

    Daß die Landschaft im Bericht von TEK ganz anders wirkt liegt wohl an der Jahreszeit. Im Juni hat man das frische kräftige Grün, während im Oktober insbesondere oberhalb der Baumgrenze die Brauntöne überwiegen.
    So sieht es aus. Wir sind gerade wieder aus dem Val Grande zurück und dieses Mal waren die meisten Blätter schon braun statt gelb.

    Die einsame Italienische-Schweizer Grenzregion​ hat mir auch gut gefallen. Die T5 und T6 Wege sind dann nicht so meins, vor allem mit schwerem Trekkingrucksack.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung!
    Zuletzt geändert von TEK; 27.10.2024, 17:34.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Sollte Dich da mal der Blitz erwischen, ist Becks' Analyse Dir sicher
    Bei Gewitter sollte man die Route natürlich nicht gehen, man findet da auch so schnell keine Abstiegsmöglichkeiten.

    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Und das mit komplettem Trekkinggepäck!! Wie hast du das heil überstanden? Unglaublich.
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    Mir wird beim Zusehen schon schwindlig...
    So schlimm wie die Route aussieht ist sie gar nicht. Du musst nur sehr langsam und mit Überlegung gehen, darfst Dir keinen Fehler erlauben, dabei komplett ausblenden daß es an vielen Stellen vertikal abfällt. Ist ne reine Kopfsache. An sehr heiklen Stellen am besten erstmal ohne Gepäck testen und Dir eine gute Trittfolge überlegen wie Du da mit schwerem Rucksack am besten durchkommst und Du schonmal weisst wo die Griffe zum festhalten sind. Nicht daß Du da mit schwerem Rucksack an einer steilen Stelle stehst und erstmal suchen und mit den Händen abtasten musst wo Du Dich festhalten kannst. An steilen Kletterstellen sind Sprossen oder Fixseile installiert. Also alles halb so schlimm, aber jeden Tag möchte ich solche Route auch nicht gehen.

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  • ronaldo
    antwortet
    Mir wird beim Zusehen schon schwindlig...

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  • StefanBoe
    antwortet
    Und das mit komplettem Trekkinggepäck!! Wie hast du das heil überstanden? Unglaublich.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Eine lange sehr ausgesetzte Gratroute steht mir bevor mit diverse Kletterstellen, auf der ich nur langsam vorwärts komme. Um 7:45 wander ich los.
    Kann man so machen, ist ja schließlich Urlaub

    Sollte Dich da mal der Blitz erwischen, ist Becks' Analyse Dir sicher

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  • berniehh
    antwortet
    23.Tag - Via Alta della Verzasca

    Mein heutiger Tag auf der Via Alta della Verzasca ist noch anspruchsvoller als der gestrige. Eine lange sehr ausgesetzte Gratroute steht mir bevor mit diverse Kletterstellen, auf der ich nur langsam vorwärts komme. Um 7:45 wander ich los.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0268 - Kopie - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 959,8 KB ID: 3289289
    kurz nach Verlassen meines Camps passiere ich die Selbstversorgerhütten der Capanna Cornavosa (1991 m), kein Mensch ist hier.....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0269 - Kopie - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 768,3 KB ID: 3289288
    Capanna Cornavosa mit dem Val Pincascia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0270 - Kopie - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,8 KB ID: 3289291
    von der Hütte führt die Route sanft nach oben zur Bocchetta del Vènn

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0271 - Kopie - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 848,8 KB ID: 3289290
    nach einem Anstieg von 380 Höhenmetern erreiche ich die Bocchetta del Vènn (2316 m) - hier blickt man auf der anderen Seite runter ins Val Carecchio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0272 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 932,0 KB ID: 3289292
    auf einer ausgesetzten Hangroute geht´s weiter zum La Scíma do Picóll (2439 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0276 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 686,3 KB ID: 3289293
    linke Bildseite der La Scíma do Picóll (2439 m) - die Route führt unterhalb des Gipfels über den Berg rüber

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0277 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3289295
    und dann weiter auf einer Gratroute über den nächsten Berg, La Scíma di Péüri (2344 m), anschließend weiter zum Poncione di Piota

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0278 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3289294

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0279 - Kopie.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3289296

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0280.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3289299
    den blauen Markierungen folgend geht es weiter den felsigen Grat entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0281.jpg Ansichten: 0 Größe: 654,2 KB ID: 3289298
    immer wieder mit ausgesetze Kletterstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0283.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3289300
    im Osten liegt das Valle di Drosína

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0284.jpg Ansichten: 0 Größe: 741,8 KB ID: 3289308
    und im Westen das spektakuläre straßenlose Val Carecchio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0288.jpg Ansichten: 0 Größe: 718,0 KB ID: 3289302
    steile Kletterstelle mit Fixseilen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0289.jpg Ansichten: 0 Größe: 355,9 KB ID: 3289301
    Mega krasse Gratroute - das ist eine T6 - leider ziehen immer mehr Wolken auf

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20240629_131641.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,37 MB ID: 3289309
    hier das gleiche Bild nochmal ohne Wolke, mit meiner schlechten Handykamera paar Minuten vorher fotografiert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0290.jpg Ansichten: 0 Größe: 909,4 KB ID: 3289305
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0291.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3289303
    weiter den Grat entlang zum Poncione di Piòta

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0292.jpg Ansichten: 0 Größe: 877,7 KB ID: 3289307
    Blick nach Süden = meine Richtung - leider sieht es immer mehr nach Regen aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0293.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3289306
    Gratroute über den Poncione di Piòta (2439 m), meinem letzten Berg für heute

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0294.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3289304
    auf der anderen Seite geht´s runter zur Bocchetta di Leis (2220 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0295.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3289313
    Bocchetta di Leis (2220 m), mache hier Mittagspause, die ersten Regentropfen kommen schon runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0296.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3289311
    weiter geht´s im Regen auf einer steilen sehr ausgesetzten Hangroute links an dem Berg vorbei zu einer flachen Stelle dort hinten, wo ich mein Zelt aufschlage

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0297.jpg Ansichten: 0 Größe: 749,9 KB ID: 3289310
    das Valle di Moleno steige ich morgen runter nach Bellinzona

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0298.jpg Ansichten: 0 Größe: 691,2 KB ID: 3289312
    im Dauerregen errichte ich mein Camp auf 2095 m und kurz darauf geht das Unwetter so richtig los.....





    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 26.10.2024, 11:56.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Wow - was 'ne Route! Und was für Ausblicke! Aber offenbar auf lange Strecken sehr ausgesetzt und wirklich nur etwas für sehr sichere Berggeher. Vermutlich T 5?
    Ja das ist eine absolute Hammerroute
    T5 könnte ungefähr hinkommen. Die T6 Abschnitte kommen am nächsten Tag.​​​​

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  • StefanBoe
    antwortet
    Wow - was 'ne Route! Und was für Ausblicke! Aber offenbar auf lange Strecken sehr ausgesetzt und wirklich nur etwas für sehr sichere Berggeher. Vermutlich T 5?

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  • berniehh
    antwortet
    22.Tag - Via Alta della Verzasca

    Die nächsten zwei Tage geht´s weiter auf der Via Alta della Verzasca. Hier treffe ich keine Leute bis zum ersten Dorf unten im Tal am Etappen-Ende.

    Im Gegensatz zur Via Alta Vallemaggia waren hier nur noch wenige Schneefelder und die waren entweder einfach zu queren oder man konnte sie mit etwas Aufwand problemlos umwandern. Insgesamt gesehen war die Via Alta della Verzasca aber schon anspruchsvoller als die Via Alta Vallemaggia.

    Es gibt Leute, die behaupten daß die Via Alta della Verzasca in Kombination mit der Via Alta Vallemaggia landschaftlich mit zu den spektakulärsten Hochrouten in den gesamten Alpen zählen sollen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0162.jpg Ansichten: 0 Größe: 804,8 KB ID: 3288789
    um 7:15 wander ich los. Vom Camp sind es 160 Höhenmeter zur Bocchetta dello Scaìee

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0163.jpg Ansichten: 0 Größe: 827,8 KB ID: 3288796
    durch Schnee geht es nach oben

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0165.jpg Ansichten: 0 Größe: 502,5 KB ID: 3288790
    Bocchetta dello Scaìee (2427 m) - hier stoße ich auf die Via Alta della Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0167.jpg Ansichten: 0 Größe: 963,9 KB ID: 3288793
    Blick von der Passhöhe bis zur Monte Rosa

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0168.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3288794
    auf der anderen Seite liegt das Verzasca Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0170.jpg Ansichten: 0 Größe: 844,2 KB ID: 3288792
    die Via Alta della Verzasca führt ab hier den Großteil des Tages oben am Grat entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0173.jpg Ansichten: 0 Größe: 844,8 KB ID: 3288791
    die Aussicht ist überwältigend!!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0174.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,46 MB ID: 3288798
    die Route ist blau markiert, anspruchsvoll, Abschnittsweise sehr ausgesetzt, auch mit Kletterstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0176.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3288795

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0180.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3288799
    Überwanderung des Cima di Gagnone (2518 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0187.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3288797
    auf der anderen Seite liegt das Val Gagnone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0193.jpg Ansichten: 0 Größe: 816,1 KB ID: 3288802
    Val Gagnone & meine weitere Route

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0198.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3288801

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0203.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3288803
    als nächster Berg wird der Cima di Rierna überwandert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0205.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3288804
    paar Kletterstellen liegen entlang der Route und manchmal verliere ich den Weg und muss ein wenig rumsuchen nach den nächsten Markierungen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0211.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3288806
    auf dem Cima di Rierna mache ich eine kurze Pause - hier der weitere Routenverlauf

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0217.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3288807
    kurze Pause auf dem flachen Gipfel (2461 m) & Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0218.jpg Ansichten: 0 Größe: 598,5 KB ID: 3288800
    im Süden das spektakuläre straßenlose Val d´Agro

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0214.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3288805
    Nordosten Richtung Valle Leventina

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0224.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3288808
    weiter geht´s Richtung Cima di Bri

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0226.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3288814
    weiter auf dem Grat......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0227.jpg Ansichten: 0 Größe: 646,1 KB ID: 3288809
    Bocchetta di Rierna (2294 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0228.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3288813
    die Route führt links am Cima di Bri vorbei

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0229.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3288810
    Valle di Bri

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0230.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3288815
    Cima di Bri (2521 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0232.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3288811
    Blick zurück zum Cima di Bri

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0236.jpg Ansichten: 0 Größe: 773,4 KB ID: 3288812
    im Südwesten nun das Val Pincascia, ebenfalls Straßenlos

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0243.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,53 MB ID: 3288816
    vom Cima Lunga (2488 m) geht´s nun runter zu einem Pass (Bassa)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0245.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3288819
    die zwei roten Pfeile zeigen meine morgige Route

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0248.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3288824
    vom Bassa verlässt die Route erstmal den Grat

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0251.jpg Ansichten: 0 Größe: 756,9 KB ID: 3288818
    Val Pincascia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0253.jpg Ansichten: 0 Größe: 678,2 KB ID: 3288821
    nochmal das Val Pincascia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0261.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3288822
    Blick zurück zum Bassa & Alpe Fümegna

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0259.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3288820
    einfach nur grandios!!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0263.jpg Ansichten: 0 Größe: 573,0 KB ID: 3288817
    Val Pincascia

    Heute war mit 12 Stunden ein langer Wandertag. Vor mir liegt die Capanna Cornavosa, eine Selbstversorgerhütte. Da ich direkt neben der Hütte nicht unbedingt campen will schlage ich mein Zelt 50 m unterhalb der Hütte auf, wo ich eine akzeptable Stelle finde. Am nächsten Morgen stelle ich fest daß paarhundert Meter hinter der Hütte noch viel bessere Campstellen wären.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0266.jpg Ansichten: 0 Größe: 754,4 KB ID: 3288823
    Camp 22 (1940 m)
    Zuletzt geändert von berniehh; 23.10.2024, 22:18.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    "Sehr spektakuläre Gegend hier....​" - wohl wahr. Hätte nie gedacht, dass es in den Alpen Ecken gibt, wo man tagelang niemand trifft.
    Einsame Ecken gibt es in den Alpen. Daß ich hier tagelang niemanden traf liegt wohl an der Jahreszeit. Im Hochsommer wird die Route zwar auch einsam sein, aber paar Leute wird man dann wohl schon treffen.

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